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Nachrichten zum Thema: Windows Server
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Whs Oder Doch Ubuntu?

#31 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 14:07

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 28.06.2009, 14:27)

Dann waren aber entweder die Treiber prop. oder von der Qualität der Sourcen schlecht, sonst wären die mit Sicherheit im Kernel und somit schlimmstenfalls einen Klick/ein "y/m" entfernt gewesen.

Ich seh das also richtig, du willst lieber eine über Jahre/Jahrzente stabile API, die qualitativ eher früher als später out of date ist, als hin und wieder mal was neues/besseres zu bekommen, wo sich der prop.Treiberhersteller aber drum kümmern muss? Weil es ja auch seit Win2k->heute keine Veränderungen gab und es ein Wunder ist, dass manche Hardware nicht mehr läuft, weil die Hersteller ja so fleissig sind sind(einer meiner Scanner läuft unter Windows z.B. nicht mit einem System >XP). Da hat man bei Linux aber zumindest den Vorteil, dass man auch einen "alten" und funktionierenden Kernel über Jahre hinweg nutzen kann, und trotzdem ein neues Userland dazupacken kann(danke der Serverversionen ala RHEL bekommt man ja sogar Security-Backports) - das ist bei Windows meistens nicht gegeben.

Die Kernel-Devs sind ja nicht blöd und bauen einfach mal alles um, weil es ihnen Spaß macht oder sie zu viel Zeit haben. Das wird gemacht, um zukunftssicher zu sein(ja, wir haben schon USB3-Support), Lücken zu fixen oder sonstige Vorteile bei rauszuholen. Die einzigen, die sich über soetwas beschweren, sind die Hersteller von prop.Treibern und/oder deren User, die freien Treiber hängen in der Regel allerhöchstens eine Kernelversion hinterher - wenn überhaupt.
Es ist ja nicht so, dass irgendjemand gezwungen wird, Linux einzusetzen, aber die, die es möchten, müssen nuneinmal damit leben, dass sich nicht alles nach ihnen richtet - das tolle ist aber, dass selbst eine kleine Randgruppe ihre eigenen Patches bauen kann, das wäre bei Windows so einfach/legal gar nicht möglich.
Dass die Treiber dann automatisch schlecht sind, ist mal Schwachsinn. Es wird schlicht kein allzuüblicher Treiber sein. Ausserdem will ich mal von dir wissen, wie und wieso die Linuxer einen Treiber für eine Messkarte weiterentwickeln sollten. Der Hersteller kennt die eigene Hardware am besten und das ist die beste Voraussetzung, richtig aktuelle Treiber AUS ERSTER HAND zu veröffentlichen.

Und bevor du 2000 mit XP vergleichst, bedenkte dass es eine neue BS-Version ist. Bei einem Linux dagegen reicht ein Minor Release, ein kleines Sicherheitsupdate (es war vorher OpenSuse 11 und war nachher auch OpenSuse 11), um die Treiber-API komplett umzuschmeissen. Oder zumindest komplett genug, um den Treiber nutzlos zu machen. Ich habe keine Ahnung, welcher Kernel vorher drauf war und welcher nachher. Fakt ist, der Updater hat mir was Kleines angeboten und ich habe es installiert. Der Treiber musste neu kompiliert werden. Vielleicht kannst DU ja deinen alten Kernel jahrelang verwenden und lediglich die Sicherheitslöcher stopfen. Du vergisst aber nach wie vor, dass es Leute gibt, die einen PC als Arbeitstier und nicht als Studienobjekt sehen. Ich will zB dass das System sich seblst aktuell hält ohne mir irgendwas zu zerschiessen und das ist mit Linux schlicht nicht drin.

Für Zukunftssicherheit ist es unnötig, die API jedes Mal umzubauen. Erstens bedeutet Zukunftssicherheit nunmal dass etwas einst Gebautes nicht mit einem kleinen Update umgeschmissen werden muss, was es aber wird. Also ist das schonmal kein Argument. Zweitens könnten die wenigstens die bestehende API schlicht ergänzen.

Ich berufe mich hiermit auf einen Artikel in der CT, in dem explizit dargestellt wurde, wie die Sache aussieht. Nämlich dass es durchaus Absicht ist, keine echte API einzubauen, damit die Treiber jedes Mal für den verwenden Kernel kompiliert werden müssen um nicht-quelloffene Sachen rauszuekeln. Mit dem Ergebnis, dass die Treiberlage unter Linux mies ist.

Das alles ist jedoch nicht Gegenstand der Diskussion. Fakt ist lediglich, dass die schlechte API-Situation ihren Teil zur mangelnden Benutzerfreundlichkeit von Linux beiträgt. Wenn du weitermachen willst, bitte per PM.
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#32 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 14:25

Zitat

Dass die Treiber dann automatisch schlecht sind, ist mal Schwachsinn.
Hab ich nirgendwo geschrieben! Ich schrieb, dass die Qualität der Src eventuell schlecht ist, da gibt's nunmal von den K-Devs entwickelte Standards, woran man sich zu halten hat, wenn ein Stück in den Kernel aufgenommen werden soll!

Zitat

Ausserdem will ich mal von dir wissen, wie und wieso die Linuxer einen Treiber für eine Messkarte weiterentwickeln sollten.
Hab ich auch nicht gesagt. Natürlich kennt der Hersteller seine Sachen am Besten, aber wenn er nur prop.Zeug rausgibt - was ja sein gutes Recht ist - dann darf er sich auch nicht beschweren.

Zitat

Bei einem Linux dagegen reicht ein Minor Release, ein kleines Sicherheitsupdate (es war vorher OpenSuse 11 und war nachher auch OpenSuse 11)
Ein neuer Kernel ist ein neuer Release, fertig. 2.6.29->2.6.29.4 ist ein Minor-Release, 2.6.29->2.6.30 nicht und in den 2.6.29.4 würden lediglich Bugfixes fliessen!

Zitat

Vielleicht kannst DU ja deinen alten Kernel jahrelang verwenden und lediglich die Sicherheitslöcher stopfen. Du vergisst aber nach wie vor, dass es Leute gibt, die einen PC als Arbeitstier und nicht als Studienobjekt sehen.
Tja, tut mir ja leid, aber meine Workstation ist immer up2date, sogar mit git-Sources und noch nie ist es mir untergekommen, dass etwas wichtiges von heute auf morgen nicht funktioniert - gut, ich bin aber auch auf meine Hardware angewiesen, deswegen kauf ich keinen Schund.

Zitat

Ich will zB dass das System sich seblst aktuell hält ohne mir irgendwas zu zerschiessen und das ist mit Linux schlicht nicht drin.
Türlich, geht hier ja auch. Wenn du so spezielle Hardware hast, musst du entweder den Kernel aus Updates ausklammern oder deinem Herstellern Beine machen - das ist nicht das Problem von Linux aka dem Kernel.

Zitat

Wenn du weitermachen willst, bitte per PM.
Nein, danke. Dass wäre ungerechtfertigter Aufwand für mich - ich bin ja happy :wink:
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#33 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 14:30

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 28.06.2009, 15:25)

Nein, danke. Dass wäre ungerechtfertigter Aufwand für mich - ich bin ja happy :wink:
Dann lasse ich die Sache mal, da das nicht mehr zum Thema passt. Für dich aber ein abschliessender Tipp: Versetz dich mal in die Lage von jemandem, der (wie ich bereits sagte) den PC nicht studieren will. "Aufsetzen und funzt" ist unter Linux nunmal eine sehr schwere Sache. Ein Beispiel dafür hast du von mir erhalten, ich kann dir per PM gern noch mehr geben. Dass die Probleme bei DIR nicht vorkommen mag daran liegen, dass du keine nicht-massenmarkt-Hardware hast oder dich gut genug auskennst, um solche Probleme zu umschiffen. Schön für dich, weniger schön für Leute, die sich schlicht nicht groß auskennen und den PC nicht erst studieren wollen!

Und somit zurück zum Thema. Der WHS ist ein sehr feines Out-of-the-box-Paket. Mit Ubuntu ist mir eine derzeitige Funktionalität noch nicht begegnet. Klar, man kann alles aufsetzen. Aber wozu selbst aufsetzen, wenn es scho ein fertiges Paket gibt? Was für den Heimbeutzer angepasst ist, der keine Lust hat, sich groß einzuarbeiten? So ziemlich alles, was es im Linuxumfeld gibt hat nach wie vor dieses "By geeks for geeks"-Aroma. Solang sich das nicht ändert, greift deine Argumentation nicht.
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#34 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 14:48

Ich hab - meines Wissens - nirgends behauptet, dass ein Linux-Setup genauso einfach/einfacher wäre als das des WHS, ich habe mich nur gegen die Aussage gestellt, dass der WHS technisch besser ist bzw. mehr Möglichkeiten bietet, was defacto ja nunmal nicht der Fall ist.

Gerade weil mir meine Hardware und deren Ausfallsicherheit wichtig ist, hab ich vor ~1Jahr >10k in eine Workstation investiert, die hier gemütlich ihren Dienst unter dem Tisch verrichtet. Die ist, so wie ich es wollte, zertifiziert für Solaris und Linux und hat noch nie ein Problem gemacht. Einzig die Graphikkarte könnte früher oder später zum potentiellen Problem werden, aber Nvidia ist sehr fürsorglich, was ihre Quadro-Karten angeht. Natürlich funktioniert hier und da der Treiber nicht mehr, weil ich eben git-Sources fahre, dafür hab ich ja einen Backup-Kernel(aktuell aus der .29er Reihe) und der hat mich noch nie im Stich gelassen.

Wenn man ordentliche Hardware hat, dann funktioniert die auch, wenn man aber für Windows irgendein Billig-Gerät kauft(z.B. Lexmark Drucker), kann man bei einem Systemumstieg nicht erwarten, dass alles reibungslos läuft - beschwert sich ja auch kaum einer, dass ein Apple unter Windows nicht die volle Power hat wie unter OSX.

Zitat

Aber wozu selbst aufsetzen, wenn es scho ein fertiges Paket gibt?
Weil es nunmal auch Leute gibt, die mit der Vorkonfiguration nicht zufrieden sind - das fängt bei Kinkerlitzchen wie dem Wallpaper an und hört bei unnötigen Treibern/Software auf. Ich für meinen Teil baue meine Systeme lieber so auf, wie ich sie gerne hätte und möchte nicht rausfrickeln(IE*hust*), was ich eigentlich gar nicht benötigt hätte. Natürlich gibt's Leute, die das anders sehen, deswegen plädiere ich ja auch immer dafür, dass MS endlich mal eine Advanced-Install einrichtet, von mir aus auch als Default alles aktiviert.

Zitat

So ziemlich alles, was es im Linuxumfeld gibt hat nach wie vor dieses "By geeks for geeks"-Aroma.
Das wird sich (so schnell) auch nicht ändern, denn es hat sich im Großen und Ganzen bewährt, auch wenn das manche anders sehen mögen. Denjenigen, denen es nicht passt, dass die Entwicklung zu schnell oder in die "falsche" Richtung geht, die aber trotzdem Linux mögen, kann man nur raten, ihr eigenes System zu pflegen, was ja auch einige machen. Linux ist halt größtenteils demokratisch, klar dass da ein paar Sachen nicht jedem passen, aber im Gegensatz zu MS kann man da halt selbst was gegen machen.
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#35 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 15:03

Beitrag anzeigenZitat (Black-Luster: 28.06.2009, 13:50)

Ich hab da meine Zweifel, dass du Ahnung von der Funktionsweise vom Drive Extender hast. Ich würd dir einfach mal empfehlen, das zu lesen.


Da muss ich dich leider enttäuschen ich habe mich ausführlich darüber informiert, daher erzählst du mir nix neues. :wink: Und wenn man MS Quellen liest, dann sollte man auch nicht MS Quellen lesen, dass nennt sich objektive Meinungsbildung.

Beitrag anzeigenZitat (Black-Luster: 28.06.2009, 13:50)

Kannst du ein Raid1 einfach so, im laufenden betrieb mit einer Festplatte erweiteren oder gar eine rausnehmen?


1. Vergleich ich das mit Raid5, wie ich schon erwähnt habe, da es das Raid5 am ehsten abbildet.
2. JA man kann und dafür sind Raidsystem gebaut worden! Das Problem bei Raid1 ist, dass wenn du dein System erweiterst, kein weiterer freierer Speichplatz dazu kommt. Daher vergeleich ich das ja auch mit Raid5, denn genau dafür ist Raid5 da und das ist immer noch schneller als DE. Das große Problem bei Raidsystemen ist nicht die Datensicherheit, Schnelligkeit oder die Erweiterbarkeit. Es ist die Fexibilität bei den Speichermedien, denn die müssen immer gleich Groß sein. Bei Softwareraid muss man dem PC allerdings noch bescheitgeben, was Nachteile beim Handling vielleicht hat, dafür kann man damit sehr wohl verschiedengroße Speichermedien verwalten.
3. DE hat nur den Vorteil das es nicht alles Spiegelt, allerdings kann das auch ein Nachteil werden, wenn die Systemplatte ausfällt, aber auch das kann man mit Linux abbilden!

Beitrag anzeigenZitat (Black-Luster: 28.06.2009, 13:50)

Ich möchte mal sehen, wie du es schaffst aus deinem gescheiterten Raid0 Daten zu wiederherstellen. Beim WHS möglich, solange die Ordnerduplizierung an ist.


Tja wie ich sagte ich reden von Raid5! Nicht von Raid0 und zufälligerweise habe ich ein Raid0 und auch das ist kein Problem, wozu hat man Zeitgesteuerte Backups?! Aber mit zwei Raptors ist Raid0 super schnell und Ladebildschirme, ala bitte warten, kenn ich kaum!

Beitrag anzeigenZitat (Black-Luster: 28.06.2009, 13:50)

Und ob du es glauben willst oder nicht: Ich will mich ebenfalls mit dem Thema beschäftigen. Ich bekomm super funktionaliät Out-of-the-Box und zudem ein OS, dass auf Windows Server 2003 basiert. Da kann man genau so wunderbar rumkofigurieren wie beim eigentlichen Windows Server 2003 SBS.


Schön, dann verzapf bitte auch keinen Unsinn! Denn auf dem Windows Server 2003 SBS hat man mehr Freiheiten und kann viel mehr Funktionalitäten einbauen als bei WHS. WHS hat nur ein stärke, auch wenn ich mich wieder wiederhole, es ist die Einfachheit/Usability und die Out of the Box funktionalität. Mehr aber auch nicht und daran ändert auch kein DE etwas! Wer also Zeit aufwenden will, sich mit Server etc. beschäftigen will, dem werde ich kein WHS empfehlen!

Ich kann Funnky Monkey nur zustimmen! Allerdings ist FreeNAS wirklich einfach (Installation, Benutzbarkeit etc.), dafür hat man nicht die gleichen Funktionalitäten wie WHS (Ein Backupsystem muss man selber aufbauen, Webserver etc.). Aber FreeNAS ist Free und eher ein NAS, was man allerdings sehr wohl erweitern kann (kostet nur Zeit es zu erweitern)!

Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 28. Juni 2009 - 15:11

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#36 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 15:36

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 28.06.2009, 15:48)

...
Gerade weil mir meine Hardware und deren Ausfallsicherheit wichtig ist, hab ich vor ~1Jahr >10k in eine Workstation investiert, die hier gemütlich ihren Dienst unter dem Tisch verrichtet....

Na da kauf ich mir lieber 15 mal komplett neue Billighardware und habe. Das reicht für die nächsten X OS Wechsel. Vorallem kann ich die alte dann verkaufen...

So langsam wird der Thread Offtopic.
Es bringt hier nix seine Religion, ja ich sage bewusst Religion, zu vertreten.

Die die alles bis auf das kleinste Bit anpassen wollen können mit Linux gut arbeiten, die leute die eine Kiste haben wollen wo gleich alles funktioniert und man nur auf den Knopf drücken müssen sind mit WHS gut bedient.

Und die dazwischen können mit einem normalen Windows OS auch eine Menge einstellen..

Dieses ewige rumgeeiere Linux>Windows>Apple>Windows>Linux usw. ist doch nicht mehr normal. Soll jeder nutzen was er will und die andern das nutzen lassen was sie für gut befinden.

Manchmal kann man glauben einige versuche die User zu missionieren...
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#37 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 15:43

Zitat

Na da kauf ich mir lieber 15 mal komplett neue Billighardware
Öhm, dann zeig mir mal, wie du 4x Xeon-Quads, 32GB RAM, eine ordentliche Quadro, 15TB an Platten, vier SATA+SAS-Controller und noch einiges mehr für kleineres Geld bekommen möchtest - ich sprach hier von meiner Workstation, nicht von einem billigen Selberschrauber-Rechner, wenn der meine Bedürfnisse erfüllen würde, hätt ich wohl den genommen.

Edit, obiges natürlich auch mit 5 Jahren 24/7 Vor-Ort-Service innerhalb von 6h, einem ausgefeilten Kühlsystem, Ersatzteil-Garantie, etc.pp.

Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 28. Juni 2009 - 15:49

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#38 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 16:04

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 28.06.2009, 16:43)

Öhm, dann zeig mir mal, wie du 4x Xeon-Quads, 32GB RAM, eine ordentliche Quadro, 15TB an Platten, vier SATA+SAS-Controller und noch einiges mehr für kleineres Geld bekommen möchtest - ich sprach hier von meiner Workstation, nicht von einem billigen Selberschrauber-Rechner, wenn der meine Bedürfnisse erfüllen würde, hätt ich wohl den genommen.

Edit, obiges natürlich auch mit 5 Jahren 24/7 Vor-Ort-Service innerhalb von 6h, einem ausgefeilten Kühlsystem, Ersatzteil-Garantie, etc.pp.


Wie sprechen hier vom Einsatzzweck einen Home Servers für Daten und Multimedia.

Obiges System fällt klar aus diesem Anwendungsgebiet raus. Sofern relativiert sich nachtürlich meine Aussage.
Ich nahm an das du 10.000€ + für eben solchen Zweck ausgegeben hast, und das ist mit Verlaub gesagt rausgeworfenes Geld.

Dieser Beitrag wurde von tavoc bearbeitet: 28. Juni 2009 - 16:04

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#39 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 16:20

Davon waren wir ja mehr oder weniger sowieso schon abgekommen, aber selbst aus dem Kontext meines von dir zitierten Posts hätte man ersehen können, dass sich dieser Abschnitt meines Postings auf Hardware- und Treiberunterstützung allgemein bezieht und man eben nicht pauschal sagen kann "geht net(mehr)".

Meine normalen Homeserver-Systeme haben jeweils ~140,- gekostet, Platten natürlich nicht eingerechnet.
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#40 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 16:54

Zitat

Kannst du ein Raid1 einfach so, im laufenden betrieb mit einer Festplatte erweiteren oder gar eine rausnehmen?

Immer noch JA. Ich kann auch wenn ich bock habe aus nem Raid1 ein Raid5 machen. Oder die Partitionen online verkleinern / vergrößern.

Zitat

Vielleicht solltest du eher Argumente bringen, als von mir zu behaupten, ich sei ein Fanboy.

Ich habe deine Fakten widerlegt, so what ?

Zitat

Übrigens: Mit "Home Server Deluxe" meinte ich in erster Linie, dass alles OOTB funktioniert.

Nunja, dein "Ms hat den HomeServer erfunden" Geschwafel klang etwas anders...

Zitat

Zwar bietet Raid0 doppelt soviel speicher - aber weniger Sicherheit.

Bitte was ?

Zitat

Im kommenden PowerShell release kannst du per Reomte einen Computer bedienen.
Im übrigen stand auch darunter die Antwort: RemoteApp mit cmd oder der jetzigen PowerShell.

Remoteapp= rdp und nur die jeweilige Anwenung holen ?

Zitat

Öhm, dann zeig mir mal, wie du 4x Xeon-Quads, 32GB RAM, eine ordentliche Quadro, 15TB an Platten, vier SATA+SAS-Controller und noch einiges mehr für kleineres Geld bekommen möchtest - ich sprach hier von meiner Workstation

Ar**h !!!! :wink:

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 28. Juni 2009 - 17:03

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#41 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 17:12

Zitat

Ar**h !!!!
Wart noch 2-3 Jahre, dann ist die ausgedient und wahrscheinlich abzugeben :wink:
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#42 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 17:35

Beitrag anzeigenZitat (tavoc: 28.06.2009, 16:36)

Die die alles bis auf das kleinste Bit anpassen wollen können mit Linux gut arbeiten, die leute die eine Kiste haben wollen wo gleich alles funktioniert und man nur auf den Knopf drücken müssen sind mit WHS gut bedient.


Mit Windows funktioniert nach einer frischen Installation mit Standard Installationsmedien
erst mal kaum irgendwas richtig!
Da muss zuerst mal Nächtelang nach Treibern gesucht werden
damit überhaupt irgendwas halbwegs funktioniert,
oder auch nur halbwegs flüssig rennen kann!

Was Du möglicherweise meinst,
das sind Fertig-PCs vom Discounter mit vorinstalliertem
und genau auf die jeweilige Fertigkiste angepassten Windows,
was dann auch in etwa so gut funktioniert,
wie eine Dose Ravioli zum Sattmachen
und einer Dose Spam zum Beispiel von Symantec und Konsorten gratis obendrauf!

Man beachte auch mal die wesentlichen Teile der urspünglichen Fragestellung:

Beitrag anzeigenZitat (Lukas44: 07.05.2009, 19:06)

der server ist ein älterer pc (genaue hardware weiß ich jetzt nocht nicht) kann ubuntu mit den funktionen von WHS mithalten?


Also irgendeine unbekannte Hardware, für die der WHS gar nicht ausgelegt ist,
wo nächtelange ausufernde Treibersuche zu Fuß im Internet
wegen Windows sehr wahrscheinlich notwendig ist.

Beitrag anzeigenZitat (Lukas44: 07.05.2009, 19:06)

EDIT: CLientsysteme wären Computer1: Ubuntu 9.04
Computer2: Ubuntu 8.10
Laptop: Win 7, Ubuntu 9.04
und eventuel noch n konto fürn gastsystem


Also RDP ist völlig uninteressant, weil inkomatibel,
obendrein ist RDP hochgradig leichtsinnig, weil gefährlich unsicher:
http://www.heise.de/security/Kleiner-Lausc...-/artikel/61945

Während SSH, scp und kio_fish oder die SSH Funktionaltiät vom Nautilus
auf unixoide Art und Weise bequem und sehr sicher auf random Unics
zugreifen könnten, wäre der WHS in solch einer Umgebung ein disfunktionales
hilfloses Alien!
Die alberne Behauptung, SSH wäre nur was für Könige der Konsole,
ist völlig haltlos und kann nur von völliger Ahnungslosigkeit kommen,
denn SSH ist auch bequem aus dem Konqueror oder Nautilus grafisch verwendbar:
http://www.pcwelt.de/start/software_os/lin...nux/index5.html
Der Konqueror zeigt auch Vorschauen der Datei-Inhalte auf der remote Kiste
beim Cursor drüberhalten unter dem Mauszeiger an, wenn das eingeschaltet wird,
das ist auch ein Komfort, der Windows fehlt.

Man kann als König der Konsole natürlich auch eine Konsole benutzen,
und die Ästhetik eines oder mehrerer aneinander gehängter Kommandos
im Terminal genießen, welche dann automagisch alles erledigen und
nach vollzogener Aufgabe die Kiste runterfahren
während man sich um irgendwas anderes kümmert,
wie zum Beispiel Grilllen und Biervorräte mit Gleichgesinnten vernichten,
wenn man das mag, muss das aber nicht tun.


Verwendet man den gleichen User auf seinen Kisten,
dann muss bei SSH (egal ob Konsole oder per Gui) noch nicht mal
der User extra angegeben werden.
Gastkonto ließe sich auf Unics leicht einrichten,
einfach passenden User auf der jeweiligen Kiste zur Verfügung stellen und
mit hinreichend Misstrauen entsprechend weniger Rechten
versehen.

Verwendet man KDE, so ist ist die Passwort Verwaltung automagisch
über die digitale Brieftasche verfügbar.
Schätzungsweise gibt es da auch was für den Gnome,
den Gnome benutze ich bloß kaum, habe mich also noch nie beim Gnome
wirklich darum gekümmert. :wink:

Schätze mal, das es für den Fragesteller weitaus nützlicher ist,
sich die 89,90 Euro für den völlig unnützen WHS zu ersparen,
weil der WHS sowieso mit den Clienten inkompatibel ist und nix kann
was nützlich wäre.
Fazit:
Lieber das Geld ausgeben für den unnützen WHS ersparen,
Karma verbessern
und an ein OpenSource Projekt der eigenen Wahl spenden. ^_^
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#43 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 17:51

Schon alleine indem du den WHS als "vollkommen unnütz" hinstellst, raubst du deinem Post die Glaubwürdigkeit.
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#44 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 18:09

Beitrag anzeigenZitat (Internetkopfgeldjäger: 28.06.2009, 18:35)

Mit Windows funktioniert nach einer frischen Installation mit Standard Installationsmedien
erst mal kaum irgendwas richtig!
Da muss zuerst mal Nächtelang nach Treibern gesucht werden
damit überhaupt irgendwas halbwegs funktioniert,
oder auch nur halbwegs flüssig rennen kann!

Was Du möglicherweise meinst,
das sind Fertig-PCs vom Discounter mit vorinstalliertem
und genau auf die jeweilige Fertigkiste angepassten Windows,
was dann auch in etwa so gut funktioniert,
..

Also irgendeine unbekannte Hardware, für die der WHS gar nicht ausgelegt ist,
wo nächtelange ausufernde Treibersuche zu Fuß im Internet
wegen Windows sehr wahrscheinlich notwendig ist.

...


Ich weiß nicht was du für schlechte Erfahrungen mit der WIndowswelt gemacht hast, das ist mir ehrlich gesagt auch vollkommen egal.
Da der WHS jedoch auf einem Win 2003 Server basiert ist es überhaupt gar kein Problem an funktionierende Treiber zu kommen, meist laufen sowieso die XP treiber.
Es darf nicht vergessen werden, dass die meisten Hersteller ihre Treiber für Windows bereitstellen. Mir ist noch kein Gerät untergekommen was nicht irgendwie läuft, sofern das Hardwareteil nicht besonders exotisch ist. Aber ich glaube ich kann behaupten das für STANDARD PC Teile (CPU; Mainboard, Grafik, Controller) keine aufwendige Treibersuche notwendig ist. Wozu gibt es die TreiberCds der Hersteller mit Windowstreibern?

Übrigens nachdem ich ein Windows installiere funktioniert eigentlich sogut wie alles auf Anhieb. Seit Vista/Server 2008 sucht der sich sogar seine Treiber selbst. Sofern also die Netzwerkkarte gefunden wird ist der Rest einfach.

Und ja, für die meisten Menschen ist so ein Fertig PC vom Discount das richtige. Sie wollen das Teil anschliessen und benutzen. Mir ist meine Zeit teilweise auch zu wichtig um sie stundenlang mit irgendwelchem Gefrickel zu vergeuden.
Wenn ich auch nur 2-3 Stunden an einem Linux herumbauen muss um das gleiche wie ein WHS zu bekommen, dann lohnt es sich schon fast den WHS zu nehmen. Denn den Betrag den ich dabei spare ist geringer als der wenn ich richtig arbeiten würde...
Und das wird vielen so gehen.

Wenn es jedoch ein hobby ist sich mit jeder Configdatei vertraut zu machen und all die Möglichkeiten eines Systems herauszufindenn, was auch nicht schlecht ist, dann ist Linux das richtige. Aber es gibt noch andere Menschen die nicht den ganzen Tag vorm rechner hängen, oder ihre Zeit gern anders einsetzen.

Dieser Beitrag wurde von tavoc bearbeitet: 28. Juni 2009 - 18:10

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#45 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 18:11

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 28.06.2009, 18:51)

Schon alleine indem du den WHS als "vollkommen unnütz" hinstellst, raubst du deinem Post die Glaubwürdigkeit.


Anstatt nur absolut dummes Zeug zu labern,
zeige mal, wie WHS etwas auch nur ansatzweise Sinnvolles
mit einem der von Lukas44 genutzen Linux Clienten bringen soll
und wie der WHS von Unterwegs
mit auch nur einem dieser Linux Clienten bequemen
und sicheren komfortabelen Zugriff via SSH liefern sollte?
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