WinFuture-Forum.de: Whs Oder Doch Ubuntu? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows Server
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Whs Oder Doch Ubuntu?

#16 _lustiger_affe_

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geschrieben 27. Juni 2009 - 17:59

Zitat

Mit dem Windows Home Server kannst Im laufenden Betrieb Festplatten zum Datenpool hinzufügen bzw. entfernen.
Hab ich doch gesagt, ZFS oder BTRFS können das ohne Probleme, oder glaubst du ernsthaft, Sun - immerhin für u.a. für exzellente Storage-Systeme bekannt - würde ein Dateisystem bauen, was das nicht kann?

Zitat

Deine Programmierkünste werden nicht besser, wenn deine Zielplattform "offen" ist.
Hab ich auch nicht behauptet, dann ist die Antwort halt schlicht und einfach "ja".

Zitat

Aber der Windows Home Server ist einfach das komplettpaket mit Intelligenter Datenverwaltung.
Komplett eben nicht, sonst bräuchte man ja keine Plugins - so gesehen sind die *nix-Lösungen genauso komplett wie der WHS.

Zitat

Nur Server anlassen, wenn Clients Online sind: Sonst wird nach 10 Minuten heruntergefahren
Simpelstes Beispiel, eine while-Schleife+ping

Zitat

-WOL des Server, beim hochfahren eines Clients
Wäre bei meinem System
echo 'wake $MAC' >> /etc/init.d/local.start

Zitat

für effiziente Energieverwaltung beim Server.
ACPId+hdparm+setterm/xset

Zitat

Einen Zeitplan, zum bestimmen wann der Server an bzw aus ist
simpler Cron-Job reicht

Zitat

Was machst du, wenn eine RAID Platte verreckt?
Ich hab kein RAID, ich hab ZFS mit aktivierten Snapshots und Checksumming, das ganze über zwei Kisten, die sich gegenseitig "deckeln"

Ich hab btw nirgends gesagt, dass der WHS scheisse ist, ich will nur nicht, dass dauernd palavert wird, das würde mit anderen Systemen nicht gehen. All-in-one (wenn's so wäre) ist ja schön und gut, aber ich bau das lieber nach Bedarf und v.a. ohne den ziemlich großen Ressourcenverbrauch vom WHS(allein eine GUI, ...).
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#17 Mitglied ist offline   Black-Luster 

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geschrieben 27. Juni 2009 - 18:04

Beitrag anzeigenZitat (bartii: 27.06.2009, 18:49)

Sorry das ich mich einmische, aber genau dafür ist doch ein Raid da, um das zu verhindern (ausser raid0).

Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, um sich in einem Diskussionsforum einzumischen ;D!
Siehst du. Der WHS kann quasi Raid 0 und Datensicherhneit gewährleisten. :)

Zitat

Ich hab btw nirgends gesagt, dass der WHS scheisse ist, ich will nur nicht, dass dauernd palavert wird, das würde mit anderen Systemen nicht gehen. All-in-one (wenn's so wäre) ist ja schön und gut, aber ich bau das lieber nach Bedarf und v.a. ohne den ziemlich großen Ressourcenverbrauch vom WHS(allein eine GUI, ...).

Es sagt auch niemand, dass es mit anderen Systemen nicht ginge. Vielmehr wurde gesagt, dass Windows Home Server diese funktionen in einer einfach bedienenden Oberfläche bietet. Stattdessen wird gelabert, WHS sei "billig" was völliger Schwachsinn ist und definitiv ein zeichen von nicht vorhandener Ahnung.

Dieser Beitrag wurde von Black-Luster bearbeitet: 27. Juni 2009 - 22:56

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#18 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 27. Juni 2009 - 18:27

Bietet WHS eigentlich out of the Box wenigstens SSH2 an?
Wenn nein, ist WHS als "Server" ohnehin durchgefallen.

Die Gewichtungen mögen individuell unterschiedlich sein,
aber mir wäre Sicherheit erheblich wichtiger, als nur klicki-klicki Mausschubsen,
SSH bietet sichere Netzwerkverbindungen und über das SSH Protokoll
sicheren Datentausch per scp an. Selbst wenn böswillige Dritte
das Netzwerk infiltrieren wollen!
Für SSH gibt es mit dem kio_fish dann auch was zum klicken und Mausschubsen,
so das sich innerhalb des Konquerors bequem und sehr sicher auf entfernte Computer
zugreifen lässt. Dabei muss der entfernte Computer nicht mal unbedingt
im selben Wohnzimmer stehen, der könnte zum Beispiel auch irgendwo
bei Freunden auf der andern Seite der Welt stehen.

Klar, bei Aldi werden sich solche Lösungen nicht fix und fertig finden,
beim Discounter wird wohl eher ein WHS irgendwann auftauchen.
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#19 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 27. Juni 2009 - 19:28

Also SSH ist angesichts von RDP wohl nicht so das Killerkriterium. Gut, wenn du ein Konsolennerd bist, ist RDP nichts für dich. Aber es gibt viele viele Menschen, die einen PC schlicht benutzen wollen, ohne sich gross einzuarbeiten (was die Konsole nunmal erfordert).
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#20 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 27. Juni 2009 - 19:49

Weiterhin sind verschlüsselte Datenkanäle viel effektiver per VPN zu nutzen, oder SFTP (falls es Daten sind).
Wobei ich eigentlich die Option mit dem VPN schön finde, ob das nun der WHS kann k.a.

Aber auf alle Fälle wird er kein SSH von Haus aus können, da es nicht aus der Microsoft Welt kommt. Da stehen die chancen für ein vernünftiges VPN schon besser aus.

Linux setze ich zwar auch als Server ein, aber nur als Web und mySqlServer. Für andere Sachen bin ich mit einem Windowsbasiertem System eher zufrieden...
your IP is 127.0.0.1 or ::1
you are running an OS
you use a Browser
I know so much about you...
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#21 Mitglied ist offline   Black-Luster 

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geschrieben 27. Juni 2009 - 21:53

Wegen SSH: Aus diesem Grund gibt es wohl WMI und die PowerShell - die unter Windows Server 2003 laufen.
Aber es gibt leute die eher auf ein Komfortableres RDP stehen als auf Konsolengefrickel. Und wenn da umbedingt die Kommandozeile sein muss: Dann eben RemoteApp über RDP.
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#22 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 03:09

@Black-Luster

Ich weis nicht wieso du mich jetzt so angegriffen hast?!
1. Ist der Titel: "WHS oder doch Ubuntu", es geht hier also offensichtlich auch um Linux. Daher habe ich niemanden Linux aufgeschwatzt etc.
2. Habe ich nicht gesagt er soll kein WHS nutzen, ich habe nur die Fakten dargestellt. Linux, MacOS, Windows und sogar NAS Geräte können die Funktionen von WHS abbilden bzw. bieten das gleich an. Nur ist Linux etwas Zeitintensives, dafür umsonst und WHS teuer, dafür out of the box fertig.
3. Kommst du mit merkwürdigen Argumenten die allein für WHS sprechen sollen, aber im Grunde nicht für WHS sprechen. Da alles von dir genannte eben auch andere OS und sogar zum teil Hadwaregeräte können. (Ausser das Argument der Einfachheit bzw. out of the Box funktionalität, aber daruf bist du kaum eingegangen!)

Zitat

Siehst du. Der WHS kann quasi Raid 0 und Datensicherhneit gewährleisten. grin.gif


Das ist so eine bemerkung die total danben ist und ich mich frage, wie viel Ahnung du wirklich hast. Denn Raid0 ist wesentlich schneller als Drive Extender und Raid1 ist sicherer als DE. Wenn du DE mit Raid vergleichen willst, dann wäre Raid5 eher die richtig Antwort. Wenn man aber Raid5 mit DE vergleicht, gewinnt DE nur im Bereich flexibilität und vielleicht noch bei der Einfachheit. Bevor ich DE nutze, benutze ich lieber ZFS! Was übringens FreeNAS im neusten relase unterstützt!

Allerdings gilt das für mich und Leute die sich mit dem Thema wirklich beschäftigen wollen. Wer es einfach haben will bzw. die Zeit zum Lernen nicht investieren kann oder will, der kann gerne zum WHS greifen! Aber dafür zahlt man im Leben mit Geld, sonst mit Zeit!

Dieser Beitrag wurde von Q-Fireball bearbeitet: 28. Juni 2009 - 03:28

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#23 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 08:41

Zitat

Diese Vergleiche mit Linux sind doch schwachsinnig. Wenn jemand einen Home Server Deluxe will, dann soll er doch zum Original greifen: Windows Home Server.
Wenn jemand eben abstriche machen will, dann soll man zu Linux & Co greifen.
Nein, dass tut es eben nicht. Erst sei dem begriff "Home Server" den Microsoft eingeführt hat, kommen plötzlich solche Linux Projekte hoch.

lol schon klar. Fanboy in freier Wildbahn

Zitat

Ist denn der Linuxserver durch Praktische AddIns erweiterbar, wie z.B. LightsOut.
Kann der Linuxserver im Laufenden Betrieb festplatten ein und ausbauen lassen? Kann man die Festplatten zu einem großen Datenpool zusammen setzen?

Aber sowas von, und das schon seit Jahren.

Zitat

Siehe mein Beispiel mit 1&1 und den Linux "Home Server" Projekten.

1&1 setzt natürlich auch die Maßstäbe schlecht hin

Zitat

-Nur Server anlassen, wenn Clients Online sind: Sonst wird nach 10 Minuten heruntergefahren
-WOL des Server, beim hochfahren eines Clients
-Einen Zeitplan, zum bestimmen wann der Server an bzw aus ist

Das sind ja völlig revolutionäre Fähigkeiten, wird Zeit das 1&1 sich da mal ransetzt !elf11!

Zitat

Was noch mich berennend interessieren würde: Was machst du, wenn eine RAID Platte verreckt? Da wir von einem großen Datenpool reden, wohl jammern dass die Daten futsch sind. Zum glücks gibst beim WHS die Ordner Duplizierung.

kA ob wir vom gleichen Raid reden, hier nochmal für dich: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID


Zitat

Wegen SSH: Aus diesem Grund gibt es wohl WMI und die PowerShell

Klär mich auf, das möchte ich doch jetzt gerne genauer wissen!

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 28. Juni 2009 - 08:45

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#24 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 11:11

Fakt ist dass der WHS Linux technisch nicht im Vorsprung ist, jedoch in der Usability. Ich persönlich hab zB keine Lust, mich mit Konsolenkrams und Konfigurationsdateien auseinanderzusetzen, um Funktionalität zu erreichen. Wenn es erstmal läuft und ich Routineaufgaben per Konsole schneller erledigen kann, gerne. Aber es gibt nach wie vor Leute die einen PC als Arbeitstier und nicht als Studienobjekt sehen. Und dafür ist Linux nunmal fürn Eimer.
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#25 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 11:45

Ich find's komisch, dass immer noch diese "man muss ja alles in der Shell machen"-Ausrede kommt, natürlich kann man das, wenn ich mir aber anschaue, wofür es alles YaST Module gibt, seh ich da spontan nichts, was der Standarduser braucht und dort nicht vorhanden ist. Zumal YaST mittlerweile auf allen "großen" Distributionen läuft.
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#26 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 11:46

Also auf OpenSuse (wo Yast ja scho mit dabei is) musste ich einen Gerätetreiber lang und aufwendig per Konsole installieren. Das Beste an der Sache war: Nachdem ich mal ein Systemupdate hab laufen lassen, musste ich den Gerätetreiber tilgen und nochmal installieren, weil die Kernelentwickler sich zu stolz sind, mal eine echte Treiber-API zu bauen.
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#27 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 11:54

Dann hast du aber irgendetwas verwendet, was keine Standard-Serverhardware ist. Wegen dem andern Punkt, das Problem sind nicht die APIs, das "Problem" ist, dass diese ständig umgebaut werden und die Hersteller, die nur prop. Treiber liefern nicht hinterherkommen. Natürlich ist das auf kurze Sicht immer doof für den Anwender, auf lange Sicht profitiert er aber von größerer Stabilität/mehr Tempo/etc. - ausserdem sind's ja immer noch die Kernel-Devs, die die Regeln für ihren Kernel aufstellen. Auf kurz oder lang kommen u.a. auf Grund dieser Tatsache freie Treiber und das ist nunmal ein sehr erstrebenswertes Ziel, ausser es macht einem nichts aus, dass man z.B. mit einer älteren ATI-Karte kein aktuelles X.org mehr haben kann, weil ATI/AMD keine Lust hat, auch ältere Treiber zu pflegen.

Ja, es ist ein zweischneidiges Schwert, ich persönlich find das aber gut so.

Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 28. Juni 2009 - 11:55

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#28 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 12:13

Das war eine Messkarte. Und zwar eine, die ziemlich genau DEM Standard im Wissenschaftsbereich entspricht. Und wenn die Kernelentwickler mal eine echte und persistente Treiber-API auf die Beine stellen würden, würden sich etwaige Treiberprobleme schnell erledigen.
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#29 Mitglied ist offline   Black-Luster 

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geschrieben 28. Juni 2009 - 12:50

Beitrag anzeigenZitat (Q-Fireball: 28.06.2009, 04:09)

@Black-Luster
Das ist so eine bemerkung die total danben ist und ich mich frage, wie viel Ahnung du wirklich hast. Denn Raid0 ist wesentlich schneller als Drive Extender und Raid1 ist sicherer als DE. Wenn du DE mit Raid vergleichen willst, dann wäre Raid5 eher die richtig Antwort. Wenn man aber Raid5 mit DE vergleicht, gewinnt DE nur im Bereich flexibilität und vielleicht noch bei der Einfachheit. Bevor ich DE nutze, benutze ich lieber ZFS! Was übringens FreeNAS im neusten relase unterstützt!

Allerdings gilt das für mich und Leute die sich mit dem Thema wirklich beschäftigen wollen. Wer es einfach haben will bzw. die Zeit zum Lernen nicht investieren kann oder will, der kann gerne zum WHS greifen! Aber dafür zahlt man im Leben mit Geld, sonst mit Zeit!

Ich hab da meine Zweifel, dass du Ahnung von der Funktionsweise vom Drive Extender hast. Ich würd dir einfach mal empfehlen, das zu lesen.
Okay, fange wir an:
Zwei Festplatten mit 500 GB. Wenn Daten draufgeschrieben werden, dann werden die an die beiden Festplatten geschrieben. Somit hat man eine effiziente Datenpoolgröße von 500GB. Quasi immer die hälfte.
Ja, Raid1 ist schneller als DE, da die Daten gleich auf beide Platten geschrieben werden. DE muss erstmal die Dateien erstmal auf die anderen Platten kopieren.
Wo ist der unterschied num zum WHS?
Na, dass DE erstmal kopieren muss. Im WHS mit zwei 500GB Platten werden die Daten erstmal auf die nicht-System Platte geschrieben. Da WHS möglichst Datensicherheit bietetn will, ist natürlich die Ordnerduplizierung an. Danach werden die Dateien bei eingeschalteter Ordnerduplizierung auf die Systemplatte kopiert. D.h. man hat auf jeder Platte eine kopie. Soweit quasi wie Raid1. Aber, wo ist jetzt da der Vorteil? Nehmen wir an, wir packen noch mehr Daten drauf, sodass wird am schluss nur 10GB frei haben. D.h. soweit, wir haben effektiv 495GB Daten im Speicherpool (wegen der Ordnerduplizierung). Jetzt sollte WHS melden "Wenig speicher! Bau Festplatte ein!" (im übertragenen Sinne natürlich). Kannst du ein Raid1 einfach so, im laufenden betrieb mit einer Festplatte erweiteren oder gar eine rausnehmen?
Beim WHS, ja. Du kannst den Datenpool erweitern. Okay, zugegeben, das ausbauen einer Festplatte benötigt freien speicher, wenn es nicht-Ordnerduplizierungen sein. Beispielsweise: Wir haben auf HDD0 die Datei A.dat mit einer größe von 490GB und auf HDD1 die datei B.dat mit einer größe von 15GB. Ich Will HDD1 ausbauen bzw. "aus dem Speicherpool entfernen" -> geht nicht, da der WHS vor Datenverlust warnt. Der würde quasi die datei B.dat nach HDD0 verschieben wollen. Da dort aber nur 10GB freier speicher ist, müssten 5GB noch hinzu kommen.
Da ist quasi eine Mischung aus Raid0 und Raid1 - abhängig davon, wie man den WHS konfiguriert zu arbeiten. Ich möchte mal sehen, wie du es schaffst aus deinem gescheiterten Raid0 Daten zu wiederherstellen. Beim WHS möglich, solange die Ordnerduplizierung an ist.
Zwar bietet Raid0 doppelt soviel speicher - aber weniger Sicherheit.
DE kann aber genau wie Radi0 auf die selbe Speichergröße kommen - aber mit erheblich mehr sicherheit, da die Dateien nicht in zwei hälften aufgesplittet werden, sondern als ganzes gespeichert werden.

Und ob du es glauben willst oder nicht: Ich will mich ebenfalls mit dem Thema beschäftigen. Ich bekomm super funktionaliät Out-of-the-Box und zudem ein OS, dass auf Windows Server 2003 basiert. Da kann man genau so wunderbar rumkofigurieren wie beim eigentlichen Windows Server 2003 SBS.

Zitat

lol schon klar. Fanboy in freier Wildbahn

Also Fanboy kann man jeden abstempeln. Vielleicht solltest du eher Argumente bringen, als von mir zu behaupten, ich sei ein Fanboy.
Übrigens: Mit "Home Server Deluxe" meinte ich in erster Linie, dass alles OOTB funktioniert.

Zitat

Klär mich auf, das möchte ich doch jetzt gerne genauer wissen!

Im kommenden PowerShell release kannst du per Reomte einen Computer bedienen.
Im übrigen stand auch darunter die Antwort: RemoteApp mit cmd oder der jetzigen PowerShell.
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#30 _lustiger_affe_

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geschrieben 28. Juni 2009 - 13:27

Zitat

Das war eine Messkarte. Und zwar eine, die ziemlich genau DEM Standard im Wissenschaftsbereich entspricht. Und wenn die Kernelentwickler mal eine echte und persistente Treiber-API auf die Beine stellen würden, würden sich etwaige Treiberprobleme schnell erledigen.

Dann waren aber entweder die Treiber prop. oder von der Qualität der Sourcen schlecht, sonst wären die mit Sicherheit im Kernel und somit schlimmstenfalls einen Klick/ein "y/m" entfernt gewesen.

Ich seh das also richtig, du willst lieber eine über Jahre/Jahrzente stabile API, die qualitativ eher früher als später out of date ist, als hin und wieder mal was neues/besseres zu bekommen, wo sich der prop.Treiberhersteller aber drum kümmern muss? Weil es ja auch seit Win2k->heute keine Veränderungen gab und es ein Wunder ist, dass manche Hardware nicht mehr läuft, weil die Hersteller ja so fleissig sind sind(einer meiner Scanner läuft unter Windows z.B. nicht mit einem System >XP). Da hat man bei Linux aber zumindest den Vorteil, dass man auch einen "alten" und funktionierenden Kernel über Jahre hinweg nutzen kann, und trotzdem ein neues Userland dazupacken kann(danke der Serverversionen ala RHEL bekommt man ja sogar Security-Backports) - das ist bei Windows meistens nicht gegeben.

Die Kernel-Devs sind ja nicht blöd und bauen einfach mal alles um, weil es ihnen Spaß macht oder sie zu viel Zeit haben. Das wird gemacht, um zukunftssicher zu sein(ja, wir haben schon USB3-Support), Lücken zu fixen oder sonstige Vorteile bei rauszuholen. Die einzigen, die sich über soetwas beschweren, sind die Hersteller von prop.Treibern und/oder deren User, die freien Treiber hängen in der Regel allerhöchstens eine Kernelversion hinterher - wenn überhaupt.
Es ist ja nicht so, dass irgendjemand gezwungen wird, Linux einzusetzen, aber die, die es möchten, müssen nuneinmal damit leben, dass sich nicht alles nach ihnen richtet - das tolle ist aber, dass selbst eine kleine Randgruppe ihre eigenen Patches bauen kann, das wäre bei Windows so einfach/legal gar nicht möglich.

Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 28. Juni 2009 - 13:29

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