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Nachrichten zum Thema: Notebooks & Tablet PCs
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Dell Beschwerde Was soll ich tun?


#1 Mitglied ist offline   lightOn 

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  geschrieben 08. März 2009 - 14:54

Ich habe einige Probleme mit meinem Notebook Dell Studio XPS.
Nun habe ich einen Berschwerde Brief geschriben und weis nicht wohin schicken.

Hier ist der Brief:


Beschwerde und Entschädigungs-Forderung


Sehr geehrte Damen und Herren / Sehr geehrter Herr xyz

Am 2. Februar 2009 habe ich bei Ihrer Firma das Notebook Studio XPS 13 bestellt.
Mit Lieferungs-Verspätung erhielt ich es am 18. Februar schliesslich. Noch bevor ich mich ein allererstes Mal einloggen konnte, stürzte das Notebook ab. Ein Neustartversuch gelang nicht, denn nun startete nicht einmal das BIOS auf. Beim anschliessenden Versuch, als der Start des BIOS dann glückte, stürzte es wieder ab, bevor ich den Desktop sah ab. Das BIOS machte auch später noch Probleme.
Schussendlich brachte ich das Notebook dann doch noch zum Starten, jedoch war das Betriebssystem total zerschossen. Administratorrechte hatte ich keine, deshalb konnte ich weder etwas installieren oder Daten z.B. ins (C:\) Verzeichnis kopieren noch konnte ich neue Benutzer mit den benötigten Rechten einrichten. Laufend zeigten sich weitere Störungen und wiederholte Zugriffsschwierigkeiten. Wireless, Bluetooth und wesentliche Touchbottons funktionierten nicht. Auch fehlten Anwendungen, wie das „Ausführen“ oder „CMD.exe“. Selbst beim Herunterfahren stürzte der Computer wieder ab. Entsprechend war ich genötigt, dass Notebook bereits am ersten Tag schon neu aufzusetzen. Ich habe es dann mit der Wiederherstellungspartition von Dell neu eingerichtet. Nach dem Installieren folgten trotzdem wieder Abstürze des Systems, Wireless, Bluetooth und Touchbottons liefen nur sporadisch.
Ich telefonierte darauf mit Ihrem Dell-Kundendienst, um Hilfestellung in Anspruch zu nehmen. Nun sollte ich das System nochmals installieren und einen Test mit einer Ressource-CD durchführen. Dies beanspruchte vier Stunden meiner Zeit.
Der Test zeigte neun Hardware -Fehler auf, welche ich darauf folgend bei Dell meldete. Das Mainboard musste schliesslich durch einen Ihrer Mitarbeiter ersetzt werden. Doch genannte Probleme blieben bestehen. Also testete ich das Notebook mit der Ressource-CD wiederholt während vier Stunden. Dieselben neun Fehler tauchten auf. Dieses Mal wurde mir durch das Supportcenter geraten, das Notebook einmal mit der beigelegten Windows DVD neu zu installieren, da wahrscheinlich die mitgelieferte Wiederherstellungspartition beschädigt sein musste. Also musste ich zum zweiten mal ein BackUp der Daten erstellen, die Festplatte formatieren und das System aufsetzen, alle Treiber und Programme installieren, Daten zurück auf den Laptop kopieren und feststellen, dass vier Geräte von Windows nicht erkannt werden konnten, obwohl alles fachgerecht installiert worden war. Auch fehlten die mit dem Studio XPS 13 beworbene Software zur Gesichtserkennung beim Einloggen und weitere Programme von Dell, welche nirgends herunterzuladen waren. Fünf Bluescreens später tätigte ich den vierten Anruf bei Dell. Ein entsprechender Supporter versprach mir die fehlende Software und sagte, dass ich den Laptop nach Änderungen im BIOS mit dem Dell Factory Restore-Image nochmals wiederherstellen soll. Also folgte wieder ein BackUp, ein neues Aufsetzen etc. und wieder stürzte das Gerät ab.
Beim sechsten Telefonat forderte ich ein neues Notebook an. Der Dell-Kundendienst-Mitarbeiter erklärte mir, dass ich nur ein Laptop derselben Serie wieder haben könne, und so muss ich nun weitere zwei bis drei Wochen warten, bis ich einen Ersatz erhalte. Nun warte ich auf das funktionierende Gerät.

Ich hätte nicht gedacht, dass ein Laptop des marktführenden Computerherstellers einerseits so fehlerhaft zusammengebaut, installiert und vor der Auslieferung nicht einmal getestet wurde. Andererseits war der Support weder hilfreich noch zuvorkommend. Ich hätte erhofft, dass Sie mir Ihrerseits ein neues, einwandfrei funktionierendes Gerät angeboten hätten.
All diese Umtriebe, die mir der Kauf dieses Dell-Notebooks bescherte, veranlassen mich nun, von Ihnen eine Entschädigung einzufordern. Schliesslich sind für mich mit dem Gerät -welches ich für mein Informatik-Studium bereits ab Donnerstag 26. Februar in einwandfreiem Zustand gebraucht hätte - extreme Unannehmlichkeiten entstanden, welche viel Zeit, Geld (für all die Anrufe), Präsenz und auch Ausweich-Improvisation abforder(te)n.

Ich danke Ihnen nun für Ihre Kenntnisnahme, Ihr Verständnis, ein Entgegenkommen und erwarte baldigen Bescheid Ihrerseits.

Freundliche Grüsse

lightOn


Was darf ich von Dell erwarten, vordern? Was sollte ich in dem Brief ergenzen oder weglassen?

Danke fürs viele lesen :) LG lightOn
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#2 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 08. März 2009 - 15:11

Eine Entschädigung im Sinne von Trostpflaster kannst du nicht einfordern.
Einfordern könntest du Schadensersatz (sofern ein Schaden entstanden ist), den du aber genau nachweisen musst.
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#3 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 08. März 2009 - 15:15

Wer hat Dir diesen Brief geschrieben?

Dein Text:

Zitat

Nun habe ich einen Berschwerde Brief geschriben und weis nicht wohin schicken.Was darf ich von Dell erwarten, vordern? Was sollte ich in dem Brief ergenzen oder weglassen?


Der Brief ist ein ganz anderer Schreibstil...


Viel erwarten brauchst Du nicht da Dir ja nach Deinen Angaben ein neues zugeschickt wird. Was für Zeit für Backups willst Du einfordern wenn der Rechner nicht funktioniert hat?

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#4 Mitglied ist offline   maxfragg 

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geschrieben 08. März 2009 - 15:32

ich hoffe du hast nicht wirklich mit deinem nick unterschrieben?
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#5 Mitglied ist offline   I3lack0ut 

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geschrieben 08. März 2009 - 16:02

Ganz ehrlich...ich finde Dell hat sich wenigstens ansatzweise bemüht dir zu helfen (Mainboardtausch). Nur hättest du viel eher auf ein Austauschgerät bestehen müssen, denn es ist wohl ziemlich eindeutig dass hier kein Softwarefehler vorlag.
Sowas kommt bei allen Herstellern mal vor, Marktführer hin oder her.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte hier nicht die Firma Dell verteidigen, nur Schadenersatz fordern kannst du hier nicht. Warte 3 Woche bis du ein Austauschgerät bekommst welches (hoffentlich) funktioniert und freue dich darüber.

Es hätte deutlich schlimmer kommen können bei anderen Herstellern.
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#6 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 08. März 2009 - 16:09

Ausserdem werden bei keinem Hersteller alle Geräte getestet. Das wird nichtmal bei Autos gemacht. Stichprobenartig werden Geräte aus der Produktion genommen und auf Fehler überprüft.

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#7 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 08. März 2009 - 16:31

Du hast von Dell wohl nichts zu erwarten. Dein Brief wird im positvsten Fall als bedauerlicher Einzelfall abgeheftet. Des ist Kapitalismus ... Lass es sein ... da haste wenigstens Porto gespart!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 08. März 2009 - 16:32

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#8 Mitglied ist offline   lightOn 

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geschrieben 08. März 2009 - 22:07

Die Zeit die von mir aufgewendet wurde ist einfach extrem, ich hätte wie erwähnt wohl früher ein neues Gerät fordern müssen.

Was ich jedoch weiterhin erwarte, was ich auch berechtigt finde, ist ,dass ich für 1900 CHF ein funktionierendes Gerät habe.

Und wenn der Support einen zu 4 mal System Wiederherstellen verbrummt und 4 Stunden Tests rät, nach dem bereits Hardware ausgetauscht wurde, und stehts die selben fehler bleiben, finde ich das zimlich unverschämt.

Aber ich habe mich wohl auch zimlich hinein gesteigert.
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#9 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 08. März 2009 - 22:12

Ich wollte dir mit meinen Beitrag ausdrücklich nicht sagen, he du hast unrecht. Das man für sein Geld ein funktionierendes Gerät erwarten kann keine Frage ... Nur leider wirrst Du vermutlich keine Antwort oder nur ein paar lapidare Textbausteine bekommen. Das ist nur leider auch Bestandteil der Realität. Bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen. <_< :lol:
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#10 _m.i.s.t.e.r.x_

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geschrieben 08. März 2009 - 22:57

darum heißt es ja darum Dell :lol:


an der passenden stelle kannst du sicher etwas erreichen im Kulanz bereich
aber dazu musst du schon etwas weiter gehen als zur Hotline .

hätte ich mich z.b Letzens bei Seagate das problem mit den Hotline mitarbeitern
versucht zu klären , hätte ich nie ersatz Platte gekriegt , denen ihre entscheidungs freiheit ist begrenzt .

aber siehe das da spricht man mit den Support Boss für Europa bei Seagate , schickt man
statt einer 250 GB Platte ne 500 GB Platte plötzlich .

es geht also man muss aber an die richtige stelle sich wenden


mfg mister x
0

#11 Mitglied ist offline   lightOn 

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geschrieben 10. März 2009 - 20:19

Beitrag anzeigenZitat (m.i.s.t.e.r.x: 08.03.2009, 22:57)

darum heißt es ja darum Dell :)


an der passenden stelle kannst du sicher etwas erreichen im Kulanz bereich
aber dazu musst du schon etwas weiter gehen als zur Hotline .

hätte ich mich z.b Letzens bei Seagate das problem mit den Hotline mitarbeitern
versucht zu klären , hätte ich nie ersatz Platte gekriegt , denen ihre entscheidungs freiheit ist begrenzt .

aber siehe das da spricht man mit den Support Boss für Europa bei Seagate , schickt man
statt einer 250 GB Platte ne 500 GB Platte plötzlich .

es geht also man muss aber an die richtige stelle sich wenden


mfg mister x


Bei dell ist es einfach so, dass man keine Kontaktadresse findet, habe nur ein Email Formular zur kontakr aufnahme gefunden. über diese werde ich wohl nicht weit kommen...

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 08.03.2009, 22:12)

Ich wollte dir mit meinen Beitrag ausdrücklich nicht sagen, he du hast unrecht. Das man für sein Geld ein funktionierendes Gerät erwarten kann keine Frage ... Nur leider wirrst Du vermutlich keine Antwort oder nur ein paar lapidare Textbausteine bekommen. Das ist nur leider auch Bestandteil der Realität. Bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen. :D :D


Ich verstehe voll und ganz was du sagen willst. Nur kann ja nicht jeder Kunde der probleme hat einfach den Kopf in den Sand stecken. Man muss auch zeigen, das sich Kunden solche sachen nicht gefallen lassen.

Aber ich bin auch nich sehr zuversichtlich, dass ich wirklichen erfolg haben werde. Höchstens eine kleine Entschädigung für die aufgewendete Zeit
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#12 Mitglied ist offline   [U]nixchecker 

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geschrieben 10. März 2009 - 20:36

Also ich tippe mal stark darauf, dass du entweder Pech mit deinem Dell Mitarbeiter hattest oder du dich am Telefon irgendwie blöd angestellt hast.

Ich hatte schon einige male mit dem Dell Support zu tun (privat) und deren Service ist extrem gut. Wenn der Mitarbeiter den Eindruck hat, dass man genau bescheid weis, dann reden die gar nicht lange rum und senden sofort Ersatz raus. Ich hab erst vor kurzem nen Monitor ausgetauscht bekommen(Glitzereffekt bei dem verbauten IPS-Panel), ein Anruf, innerhalb 5 Minuten wurde mir angeboten, dass sie den Monitor tauschen. Am nächsten Tag kam der Monitor via UPS am Tag darauf wurde er wieder von UPS abgeholt.

Mein Nachbar hatte vor ein paar Monaten ein Dell Notebook, bei dem es Probleme mit der verbauten Nvidia Grafikkarte gab. Da kam ein Mitarbeiter von Dell direkt bei ihm vorbei und hat das Board getauscht.
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