Programme Manuell Installieren Und Deinstallieren
#1 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. Februar 2009 - 12:45
hab gerade den SM Player manuell installiert - ist ja alles kein Problem, doch wenn ich jetzt das Programm deinnstallieren möchte, wie müsste ich da vorgehen.
Es wird ja alles in Paketen abgespeichert, doch woher weiß ich, welches Programm in welchem Paket sitzt?
Müssen bei einer neueren Version immer die alten Pakete gelöscht werden, oder werden diese einfach durch die neuen ersetzt?
Genauso mit den Treibern. Woher weiß ich, welches Paket weg muss. Bei Ubuntuusers blicke ich mit den ganzen Installer- und Paketdiensten nicht durch. Ich wollte zBsp den Filezille FTP Client zum laufen bringen, habe aber nur ein Archiv mit diversen Dateien drinn - was muss man damit machen?
MfG TGR
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#2
geschrieben 27. Februar 2009 - 15:49
Zitat
Wie?
- Als .deb, dann schaust du in den Paketmanager, und löschst genau das Paket (orientier dich am Namen) welches du installiert hast.
- Oder mit dem 3 Satz ./configure, make, make install dann sollte ein make clean reichen
- Oder mit ./name_der_software.sh dann gib mal ein ./name_der_software.sh --help ein, da wird dir angezeigt wie gelöscht wird, meistens ein ./name_der_software.sh --uninstall
Zitat
Wenn die Distro selber updatet nein. Wenn du von Hand ein neueres Paket einspielen willst, ja.
Zitat
Im Paketmanager deiner Distro einfach die Nvidia Pakete (am Namen orientieren) kicken wenn du den Ubuntu Treiber nimmst. Der Paketmanager ist der einfachste weg.
Den selbstinstallierten Nvidia Treiber kannst du mit mit ./name_des installers --uninstall kicken oder mit ./name_des installers --update auf den neusten Stand bringen.
Zitat
An besten immer zuerst schauen ob es ein Paket deiner Distro gibt, ist das einfachste
An sonsten was du downgeloaded hast ist der Quellcode, den installiert man mit dem 3 Satz ./configure, make, make install Warscheinlich gibt es da Abhängigkeiten beim compilieren, für Einsteiger nicht gerade trivial.
Bei Suse sind Compiler, libs usw.. alles auf der DVD, bei Ubuntu kann es sein das du die erst downloaden und installieren musst (über den Paketmanager) bevor du irgendwas compilieren kannst.
Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 27. Februar 2009 - 15:52
#3 _lustiger_affe_
geschrieben 27. Februar 2009 - 15:58
Zitat
#4 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:05
Bei FileZilla handelt es sich um eine gnu.tar Datei. Winrar und Ubuntu öffnet es als Archiv.
Dieser Beitrag wurde von The Grim Reaper bearbeitet: 27. Februar 2009 - 16:06
#5
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:07
make clean taugt nur wenn ich erst make eingegeben habe und es noch nicht mit make install aufs System losgelassen habe.
@Grim Reaper: du hast die Sources, also selbst compilieren oder doch lieber schauen ob es in irgendein Repo das passende Ubuntu Paket gibt
Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 27. Februar 2009 - 16:09
#6 _lustiger_affe_
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:08
https://www.ohloh.net/projects/filezilla/download?filename=FileZilla_3.2.2.1_i586-linux-gnu.tar.bz2einfach mit
tar -xjpf fileentpacken.
So als Tipp, solange du Noob bist, würd ich mich nicht unnötig vom PkgManagement entfernen, gibt bestimmt irgendwo ein Repo, wo deine Wunschapps drin sind, sind ja schließlich keine Unbekannten.
Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 27. Februar 2009 - 16:09
#7
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:18

Für dich dürfte folgender Link interessant sein: apt-get. Jede grafische Anwendung, die zum Installieren von Paketen (zB .deb) verwendet wird, setzt entweder darauf oder auf "dpkg".
Kleiner Exkurs in Linux: Fast jedes Programm besitzt entweder eine Manpage oder einen Hilfe-Schalter. Mit "man <befehl>" bekommst du dann eine kleine Einleitung von den entsprechenden Programmen, z.B. "man apt". Hilfe-Schalter sind solche, die man dem Programm als Parameter mitgibt. Meist sind das "--help" ("dpkg --help").
(Der ganze Exkurs ließe sich relativ weit fortführen, ich unterbreche aber an dieser Stelle, weil es im Internet sowieo an Haufen guter, verständlicher und deutschsprachiger Tutorials nicht mangelt)
Zitat
Filezilla hat eigentlich einen recht eindeutigen Namen. Am Schnellsten wirst du es in der Konsole wohl eben mit einem "apt-get remove filezilla" los...
Zitat

Zitat
EDIT: Wow, hab ich lange gebraucht um diesen Post zu verfassen 0o
Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 27. Februar 2009 - 16:19
#8 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:34
Zitat (funky_monkey: 27.02.2009, 16:08)
https://www.ohloh.net/projects/filezilla/download?filename=FileZilla_3.2.2.1_i586-linux-gnu.tar.bz2einfach mit
tar -xjpf fileentpacken.
So als Tipp, solange du Noob bist, würd ich mich nicht unnötig vom PkgManagement entfernen, gibt bestimmt irgendwo ein Repo, wo deine Wunschapps drin sind, sind ja schließlich keine Unbekannten.
Bloß dann lerne ich ja nix dazu. Der Manager macht einem ja alles mundgerecht.
So ich wollt jetzt mal den NVIDIA Treiber installieren und hab ihn in der Konsole ausgeführt, doch es erscheint die Fehlermeldung, dass das Programm als root ausgeführt werden muss? Der alte treiber ist runter.
Was ist das denn?
EDIT: Waren nur die Schreibrechte - OK jetzt steht da , das ein X-Server läuft, doch wie beende ich diesen?
Dieser Beitrag wurde von The Grim Reaper bearbeitet: 27. Februar 2009 - 16:38
#9
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:39
Den Nvdia installer muss ich übrigens bei Suse ohne gestarteten Xserver instllieren, ich mach das mit:
init 3
#10 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. Februar 2009 - 16:42

Ja wie geil ist das denn? Überall im Netz steht init 3 und dann liest maan, dass es keinen unterschied zw. 2-5 gibt und man init 1 eingeben muss - bei init 3 passiert bei mir auch nix. Bei 1 auch nicht wirklich - es erscheinte die Ladeleiste und das wars.
Nachdem ich init 0 eingegeben ha, ging der PC aus und jetzt startet Ubuntu nichtmehr

Mein Bildschirm meldet: Out of Range

Dieser Beitrag wurde von The Grim Reaper bearbeitet: 27. Februar 2009 - 17:19
#11
geschrieben 27. Februar 2009 - 17:37
Zitat
Hm, bab gerade gesehen das Ubuntu auch hier mal wieder anders tickt als der Rest. Ich sag jetzt mal nichts dazu, würde gegen die Netiquette verstossen

Zur Not Wähl im Bootloader die Zeile mit der du nur auf der Konsole landest für die Installation des Treibers.
Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 27. Februar 2009 - 17:40
#12 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. Februar 2009 - 17:48
Hab jetzt Gnome aus den Diensten gekickt - hätte danach gleich in die Konsole springen müssen, doch der Rechner hat sich aufgehangen - warum auch immer.
Neustart und ich war in der Konsole und konnte den Treiber problemlos installieren. So muss das sein. Gnome geladen und wieder in der Diensteliste ausgewählt unnd jetzt läuft alles, wie es das sollte. Na da bin ich ja dann mal auf das Uninstall gespannt.
Hoffe mal, das ich an Ubuntu nix vermurkst habe.
Gibt es keinen einfacherer weg, gnome zu beenden und gleich in die konsole zu springen?
/etc/init.d/gdm stopp bringt mein System nur zum Stillstand!
#13
geschrieben 27. Februar 2009 - 18:45
Zitat
1)ctrl+alt+f2
2)Anmelden und /etc/init.d/gdm stop...
Zitat
Das sollte aber nicht sein...
Und wie schon erwähnt sollte man beim Paketmanager bleiben!
#14
geschrieben 27. Februar 2009 - 18:50
Zitat
Wenn möglich ja, doch wenns da nix gibt, hat man keine Wahl.
Bei ihm ist es ein Nvidia Treiber der von Ubuntu nur in einer älteren verbugten Version daherkommt:
Linux Distribution Für Matrox G450 Grafikkarte Gesucht
#15 _The Grim Reaper_
geschrieben 27. Februar 2009 - 19:00
Naja der Treiber läuft und der bug ist weg - war aber nicht das Ziel des Themas hier. Hatte angenommen, dass es 1 Verfahren gibt, um Software zu installieren und zu deinstallieren. Klar ist der Paketmanager ne feine Sache - da muss man noch weniger machen, als bei MS, doch gibt es da noch lange nicht alles.
Aber wo wir gleich bei Treibern waren.
VIA hat keinen Chipsatztreiber im Angebot - also scheint es nicht notwendig zu sein. onBoard ist sowieso off, doch jetzt bleibt noch mein Rhyne II VIA LAN und mein Intel Pro 1000GT Desktop.
In beiden Fällen müsste man sich eine Binary oder wie das da stand bauen - Anleitung hab ich, doch beim Intel steht da Kernel 2.6.x - ich hab aber 2.7.7 bzw 2.7.11 - geht das da auch? Kernel ist ja neuer, oder lohnt der Aufwand nicht?
Ich nehm lieber die Treiber der Hersteller, da ich einmal gelesen hab, dass es Treiber für Linux gab, welche die Hardware beschädigt hatten.
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