Linux Referat Hilfe ! linux, referat
#1
geschrieben 07. Februar 2009 - 15:15
ich brauche eure hilfe. ich muss einen referat über linux halten und mein thema ist grafische oberfläche, netzwerkfähigkeit und benutzerverwaltung.
könntet ihr mir helfen?
danke turko34
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#2 _lustiger_affe_
geschrieben 07. Februar 2009 - 15:46
Alles was du wissen mußt, findest du durch a) benutzen und/oder b) lesen raus.
#3
geschrieben 07. Februar 2009 - 15:53
wiki.ubuntuusers.de
Da steht genug über Netzwerk, wie einzurichten, die grafischen oberflächen (XFCE, Gnome, KDE...)
und auch benutzerverwaltung^^
hoffe es bringt dir was^^
(das einfachste wäre ein Linux runterladen und selber testen^^)
lg
#4
geschrieben 07. Februar 2009 - 15:53
Grundschule, höhere Schule, Uni, Arbeit , Präsentation auf Arbeit etc.?
linux allgemein, oder speziell auf eine Distri?
Grober Überblick oder vertiefend, welches Vorwissen haben die Zuhörer?
Dauer des Referats?
Für einen groben Überblick sollte Wikipedia helfen, ansonsten die Ubuntu Foren und Manpages.
Dieser Beitrag wurde von tavoc bearbeitet: 07. Februar 2009 - 16:02
you are running an OS
you use a Browser
I know so much about you...
#5 _USA_
geschrieben 07. Februar 2009 - 15:55
Graphische Oberfläche:
http://wiki.ubuntuusers.de/XServer
http://wiki.ubuntuusers.de/Desktop
Netzwerk:
http://wiki.ubuntuus...et_und_Netzwerk
Benutzerverwaltung / Rechte:
http://wiki.ubuntuus...zer_und_Gruppen
http://wiki.ubuntuusers.de/Rechte
@funky_monkey: Halt dich doch bitte etwas zurück. Wenn man null Ahnung von der Materie hat, steht man erstmal vor einem großen Rätsel und fragt sich, wie man das anpacken kann.
#6 _lustiger_affe_
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:03
#7 _USA_
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:11
Drittens ist es eine normale Frage. Ok, einige Informationen fehlen, aber vllt. ist es sein erster Post überhaupt? Es ist noch nie ein perfekter Mensch vom Himmel gefallen!
Und wenn dich trotzdem irgendwas stört, dann geh halt einfach schweigend weiter, wieso musst du dich gleich so aufführen? Nix besseres zu tun?
#8
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:15
funky_monkey ich habe um hilfe gebeten wenn du net helfen kannst dann musste auch nichts schreiben
#9 _lustiger_affe_
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:22
#10
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:43
ich hab geschrieben ... ich muss einen referat halten und mein thema ist grafische oberfläche, netzwerkfähigkeit und benutzerverwaltung. könntet ihr mir helfen?
wenn man logisch denken würde müsste man eigentlich drauf kommen wie die anderen..
#11
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:50
Grafische Oberfläche:
Eigentlich lässt sich Linux problemlos über die Konsole steuern. Doch für Arbeiten, wie Video schauen oder im Netz surfen ist eine grafiche Oberfläche sicher sehr viel praktischer, auch wenn sie häufig nur genutz wird, um verschiedene virtuelle Terminals nebeneinander anzuzeigen . So hat sich das Xorg-Projekt gebildet. Diese Projekt ist die Basis von (fast) allen grafischen Oberflächen. Xorg funktioniert nach dem Client-Server prinzip, eigentlich wie ein Netzwerk. Der Server ist Xorg, weshalb er auch häufig X-Server genannt wird. Er stellt die Fuktionen zur verfügung, welche grafische Sachen auf dem Desktop zeigen. Die Clients sind die Programme, welche auf diese Funktionen zugreifen und so ihre Oberfläche darstellen. Doch mit Xorg hat man zwar eine Basis, aber noch keinen Desktop.
Darum kamen die Window-Manager, mit denen es möglich ist, mehrere grafische Anwendungen in einzelnen Fenstern zu starten. Die Aufgaben eines Window-Managers sind:
-Eingabefokus: Nur das im Moment aktive Fenster darf die Maus- und Tastatureingaben bekommen.
-Fensterrahmen: Um die Fenster einen Rahmen zu zeichnen
-Verwaltung der Fenster: Der Benutzer muss die Fenster verschieben, verkleinern, etc können.
Nach den WindowManagern haben sich dann die Desktops gegründet. Desktops sind WindowManager mit vielen zusätzlichen Programmen und Funktionen. Also z.B noch ein Hintergrundbild, Startmenu, Office und andere Zusatzprogramme, etc. Die bekanntesten Desktops sind Gnome und KDE.
Zusammengefasst: Vom Terminal wird der X-Server gestartet. Dann wird ein WindowManager oder Desktop gestartet, der auf dem X-Server basiert. Dann werden die Programme gestartet, die auf dem Desktop basieren und in Fenstern dargestellt werden.
Dies geschieht meistens automatisch, beim Booten wird ein Login-Manager gestartet (z.B GDM), der dann den X-Server startet und dann seine eigene grafische Oberfläche. Dort meldet man sich dann grafisch an und danach startet der Login-Manager den Desktop.
Netzwerkfähigkeit
Linux ist extrem gut geeignet für das Netzwerk. Fast alle Server basieren auf Linux, solange sie nicht gerade bei Microsoft stehen xD. Gründe dazu sind:
-Linux ist sehr sicher durch sein umfassendes Rechtesystem.
-Linux kann man sehr gut administrieren und so den Server optimal konfigurieren.
-Linux bietet extrem viele Tools für Server an, z.B Apache für einen HTML-Server, telnetd für einen Telnet-Server, proftpd für einen FTP-Server, etc.
-Linux ist stabil, was für einen Server im Dauereinsatz sehr wichtig ist.
Es gibt noch viel mehr Gründe, doch es soll ja nur ein Post werden xD.
Benutzerverwaltung
Linux ist ein Multiuser-System, d.h. es können mehrere Benutzer gleichzeitig daran arbeiten. V.a. für Firmen mit einem eigenen Server ist das wichtig, so können mehrere Benutzer von ihrem PCs aus gleichzeitig auf den Server zugreifen und jeder hat seine eigenen Rechte.
Der mächtiigste Benutzer ist root. Mit ihm kann man alles machen, was sehr gefährlich ist. Darum arbeitet man auch nur, wenn es unbedingt sein muss, als root. Denn: Ein falscher Befehl als root kann dein ganzes System schrotten. Ansonsten arbeitet man als Benutzer an einem Linux-System und hat dabei für jede Datei gewisse Rechte. Es gibt die drei folgenden Rechte:
-Lese-Recht: Der Benutzer darf die Datei anschauen.
-Schreib-Recht: Der Benutzer darf die Datei verändern oder löschen.
-Ausführ-Recht: Der Benutzer darf die Datei ausführen.
Jede Datei hat einen Besitzer, der die Rechte dieser Datei ändern kann. Nur er (und root) können die Rechte ändern. Dazu gehört jede Datei auch noch einer Gruppe an, doch das gehört dann wohl eher ins Kapitel Rechte-Verwaltung. In Linux hat ein normaler Benutzer folgende Rechte:
-Alle drei echte über sein eigenes Home-Verzeichnis (Eigene Dateien)
-Lese-Recht auf die restlichen Dateien des Systems
-über gewisse Dateien hat er gar kein Recht, z.B. über die /etc/shadows, wo die Passwörter der Benutzer drinne stehen. Auch wenn sie verschlüsselt sind, wäre es schlecht, wenn die jeder lesen dürfte.
Zusammenfassung: In Linux hat jeder Benutzer gewisse Rechte über jede Datei. Die Ausnahme ist root, der alles darf und darum auch ein grosses Risiko ist. Deshalb sollte das Passwort von root auch sehr sicher sein!
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Lg
#12 _lustiger_affe_
geschrieben 07. Februar 2009 - 16:51
Zitat
Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 07. Februar 2009 - 16:53
#13
geschrieben 07. Februar 2009 - 17:06
Es bringt ihn nicht viel wenn du ihn mit Fremdwörter bombadierst
Selbst wenn man root z.B. mit den ACLs einschränkt, könnte er das in der fstab wieder deaktivieren. Und falls man ihm das verbieten würde, könnte er dan ACLs im Kernen deaktivieren, etc. Und falls man es (eher unwahrscheinlich) schaffen würde, alle Löcher zu stopfen, könnte root immer noch sonst etwas kaputt machen. Und wenn du root dann alle Rechte entzogen hast, must du beginnen, dein System über ein Live-System zu chrooten, um es zu verwalten xD. Auch wenn ich mich nicht so gut mit dem Thema auskenne, denke ich doch, das root ein grosses Risiko birgt, oder findest du nicht?
Lg
#14 _lustiger_affe_
geschrieben 07. Februar 2009 - 17:10
Natürlich ist root ein Risiko, aber man kann ihn soweit zurechtstutzen, dass es sich ähnlich verhält, wie z.b. hier SMOD<->Admin. Das ist keine große Kunst und wird auch annähernd überall praktiziert, wo es wichtig ist - daheim natürlich nicht, da ist jeder schön selbst schuld, wenn man sich das System zerballert, aber in HA-Umgebungen ist das z.B. Pflicht.
#15
geschrieben 07. Februar 2009 - 17:21
Zitat
Wenn man in einem REFERAT soviele Fremdwörter bringt, bringt das gar nichts, weil dann die Zuhörer mit der Zeit nicht mehr folgen können. Es bringt höchstens eine schlechte Note. Doch ich würde sagen, diese Diskussion ist nicht der Sinn dieses Threads. Also lassen wir das lieber, nichts für Ungut.
@turko34:
-Für wenn ist das Referat denn. Wissen die User schon etwas von Linux oder ist das Neugebiet. Ich denke sie wissen schon etwas, wenn du das Thema so (mehr oder weniger) genau vorgeschrieben bekommst?
-Wie lange hast du Zeit für das Referat? Sonst könnte ich dir ein Buch empfehlen, danach kannst du ein Super-Referat halten.
-Wie lange muss das Referat sein, d.h., wie genau musst du über das Thema berichten?
Lg