Versicherung Bezahlt Unrechtmäßig
#1
geschrieben 26. Januar 2009 - 17:43
hab ne frage an alle autofahrer.
und zwar hatte ich in polen nen unfall (natürlich mit nem polen --- dieser mistkerl).
es war eindeutig ausgemacht da beide (mehr oder weniger) schuld an dem unfall hatten das keiner die versicherung einschaltet.ich hab sogar 2 zeugen die das bestätigen können da ich extra nocheinmal einen beamten der eingeschalteten polizei gefragt hab.
jetzt hat sich der idiot allerdings bei meiner versicherung gemeldet und die haben auch bezahlt obwohl das ja nicht sein sollte.wir haben als wir gehört hatten das er sich bei der versicherung gemeldet hatten natürlich gleich unser statement gegeben unter angabe auch der beiden zeugen.
ich weiss nicht wie er das gemacht hat aber die haben natürlich bezahlt und ich will das gar nicht.
außerdem wurde mein schaden ja auch nicht beglichen.
was soll ich jetzt machen?
vors gericht geht schlecht da ich das ja in polen machen müsste und die versicherung auf der ihren bockmist sitzen lassen kann ich ja auch schlecht da die versuchen mich trotzdem zur kasse zu bitten.
hoffe jemand kann mir nen guten rat geben.
ich hab dadurch arge geldnot zur zeit.
mit mehr oder weniger freundlichen grüßen
xerex.exe
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:lalala
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#2
geschrieben 26. Januar 2009 - 17:49
Ist den die Schuldfrage von Offizieller Seite geklärt worden?
Kann sich dein Unfallgegner auf irgendwelche Dokumente berufen?
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.
#3 _The Grim Reaper_
geschrieben 26. Januar 2009 - 17:54
Also ich weiß ja nicht, was für eine Versicherung du hast, aber bei mir musste man, egal was die polizei meinte, so oder so ein Statement der Versicherung geben und die haben dann entschieden, ob gezahlt oder gestritten wird.
Somit ist das bei dir komisch - die können ja nicht einfach auf deinen Namen ohne dich zu informieren irgendeinem was bezahlen, was nichteinmal nachgewiesen worden ist, oder hat die Versicherung was von der Polizei eingefordert? - sonst könnte ja jeder kommen.
Wurde denn nach dem Unfall die Polizei überhaupt gerufen? Wer wurde für schuldig befunden - also von Seiten der Polizei aus? Auch wenn das die Versicherung nicht wirklich interessiert.
Wenn es um viel Geld geht, nicht bezahlen - ohne dein Wissen und ohne deiner Zustimmung kann nicht einfach gezahlt werden. Wenn du glaubwürdige Zeugen hast, ab vors Gericht.
Bei sowas fackel ich auch nichtmehr lange. Dieser Fall grenzt, wenn es zu dieser mündlichen Vereinbarung kam, schon fast an Betrug.
Also erstmal die Lage bei deiner Versicherung abchecken, warum die einfach gezahlt haben. Wenn die gezahlt haben, was musst du dann noch zahlen - muss ja ein mords Unfall gewesen sein, wenn das so teuer wurde, dass das die Versicherung nicht von sich aus zahlt.
#4
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:00
http://www.google.de/search?q=Regulierungs...lient=firefox-a
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#5
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:02
das probleman der ganzen sache ist ich bin azubi und aufs auto angewiesen.ist schon als zweitwagen von meim vadder angemeldet und ich kann auch alles mit mühe und not abstottern ... nur durch den unfall bin ich natürlich hochgestuft worden und soviel kann ich absolut nicht aufbringen.
weiteres problem ist ich hab ja weil ausgemacht wurde nichts von ihm ... keine anschrift versicherungsfirma etc ... und meine wird das sicherlich nicht rausrücken.
schuldfrage ist von der polizei geklärt worden und beider waren schuld.
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#6
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:08
du könntest dann zumindest versuchen mittels eines Kostenvoranschlages deinen Schaden anteilig ersetzt zu bekommen,
womit du entweder den durch deine Versicherung ersetzten Schaden ausgleichst
und nicht in den Beiträgen steigst,
oder die gestiegenen Beiträge kompensierst......
Wie hoch steigst du versicherungsmäßig denn
und wie hoch war der ersetzte Schaden deines Unfallgegners?
Zitat
Hast du das schriftlich?
Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 26. Januar 2009 - 18:08
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#7
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:10
750 euro is unfallschaden aber steigen würd ich von 125 auf 145 % was wesentlich mehr ist.
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#8 _The Grim Reaper_
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:11
Wenn beide als schuldig befunden wurden, ist 50/50 zu zahlen.
Natürlich kennt man nicht die genauen Hintergründe, doch ich würde die Versicherung wechseln - das klingt für mich hier alles voll schlampig - so ist das bei mir nicht abgelaufen.
#9
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:15
Zitat
Ups.....
Schlecht.
Da kann dir wahrscheinlich nur noch n Anwalt oder dergleichen wirklich weiter helfen.
Wenn der andere nicht freiwillig zahlt,
müsstest du also wirklich alles in Polen regeln,
was relativ aufwändig werden dürfte....
Hast du ne Verkehrsrechtschutz bzw. über ADAC etc. in der Richtung versichert?
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#10
geschrieben 26. Januar 2009 - 18:17
ich denk ma er hat meine versicherung daher weil ich son wisch in der hand hatte von der axa wo man alles gleich eintragen kann ...
hab eben nichtmal ne rechtschutzversicherung ... nichts mit adac ...
Dieser Beitrag wurde von xerex.exe bearbeitet: 26. Januar 2009 - 18:19
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#11
geschrieben 26. Januar 2009 - 19:47
Und nun mal grundsätzlich, wenn du bei der Polizei Strafe wegen eines Verkehrsvergehens zahlen musst und des auch gezahlt hast, bekommst du im Regelfall mindestens eine Teilschuld am Unfall, wenn das Verkehrsvergehen im Zusammenhang mit dem Unfall steht. Das funktioniert bei einem Unfall in Deutschland mit einem deutschen Unfallgegener im übrigen auch so.
Ja und die Versicherung kann und darf gegen dich entscheiden und zahlen ohne dich zu informieren, wenn sie meint, das du Schuld bist. Dagegen kannst du zunächst nichts machen. Ob die gezahlt haben oder nicht kann kann dich eigentlich nicht weiter tangieren ... wenn da nicht die Folgen wären Hochstufung evt. Kündigung!
Du brauchst dir das aber auch nicht gefallen zu lassen. Dir steht ein Klagerecht dagegen zu. Du müßtest gegen deine Versicherung klagen und feststellen lassen, dass diese zu Unrecht gezahlt haben. Dann dürfen die dich auch nicht hochstufen oder kündigen. Da lass aber hier die Finger von ... Wenn du ein Verkehrsgehen gezahlt hast das mit dem Unfall im Zusammenhang steht, hast du einen Fehler der zum Unfall mindestens beigetragen hat eingeräumt, der Jurist würde sagen eine Teilschuld anerkannt. Und aus der Nummer läßt dich der gegenerische Anwalt der Versicherung nicht mehr raus das kannst du mir glauben und der Richter wird des auch nicht ignorieren können. Zumal die Beweislast bei dir liegt.
Wenn du mich fragst lass es sein, du hast wahrscheinlich keine Chance. Dubios find ich das Verhalten der Polizei ... um nicht zu sagen nicht undiskutabel, wenn sie den Unfall nicht aufnimmt und so einen Deal vermittelt.
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 26. Januar 2009 - 20:06
#12
geschrieben 26. Januar 2009 - 20:00
Zitat (xerex.exe: 26.01.2009, 18:10)
750 euro is unfallschaden aber steigen würd ich von 125 auf 145 % was wesentlich mehr ist.
Das is natürlich scheisse, aber macht dir da mal keinen Kopf. Hatte auch letztes Jahr nen Unfall und bin von 85 auf 140% hochgestuft worden. Hab dann die Versicherung gewechselt und zahle jetzt bei 140% sogar 20 EUR/Jahr weniger als bei der alten bei 85%.
#13
geschrieben 26. Januar 2009 - 20:34
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#14
geschrieben 28. Januar 2009 - 20:25
Dieser Beitrag wurde von xerex.exe bearbeitet: 28. Januar 2009 - 20:26
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ich brauche niemand der mir sagt was ich zu tun und lassen hab *sing*
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#15
geschrieben 28. Januar 2009 - 21:59
Zitat (xerex.exe: 28.01.2009, 20:25)
wenn du nichts unterschrieben hast, ist der bericht eigendlich nicht gültig. da könnte ja jeder kommen der nen bullen kennt, und sagen hier der geht mir aufn keks mach ma nen unfallbericht, dann gibts kohle...