Vpn Zwischen Laptop Und Fritzbox - Alternative Zu Wpa2?
#1
geschrieben 03. Januar 2009 - 15:00
Da VPN ja eine Punkt zu Punkt Verbindung ist, kommuniziert mein Laptop ja beispielsweise über einen verschlüsselten Tunnel mit dem Firmennetzwerk.
Nun wollte ich gerne wissen, ob es denn möglich ist, ein VPN zwischen Laptop und einer Fritzbox (ich habe eine 7141) aufzubauen, um damit im Internet zu surfen und es somit als alternative zu WPA2 einzusetzen?
Wenn ja wie macht man das?
Danke schon mal.
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#2
geschrieben 03. Januar 2009 - 15:52
Für das WLAN selbst muß WPA2 genommen werden (WPA ist ja inzwischen weit genug kompromietiert).
Der gesamte entstehende Konfig und Verwaltungsaufwand steht in keinem verhältnis zur Sicherheit, mal abgesehen davon das es extrem langsam wird.
VPN wir dgenutzt, wenn du einen stabile Verbindung zwischen 2 Netzen hast, und nur die Kommunikation verschlüsseln willst.
Bei WPA2 wird aber noch dei Anmeldung am AP und das DHCP verschlüsselt (was mit VPN so nicht geht).
mfg
EDIT
mein CISCO 1242 AP kann zwar vieles, aber das nicht (wozu auch)
Du könntest allerdings, über das WPA2 gesicherte WLAN ein VPN zu einem VPN-fähigen Router aufbauen, wenn du unbedingt VPN haben willst.
Dieser Beitrag wurde von windowsbetatest bearbeitet: 03. Januar 2009 - 15:55
#3
geschrieben 03. Januar 2009 - 16:59
Die 7170, 7270, 3170 können von Haus aus VPN, und bei den restlichen lässt es sich per FREETZ nachrüsten.
Mir entzieht sich aber die Sinnhaftigkeit des ganzen. Willst du dein WLAN gegen unbefugten Zugang schützen oder möchtest du das keiner deiner Verbindung ahören kann?
Wenn dann geht nur das 2te...
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#4
geschrieben 03. Januar 2009 - 19:32
Ich glaube nicht das die Fritzbox als VPN-Endpunkt fungieren kann oder doch?
Hoffe ihr meint nicht pptp ipsec passthrought.
http://www.testticke...0061215027.aspx
siehe link zum PDF
#5
geschrieben 03. Januar 2009 - 20:55
Aber ich glaube die Fritzbox kann nur VPN Passthrought.
Es ist jedoch möglich, ein VPN "über" die Fritz Box aufzubauen, natürlich nur gegen ein VPN-fähigen Router oder Server.
mfg
#6
geschrieben 03. Januar 2009 - 21:16
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#7
geschrieben 03. Januar 2009 - 23:36
teste das mal, vor allen der Durchsatz ist interessant.
Wobei die CPU in den Routern ja ziemlich langsam ist und kein Hardware AES kann.
(Das WLAN Modul kann es zwar, ist aber daür nicht nutzbar.)
mfg
#8
geschrieben 04. Januar 2009 - 02:02
Zitat (Samoth1: 03.01.2009, 16:00)
Mal ehrlich wie soll das funktionieren
Endpunkt ist ist meist der WAN-Port auch bei Cisco, hier soll der endpunkt das Lan sein.
Alle Lösungsvorschläge beziehen sich doch bisher auf oder durch Internet mit max 1Mbit upload ADSL und nicht 54Mbit 802.11g wie gewünscht, und mit 200MHz-Fritz schon garnicht.
#9
geschrieben 04. Januar 2009 - 09:33
Ich hab mir schon gedacht dass man die FritzBox nicht als Endpunkt verwenden kann. Hat sich also erledigt.
#10
geschrieben 06. Januar 2009 - 17:57
Die Fritzbox 7170/ 7270 können als VPN Endpunkt benutzt werden. Die anderen lassen sich durch FREETZ nachrüsten.
Man kann also aus dem Internet sich per VPN mit der Fritzbox verbinden und ist dann in seinem lokalen Netz...
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#11
geschrieben 09. Januar 2009 - 20:40
wie schnell und wie sicher (AES,3DES ?)?
mfg
(ps meine CISCO erreicht etwa 35 MBit mit AES und ca. 55 MBit mit 3DES)
Dieser Beitrag wurde von windowsbetatest bearbeitet: 09. Januar 2009 - 20:43
#12
geschrieben 09. Januar 2009 - 20:44
Zur Geschwindigkeit: Da ich nur eine DSl 16k Leitung habe kann man da keine vernünftigen Angaben machen, aber die 1 Mbits Upload werden schon ausgereizt.
Momentan setzt ich jedoch eine Hardwarefirewall für mein VPN ein, das ist noch nen stückchen besser (Watchguard Firebox edge). Aber ich kann am Montag abend nochmal das mit der Fritzbox testen, welcher algo etc.
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#13
geschrieben 09. Januar 2009 - 21:04
mfg