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Knacksen Durch Stromleitung


#1 _MCDX_

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 10:16

Hier sind doch sicher ein paar Stromer unterwegs, denn wir haben hier folgendes Problem:

Seit ca. 2-3 Wochen knacksen meine Lautsprecher, wenn irgendwo jemand auf dem gleichen Stock des 30 Jahre alten Hauses Strom ein- oder ausschaltet. Ich meine, es knackst aber nicht nur aus den Boxen und es passiert auch nicht immer.

Ob folgendes Problem ebenfalls damit zusammenhängt, keine Ahnung:
Wir haben an verschiedenen Stellen neuere Deckenlampen mit diesen neumodischen, kleinen 50 Watt Hallo-Eugen Spots. Mindestens einmal im Monat raucht eine davon ab, egal auf welchem Stock.


Ev. kennt jemand diese Symptome und weiss direkt wo die Ursache liegen könnte.
Sonst muss nach den Feiertagen der örtliche Stromer dran glauben. :(

Dieser Beitrag wurde von MCDX bearbeitet: 28. Dezember 2008 - 10:17


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#2 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 10:30

Sind das Niedervolt Halogen Lampen? Halogen Lampen regieren auch Spannungsschwankungen empfindlicher als normale Lampen. Wenn Du jetzt noch einen gewickelten Trafo anstatt eines elektronischen hast kann mit den Lampen das gleiche passieren wie hier beschrieben: Geht Durch Staubsaugen Mein Pc In Den Ar*hust Hust*? (anstatt des MoBos hier die anderen HalogenLampen)

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#3 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 11:31

Beitrag anzeigenZitat (MCDX: 28.12.2008, 10:16)

Wir haben an verschiedenen Stellen neuere Deckenlampen mit diesen neumodischen, kleinen 50 Watt Hallo-Eugen Spots.

Öh ja,
in den 90er waren die mal modern :(
Tauscht die mal bei Gelegenheit gegen solche aus:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_ce?__mk_d...amp;x=0&y=0
Musst nur schauen ob die Trafos passen,
sonnst entweder einen alten Spot drinnen lassen (Heizung:D )
oder neue Trafos holen.
Die brennen erst mal länger,
und die ich hier hab, haben 1,2Watt Verbrauch, bei fast gleicher Helligkeit.
Entgegen den 50 Watt Teilen von vorher,
schon ne Ersparnis strommäßig........
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#4 _MCDX_

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 14:01

Danke schon mal für die Antworten.
Hab mir fast gedacht, dass es wohl an Spannungsschwankungen liegt.

Werden demnach mal den Trafo prüfen (lassen). Ist afaik auch nicht mehr der Jüngste. ;D


@saw
hrhr hättest die alten Scheinwerfer sehen sollen :(
LED-Spots hören sich gut an, wäre ev. auch hier nicht schlecht.

#5 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 14:10

Versuch erstmal die einfachste Möglichkeit: Zieh den Stecker des Verstärkers raus und setze ihn um 180° gedreht wieder rein.
Und, solltet ihr keinen FI haben: such dir ein Multimeter und mess mal die Erdung gegen Masse, wenn da eine Fehlerspannung drauf ist holt euch mal sicherheitshalber einen Elektriker.

#6 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 14:51

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 28.12.2008, 14:10)

Versuch erstmal die einfachste Möglichkeit: Zieh den Stecker des Verstärkers raus und setze ihn um 180° gedreht wieder rein.
Und, solltet ihr keinen FI haben: such dir ein Multimeter und mess mal die Erdung gegen Masse, wenn da eine Fehlerspannung drauf ist holt euch mal sicherheitshalber einen Elektriker.


Ein FI-Schutzschalter schaltet bei Fehlerstrom und nicht bei Fehlerspannung ab... Auch zu Zeiten als es FI-Schutzschalter noch nicht gab, war es trotzdem normal alle metallischen Bauteile zu erden. Mit einem normalen Multimeter kommt man da nicht weit.

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#7 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 14:54

Wenn auf der Erdung Strom ist, lässt sich das messen, und zwar mit einem normalen Multimeter gegen Masse. Und wenn auf der Erdung Strom ist, hat man ein Problem, nämlich entweder eine Fehlverkabelung, einen Kabelbruch oder ein defektes Gerät. Einig soweit?

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 28. Dezember 2008 - 14:56


#8 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:12

Wir sprechen aber noch von AC? Denn bei AC gibt es keine Masse (zumindest im normalen 230/400V Netz nicht). L1 L2 L3 N PE oder L1 L2 L3 PEN bei alten Anlagen.

Prinzipiell stimme ich Dir zu aber:
Strom ist so eine Sache wo man die Finger von lassen sollte wenn man keine Ahnung hat.

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#9 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:15

Auch recht, dann mess halt PE gegen N, oder noch besser, hol dir gleich einen Elektriker ins Haus und zahl den, der will auch leben. Dass hier einem immer alles auf die Goldwaage gelegt wird.
Und nein, wir reden nicht von AC, wir reden von Wechselstrom. Wir sind ja nicht im englischsprachigen Bereich.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 28. Dezember 2008 - 15:20


#10 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:23

Gleichstrom, englische Anlagen? Bahnhof? Sorry ich lese Deine Beiträge eigentlich sehr gerne, aber hiersage ich ganz ehrlich: Wenn man keine Ahnung hat...

auch in Deutschland haben wir AC, wie auch in den Staaten, auf der Insel oder in Asien. In Europa 230/400V@50HZ AC in den Staaten 120V@60HZ AC

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#11 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:28

Sorry, das mit dem Gleichstrom fiel mir auch grad noch so rechtzeitig auf, ist schon längst geändert.
Desweiteren reden wir hier von einphasigem Wechselstrom, deine Anleitung zeigt Drehstrom auf.
Wie war das mit der Ahnung also noch?
Ist klar. Nix gegen dich, aber glaub mir, ich weiss durchaus was ich mache, auch wenn ich ab und an Begriffe durcheinander bringe.

#12 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:36

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 28.12.2008, 15:28)

Desweiteren reden wir hier von einphasigem Wechselstrom, deine Anleitung zeigt Drehstrom auf.


Reden wir? Auch in Deutschland gibt es noch 220V Netze und da ist auf beiden Adern Spannung. Was ist wenn der TE sowas noch hat? Könnte Schmerzhaft sein... Deswegen halte ich nichts davon hier oder da mal ein Multimeter ran zu hängen um zu gucken ob irgendwo was fliesst was nicht fliessen sollte. Wenn man nicht wirklich Ahnung hat sollte man (gerade in diesem Fall) Sein Halbwissen für sich behalten. Schade dass Strom von Laien nicht so gehandhabt wie Gas. Da ruft man doch auch einen Fachmann.

greets

Edit: Peace und einen guten Rutsch

Dieser Beitrag wurde von wieselding bearbeitet: 28. Dezember 2008 - 15:37

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#13 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:45

Beitrag anzeigenZitat (wieselding: 28.12.2008, 15:36)

Reden wir? Auch in Deutschland gibt es noch 220V Netze und da ist auf beiden Adern Spannung.

Die Leitung zeigst du mir. Deutsche Normen erzählen da nämlich was ganz anderes, ist in Deutschland so auch mit dem normalen Stromnetz gar nicht möglich. Das deutsche Stromnetz hat mehrphasigen Wechselstrom, wenn man also zwei spannungsführende Adern nimmt hat man 400 Volt. Ergo wäre das Szenario nur möglich mit einem autarken Stromerzeuger, und den wird der private Haushalt wohl eher nicht im Keller stehen haben.
Ebenfalls einen guten Rutsch :blush:

#14 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:53

Es gibt auch in Deutschland noch Netze mit 2x110V... somit habe ich 220V an meiner Wechselstromsteckdose... Die VDE ist nur eine Richtlinie aber kein Gesetz ! Ich kann alles anders bauen als es mir die VDE erzählt, aber dann muss ich auch für die Konsequenzen gerade stehen wenn etwas passiert. Es kann sogar besser sein als die VDE schreibt.

Ein weiteres Beispiel für 2x110V sind verschiedene Schutztrafos für diverse Geräte in Bädern z.B. Rasiersteckdosen.

Ich habs gelernt, erzähl mir nichts über Strom.

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#15 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 28. Dezember 2008 - 15:59

Beitrag anzeigenZitat (wieselding: 28.12.2008, 15:53)

Es gibt auch in Deutschland noch Netze mit 2x110V...

In Privathaushalten?
Falls ja, wo?

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 28. Dezember 2008 - 15:59


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