WinFuture-Forum.de: 10-20 Billige Recher Zu Einem Netz Zusammenschalten - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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10-20 Billige Recher Zu Einem Netz Zusammenschalten nur zum Rechnen


#1 Mitglied ist offline   st_m 

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geschrieben 08. Dezember 2008 - 20:42

Ich bin mal sehr gespannt, was die anderen Experten davon halten:

Ein Netz (über die onboard-LAN-Anschlüsse) aus vielleicht 16 biilligen PC's + ein "Server", und das ganze nur zum Rechnen (Octave oder selbstkompilierte Algorithmen etc.).

Auf den 16 Rechnern müßte man natürlich Linux installieren, obwohl ich kein Linux-Fan bin.

Dann einen 17. dazwischen, und das alles von einem normalen PC aus gesteuert. So daß man extrem rechenintensive Aufgaben auf den 16 rechnen kann. Ich denke, mit günstigem Board + Intel Quad 6700 oder 9550 (aber viel RAM) könnte man für 500Eu einen dieser Rechner bauen? Vielleicht würden auch 8 statt 16 reichen, lieber mehr RAM.

Diese Rechner in den Keller in ein Regal stellen, installieren, hochfahren und sich selbst überlassen. Die Möglichkeit, eine Tastatur + Bildschirm anzuschließen, aber nicht an allen glechzeitig.
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#2 _tank2346_

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geschrieben 08. Dezember 2008 - 21:11

OFF TOPIC: Hast du ein Atomkraftwerk, oder massig Solarzellen auf dem Dach?
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#3 Mitglied ist offline   Nightcrawler 

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geschrieben 08. Dezember 2008 - 21:51

Also sowas heißt "Clustering".
Aber warum so starke Hardware einsetzen.
Für den Gesamtpreis kannst du dir auch bei Ebay 2 gebrauchte HP Server (DL380 G4) + Storage Einheit kaufen und diese laufen lassen.
Oder gleich in ein gebrauchten Cluster Server kaufen.

Plus einen normalen DesktopPC mit Quadcore wenn noch nötig.

Weil der Preis 16*500 Euro = 8000 Euro sind.

Gruß

Nightcrawler
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#4 Mitglied ist offline   st_m 

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geschrieben 09. Dezember 2008 - 09:06

Ja, das habe ich mir auch überlegt. Aber ich brauche ja keine Server. Ich denke, da bezahlt man eher für die hohe Zuverlässigkeit (gut, das ist nicht schlecht, aber SCSI / SCA Platten usw. Sehr teuer, kaum besser). Wenn diese Server auch Server-Prozessoren (Xeons oder Opterons) haben, mögen die zwar auch sehr zuverlässig sein, besonders schnell sind sie nicht (oder sonst unbezahlbar).
Wie gesagt, es soll ja nur zum Rechnen dienen. Kein (Web)server etc., auch keine extremen Datendurchsätze.
Ich muß mir das auch noch gut überlegen. Vielleicht eher 8 bessere mit mehr RAM, als gleich 16 Stück.
Und ehrlich gesagt, von dem gebrauchten Zeug von Ebay habe ich noch nie etwas gehalten. Da verkauft doch jeder das, was halb kaputt ist. Und nagelneue Server sind EXTREM teuer.
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#5 Mitglied ist offline   Fireblade310 

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geschrieben 09. Dezember 2008 - 09:19

Neue server sind gar nicht soooo extrem teuer...kommt drauf an was du brauchst aber die HP teile gibts auch schon zu fast normalPC preisen...
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#6 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 09. Dezember 2008 - 09:44

Zitat

Auf den 16 Rechnern müßte man natürlich Linux installieren, obwohl ich kein Linux-Fan bin.


Ein Cluster aus 08/15 Hardware zu bauen und ohne weitreichende Linux kenntnisse in Betrieb nehmen zu wollen wird niemals funktionnieren.

Dann schon eher sowas:
http://cgi.ebay.de/Sun-Fire-SunFire-6800-2...%3A1|240%3A1318

Da hast du wenigstens den Vorteil das die Hardware 100%ig zusammenpasst und du musst dich "nur" mit Solaris auseinandersetzen.
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#7 Mitglied ist offline   st_m 

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geschrieben 09. Dezember 2008 - 13:00

Ja, vielen Dank für die Antworten.
Ist das so schwierig, ein Netz aus Linux-Rechnern zu machen? Als Sub-Netz hinter einem Linux-Server, und den von einem Windows PC gesteuert?
Zu dem Sparc Server: Das sind ja keine x86-64-kompatiblen Prozessoren. Und die Taktfrequenz von 0.9 / 1.2GHz klingt auch nicht viel. Kann jemand einschätzen, wie leistungsfähig so ein Prozessor im Vergleich zu einer mittelmäßigen neuen Intel Quadcore CPU ist?
Aber da stellt sich dann halt die Frage, wie kompilieren, geht das überhaupt, was läuft da drauf. Ist das nicht ein viel größeres Problem, wenn man selbst geschrieben Programme zum Laufen bringen will?
Und bsp. selbst nur 8 Quad-Cores wären 32 Kerne (mit etwa 2.6-2.8GHz). Kann so ein Server in die Nähe der Rechneleistung kommen?
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#8 Mitglied ist offline   Django2 

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geschrieben 09. Dezember 2008 - 14:08

Ja, es ist schwierig. Es ist nicht einfach Linux installieren und Feierabend, deine Rechner sollen ja schliesslich eine Einheit bilden .Jede CPU soll über das volle RAM aller Rechner verfügen, da musst du dir schon Gedanken machen wie du das am besten vernetzt. Und dabei fangen deine Probleme schon an. Das Verteilte Rechnen ohne das eine CPU auf die nächste warten muss wäre dein nächstes Problem. Und zum schluss soll dein Linux das alles unterstützen, das geht wohl kaum ohne Hand anzulegen denn eine Distro die das Out of the Box macht wirst du wohl kaum finden. Einfach die Kisten in die Ecke stellen und erwarten das die sich wie ein Cluster verhalten ist nicht.
Wie gesagt das ist machbar, aber da machst du deinen Doktor dran.
Die Hardware dafür kaufst du am besten schon fertig wie bei ner Sun, da weisst du wenigstens das alles out of the Box funzt und Solaris alles unterstützt.
Sparc CPUs sind Leitungsfähiger als es den Anschein hat (nur 1GHz), und wenn du sowieso selbst geschrieben programme darauf lassen willst dann kannst die genau so gut mit den Sun cc Compiler oder dem GCC für Solaris compilieren. Das die Kiste nicht x86 kompatibel ist stört nur bei Software Binaries die nicht für Sparc sind und von denen du nicht den Quellcode hast um es selbst zu compilieren.

Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 09. Dezember 2008 - 14:09

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#9 Mitglied ist offline   Bembelbote 

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geschrieben 09. Dezember 2008 - 14:45

für was brauchst du denn sowas? wenn man fragen darf.
(nicht sarkastisch gemeint, reines interesse!)
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