WinFuture-Forum.de: 3 Defragmentier Programme! Welches Ist Besser? - WinFuture-Forum.de

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3 Defragmentier Programme! Welches Ist Besser?

#16 Mitglied ist offline   classic 

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geschrieben 19. November 2008 - 15:48

Hallo Vista NT,

ich bin auch kein großer Freund mehr von externen Defragmentierern. Ich habe unter Vista Home Premium eine Zeit lang O&O Defrag (v.10) benutzt. Das Ergebnis: Systemstart deutlich langsamer und den Indizierungsdienst verwirrt. Der Rechner lief erst wieder richtig, als Vista nahezu den alten Zustand hergestellt hatte, den O&O als "chaotisch" eingestuft hatte.

Ich meine mich zu entsinnen, dass es hier im Forum schon einen Thread dazu gibt. Dort war auch ein Leistungsdiagramm verlinkt, das gezeigt hat, welch nachteilige Wirkungen O&O v.10 auf Vista hatte.

Ich habe auch nicht übersehen, dass Du hier nach O&O Defrag v11.0 fragst, meiner Einschätzung nach ändert das aber auch nichts an der Tatsache, dass O&O offensichtlich eine andere Vorstellung von "Ordnung im System" hat, als das System selbst.

Viele Grüße

Edit: Hier die Adresse zum Beitrag im Forum von Computerbase (auch im Forum von Winfuture "Vista Kompatibilität, Thema O&O Defrag unter Vista"


Beitrag aus dem Forum von Computerbase:
http://www.computerb...ad.php?t=402888

Hier der Link zum Winfuture Thema:
O & O Defrag Unter Vista

Dieser Beitrag wurde von classic bearbeitet: 19. November 2008 - 16:04

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#17 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 19. November 2008 - 17:07

Ich kann O&O Defrag übrigens auch empfehlen...es benötigt meiner Meinung nach zwar viel Zeit (Complete Methode), aber der Fragmentierungsgrad ist danach bei nahezu 0%...

Was ich auch gut finde ist, dass man den Computer zu einem bestimmten Termin defragmentieren, und danach automatisch herunterfahren lassen kann.

Leider benötigt es einen ressourcenfressenden Dienst und auch das Programm langt bei der Ausführung (Defragmentierung) ordentlich zu...

Aber ganz ehrlich: ich habe schon so oft Defragmentiert...selbst von 40% Fragmentierungsgrad auf ~0% konnte ich keine Unterschiede feststellen. Der Computer fuhr weder schneller hoch, noch wurden Dateien schneller geladen o.ä.....mittlerweile mache ich es nur noch ab und zu um mein Gewissen zu beruhigen

Die Vista Defragmentierung kann ich hingegen nicht empfehlen...allerings nicht aufgrund ihrer Defragmentierungsleistung, sondern mangels (integriertem) Aufgabenplaner in Verbindung mit automatischem Herunterfahren...dass das manuell auch trotzdem geht ist mir klar, aber umständlich und zeitaufwändig.
Außerdem gefällt mir nicht, dass man nicht sieht zu wieviel Prozent die Festplatte fragmentiert ist (ganz davon abgesehen, dass man nichteinmal sieht um welche Dateien es sich handelt)...das Programm sagt nur "muss defragmentiert werden" oder "muss nicht defragmentiert werden"....sowas möchte ich dann noch immer gerne selber entscheiden...

Empfehlen kann ich u.U. noch Defraggler...es ist kostenlos und gut. Die Leistung ist nicht so gut wie bei anderen, dafür aber wie gesagt kostenlos, es hat einen Aufgabenplaner eine Ansicht für die fragmentierten Dateien und man kann sogar einzelne Dateien defragmentieren. Das heißt wenn man jetzt z.B. ein 5GB großes image o.ä. hat und die Platte dadurch eine fragmentierung von 5% aufweist, muss man nicht die ganze Platte extra + zeitaufwändig defragmentieren, sondern man defragmentiert nur die Datei....
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#18 Mitglied ist offline   Spiderman 

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geschrieben 19. November 2008 - 17:35

Wie ich ja oben schon geschrieben habe, defragmentieren kann Windows, und das nicht einmal schlecht.

Was schlecht ist:
- das OS wird nicht vorher bereinigt
- MFT und Registrierung kann Windows nicht bereinigen(komprimieren), da braucht man externe Programme
- auch Dateien wie index.dat werden immer nur größer

In Vista wird kurz nach Systemstart defragmeniert, was natürlich Blödsinn ist, solche Aktionen macht man wenn seit 5 Minuten hoher Leerlauf ist.

NTFS könnte man auch verbessern, kleine Dateien(bis 1 kB) werden direkt in der MFT gespeichert, das kann gut sein, aber wehe man ist Entwickler und hat tausende kleine Dateien, es fehlt halt die Möglichkeit das abzuschalten.


Gruß
Spiderman
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#19 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 21. November 2008 - 19:21

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 18.11.2008, 17:04)

Linux kennt ein "defragmentieren" nicht.

Das ist Wunschdenken. Jedes (Non Live) OS fragmentiert.
Dateien werden gelesen, Dateien werden bearbeitet, dann i-wann wieder abgelegt. Da sie nach dem bearbeitem meist etwas größer sind, passen sie natürlich oft nicht mehr in ihr altes Cluster rein. Ergo muss die Datei woanders abgelegt werden.
Ne Fragmentierung findet immer statt.
Zum Performencegewinn: Auch ich finde dass nach einer Defragmentierung ein Leistungsgewinn zu spüren ist. Das merkt jeder mit einem einigermaßen guten Zeitgefühl. Dafür breucht man keine Benchmarks. -.-

Dieser Beitrag wurde von Ler-Khun bearbeitet: 21. November 2008 - 19:21

Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#20 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 21. November 2008 - 19:57

ThreeM sagte:

Linux kennt ein "defragmentieren" nicht.

Schön wäre es, ist es aber nicht.

Nicht ohne Grund, gibt es bei XFS z.B. Tools wie
xfs_db -c frag -r /dev/sdXxx
um den Fragmentierungsgrad anzeigen zu lassen und
xfs_fsr /dev/sdXxx
um die Platte zu defragmentieren.
Aber, um das am Ler-Khuns Beitrag kenntlich zu machen.

Ler-Khun sagte:

Da sie nach dem bearbeitem meist etwas größer sind, passen sie natürlich oft nicht mehr in ihr altes Cluster rein. Ergo muss die Datei woanders abgelegt werden.

Das ist soweit richtig. Doch NTFS ist dumm, strohdumm sogar. Es schreibt einfach drauf los, natürlich entstehen dabei Fragmente über die ganze Platte.
Moderne Dateisysteme wie XFS sind da intelligenter. Sie überprüfen vor dem Schreiben, ob der Platz überhaupt ausreicht, speichern die Datei zwischen (nennt sich im Fachjargon delayed writing), zum Beispiel im RAM und wenn sie einen ausreichenden Platz gefunden haben, wird losgeschrieben.
Irgendwann ist jedoch auch da Schluss, weil einfach kein Platz mehr auf der Platte ist, so dass ab ca 90% jedes FS fragmentiert.

Ler-Khun sagte:

Das merkt jeder mit einem einigermaßen guten Zeitgefühl.

Da wette ich gegen. Siehe z.B. Flashplatten, diese haben keinen Schreiblesekopf der von Block zu Block hüpfen muss. Da wirst du auch bei starker Fragmentierung überhaupt nichts merken.
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#21 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 21. November 2008 - 20:11

Jein.
Die unter Linux am häufigsten verwendeten Dateisysteme sind intelligent und verursachen deshalb nur eine sehr geringe Fragmentierung die das System nicht verlangsamen. Es gibt zwar auch Programme die Defragmentieren, aber das bringt bei der geringen Fragmentierung nichts.
Unter Windows sieht es anders aus. Bis XP sollte man ab und zu defragmentieren da das Dateisystem (wie bei Vista) nicht intelligent ist und je nach Verwendung und Dauer ordentlich fragmentiert. Ab Vista läuft ein Hintergrunddienst der das ganze von sich auch bereinigt, aber nicht verhindert.

Edit: Witi hat es auch erklärt.

Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 21. November 2008 - 20:12

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#22 Mitglied ist offline   flemmingr 

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geschrieben 23. November 2008 - 16:53

Beitrag anzeigenZitat (Spiderman: 18.11.2008, 17:19)

Es gibt für Vista 32 Bit auch noch Total Defrag 2009:
http://www.paragon-s...e/total-defrag/
Ein sehr gutes Programm, aber nicht für umsonst.
Gruß
Spiderman

Hallo Spidermann,
dieses Programm habe ich mir kürzlich gekauft. Unter Windows XP SP3 läuft es wie es soll - es defragmentiert und bringt (bei meiner Einstellung) die Ordner in die ersten Sektoren der Partiton.

Auf meinem "Vista-32-SP1 Home Premium"-Notebook sieht das ganz anders aus: Nach dem Einstellen und Starten wird neu gebootet, aber es kommt sofort wieder Vista auf den Bildschirm (Kontenauswahl: Admin oder User). Von Defragmentierung (wie unter XP) keine Spur.

Woran könnte das liegen?
Viele Grüße aus Sachsen!
Rainer
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#23 Mitglied ist offline   Spiderman 

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geschrieben 24. November 2008 - 06:33

Ich habe es nur mit XP getestet, aber wenn der Hersteller sagt, es geht mit Vista, dann wird das wohl stimmen.

Hast du das Programm mit "Admin" Rechten gestartet ?

Also nicht nur mit "Admin" Rechten installieren, sondern auch mit "Admin" Rechten starten.


Gruß
Spiderman
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#24 Mitglied ist offline   flemmingr 

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geschrieben 24. November 2008 - 09:04

Beitrag anzeigenZitat (Spiderman: 24.11.2008, 07:33)

Also nicht nur mit "Admin" Rechten installieren, sondern auch mit "Admin" Rechten starten.

Hallo Spiderman,

ja, ich habe Total Defrag 2008 von Paragon als Admin installiert und auch als Admin zum Defragmentieren aufgefordert.

Und eigentlich nur gekauft, da es auch unter Vista lt. Paragon-Webseite laufen soll. (Bisher hatte ich Paragon Total Defrag 2007 aus PC-Magazin-Beilage auf meinem Windows XP-Rechner, jetzt dort auch TD 2008 - sieht aber nicht anders aus.)

Als Vista-Neuling vermute fast, dass man dem Programm noch zusätzliche Rechte einräumen muss. Als Admin bei Vista angemeldet werde ich auch des Öfteren nach zusätzlichen Bestätigungen gefragt. (Das ist machmal ganz schön nervend. Als Administrator sollte man doch wissen, was man mit seinem Betriebssystem macht :) )
Viele Grüße aus Sachsen!
Rainer
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#25 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 24. November 2008 - 09:57

Mit "Linux kennt kein Defragmentieren" wollte ich nur anmerken das das Dateisystem unter Linux( ext3, xfs, Reiserfs) Soweit intelligent sind das der Fragmentierungsgerad sich nicht auf die Performance auswirkt. Das das Dateisystem sich selbstständig Defragmentiert sei da mal ausgeklammert. Jedenfalls gibt es unter Linux nicht dieses "ich muss defragmentieren" Mythos wie unter Windows.

NTFS prüft vorher aber auch sehr wohl ob eine Datei in ein bestimmten Cluster passt, oder halt nicht. NTFS schreibt Dateien, soweit Platz vorhanden, auch in freie zusammenhängende Bereiche. So schlau ist NTFS dann doch schon.

Was ich eigentlich sagen wollte ist: Kein Programm wird unter Windows mehr Performance bringen als die Windows interne Defragmentierung. Wenn man solche Dinge wie Zeit gesteuerte Defragmentierung, oder das herunter Fahren von Windows nach der Defragmentierung benötigt, sind Zusatztools eine gute Sache. Der Aspekt der Performance aber gilt hier nicht mehr.

@Witi: Dann sag mir mal wie ich eine EXT2/3 Partition manuell Defragmentiere und wieso derartige Tools seit Ewigkeiten nicht mehr aktualisiert werden. Eben weil es nur Zeitverschwendung ist. xfs_fsr ich keine empfohlene Lösung. Schon gar nicht für Systempartitionen.

Dieser Beitrag wurde von ThreeM bearbeitet: 24. November 2008 - 10:11

Chuck Norris kann auch bei Winfuture klein geschriebene Themen erstellen!
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#26 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 24. November 2008 - 10:34

Zitat

Als Administrator sollte man doch wissen, was man mit seinem Betriebssystem macht :) )

"Sollte"... Genau der springende Punkt. Du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass mehr als 10% aller Benutzer, die mit Adminrechten unter XP arbeiten, wissen, was sie da genau tun :)...
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#27 Mitglied ist offline   Spiderman 

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geschrieben 24. November 2008 - 12:19

Beitrag anzeigenZitat (flemmingr: 23.11.2008, 16:53)

Nach dem Einstellen und Starten wird neu gebootet, aber es kommt sofort wieder Vista auf den Bildschirm (Kontenauswahl: Admin oder User). Von Defragmentierung (wie unter XP) keine Spur.

Woran könnte das liegen?

Ich habe folgendes gefunden:
http://kb.paragon-software.com/paragon/inc...9&foLang=de

Du musst das also von der Rettungs CD aus machen, oder herausfinden welche Tools auf dem Laptop da etwas blocken, und diese dann abschalten.


Gruß
Spiderman

Dieser Beitrag wurde von Spiderman bearbeitet: 24. November 2008 - 12:23

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#28 Mitglied ist offline   Vista NT 

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geschrieben 24. November 2008 - 14:02

Also bei mir funktioniert Total Defrag 2008. Ich hab das Programm von der PC-Welt :) . Komischerweise kommt nachdem Defragmentieren ein Bluescreen :) . Ich hab mal mit Perfekt Disk 2008 defragmentiert. Danach ging mein System noch landsamer .... . Nachdem ich mit Tune Up 2009 Defragmentiert hab, gabs einen Geschwindigkeits Schub im Zweistelligen Bereich :) . Also würde ich Perfekt DIsk 2008 nur für die System Defragmentierung empfehlen ;) .

flemmingr@
Das Defrgamentieren funktioniert nur wenn du deinen Laptop mit nem Netzteil angeschlossen hast ;)
Man kann es anklicken ;)
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#29 Mitglied ist offline   Vista NT 

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geschrieben 27. November 2008 - 21:46

Sry für Doppelpost :) , aber ist es normal das die Vista Defragmentierung nicht gerade ordentlich arbeitet? Ich hatte eine Festplatte die zu 67% Fragmentiert war und nach der Vista Defragmentierung ist sie nur noch 30% Fragmentiert. Die Zahlen hab ich von TuneUp 2009 Drive Defrag.
Man kann es anklicken ;)
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