WinFuture-Forum.de: 3 Defragmentier Programme! Welches Ist Besser? - WinFuture-Forum.de

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3 Defragmentier Programme! Welches Ist Besser?


#1 Mitglied ist offline   Vista NT 

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  geschrieben 18. November 2008 - 14:58

Also ich benutze Windows Vista Business 32-Bit SP1 und frage mich welche Deframentierungs Programme wirklich etwas nützen. Also ich hab folgende Defrag Softwares:

- Vista Defragmentierung
- O&O Defrag 11
- Tune Up 2009 Drive Defrag

Welches von den Programmen ist unter Vista besser?
Man kann es anklicken ;)
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#2 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 18. November 2008 - 15:11

Auch wenn der Vista-Defragmentierer - im Vergleich zu seinen Vorgängern - von jeglichen Grafiken befreit wurde, gehört er eben seit Vista durchaus zu den effizientesten Defragmentierern. Vista defragmentiert die Festplatten übrigens auch automatisch im Hintergrund, wenn es sonst nichts zu tun hat.

Das Einzige, was unter Vista noch für ein externes Defragmentier-Programm sprechen würde, wäre die Möglichkeit, auch zum Booten benötigte Dateien zu defragmentieren. Unter XP war dazu das kostenlose "Page Defrag" perfekt geeignet, läuft allerdings nichtmehr unter Vista...

Ansonsten kann ich keine direkte Empfehlung abgeben. Mein persönlicher Favorit ist "Perfect Disk 8", was mal in irgendeiner Cover-CD irgendeiner Zeitschrift beilag, aber dieses defragmentiert bei mir auch nur die Bootdateien einmal im Monat... Unter XP hingegen ist dieses Programm eines der ersten, was ich bei einer Neuinstallation installiere^^.
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#3 _EDDP_

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geschrieben 18. November 2008 - 15:24

Ich benutze (regelmäßig) O&O Defrag. 'Hab mir vor einigen Wochen die 10er Version besorgt und bin damit sehr zufrieden. Die gibt's für ca. 20 Euro in der Bucht. Den versprochenen "Performancegewinn" hat es tatsächlich gegeben. 'Hätte ich so nicht erwartet, das windowseigene Defrag ist ein Witz dagegen. Mit O&O Defrag kann man meiner Meinung nach nichts falsch machen...
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#4 Mitglied ist offline   Vista NT 

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geschrieben 18. November 2008 - 15:32

Das Problem ist nämlich diese:

Ich hab gehört das Vista mit der Deframentierung von O&O Defrag 11 sehr viel schneller wird und viele Formen der Defragmentierung besitzt.
Bei TU2009 hab ich gehört das, dass Drive Defrag intelligent Defragmentiert und alle Start Daten an erster Stelle verschiebt, zudem war der Fragmentierungs Grad gerade mal 0,15%.
Die Vista Defragmentierung ist durch das SP1 nochmals verbessert worden und stand lange auf dem ersten Platz.


Also im I-Net suchte ich bereits anch Tests. Doch keine Seite zeigte einen direkten ergleich der 3 Programme. Gibt es Tester die die drei schon getestet haben? oder erfahrung mit den einzelnen Produkten hatten?
Man kann es anklicken ;)
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#5 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 18. November 2008 - 15:37

Ich nutze eher PerfectDisk. Das ist sogar von MS zertifiziert gewesen.
Ich habe dadurch die niedrigste Fragmentierung gehabt, demnach nutze ich das regelmäßig.

Peace.

Dieser Beitrag wurde von DARK-THREAT bearbeitet: 18. November 2008 - 15:41

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#6 _EDDP_

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geschrieben 18. November 2008 - 15:37

Einen Performancegewinn unter XP kann ich auf meinem doch schon sehr betagten System bestätigen. Wie gesagt, ich halte das für eine lohnenswerte Investition. 'Würde aber zu der Vorgängerversion greifen. 'Weiß nicht, ob es merkbare Unterschiede zur neuen Version gibt. Die verschiedenen Defragmentierungs-Methoden habe ich noch nicht alle ausprobiert. Die beiden "einfachen" (Space&Stealth) haben mir bis jetzt gereicht..
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#7 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 18. November 2008 - 15:56

Bei modernen Betreibssystemen spielt eine Defragmentierung kaum eine Rolle mehr. Dies ist unter Windows als auch unter Linux der Fall. Klar kann man Startdateien an den Anfang des Dateisystems schieben um z.b. den Betreibssystemstart leicht zu beschleunigen. Alles andere sind meiner Meinung nach Placeboeffekte.

Multitaskingsysteme führen ja mehrere Programme gleichzeitig aus, sodas der Kopf der HDD ej immer hin und her springt. Auch bei Games die Multithreaded sind passiert dies. Zwar optimiert das der IO-Scheduler, allerdings ist dies auch nur in einem begrenztem Rahmen. Eine normale 2 monatliche Defragmentierung mit dem Windows Defragmentierungstool langt vollkommen aus.

Der einzige Vorteil (Worauf sich auch die Benchmarks beziehen) wäre wenn eine Große Datei am stück gelesen werden muss (Filmdateien oder ähnliches)

Aus diesem Grund kann getrost die Windows interne Defragmentierung benutzt werden, ohne großartig Performance zu verlieren.

Bei Fat32 war der Effekt noch stärker vertreten, aber bei einem NTFS Dateisystem.... who cares...

Dieser Beitrag wurde von ThreeM bearbeitet: 18. November 2008 - 15:59

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#8 _EDDP_

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geschrieben 18. November 2008 - 16:00

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 18.11.2008, 15:56)

Alles andere sind meiner Meinung nach Placeboeffekte.


Dann haben aber verdammt viele Benutzer diesen Placebo-Effekt...
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#9 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 18. November 2008 - 16:03

Beitrag anzeigenZitat (EDDP: 18.11.2008, 16:37)

Einen Performancegewinn unter XP kann ich auf meinem doch schon sehr betagten System bestätigen.
Es gab mal einen Test einer IT-Zeitschrift (war glaube ich die PC-Welt, bin mir aber nicht 100%ig sicher), der behauptete, dass der Vista-Defragmentierer - was Zeitersparnis und Performancegewinn angeht - problemlos mit kommerziellen Produkten mithalten kann, mittlerweile hat sich Windows in diese Richtung verbessert...

Bei XP gebe ich dir allerdings recht, da ist ein noch stärkerer Performancegewinn (as say, bei mir mit PerfectDisk) erkennbar, wenn man das Tool eines Drittanbieters benutzt... (Wobei ich pers. unter XP eine BartPE-CD mit HDiskDefrag benutze, aber das ist halt was für "Bastler" :) )
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#10 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 18. November 2008 - 16:11

Wie misst ihr den den Performacegewinn? Woran macht ihr das fest? Benchmarks?

EDDP: Ich will damit niemanden zu nahe treten, ich hab nur die technischen begebenheiten dargelegt.

Wie gesagt, beim Systemstart kann das durchaus zutreffen das das System etwas schneller bootet, aber bei anderen Anwendungen bezweifel ich das stark, ich hab jedenfalls noch keine besonderen Performancegewinne feststellen können.
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#11 Mitglied ist offline   Spiderman 

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geschrieben 18. November 2008 - 16:19

Beitrag anzeigenZitat (Vista NT: 18.11.2008, 14:58)

Also ich benutze Windows Vista Business 32-Bit SP1 und frage mich welche Deframentierungs Programme wirklich etwas nützen. Also ich hab folgende Defrag Softwares:

- Vista Defragmentierung
- O&O Defrag 11
- Tune Up 2009 Drive Defrag

Welches von den Programmen ist unter Vista besser?

Es gibt für Vista 32 Bit auch noch Total Defrag 2009:
http://www.paragon-s...e/total-defrag/

Ein sehr gutes Programm, aber nicht für umsonst.

Ein gutes Defrag Programm kann auch die MFT bereinigen(Compact MFT, leere MFT Einträge werden gelöscht), das bringt wirklich etwas an Leistung, denn oft hat man 4000- 6000 leere Einträge in der MFT.

Das geht aber nicht bei laufenden OS, daran erkennt man ein gutes Defrag Programm, ein Neben Effekt ist, dass auch Undelete Programme nix mehr finden, ohne den leeren(gelöschte Datei/Ordner) MFT Eintrag ist ein Undelete extrem Aufwendig.

Bevor man defragmentiert, sollte man das System bereinigen, und die Registrierung komprimieren.
z.B. mit NTREGOPT : http://www.larsheder...erunt/index.htm

Gruß
Spiderman

Dieser Beitrag wurde von Spiderman bearbeitet: 18. November 2008 - 16:26

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#12 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 18. November 2008 - 16:28

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 18.11.2008, 17:11)

Wie misst ihr den den Performacegewinn? Woran macht ihr das fest? Benchmarks?

EDDP: Ich will damit niemanden zu nahe treten, ich hab nur die technischen begebenheiten dargelegt.

Wie gesagt, beim Systemstart kann das durchaus zutreffen das das System etwas schneller bootet, aber bei anderen Anwendungen bezweifel ich das stark, ich hab jedenfalls noch keine besonderen Performancegewinne feststellen können.
Bei vielen kleinen Dateien, die zudem mehrfach mal in ihrer Größe verändert werden, bringt das durchaus einen Vorteil bei NTFS. Ich hatte mal den Fall bei einem Mailserver, dessen Platte heftigst zersplittert war (wenige KB-große Dateien zum Teil in über 100 Stücken aufgeteilt...). Wobei ich dir recht gebe, bei neueren Platten oder bei "Normalgebrauch" merkt man kaum noch einen Unterschied. Ich pers. betreibe desöfteren Videoschnitt von mehreren GB-großen Dateien, da macht sich eine Defragmentiersoftware gleich positiv bemerkbar... Gut, waren beide Extremstbeispiele :) . Bei älteren (IDE-, externen) Festplatten merkt man allerdings doch einen Unterschied von einem zweistelligen Sekundenbereich...

Wenn das Betriebssystem bestimmte Nachteile kompensieren kann (etwa Caching), bringts natürlich umso weniger "fühlbare" Performance nach dem Defragmentieren...
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#13 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 18. November 2008 - 16:35

PageDefrag von www.sysinternals.com und gut ist. Bei normalen PCs (also nicht: Server) ist das Defragmentieren der Registry+PageFile+EventViewer-Files das einzige, was spürbar was bringen kann und das macht das genannte Tool z.B. bei jedem Hochfahren.
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#14 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 18. November 2008 - 16:54

Ich empfehle seit langem "Auslogics Disk Defrag" - dieses Programm ist gut, schnell, in Deutsch, einfach zu bedienen und kostenlos.

Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 18. November 2008 - 16:54

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#15 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 18. November 2008 - 17:04

Zitat

Ich hatte mal den Fall bei einem Mailserver, dessen Platte heftigst zersplittert war (wenige KB-große Dateien zum Teil in über 100 Stücken aufgeteilt...)


Ein Grund mehr für ein Linux Server :) Linux kennt ein "defragmentieren" nicht.

Aber mal abgesehen davon: NTFS ist ja nicht ein SOOOOO schlechtes Dateisystem. NTFS fragmentiert nur wenn es gar nicht anders möglich ist. Faktoren sind hier unter anderem auch wie viel Platz generell auf der Platte frei ist. Eine Festplatte die wenig Speicher über hat, fragmentiert natürlich schneller als eine die nur zu 60% gefüllt ist.

Ich wollte mit meinen Ausführungen nur sagen das der Einsatz von Spezialsoftware eher unnötig rausgeschmissenes Geld ist. Die Windows interne Defrag Lösung ist vollkommen ausreichend.
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