Bootzeit 5 Sekunden Und das auf einem schwachbrüstigem Eee PC!
#1
geschrieben 24. September 2008 - 15:44
Dies erreichte er durch Vereinfachung des Bootvorgangs und integrieren der Treiber
in den Kernel, sowie verändern einiger Subsysteme, so das diese asynchron gestartet werden.
In den nächtsten offiziellen Linux-Kernel 2.6.28 sollen diese Veränderungen bereits einfließen,
was zum Ziel haben soll, dass der Kernel in einer halben Sekunde booten soll.
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#2
geschrieben 24. September 2008 - 15:45
Zitat (Internetkopfgeldjäger: 24.09.2008, 16:44)
Dies erreichte er durch Vereinfachung des Bootvorgangs und integrieren der Treiber
in den Kernel, sowie verändern einiger Subsysteme, so das diese asynchron gestartet werden.
In den nächtsten offiziellen Linux-Kernel 2.6.28 sollen diese Veränderungen bereits einfließen,
was zum Ziel haben soll, dass der Kernel in einer halben Sekunde booten soll.
sowas wäre super für windows systeme!
#3
geschrieben 24. September 2008 - 16:02
#4
geschrieben 24. September 2008 - 16:43
Zitat (Hate-Love: 24.09.2008, 17:02)
bei Windows kann man ja auch kaum die Treiber im Kernel integrieren
#5
geschrieben 24. September 2008 - 16:58
#6
geschrieben 24. September 2008 - 17:16
Schnelles starten von Programmen etc. inclusive.
Aber auf jedenfall eine inovation, gerade für den mobilen Einsatz. Fahre mein Notebook immer nur in Ruhezustand, da ich es ständig in bereitschaft brauche.
#7
geschrieben 24. September 2008 - 17:42
Zitat
Stimmt. völlig unsinnig, ein mobiles Gerät was in 5 sek. Einsatzbereit ist.
Da nehme ich auch lieber Vista, bleibt auch Zeit für einen Kaffee. Ach ne sry, dein Vista bootet bestimmt in ~10 sek.....
Edit:
@ USA: /signed
Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 24. September 2008 - 17:50
#8 _USA_
geschrieben 24. September 2008 - 17:49
Zitat (swissboy: 24.09.2008, 17:58)
Was ist denn daran so schlimm, zu sagen, dass die Konkurrenz wirklich mal besser ist?!? Ist doch ok.
Und obwohl Linux so schnell bootet, bleibst du trotzdem bei Win, weil... (bla, bla)
Man muss doch nicht bis zum Erbrechnen seine Firma verteidigen, und wenn andere mal besser dran sind, das herunterspielen. Oder ist dein Vater CEO bei MS? Dann sei dir verziehen...
Gruß USA
#9
geschrieben 24. September 2008 - 17:54
ein hochmobiles System wie z.B. ein Netbook bei Nichtgebrauch in
einen sicheren Zustand zu versetzen, wie z.B. vollständig runtergefahren
und somit auch sinnvollerweise bei einem solchem hochmobilen System
die Daten in eine stark verschlüsselten Zustand zu versetzen,
was angesichts der Gefährder aus Politik und kriminellem Datenraub-Milieu
durchaus anzuraten ist, sind solche Bemühungen um eine schnelle
Bootzeit vor dem Hintergrund immer weiter zunehmender Bedrohung
von Datenraub persönlicher Daten sehr zu begrüßen!
Jüngstes Beispiel, warum starkes verschlüsseln wichtig ist,
dürfte der Vertuschungsversuch von illegalen Trojanereinsätzen
durch Bayern sein, hierbei wurde durch die Täter
ein System der Piratenpartei erbeutet, das stark
verschlüsselt ist, wodurch die Datenräuber jetzt ziemlich dumm gucken.
Ist ein System nur im "Ruhezustand" wird es Datenräubern
stark erleichtert, die Daten in ihre Gewalt zu bringen.
Verschlüsselung von Partitionen oder ganzen Festplatten
wäre in einem solchem Fall nutzlos, wenn die Täter einfach
das ganze System in einem Zustand bequem verschleppen können,
von dem aus auf die Daten leicht zugegriffen werden kann.
Also richtig runterfahren hat viele Vorteile gegenüber
irgendeinem "Ruhezustand".
Bei einem stationärem System wird man wohl unter Linux
eher selten rebooten müssen, anders als Windows Benutzer
dürften den Linux Benutzern Bootzeiten gar nicht so oft auffallen,
während unter Windows bei Installationen von irgendwelchen
Programmen allzu oft ein Reboot verlangt wird, wobei eine lange
Bootzeit erst so richtig lästig wird und so manches Nervenkostüm
schon heftig beansprucht haben dürfte.
Bei mobilen Geräten wie Netbooks und Notebooks
ist vollständig runtergefahren und die Daten durch starke Verschlüsselung
gut geschützt auf jeden Fall heutzutage anzuraten,
wenn das Gerät nicht benutzt wird.
Es dürfte auch ratsam sein, seine Daten auf den stationären
Systemen vor Übergriffen gut zu schützen und stark zu verschlüsseln.
Die starke Verschlüsselung nützt natürlich nur dann was, wenn
die Daten nicht gerade entschlüsselt sind, während sich die Täter
heimlich Zugang verschaffen. Ist das System nicht richtig
runtergefahren besteht die Gefahr, dass die Daten für die Täter
allzuleicht zugänglich sein können. Daher ist aus Sicherheitsgründen
irgendwelcher "Ruhezustand" eher abzulehnen.
#10 _DonBonzo_
geschrieben 24. September 2008 - 17:56
Zitat (swissboy: 24.09.2008, 17:58)
Zitat (USA: 24.09.2008, 18:49)
Und obwohl Linux so schnell bootet, bleibst du trotzdem bei Win, weil... (bla, bla)
Man muss doch nicht bis zum Erbrechnen seine Firma verteidigen, und wenn andere mal besser dran sind, das herunterspielen. Oder ist dein Vater CEO bei MS? Dann sei dir verziehen...
Gruß USA
Das ist doch eine ganz normale Meinungsäußerung? Was regt ihr euch so auf?
#11
geschrieben 24. September 2008 - 22:16
#12
geschrieben 24. September 2008 - 23:55
#13
geschrieben 25. September 2008 - 06:32
#14
geschrieben 25. September 2008 - 07:14
In dem man beim Booten einfach alles in den Arbeitsspeicher lädt und die ganze Zeit von dort aus arbeitet: Mount / in RAM and load apps instantly. Monster wie OOo starten nebenbei auch innerhalb einer Sekunde. Jedoch würde ich da bei Stromausfällen etwas aufpassen.
Kurze Bootzeiten sind immer vom Einsatzzweck abhängig. Hier auf meiner Entwicklerkiste wird es immer was länger dauern: Synchronisation/Backup, Webserver, DBMS, IDE, Browser, Mailclient, etc werden bei mir alles beim bzw. nach dem Booten geladen. Dass das immer länger als 5sec dauern wird, liegt wohl auf der Hand. Dafür habe ich natürlich Zeit für den obligatorischen Kaffee.
Ein Gegenbeispiel wäre wie schon mehrmals angesprochen das sehr fix startende Notebook.
#15
geschrieben 25. September 2008 - 08:21
Sind ja alles schön subjektive Empfindungen... Ich persönlich hätte dennoch nichts dagegen, wenn mancher Rechner nicht ein, zwei Minuten verstreichen muss, bis man damit arbeiten kann...
Schonmal BIOSse von Servern gesehen? Bei Manchen ist es völlig normal, dass erstmal das BIOS teils über eine Minute lang Zeit frisst, bevor es den Bootvorgang initiiert. Da ist es dann auch wurscht, wenn das Betriebssystem genauso lang braucht^^.