WinFuture-Forum.de: Laptop Netzteil Aufmachen - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Notebooks & Tablet PCs
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Laptop Netzteil Aufmachen Geht das nur mit Gewalt?


#1 Mitglied ist offline   st_m 

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geschrieben 20. September 2008 - 22:11

Vor einiger Zeit habe ich mal ein Netzteil vom Laptop eines Bekannten aufgemacht, weil das Kabel direkt da beschädigt war, wo es aus dem schwarzen Gehäuse rauskommt.
Das ging nur mit roher Gewalt. Ich habe es entlang aller vier Seiten aufgesägt. Wir konnten es nach Anlöten eines neuen Kabels wieder zumachen, aber das ist natürlich nicht befriedigend.
Und jetzt habe ich wieder eins, das ich gerne öffnen würde.
Gibt es da einen "Trick"?
Mir kommt es so vor, als sei das rundrum verklebt.
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#2 Mitglied ist offline   tobiasndw 

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geschrieben 03. Oktober 2008 - 10:43

Da das "basteln" an Netzteilen für den Normal-User verschiedene Gefahren mit sich bringt, wird der Hersteller wohl soweit mitgedacht haben und versucht haben dies so weit wie möglich zu erschweren. Deshalb ist das Netzteil wohl "verklebt". Sollte das Netzteil wirklich mal komplett defekt sein, wird dies seitens des Herstellers auch eher ausgetauscht anstatt daran herum repariert.
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#3 Mitglied ist offline   Alex00 

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geschrieben 03. Oktober 2008 - 10:54

Austausch... ein gutes Wort ;D
War damals noch in meiner Schulzeit, hatte mein erstes Notebook, war ein Compaq Presario xyz. Am Netzteil, an diesem komischen Knickpunkt da vom Kabel, wurde es porös durch das ewige Anstecken/Abstecken in der Schule da wir ne Wanderklasse waren.
Irgendwann dann hatte ich mal keinen Saft. Was machste? Klar, anrufen. Ich weiß nicht mehr genau ob ich nun was gezahlt habe, aber mir schwebt so ein Betrag von um die 100 Euro im Kopf rum und ich glaube so wars auch. Ich bekam ein neues, aber zu was für nem Preis.. und die Lieferzeit war einfach zu lang, was sollte ich machen wenn ich doch mein Notebook in der Schule brauchte?
Denkste, klar mach ichs Netzteil auf und reparieren. Also aufgemacht/aufgequetscht an allen Seiten, Kabel gelötet, zugemacht und mit Isolierband das Kabel außen verstärkt damit es nicht mehr so einfach zu Bewegen ist. Das hält bis heute und das neue Netzteil kam schließlich glaub nach 2 Wochen oder so.
Tja, daher wärs einfacher wenn mans gut aufmachen kann, bzw. wenn sie doch gleich das ganze Robuster machen.
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#4 Mitglied ist offline   Trekki76 

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geschrieben 06. Oktober 2008 - 20:49

Wenn man sich mit der Elektronik auskennt, ist es kein Problem, das Kabel zu wechseln / kürzen.

Wichtig dabei:
Es können noch Stunden nach dem letzten Betrieb Restspannungen von bis zu 425V vorhanden sein.
(230V Eingangsspannung gleichgerichtet, an den Hochspannungs-Kondensatoren).

Kabel ablöten, entweder durch ein neues ersetzen, oder bis hinter die Bruchstelle kürzen.
Mit neuer Knickschutz-Tülle versehen, einlöten und Gehäuse mit Kunststoff-Kleber verschliessen.

Wie gesagt, wem Elektronik und nen Lötkolben keine Fremdwörter sind, die können Netzteil-Kabel problemlos wechseln.

Alle anderen: FINGER WEG!!!

Es müssen nicht die teuren Original-Netzteile sein.
Elektronik-Versandhäuser haben meistens günstige kompatible Netzteile im Angebot

Gruß

Trekki
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#5 Mitglied ist offline   st_m 

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geschrieben 18. Oktober 2008 - 18:02

"Hersteller wohl soweit mitgedacht haben und versucht haben dies so weit wie möglich zu erschweren. Deshalb ist das Netzteil wohl "verklebt"."

Da hat er allerdings mitgedacht: Wie man am besten zu 115Eur kommt. Und "made in China" steht auch drauf (auf dem Laptop nicht), das kostet wahrscheinlich weniger als 3Eur im Einkauf.

Ich habs jetzt das zweite auch aufgesägt (mit einer kleinen Handsäge rund rum in der schwarzen Plastikkante, wo es zusammengeklebt ist).

Ganz ehrlich gesagt, sowas finde ich einfach eine Unverschämtheit. Aber sie sind wahrscheinlich fast bei allen Herstellern so zugemacht.
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#6 _m.i.s.t.e.r.x_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 18. Oktober 2008 - 18:29

Hallo

einige sind auch Verschraubt ..

es gejt hier bei iin solchen fallen ums Geld machen ... das wollen die Hersteller

mfg mister x
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