WinFuture-Forum.de: Ein Anschluss: Verschiedene Privider = Verschiedene Bandbreiten? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Internet
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Ein Anschluss: Verschiedene Privider = Verschiedene Bandbreiten?


#1 Mitglied ist offline   schulle 

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  geschrieben 15. September 2008 - 16:31

hi,

folgende situation:

ein freund war bisher mit seinem festnetzanschluss bei der telekom und als dsl provider bei freent.
er wohnt auf dem dorf und konnte laut einigen online-speedtests und downloads nicht mit mehr als 240kb/s saugen. hatte aber einen dsl 6000 tarif bei freenet. laut telekom is aber bei ihm nicht mehr verfügbar.

jetzt wurde er von freenet angerufen und gefragt, ob er nicht alles, also auch den anschluss, über freenet laufen lassen will. erstens spart er dadurch geld und zweitens wird sein anschluss schneller, da freenet ihm eine größere bandbreite versprach.

als er mir das erzählte, meinte ich das er es machen solle. er spart geld und es wird zwar nicht schneller werden aber bestimmt auch nicht langsamer.

nachdem ich ihm nun seinen neuen router etc. installiert hatte, war ich natürlich sehr neugierig und habe mal was gesaugt und einen speedtest gemacht und was soll ich sagen:

er saugt auf einmal mit ca. 500 kb/s.

hat die telekom - warum auch immer - ihm wirklich nicht die volle bandbreite zur verfügung gestellt? oder wie kann ich das verstehen.

danke

Dieser Beitrag wurde von schulle bearbeitet: 15. September 2008 - 16:32

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#2 Mitglied ist offline   Crocodili 

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geschrieben 16. September 2008 - 09:53

Hi,

mit dem Festnetzanschluss bei der Telekom mietet dein Freund lediglich die Leitung zu seinem Haus. Die haben in dem Moment keinen Einfluss auf die Bandbreite für den Endkunden. Die können da auch nichts regeln im Sinne von Steuern.

Wenn dein Freund zuwenig Bandbreite hatte beim 6000er Tarif von Freenet, lag das wahrscheinlich nicht an der Telekom sondern an Freenet.

Im Prinzip hat die Telekom keinen Vorteil von verminderter Bandbreite, da die Kosten für die Kommunikation über Freenethardware auch bei Freenet anfällt. Die Telekom hat nur die Leitung vom Haus bis zur Freenethardware - und dafür zahlt dein Freund an die Telekom.

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Have fun.

Crocodili
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#3 Mitglied ist offline   Fireblade310 

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geschrieben 16. September 2008 - 10:02

Die Telekom ist etwas konservativer als all die anderen Anbieter, die Telekom schält nur so viel Geschwindigkeit das der Anschluss auf jeden Fall 100% (oder 99,9) funktioniert, die anderen Anbieter schalten das was die Leitung hergibt, was aber zu STörungen und ausfällen führen kann, daher der Unterschied :wink:

Grüße
Fireblade310
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#4 Mitglied ist offline   kiffw 

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geschrieben 16. September 2008 - 10:03

Das ist nichts neues. Die Telekom hat mich bei meinem DSL Anschluss auch beschissen und eine langsame Leitung geschalten. Offensichtlich hat die Telekom einfach kein Interesse ihre Ports zu erneuern damit schnelleres DSL geht...
MfG KiffW

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#5 Mitglied ist offline   Fireblade310 

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geschrieben 16. September 2008 - 10:49

Die Telekom hat kein interesse an Kunden die sich beschweren weil Synchronisationsfehler und verbindungsabbrüche entstehen...es ist in der IT Branche allgemein bekannt das die Telekom sehr konservativ und vorsichtig schnelle Anschlüsse schält.
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#6 Mitglied ist offline   Sepultura 

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geschrieben 16. September 2008 - 10:58

Telekom hat noch kein RAM-Programm für alle. Andere Provider nutzen RAM, damit kriegen sie eventuell mehr Speed, aber rechnen mit höheren Synch-Fehlern und Verbindungsabbrüchen.
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