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Kundendaten Der Telekom Verkauft Datenmissbrauch durch ein Call-Center


#1 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 18. August 2008 - 19:06

Zitat

Nach Recherchen der Sendung "Kriminalreport" von NDR und WDR sind Telekom-Kunden zu Opfern krimineller Datendiebe geworden. Mitarbeiter eines Call-Centers in Bremerhaven hätten sich illegal Zugriff auf die Datenbanken des Unternehmens verschafft, die insgesamt persönliche Angaben von 30 Millionen Kunden enthalten. Offenbar wurden auch Daten an Dritte weiterverkauft. Wie viele Konten betroffen sind ist noch unklar.

Quelle und weitere Infos: http://www.tagesscha...lreport100.html

Dieser Beitrag wurde von Tiggz bearbeitet: 18. August 2008 - 19:21

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#2 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 18. August 2008 - 19:15

solche Fälle werden wohl in den nächsten Jahren vermehrt vorkommen da das Internet sehr gläsern ist.
Man sollte mit seinen Daten im Netz echt vorsichtig umgehen.
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#3 _Nippi_

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geschrieben 18. August 2008 - 19:17

Ich habe es mir jetzt mal durchgelesen & soweit ich das verstanden habe, hat nicht die Telekom diese Daten verkauft sondern ein Call-Center was für die gearbeitet hat.
Hätte die Telekom selber die Daten verkauft, würde sie auch nicht die Staatsanwaltschaft einschalten.

Edit: Überschrift falsch gelesen!

Dieser Beitrag wurde von Nippi bearbeitet: 18. August 2008 - 19:24

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#4 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 18. August 2008 - 19:19

Beitrag anzeigenZitat (Nippi: 18.08.2008, 20:17)

Ich habe es mir jetzt mal durchgelesen & soweit ich das verstanden habe, hat nicht die Telekom diese Daten verkauft sondern ein Call-Center was für die gearbeitet hat.

Ich habe nicht behauptet, daß die Telekom die Daten verkauft hat.
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#5 _Nippi_

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geschrieben 18. August 2008 - 19:24

Right, eben die Überschrift falsch gelesen.
Aber alles ist nur durch den SKL Skandal aufgeflogen, wäre das nicht passiert würde man jahrelang über Datenhandel schweigen.

Der Datenhandel besteht ja nicht erst seit nem Monat, sondern schon immer.
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#6 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 18. August 2008 - 19:29

Beitrag anzeigenZitat (Nippi: 18.08.2008, 20:24)

Aber alles ist nur durch den SKL Skandal aufgeflogen, wäre das nicht passiert würde man jahrelang über Datenhandel schweigen

Stimmt, das wird auch nur die Spitze des Eisbergs sein.

Zu dem SKL Skandal:

Neue Kundendaten-CD in Kiel aufgetaucht:

Zuvor war im Skandal um die illegale Weitergabe von Bankdaten bei Kieler Datenschützern eine weitere CD mit mehr als 130.000 Datensätzen aus Callcentern aufgetaucht. Das teilte das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein am Montag mit. Rund 70.000 davon enthielten Kontoangaben, die von Lotterieveranstaltern stammten. "Die CD wurde uns anonym per Post zugespielt", sagte der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert der Nachrichtenagentur dpa.

http://www1.ndr.de/n...nkdaten112.html
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#7 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 18. August 2008 - 19:31

Mal schauen was noch so alles raus kommt...
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A...n~Scontent.html
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.
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#8 _Nippi_

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geschrieben 18. August 2008 - 19:35

Zitat: 850 Euro für 6 Mio. Kundendaten

Erst kurz vorher hatte im Auftrag der Verbraucherzentralen ein verdeckter Aufkäufer für 850 Euro die Daten von sechs Millionen Kunden kaufen können, sagte der Chef des Bundesverbands Verbraucherzentralen, Gerd Billen. Vier Millionen davon seien auch mit Kontonummern, Adressen und Telefonnummern versehen. Offenbar seien die Daten im Zusammenhang mit staatlichen Klassenlotterien, aber auch Gewinnspielen und Handy-Verträgen gesammelt worden.

Quelle: http://www.n-tv.de/
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#9 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 18. August 2008 - 19:39

Das schlimme ist, daß man seine Daten nicht vor solchen Verbrechern schützen kann, sondern auf die Sicherheitsmechanismen der Firmen angewiesen ist.
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#10 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 19. August 2008 - 21:35

Wo kann man eigentlich beantragen von solchen Listen gelöscht zu werden?

Zitat

Die Bertelsmann-Tochter AZ Direct hat nach eigenen Angaben Details zu "mehr als 70 Millionen Personen, 37 Millionen Haushalten, 20 Millionen Gebäuden, zu nahezu jeder Straße, allen Gemeinden und PLZ-Gebieten" gespeichert. Außerdem im Direktmarketingangebot: "1900 Adresslisten, davon 130 exklusiv" und "40 Millionen Negativmerkmale zu 7,7 Millionen Konsumenten".


http://www.spiegel.d...73014-3,00.html
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

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#11 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 20. August 2008 - 05:20

Beitrag anzeigenZitat (saw: 19.08.2008, 22:35)

Wo kann man eigentlich beantragen von solchen Listen gelöscht zu werden?

Nirgends, außer du weißt ob und wo du eingetragen bist.

Viele Kunden füttern die Konzerne geradezu mit ihren persönlichen Daten, z.B. über Payback-Karten.

Vor unerwünschter Werbung kann man sich hier eintragen:
http://www.erobinson.de/
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