WinFuture-Forum.de: [gelöst] Nautilus Zu Langsam Bei Ordnern Mit Tausenden Von Dateien - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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[gelöst] Nautilus Zu Langsam Bei Ordnern Mit Tausenden Von Dateien Alternativen zu Nautilus? Kann man Nautilus schneller machen?


#1 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 31. Juli 2008 - 18:34

Hallo an alle,

Nautilus 2.20.0 (Gnome, Fedora 8) braucht fast 30 Sekunden (!), um den Inhalt eines Ordners anzuzeigen (enthielt zu diesem Zeitpunkt 3717 Dateien). Später geht es natürlich schneller, wenn ich den Ordner nochmal aufmache, aber ich beziehe mich hier auf erstmaliges Öffnen nach dem Rechnerstart. Mit dem Terminal unter Gnome (mit ls -a) wird der Inhalt hingegen praktisch ohne Verzögerung aufgelistet.
Wie kommt es zu dieser gewaltigen Differenz? Und was kann ich dagegen tun? Gibt es schnellere Datei-Manager (im Hinblick auf Ordner mit Tausenden von Dateien)? Wäre es schwierig, Nautilus durch einen anderen, schnelleren Datei-Manager zu ersetzen? Oder gibt es bei Nautilus irgendwelche Einstellmöglichkeiten, die ihn schneller machen?
Ich benutze einen AMD Athlon XP 2400+ mit 512 MB RAM.
Vielen Dank für Eure Zeit.

Schöne Grüße
Def

Dieser Beitrag wurde von def bearbeitet: 01. August 2008 - 23:18

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#2 Mitglied ist offline   BlueDarknezz 

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geschrieben 31. Juli 2008 - 21:02

Hallo, das liegt wohl daran, dass bei Nautilus eine automatische Vorschau aktiviert ist.
Er scannt die Dateien nach deren Mime-Types, um eine entsprechende Icon-Vorschau (*.pdf, *.[docs], *.[movies], usw.) zu erstellen.
Evtl. checkst du diesbezüglich mal die Einstellungen von Nautilus oder nimmst, wie schon selbst angemerkt, die Konsole bzw. eine "schlankere" Alternative.

MfG Blue
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#3 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 31. Juli 2008 - 21:28

Jupp Vorschau deaktivieren. ls macht aber bei soviel Dateien sowieso mehr Sinn oder ?
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#4 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 31. Juli 2008 - 21:28

PCMan läuft bei mir schneller als Nautilus (Ubuntu 8.04) ist sogar in den Repos.

Oder eben hier: http://pcmanfm.sourceforge.net/

Species !
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#5 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 01. August 2008 - 09:17

Hallo an alle, erstmal danke für Eure Antworten.

Beitrag anzeigenZitat (BlueDarknezz: 31.07.2008, 22:02)

Hallo, das liegt wohl daran, dass bei Nautilus eine automatische Vorschau aktiviert ist.
Er scannt die Dateien nach deren Mime-Types, um eine entsprechende Icon-Vorschau (*.pdf, *.[docs], *.[movies], usw.) zu erstellen.
Evtl. checkst du diesbezüglich mal die Einstellungen von Nautilus oder nimmst, wie schon selbst angemerkt, die Konsole bzw. eine "schlankere" Alternative.


Okay, ich nehme mal an, Du beziehst Dich auf das, was im Reiter "Preview" zu finden ist. Die o.g. viel zu langsamen 30 Sekunden habe ich bei folgenden Einstellungen gestoppt:

Text Files
Show Text in Icons: Never
Other Previewable Files
Show thumbnails: Never
Only for files smaller than: 5 MB
Sound Files
Preview sound files: Never
Folders
Count number of items: Local files only

Ich wüsste nicht, was man da noch groß verbessern könnte, aber für jeden Tipp wäre ich dankbar.

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 31.07.2008, 22:28)

Jupp Vorschau deaktivieren. ls macht aber bei soviel Dateien sowieso mehr Sinn oder ?


:baby:
Kommt drauf an, was ich machen will. Manchmal bevorzuge ich ls, aber manchmal eben auch einen grafischen Datei-Manager.

Beitrag anzeigenZitat (species: 31.07.2008, 22:28)

PCMan läuft bei mir schneller als Nautilus (Ubuntu 8.04) ist sogar in den Repos.
(...)

Bei mir war PCMan leider nicht schneller. Bei inzwischen 4202 Dateien (ich nehme zum Testen den Opera-Cache-Ordner, so dass die genaue Anzahl schwankt, aber bei Vergleichen teste ich natürlich immer beide Datei-Manager jeweils nach Neustart) kam ich sowohl bei PCMan als auch bei Nautilus auf ca. 30 Sekunden.
Ich messe die Zeit nur mit dem Sekundenzeiger meiner Armbanduhr, und womöglich war PCMan einen kleinen Tick schneller als Nautilus, aber immer noch inakzeptabel langsam.

Viele Grüße
Def
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#6 Mitglied ist offline   BlueDarknezz 

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geschrieben 01. August 2008 - 11:06

Aber mal ehrlich, warum jetzt der Test? Rein effektiv bringt dir der Cache-Ordner sowieso nichts, oder hast du Ordner im produktiven Einsatz, welcher so viele Daten beinhaltet? Wenn ja, dann würde ich dabei auch mal an eine entsprechende Sortierung (Unterordner) denken, als alles in einem auflisten zu lassen (da kann kein grafisch aufwändiger Dateimanager mit der Konsole mithalten).
Deaktiviere einfach mal die gesamten Preview/Vorschau-Funktionen von Nautilus und teste dann nochmal.

Wie geschrieben, 4k Dateien überblickt man eigentlich nicht in einem Ordner, da wärst du ja schon fast selbst ein Dateimanager und bräuchtest Nautilus garnicht :D.
Daher ergeben sich auch die Ladezeiten der Vorschau, weil man die Funktion nicht so weit optimieren kann, dass so viele Dateien schnell gelistet werden. Also alles auf "nie" stellen und probieren, ansonsten Konsole nutzen, Unterordner anlegen oder Finger vom Opera-Cache-Ordner lassen :baby:.

greetz Blue
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#7 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 01. August 2008 - 11:17

Hmm thunar fällt mir spontan noch ein.
Ansonsten evt. mc :baby:
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#8 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 01. August 2008 - 11:45

Beitrag anzeigenZitat (BlueDarknezz: 01.08.2008, 12:06)

Aber mal ehrlich, warum jetzt der Test? (...)
Deaktiviere einfach mal die gesamten Preview/Vorschau-Funktionen von Nautilus und teste dann nochmal.
(...)
Daher ergeben sich auch die Ladezeiten der Vorschau, weil man die Funktion nicht so weit optimieren kann, dass so viele Dateien schnell gelistet werden. Also alles auf "nie" stellen und probieren, ansonsten Konsole nutzen, Unterordner anlegen oder Finger vom Opera-Cache-Ordner lassen :baby:.


Danke erstmal für Deine Antwort.

Also, der Opera-Cache war grundsätzlich nur ein Beispiel. Ich habe einen Ordner mit so vielen Dateien gewählt, weil sich das am deutlichsten messen lässt. Ich habe es schon gehabt, wenn ich konzentriert irgendwas schreibe, und dann meinen home-Ordner öffnen will, um z.B. in einer anderen Datei irgendwas nachzukucken, dass mich die paar Sekunden Wartezeit manchmal ziemlich aus meiner Konzentration rausreißen.
Ganz nebenbei gesagt, habe ich übrigens tatsächlich von Zeit zu Zeit in riesigen Ordnern gesucht. Z.B. im Firefox- oder Opera-Cache nach bestimmten Dateien gesucht, oder auch bei technischen Problemen, wo ich in Linux-Ordnern nach Programmen gesucht habe, deren Name darauf hindeutet, dass sie etwas mit meinem Problem zu tun haben könnten. Das ist sozusagen eine exploratorische Problemannäherung, wenn Google mich nicht weitergebracht hat. /usr/bin ist dabei auch so ein Beispiel für einen Ordner, der riesig ist.
Aber das nur am Rande. Wie gesagt, schon ein bis zwei Sekunden können bisweilen lästig sein, wie oben bereits ausgeführt.
Die Preview-Funktionen habe ich nun auch deaktiviert; eigentlich blieb nur noch:

Count number of items: Never

Und bei Other Previewable Files habe ich vorsichtshalber nicht nur

Show thumbnails: Never

gesetzt, sondern auch

Only for files smaller than: 100 KB

auf den kleinsten auswählbaren Wert gesetzt (obwohl es nach der Logik keine Rolle spielen dürfte).
Das Ergebnis fiel dabei nicht anders aus.
In den anderen Einstellmöglichkeiten von Nautilus habe ich nichts entdeckt, was auf die Performance auch nur den geringsten Einfluss haben dürfte.

Allgemein möchte ich noch anmerken, dass es kein Problem ist, wenn wir mit dem Fazit enden, dass es mit einem grafischen Datei-Manager nun einmal prinzipiell nicht schneller geht.
Ich frage halt deswegen, weil es ja manchmal vorkommt, dass man nur irgendwo eine kleine Einstellung verändern muss, um die Perfomance zu verbessern, oder dass ein Datei-Manager einfach bezüglich Performance ineffizient programmiert ist, und es schnellere Alternativen gibt. In dem Fall wäre es halt ärgerlich, nicht gefragt und stattdessen mit einem langsamen Stück Software rumhantiert zu haben.

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 01.08.2008, 12:17)

Hmm thunar fällt mir spontan noch ein.
Ansonsten evt. mc :D

Okay, danke erstmal, die werde ich mir im Laufe des Tages (oder vielleicht der nächsten Tage) mal ansehen.

Viele Grüße
Def
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#9 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 01. August 2008 - 18:36

So, ich habe jetzt mal thunar (grafischer Datei-Manager) und mc (Midnight Commander, läuft im Terminal) getestet.
Mein Fazit ist, also auf der Grundlage meiner Tests, dass die grafischen Datei-Manager sich bezüglich der Performance bei Ordnern mit Tausenden von Dateien alle gleich oder zumindest sehr ähnlich verhalten. Sollte jemand einen Datei-Manager kennen, der deutlich schneller ist, bin ich auch weiterhin für Hinweise dankbar.
Der mc ist der einzige, der die Darstellung ohne Verzögerung schafft.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die grafischen Datei-Manager jede Datei auf ihren jeweiligen Typ untersuchen müssen, um das entsprechende Icon abzubilden. Diese Option kann man auch nicht ausschalten (höchstens vielleicht in irgendwelchen Konfigurationsdateien, aber nicht in den grafischen Einstelldialogen), da diese Icons sozusagen die Essenz der grafischen Darstellung sind - will sagen, sonst könnte man auch gleich im Terminal arbeiten.
So stell ich es mir zumindest vor, und daraus folgt dann auch, dass grafische Datei-Manager immer erheblich langsamer sein werden. Sollte trotzdem jemand einen grafischen Datei-Manager kennen, der das Unmögliche möglich macht und auch Ordner mit Tausenden von Dateien blitzschnell anzeigt, dann zögert bitte nicht, mir davon zu erzählen!
Tja, und im Terminal arbeitet mc. Da gibt es dann auch keine Icons. Ich werd mal sehen, ob ich mich daran gewöhnen kann. Schnell ist er zumindest schon mal, also keine schlechten Voraussetzungen...

Viele Grüße
Def
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#10 Mitglied ist offline   loretta garden 

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geschrieben 01. August 2008 - 19:20

Versuche doch mal mit dem gnome-commander oder Krusader (kde-Dateimanager, aber sehr vielseitig!) zu arbeiten.
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#11 Mitglied ist offline   BlueDarknezz 

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geschrieben 01. August 2008 - 21:36

Ich hab gerade mal im Konfigurationseditor von Gnome nachgeschaut, ob Nautilus zu dem Thema noch etwas Spielraum bietet.
Unter "/apps/nautilus/preferences/directory_limit" kannst du eine Obergrenze (default: "-1"...für unbegrenzt) für die beachtete Dateianzahl festlegen, um Nautilus-Abstürze (evtl. auch unnötige Ladezeiten) zu vermeiden.
Du kannst ja mal versuchen, mit dem Wert etwas herum zu experimentieren. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass Nautilus dann einfach ab einer definierten Anzahl, alle folgenden Dateien ignoriert.
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#12 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 01. August 2008 - 22:33

Beitrag anzeigenZitat (loretta garden: 01.08.2008, 20:20)

Versuche doch mal mit dem gnome-commander oder Krusader (kde-Dateimanager, aber sehr vielseitig!) zu arbeiten.

Danke für die Vorschläge - ich hab jetzt gerade mal den Krusader ausprobiert, und bin positiv überrascht! Dieser Datei-Manager ist ja wirklich schnell! Also grob geschätzt ist der beim Öffnen von Ordnern mit Tausenden von Dateien ungefähr so schnell wie ls oder mc. Wie macht Krusader das? Naja, muss wohl so eine Gnome vs. KDE-Sache sein...
gnome-commander nehme ich mir morgen oder so mal vor. Ich habs damit nicht so eilig, weil ich von Krusader noch ganz angetan bin! :imao:

Beitrag anzeigenZitat (BlueDarknezz: 01.08.2008, 22:36)

(...) /apps/nautilus/preferences/directory_limit (...)

Ich bin da jetzt nicht so geübt - was genau meinst Du? Im root-Verzeichnis gibt es bei mir keinen Ordner namens apps (und auch nichts Ähnliches):

ls /
bin dev home lost+found misc net proc sbin srv tmp var
boot etc lib media mnt opt root selinux sys usr

Beitrag anzeigenZitat (BlueDarknezz: 01.08.2008, 22:36)

[/i] kannst du eine Obergrenze (default: "-1"...für unbegrenzt) für die beachtete Dateianzahl festlegen, um Nautilus-Abstürze (evtl. auch unnötige Ladezeiten) zu vermeiden.
Du kannst ja mal versuchen, mit dem Wert etwas herum zu experimentieren. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass Nautilus dann einfach ab einer definierten Anzahl, alle folgenden Dateien ignoriert.

Da hast Du wahrscheinlich Recht. Das wäre nicht das, was ich mir wünsche.
Aber vielen Dank für die interessante Idee!

Schöne Grüße
Def

Edit: Es scheint wirklich ein Unterschied zwischen KDE und Gnome zu sein. Sämtliche grafischen Datei-Manager unter Gnome weisen das gleiche Phänomen auf - auch der gnome-commander. KDE muss irgendwas intern anders machen, denn das kann ja kein Zufall sein.
Jedenfalls möchte ich Euch allen nochmal für Eure Vorschläge danken - ich bin mit Krusader (zumindest nach meiner kurzen Betrachtung) sehr zufrieden. Und wenn sich da mit der Zeit Mängel und/oder Probleme zeigen, dann melde ich mich wieder!
Zusammengefasst betrachte ich mein Problem damit als gelöst.

Dieser Beitrag wurde von def bearbeitet: 01. August 2008 - 23:16

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#13 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 04. August 2008 - 20:11

Hallo def,

wenn Du nun bei einem KDE Programm gelandet bist,
könntest Du auch den 3.5x Konqueror mal ausprobieren,
bei mir ist der Konqueror als Dateimanager noch schneller, als der Krussader.
Da es Dir um Geschwindigkeit geht, würde ich Dir nicht
zum KDE4x raten, das dürfte wohl noch etwas reifen,
bis es KDE 3.5x überflügelt.

Weiteren Performance-Schub gibt es, wenn man für KDE IPv6 über die Umgebungsvariable
KDE_NO_IPV6 true

abschaltet.
Ich mache das als FreeBSD Benutzer über die /etc/cshrc mit: setenv=KDE_NO_IPV6 true
Bei Linux sollte es über /etc/profile mit: export KDE_NO_IPV6=true gesteuert werden können,
wird aber auch irgendwo in den KDE FAQs beschrieben.
Die meisten Internet Provider bieten ohnhin nur IPv4 an.
Auch ließe sich der Konqueror als Browser noch weiter pimpen,
in dem man die Anzahl der gleichzeiitg möglichen Verbindungen erhöht,
das kio_http stellt die Browser Funktion für den Konqueror zur Verfügung.

Einfach im service http.protocol die maxInstances anheben,
default ist:
maxInstances=3

Der Ort wo sich die Datei http.protocol befindet, lässt sich z.B. über locate finden.
Da ich FreeBSD benutze, könnte es sein, das die Lokalität der Datei sich unterscheidet,
weshalb es sich wohl nicht lohnt, den Pfad zu http.protocol zu posten.


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 04. August 2008 - 20:14

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#14 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 04. August 2008 - 21:17

Beitrag anzeigenZitat (BlueDarknezz: 01.08.2008, 22:36)

Ich hab gerade mal im Konfigurationseditor von Gnome nachgeschaut, ob Nautilus zu dem Thema noch etwas Spielraum bietet.
Unter "/apps/nautilus/preferences/directory_limit" kannst du eine Obergrenze (default: "-1"...für unbegrenzt) für die beachtete Dateianzahl festlegen, um Nautilus-Abstürze (evtl. auch unnötige Ladezeiten) zu vermeiden.


das ist ja mal interessant. :wink:
allerdings hab ich bei mir nur eine %gconf.xml im ordner liegen. kennst du da vielleicht auch den passenden wert den ich eintragen könnte?
btw. würde ich ohnehin gern auf die allgemeine vorschau verzischten. aber bei den standardeinstellungen kann man es nur ganz ein-, oder ausschalten.
ich hätte gern die vorschau für bilder beibehalten. aber alles andere ausgeschaltet.
have you tried turning it off and on again?
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#15 Mitglied ist offline   BlueDarknezz 

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geschrieben 04. August 2008 - 23:28

Mit deiner Vermutung bist du leider nur zu 50% an der richtigen Stelle (bei dir wohl: /home/x/.gconf/apps/nautilus"). Ich meine aber, die Nutzung des Gnome "Konfigurationseditors" (bei welchem du dich gerade im Konfigurationsverzeichnis befandest). Dieser sollte als Verknüpfung unter Gnome [Anwendungen -> Systemwerkzeuge -> Konfigurationseditor] zu finden sein.
Wenn man diesen gestartet hat, kann man dann meinem oben genannten Pfad folgen und die Einstellungen der einzelnen Apps ändern.

Leider bietet Nautilus nicht viel Spielraum in Sachen Vorschau-Optionen (zumindest sind mir bis jetzt die nötigen Kniffe unbekannt). Man kann diese nur für Textdateien, Audiodateien, Ordner und alle anderen separat einstellen.
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