Plagiate Vernichten?
#16
geschrieben 08. Juli 2008 - 22:32
kommt mir genauso vor wie eine geschichte meines geschichtslehrers(lol)... er hat auch mal erzählt er war zu zeiten der ddr in kuba.bei ihnen hieß es das fidel castro scheisse wär etc. und ja nur das volk ausbeuten würde.allerdings hat er dann selber gesehen das die menschen mit den umständen glücklich waren und er hat sich auch von einen kubaner erzählen lassen das castro massenweise häuser für die armen hat bauen lassen.
find ich auch nicht so schlecht.er verhinderte also wenigstens das die menschen auf der straße leben mussten und so wenigstens die möglichkeit hatten ein halbwegs gutes leben zu führen.
errinnert mich übrigens an ein sehr gutes buch.falls es jemand gelesen hat dann find ichs gut;)
das buch was von andreas eschbach "eine billionen dollar"
darum gehts auch um solche sachen und wie schwer es doch eigentlich ist aus der schuldenfalle rauszukommen und wie schwer es ist wenn man massig geld hat und das dann für einen guten zweck versucht einzusetzten.
lieber außenseiter sein als dummes spießer schwein
ich brauche niemand der mir sagt was ich zu tun und lassen hab *sing*
:lalala
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#17
geschrieben 08. Juli 2008 - 22:39
Was man ständig so an Betrugsvorwürfen, Korruption und Gewalt mit Toten und verletzten bei den dortigen absurden Wahlen hört ist unnormal, ob in Simbabwe, Nigeria oder sonst wo.
Erst dann ist der Weg erstmal frei das wirklich mal was passieren kann in diesen Regionen. Vorher passiert dort nichts und all die Hilfsgüter verschwinden in den Händen der Rebellen und die Gelder in den Händen all der Korruption.
@BiG-BennY
[ironie] Kannst ja dort rumfragen ob jemand deine PrePaid Karte abtelefonieren will, dort sind Handys keine Seltenheit unter all denen die "nichts zum anziehen haben".
Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 08. Juli 2008 - 22:50

Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
#18 _asdofih_
geschrieben 08. Juli 2008 - 23:08
Selbstverständlich sollte es nicht darauf hinaus laufen das ein Staat, oder dessen Bürger, sich nur auf das soziale Engagement anderer verlässt.
Doch bitte was soll denn die dritte Welt arbeiten?
Mal Krass gesagt: Als Bimbo Stöckchen für die weissen zusammentragen und sich da 20 Eurocent am Tag verdienen?
Entschudligt mir bitte meine Ausdrucksweise, aber so ist es doch!
Wir reden hier schließlich nicht von einer Armut wie hier in den modernen Industrieländern, wo wir uns über gestiegende Nahrungsmittel, Ölpreise oder zu niedrigem Arbeitslosengeld aufregen.
Wir reden da von Länder dessen Nahrung Heu, Sand und Wasser aus Tümpel sind.
Wir reden von Länder wo täglich hunderte Menschen an Krankheiten sterben, die wir nichtmal mehr für Erwähnenswert halten.
Und da sagt man hier die Menschen sollen Arbeiten gehen?
Wenn wir schon nicht in der Lage sind diesen Menschen zu einer besseren Politik zu verhelfen, kann man doch wenigstens den Menschen helfen, die nichts dafür können. Grade mit dingen, die wir einfach nur wegschmeissen, aus welchen Gründen jetzt auch immer.
Allerdings tut man dies nicht, indem mal irgendwelchen Spendenfirmen Geld auf's Konto überweist.
Dieser Beitrag wurde von asdofih bearbeitet: 08. Juli 2008 - 23:09
#19
geschrieben 08. Juli 2008 - 23:22
mit arbeitn gehn is natürlich gemeint das man die industrie etc. aufbaut anstatt ihnen klamotten zu schenken.so kann dann geld verdient werden wieder ausgegeben werden und so wieder die industrie gestärkt werden.und nur wenn wirklich richtiges geld da ist kann auch der staat was damit anfangen um z.b. sozialhilfe zu leisten etc.
so wie nen teufelskreis ... nur eben nicht im negativen sinn gesehen
lieber außenseiter sein als dummes spießer schwein
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#20
geschrieben 08. Juli 2008 - 23:24
Ich erinnere nur mal an die Aktion, als in Afrika mal ein Fernsehbericht über die Hartz-IV Geschichte in Deutschland lief (ja in Afrika gibts schon Fernsehen) Da haben die Afrikaner gesammelt und Kaffee nach Deutschland geschickt (oder war es Tee? egal)
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#21
geschrieben 08. Juli 2008 - 23:24
Erstmal. Von "die Menschen sollen Arbeiten gehen" war hier von keinem die Rede.
Und du siehst das auch wieder nicht ganz richtig. Du machst schonmal anscheinlich den grundlegenden Fehler alles dort mit unserem Lebensstandard vergleichen zu müssen. Es ist doch überhaupt nicht Sinn und Zweck und auch garnicht notwendig dort den selben Lebensstandard und Wirtschaft aufzubauen bzw. erreichen zu wollen. Viele Menschen haben nichts anderes kennengelernt und haben dementsprechend weitestgehend gelernt damit zu leben oder sich zu arangieren.
Kann man in Worte jetzt sowieso nicht genau erklären. Nicht jede Region und jede ärmlich aussehenden Menschen sind nunmal unzufrieden und leben anscheinlich kurz vorm Tot (dort lebende Menschen die Interviewt wurden waren auch dieser Meinung). Es redet sich für beide Seiten mit ihren Anschauungen immer leicht, aber so einfach wie du dir es ebenfals machst ist es nunmal auch nicht.
Und mit was ein "Bimbo" wieviel Geld verdient ist erstmal nebensächlich, das Prinzip ist entscheidend. Wenn man hierbei über Arbeit redet sind sowieso eher selten die uns bekannten Arbeiten gemeint.
Die Hauptmöglichkeiten die sicher die meisten dort haben ist z.B. die "Landwirtschaft" und den verkauf der daraus resultierenden Lebensmitteln. Wenn aber subventionierte Lebensmittel in diese Länder eingeführt werden ist es für die dortigen Menschen nichtmehr möglich ihre Dinge verkaufen zu können. Ergo haben sie keine Arbeit und kein Einkommen.
Sicher gibt es dort auch große Armut. Das macht aber nunmal auch nicht ganz Afrika aus. Aber das Land besteht aus so weiten teils dünn besiedelten Gebieten in denen wohl niemals Hilfsleistungen oder Gelder landen würden. Das Land kann man nicht so mirnichts dirnichts aufbauen. Das ist ein schwieriges unterfangen da einen richtigen Weg zu finden.
PS: Das hier besprochene hab ich mir alles nicht ausgedacht, sondern wie das nunmal so ist, etliche Berichte darüber gesehen.
Zitat
Zitat
Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 08. Juli 2008 - 23:55

Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
#22
geschrieben 08. Juli 2008 - 23:34
#23 _asdofih_
geschrieben 08. Juli 2008 - 23:49
Zitat
Zitat
Dieser Beitrag wurde von asdofih bearbeitet: 08. Juli 2008 - 23:52
#24
geschrieben 09. Juli 2008 - 00:00
Zitat (Aurelia: 09.07.2008, 00:49)
Wieso scheint es für dich so unvorstellbar zu sein das sie dort Papier oder Pflanzenblätter oder sonstwas als Dach benutzen? Ist für diese Menschen dort über Generationen so nicht anders gehandhabt worden. Wo liegt das Problem? Wie gesagt du scheinst auch immer die Gegebenheiten dieser Regionen aus den Augen zu verlieren. Warum sollten sie Dachziegel nutzen müssen wenn es schon immer andere Materialien getan haben?
Ich glaub du siehst das viel zu dramatisch und vergleichst wie gesagt viel zu viel mit unserem Standard was "normal" ist.
PS:
Was willst du tun. Immer und ewig Baumaterialien nach Afrika schicken damit sie Häuser nach unseren Vorstellungen bauen können? Dann doch lieber irgendwie anleiten oder zeigen wie sie die dortigen Mitel un Gegebenheiten besser nutzen können. Das würde jedenfals langfristig eher was bezwecken.
Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 09. Juli 2008 - 00:05

Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
#25
geschrieben 09. Juli 2008 - 00:22
aber as thema hier ist ja ein anderes, plagiate verschenken statt sie zu vernichten. klar kann man alles mögliche dorthin verschenken, die folgen sind aber fatal und längst erkannt. der örtliche schneider kann mit den preisen nicht mehr mithalten und muss sein geschäft aufgeben. seht euch unsere eigene textilindustrie mal an und das was hier noch produziert wird, wir sind von china abhängig! folgen sind auch hier erkennbar; ganze industriezweige sterben aus.
warum sollte man plagiate vernichten? nun, sind diese im umlauf dann werden sie auch wieder verkauft denn dann kommen sie halt über das beispielland afrika wieder in die länder wo diese plagiate gesammelt wurden. positiv könnte sich der wiederverkauf auswirken wenn die "verschenkten" plagiate billiger zu haben sind als die plagiathersteller sie anbieten können. dann komme aber wieder die firmen die über imageschäden klagen können und das dann zurecht! sehen wir leute die mit nen plagiat rummrennen und dieses plagiat löst sich in wohlbefallen auf, dann denken wir unter umständen das der hersteller, in diesen fall der plagiatgeschädigte hersteller, nur schrott herstellt und kaum einer würde mehr produkte kaufen von dem vermeintlichen hersteller.
also ich meine das man die plagiate nicht vernichten sollte sondern zusehen das beschlagnahmte artikel mit einer markierung als solches kenntlich gemacht wird und dann zum unkostenpreis wiederverkauft werden sollte, dieser wiederverkaufswert darf aber auf keinen fall den plagiatspreis überschreiten. wie bei beschlagnahmten fahrzeugen die dann versteigert werden, hier fordert auch keiner die vernichtung.
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#26
geschrieben 09. Juli 2008 - 05:40
Zitat (Gitarremann: 08.07.2008, 22:20)
Der Antilope ist es ziemlich egal, ob echt oder falsch. Antilope und Puma werden sich nie treffen, denn Antilopen leben in Afrika und Pumas in Nord- und Südamerika
#27
geschrieben 09. Juli 2008 - 08:55
Zitat (Sohoko: 09.07.2008, 01:22)
und an wen sollen dann die einnahmen gehen?
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#28
geschrieben 09. Juli 2008 - 10:17
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#29
geschrieben 09. Juli 2008 - 11:14
Ein anderer Grund sind evtl. Sicherheitsmängel die vermieden werden müssen, denn dabei kann es um Leib und Leben gehen, und wer will dafür dann die Verantwortung tragen. Ein möglicher schlechter Ruf ist, wie du schon sagtest, da nur ein weiterer Grund
KFZ oder auch Flugzeug Ersatzteile sowie Arzneimittel die die nötigen Normen und Qualitäten nicht einhalten wären hierfür ein gutes Beispiel.
Würdest du dich in ein Flugzeug setzen in dem qualitativ minderwertige billig Teile eines Zweifelhaften Schwarzmarktherstellers verbaut sind, dir eine Bremse ins Auto bauen lassen die aus solch ominösen Quellen stammt, oder Arzneimittel einnehmen deren Zusammensetzung und Inhalt nicht vertrauen kannst? Sicher nicht.
Deshalb macht es Sinn und ist absolut notwendig, Plagiate zu vernichten.
Alles andere ist Wettbewerbsschädigend, grob Fahrlässig und sogar Vorsätzlich.
Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 09. Juli 2008 - 11:31

Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
#30
geschrieben 09. Juli 2008 - 11:28
Zitat (Aurelia: 09.07.2008, 00:49)
Vom Prinzip schon richtig... Nur... Welche Dinge meinst du? Meinst du das stück Papier was sie als Dach benutzen?
ich glaub du denkst dabei auch nicht dran das plagiate teilweise sehr gesundheitsschädlich sind. dort werden z.b. waschmittel benutzt die krebs erregen oder schuhe konzipiert welche eine schlechte haltung verursachen ...
und jetzt sag mir mal bitte das du damit leben kannst wissentlich die geschädigten menschen noch mehr zu schädigen.
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