[Gitarremann]

Ich fände die "Armut" erstmal gar nicht so schlimm, wenn 10 Milliarden eingespart würden, also einfach mal übrig wären, dann hat sich der Sparkurs ja gelohnt aber um sagen zu können "Gut gemacht" müßte die Kohle verwendet werden, um den Schuldenberg abzubauen und nicht das vor lauter Freude noch mehr Schulden gemacht werden. Das ist ja wie ein trockener Alkoholiker, der sich von dem gesparten nichtvertrunkenen Geld ein Faß Bier kauft und noch ne Flasche Schnaps anschreiben lässt, um seine Trockenheit zu feiern.

[Win-Fan]

Zitat (web189: 04.09.2008, 14:26)

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Deutschland nun wirklich kein Recht hat zu jammern. Nicht nur, dass wir (weltweit gesehen) im puren Luxus leben - Wir sind ausserdem für einen großen Teil des Elends verantwortlich.

Da du im Luxus lebst und schuld am großteil des Elends bist, solltest du natürlich wirklich spenden.

Zitat

Unser heutiger Wohlstand ist Glück, nichts davon ist erarbeitet

Selbstverständlich.
Da haben wir ja bis zum heutigen Tag eine wirklich lange "Glückssträhne". Na so ein Glück aber auch.

Also all die ganzen Jahre Elend, harter Arbeit, Forschung und Entwicklung sowie technischer- und gesellschaftlicher Errungenschaften über Generationen für den Wiederaufbau, das Wachstum und den "Wohlstand" umsonst gewesen.
Bis heute Hand aufhalten hätte also auch schon gereicht.


PS:
Achja. Ist ja nicht so das ich nicht spenden würde.
Ich mach das ganze nur über den Staat der relativ großzügig, wie Computer schon sagte, nach dem Gieskannenprinzip verteilt (und nicht selten sogar unnütz verschleudert) und bei "mehr"-bedarf auch gleich praktischer weise in gründlicher Regelmäßigkeit die Steuern erhöht. Praktisch, man braucht sich um nichts zu kümmern.

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 05. September 2008 - 11:13