WinFuture-Forum.de: Neue Serverlösung Geplant.... - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows Server
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Neue Serverlösung Geplant....


#1 Mitglied ist offline   musik234 

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  geschrieben 16. Juni 2008 - 15:40

Hallo zusammen,

mich sprach ein Freund an, ob ich ( als IT-Beauftragte eines großen Schulnetzwerkes sollte ich das doch können :rolleyes: ) in den Ferien in seiner Firma bei der Einrichtung einer neuen IT-Infrastruktur mithelfen möchte. Ich möchte,!!! Aber ich verstehe den Ansatz noch nicht richtig. Bin aber durchaus lernfähig und IT-Fit!!!

Die Firma hat 10 DELL-Rechner gekauft und will die als Workstations (ohne eigenes Betriebssystem ?) mit einem Server intern verbinden, der díesen Workstations immer beim Einschalten die nötige Software zuspielt.: Betriebssytem MS (ich nehme an Vista) und Office. Die Lizenzen liegen auf dem Server bereit und werden von da verwaltet.
Das ganze dient dazu, nur ein System, nämlich den Server, gut warten zu müssen und alle anderen nicht immer bei Problemen dann neu aufsetzen zu dürfen. Arbeitsaufwand 30 Minuten statt 6-7 Stunden....

Was ist das für eine Lösung? Ist das ein Terminalserversystem? Hat sie unter Spezialisten einen Namen? Ich würde das gerne verstehen und mich einarbeiten. Hat jemand eine Tipp, wie und wo ich das tun kann im WWW?

Freundliche Grüße
Musik234

Dieser Beitrag wurde von musik234 bearbeitet: 16. Juni 2008 - 15:42

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#2 Mitglied ist offline   qvert 

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geschrieben 16. Juni 2008 - 16:10

http://de.wikipedia....iki/Workstation

vielleicht haben sich die leute auch nur unglücklick ausgedrückt denn soweit ich weiß sind workstation bei ingenieuren oder wissenschaftlern eher in gebrauch als in normalen Büros... aber hab ja ka was die firma machen will..


theoretisch könnten die normalen computer auch einfach nur die programme über den server bekommen und den rest selber erledigen nur die benötigte software würde dann vom server gestreamed werden...

ob das alles so sinnvoll ist mag dahin gestellt sein, denn nun muss man zwar nicht alle pcs einzeln warten wenn das wirklich mit komplett streaming einloggen etc übern server geht aber

es wird ne schnelle netzwerkverbindung benötigt
und wenn was am server nicht in ordnung ist kann niemand arbeiten


edit: hier noch n paar links:

http://de.wikipedia....t-Server-System
http://de.wikipedia....Terminal-System
http://de.wikipedia....rteilte_Systeme

Dieser Beitrag wurde von qvert bearbeitet: 16. Juni 2008 - 16:15

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#3 Mitglied ist offline   Sebastian83 

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geschrieben 17. Juni 2008 - 14:50

Das hört sich sehr nach Thinclients an! Da haben die Workstations nur ein kleines Betriebssyste, wie z.B. WinCE oder ein kleines Linux. Bei bootfähigen Netzwerkkarten kann das Betriebssystem auch entfallen (Stichwort: LTSP unter Linux). Dieses Betriebssystem startet nur einen Terminalclient. Dieser verbindet dann mit dem Terminalserver auf dem Server (z.B. WinServer2003). Je nach Leistung des Servers können beliebig viele Sitzungen parallel laufen (pro Sitzung werden ca. 100MB RAM und eine Client-Zugriffslizenz benötigt).
Möchte der Administrator eine Änderung vornehmen (Software installieren, updaten, deinstallieren, ...) muss er die Änderung nur einmalig am Server durchführen und nicht an jedem Einzel-PC.

Zur Ausfallsicherheit und Lastverteilung lassen sich z.B. unter WinServer2003 mehrere Server zu einem Cluster zusammen schließen. Auf welchem Server die einzelnen Usersitzungen ausgeführt werden, wird dynamisch nach der aktuellen Belastung entschieden. In Zeiten mit weniger Zugriffen (nach Feierabend, Urlaubszeit, etc.) können auch einzelne Server abgeschaltet werden.
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#4 Mitglied ist offline   musik234 

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geschrieben 17. Juni 2008 - 15:04

Habt vielen Dank für eure Gedanken. Ich werde alles genau nachlesen und auch nochmal nachfragen. ich weiß nur, dass sie in der Firma einen AS 400- Sever von IBM haben mit Unix. Die Mitarbeiter haben alle Vista- oder XPrechner. Und die sollen ausgetauscht werden gegen die neuen DELL-Teile. Und da soll dann nicht mehr jeder die ganze Installation bekommen, neben Office ja auch die Entwickler-Oberflächen und was nicht alles. Das soll vom Server geliefert werden.

Schreibt mir gerne, wenn euch dazu noch was einfällt. und nochmals DANKE
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#5 Mitglied ist offline   bakerking 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 06:19

In welchem Bundesland ist diese Schule? Das Land Brandenburg verteilt für seine Schulen Lizenzen für REMBO (Remote Booting) *Klick*

Das ist genau das, was du willst...gibts ne Änderung am PC (Dateien werden gelöscht; Software installiert usw), startet der PC beim nächsten Mal mit dem von dir definierten Stand...du kannst auch mehrere Gruppen machen oder halt jedem PC ein Image zuweisen (wenn sich die Hardware unterscheidet, musst du das sogar..)

Zwingend erforderlich ist eine Windows-Domäne..mit Linux gehts auch, weiß aber nicht wie (Rembo basiert auf LINUX)
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#6 Mitglied ist offline   qvert 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 06:38

naja aber sie soll das doch für ne firma machen, da ist die lizenz von der schule doch eher ungeeignet :-)

Dieser Beitrag wurde von qvert bearbeitet: 18. Juni 2008 - 06:38

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#7 Mitglied ist offline   bakerking 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 06:45

Sorry, hab nur Schule gelesen :D

REMBO kann man aber auch kaufen...bei IBM :D

Es gibt aber noch andere Varianten: Altiris, Novell ZENWorks and so on :D
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#8 Mitglied ist offline   QuentinT 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 07:36

Wäre mal interessant zu wissen was das für ne Unix Lösung sein soll...
Mir würde da auf Anhieb jetzt nichts einfallen... Kann höchstens sein, dass auf dem Unix Server dann verschiedene virtuelle Server laufen...

@Sebastian83
Du kannst keine Windows 2003 Terminalserver clustern! Des Weiteren gibt es kein Lastenausgleich wie du ihn beschreibst bei Windows Server 2003 und bei 2008 auch nicht. diese Möglichkeit bietet lediglich Citrix!

Bei Server 2003 und Server 2008 wird nur der Netztraffic angeschaut und danach entschieden wer auf welchen Server kommt, defakto wird also Round Robin benutzt.

Des Weiteren ist es eifach nicht wahr, dass eine WTS-Sitzung 100 MB RAM benötigt. Das kommt nur auf die Anwedung an die gestartet ist. Kann also von 50 MB bis zu 2 GB gehen, die für eine Sitzung benötigt wird.

Um jetzt aber noch einmal zu der eigentlichen frage zurückzukommen. Es würde mich echt stark interssieren, was da eingesetzt wird, denn so ein Aufbau ist mir bis jetzt unbekannt.

Gruß
QuentinT

Dieser Beitrag wurde von QuentinT bearbeitet: 18. Juni 2008 - 07:36

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#9 Mitglied ist offline   Sebastian83 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 07:48

Ist mir schon klar, dass das mit dem RAM auf die Anwendung ankommt. Das sind halt so die durchschnittlichen Standardwerte für ne "nackte" Sitzung, die ich mal auf ner Microsoft-Seite gelesen habe.

Das mit den Clustern hab ich dann wohl etwas falsch verstanden. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
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#10 Mitglied ist offline   musik234 

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  geschrieben 18. Juni 2008 - 08:05

Guten Morgen,

vielen Dank für eure Gedanken, die ich alle lesen und mir erarbeiten werde.
Ja, ich möchte das in einer Softwarefirma mitmachen (www.proles.de - Projektmanagement - tolle Software!!) und lernen! :D

Das mit REMBO und IBM habe ich heute dahin weitergegeben und genau nachgefragt. Die Jungs und eine Dame wollen mir bald Genaueres mitteilen. Und wenn ich was weiß, dann poste ich es hier gerne auch für alle Interessierten.

Wir werdeb von unseren Dienststellen leider überhaupt nicht geschult und müssen uns alles selbst erarbeiten für die IT-Betreuung unserer Schulnetze. Und dann kriegen wor auch noch schrottige Hardware, sollen aber Großes damit bewegen.... armes Bildungssystem. Egal, ich will nicht jammern, sonder was dazulernen. Deshalb mache ich so oft es geht solche "Jobs" in Firmen oder Büros mit. Learning bei Doing. Und es ist toll, dass hier über meine Frage niemand lästert.

Mir den Windows Server 2003/2008-Lösungen muss ich mich unbedingt auch noch genau befassen. Wo kann man dazu gutes Material finden?
Danke nochmals, dass ihr mir helft.
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#11 Mitglied ist offline   QuentinT 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 09:05

@sebastian
Wollte dich nur darauf hinweisen, dass man mit solchen Aussagen immer vorsichtig sein muss...
Also bei uns hab ich noch keine Sitzung mit <100 MB gesehen, die meisten brauchen schon so 200-300 MB.
Naja, is ja nich schlimm. Das mit dem Clustern ham mir übrigens schon viele erzählt, verstehe garnicht wie sie darauf kommen. Scheint ein allgemeiner Irrglauben zu sein. Man lernt halt nie aus, in unserem Beruf sowieso nicht. Das ist ja das Schöne!

@musik234
Für kleine Umgebungen (3-5 Server, 100-150 Clients) ist Microsoft Terminal Server auf jeden Fall eine gute Lösung, würde dann aber auf jeden Fall zu 2008 raten, der ist ein bissl komfortabler.

Du solltest mal zu einer Veranstaltung gehen, auf der die Terminal Services von 2008 vorgestellt werden. Dort kannst du auch Fragen stellen und dich besser informieren. Wo man jetzt Material dazu findet... http://www.gidf.de

Gruß
QuentinT
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#12 Mitglied ist offline   musik234 

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geschrieben 18. Juni 2008 - 13:08

:wink: Herrn Google habe ich selbstverständlich schon gefragt und auch vieles gefunden. Ich dachte da auch eher an eine Experten -Tipp.

Freundliche Grüße
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#13 Mitglied ist offline   QuentinT 

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geschrieben 19. Juni 2008 - 05:59

Hmmm... Wenn du konkrete Fragen hast kann ich gerne versuchen dir diese zu beantworten. Is halt schwer einfach nen Tipp zu geben, wenn man garnicht genau weiss was der andere für einen brauch.

Gru0
QuentinT
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#14 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 19. Juni 2008 - 06:17

Beitrag anzeigenZitat (QuentinT: 18.06.2008, 10:05)

@sebastian
Wollte dich nur darauf hinweisen, dass man mit solchen Aussagen immer vorsichtig sein muss...
Also bei uns hab ich noch keine Sitzung mit <100 MB gesehen, die meisten brauchen schon so 200-300 MB.
Da muss ich mal zustimmen. Wenn ich so sehe was die Softwareentwickler bei mir auf der Arbeit für Maschinen brauchen und auch voll ausnutzen.
wenn man das über Terminalserver realisieren will, sollte man den Server lieber etwas größer dimensionieren. Ansonsten wird's schnell eng.
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#15 Mitglied ist offline   musik234 

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geschrieben 19. Juni 2008 - 06:25

Guten Morgen QuentinT,
darauf komme ich sicher zurück, wenn ich mehr weiß.
Nach dem was Du kleine Umgebung nennst ist das in der Firma eine winzige: 1 Server - ca.12 Clients. Ich warte noch auf genauere Infos.
In der Schule habe ich einen Server und 40 Clients. LINUX-Server.
Aber ich möchte was über den Windows Server 2003 bzw. 2008 lernen.
Muss demnächst bei einem anderen Freund (Rechtsanwaltskanzlei - 1 Windows Server 2003 und 6 Clients) ) suchen, warum die Clients über 10 Minuten zum Booten brauchen......

Danke für das Frage-Antwort-Angebot :angry:

Dieser Beitrag wurde von musik234 bearbeitet: 19. Juni 2008 - 13:51

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