WinFuture-Forum.de: Linux: Programm-fehler Verhindert Windows-start - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Linux: Programm-fehler Verhindert Windows-start


#1 Mitglied ist offline   Dawn 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:25

Bei mehreren Linux-Distributionen mit dem neuen Kernel 2.6 kann es bei Dual-Boot-Systemen zu Problemen beim Windows-Start kommen. Den Herstellern zufolge liegt das an dem Partitionierungs-Tool "parted", das unter Umständen eine falsche Partitionstabelle schreiben soll.

Die Konsequenz: Nach Auswahl des Windows-Systems im Boot-Manager spuckt dieser nur eine Fehlermeldung aus, etwa "Filesystem type unknown, partition type 0x7 chainloader +1" und bleibt stehen. Das Problem tritt nur bei Verwendung des Kernels 2.6 auf und zwar nur dann, wenn zwei Voraussetzungen gleichzeitig erfüllt sind:

BIOS und Linux erkennen unterschiedlich große Festplatten-Geometrien und die erste Windows-Partition reicht über den Zylinder 1.024 hinaus. SuSE bietet zwei Lösungs-Vorschläge für das Problem: Die automatische Festplatten-Erkennung im BIOS abstellen oder die Partitionstabelle mit einem Update später reparieren.

Quelle: Chip


Und da soll mal einer sagen Linux is Fehlerfrei ;)
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#2 Mitglied ist offline   tobY 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:28

hmm ich hab zu hause winxp (hda1) und debian unstable (hda2) k2.6.6 am laufen. ich hatte bis jetz noch keine probs. als bootmanager nutz ich lilo ;)
what do you mean john 3:16? for god so loved the world, every man packs an m-16 - says the boy to the fiend.
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#3 Mitglied ist offline   Dawn 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:35

Es steht ja auch da kann und net muss hrhrr. Ich denke mal es kommt auch nen bisschen mit drauf an welche Linux Distr. man Benutzt also SuSE,Redhat usw. ;)
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#4 Mitglied ist offline   nim 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:45

Gelöscht auf Wunsch des Verfassers.
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#5 Mitglied ist offline   Dawn 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:48

Wäre auch nicht meine Absicht das die News auf die Haupt/Front Seite kommen weil sonst das geflame und gebashe zwischen Windows und Linux Usern wieder los geht.

Dieser Beitrag wurde von GeForceFX User bearbeitet: 02. Juni 2004 - 11:49

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#6 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:54

Hi,

es scheint, daß das Partitionierungstool "Parted"
im Zusammenspiel mit dem Kernel 2.6x daran schuld ist.

Hier das, was Heise dazu schreibt:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Offenbar ist nicht nur Fedora Core 2 von dem gemeldeten Problem betroffen,
dass die Installation die Partitionstabelle so beschädigen kann,
dass Windows nicht mehr startet.
Auch Suse 9.1 und Mandrakelinux 10 scheinen mit dem Problem zu kämpfen.


Nach Auskunft der Distributoren
soll ein Bug im Zusammenspiel des Kernel 2.6 mit dem Partitionierwerkzeug Parted dafür sorgen,
dass ein fehlerhafter Eintrag für die Anzahl der Köpfe in der Partitionstabelle zu einer fehlerhaften CHS-Adressierung
(Cylinder, Head, Sector) führt.
Als Folge verweigert Windows dann den Start;
auch andere Betriebssysteme, die über den Chainloader-Mechanismus im Bootmanager Grub gestartet werden,
können betroffen sein.

Das Problem lässt sich jedoch vergleichweise einfach beheben,
indem man die Zahl der Festplattenköpfe mit dem Programm sfdisk auf einen sinnvollen Wert (normalerweise 255) setzt.
Dazu startet man das installierte Linux-System oder ein Rettungssystem wie Knoppix.
Die Vorgehensweise beschreibt ein Posting auf der Fedora-Developer-Mailingliste.
Hier finden sich auch Hinweise, wie man bei der Installation verhindern kann,
dass das Problem überhaupt auftritt. (odi/c't)


---------------------------------------------------------------------------------------------------------
link: http://www.heise.de/...r/meldung/47847

Meine Linuxe haben alle eine ganze Platte für sich alleine! ;)

Gruß, Internetkopfgeldjäger
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#7 Mitglied ist offline   heoidasoulfly 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 11:54

Najo, das Problem mit den Bootloader kann Microsoft ja gar nicht haben, der ist sowieso nur für ihre eigenen Produkte ausgelegt und nicht mal das gescheit.

z.B.: Wenn man WinXP installaiert und dann noch Win2k, dann überschreibt er den MBR und WinXP kann nicht mehr booten.
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#8 Mitglied ist offline   noisemaker 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 12:07

Ich nutze Fedora Core 2 mit dem 2.6er Kernel und hab keine Probleme mit dem Booten von Windows XP.
Dieser Bug tritt wahrscheinlich bei einer bestimmten PC-Konfiguration auf.
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#9 Mitglied ist offline   MDK 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 12:10

Hier ein Nachtrag:

"Das wurde auf der Kenel-Mailingliste schon diskutiert. Der Kernel 2.5/2.6 stellt keine Plattengeometrie mehr zur Verfügung. Diese Geometrie ist bei allen Platten über 504MB sowieso frei erfunden und völlig belanglos. Kein moderenes OS benutzt sie noch (Ausnahme: Windows-Bootloader).
Ein Partitionierungsprogramm unter Linux hat nun die Möglichkeit, die Geometrie aus einer existierenden Partitionstabelle auszulesen, oder den Benutzer danach zu fragen. Wenn das Programm das tut, funktioniert Windows problemlos. Redhat hat seinen Installer aber nicht angepaßt und benutzt noch den alten ioctl HDIO_GETGEO.
Was mit Kernel 2.6 nicht mehr funktioniert ist das Erstellen einer neuen Partitiontabelle die auch von Windows genutzt werden kann (es sei denn man gibt die Geometrie von Hand an). Die logische Korrektur wäre es denn Windowsbootloader endlich zu aktualisieren. DOS-Altlasten sind eine Zeitbombe."

So hat also eine Änderung am Kernel und eine nicht angepasste Installationsroutine beim anlegen neuer Partitionen dazu geführt das Windows nicht mehr booten kann. Daher trifft das auch nicht alle Anwender, sondern nur die welche vor der Installation keine Linux-Partition angelegt hatten.


Also ist das nicht nur die Schuld von den Distributoren, sondern auch verschulden von Windows :-)
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#10 Mitglied ist offline   Dawn 

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geschrieben 02. Juni 2004 - 12:16

OMG nich mal das bekommt MS gescheit hin hrhrr . Naja ich würde sowieso nich Windows und Linux auf einer Platte laufen lassen ;)
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#11 Mitglied ist offline   redlabour 

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  geschrieben 09. Juni 2004 - 13:41

Och mit MDK, SUSE, Knoppix und Kanotix gibt es sogar noch am wenigstens Probleme aufgrund dieses Problems.

FedoraCore 2 und Debian SARGE (heutiger Stand) lassen sich auch mit der Lösung von SUSE nicht mehr retten.
Selbst erlebt !

Ein Pseudoproblem ist das keinesfalls - aber (!) es tritt nur unter GNOME und Kernel 2.6 auf !

http://portal.suse.de/sdb/de/2004/05/fhass..._booting91.html

Dieser Beitrag wurde von redlabour bearbeitet: 10. Juni 2004 - 00:10

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