Das nenn ich ja mal genial
Die Menschheit Und Ihre Macken Maße, einheiten, normen
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#17
geschrieben 25. März 2008 - 14:27
Zitat (Leshrac: 25.03.2008, 12:50)
Masseinheiten sind die absolute Grundlage der Mathematik und Logik, und somit sicher keine Macke sondern eine große und wichtige Errungenschaft.
latürnich, einheiten und masze dienen zum bemessen und kommunizieren von grössen. der fehler liegt darin, wenn dinge, menschen, meinungen und weis der himmel was nach ihren z.b physischen oder statistischen grössen bewertet werden, noch schlimmer, wenn grössen herangezogen werden, um einen angeblichen beweis für eine wertung zu suggerieren.
Beispiel:
aussage:
stalin hat mehr menschen umgebracht als hitler.
schlussfolgerung möglichkeit a:
hitler war gar nicht so schlimm.
schlussfolgerung möglichkeit b:
die zahlen sind in dem zusammenhang der aussage völlig unerheblich. beide waren grausamste massenmörder, ein direkter vergleich ist obsolet.
soweit zu zahlen und menschlichen macken
gruss
klawitter
#18
geschrieben 25. März 2008 - 14:31
#19
geschrieben 25. März 2008 - 15:53
Maßeinheiten und Zahlen zu nutzen, finde ich sogar besonders klug von der Menschheit. Dadurch kann ein großer Teil der in diesem riesigen Universum befindlichen Phänomene sehr präzise definiert werden, sodass es in der Kommunikation zwischen Menschen nicht zu Missverständnissen kommt. Dass es soviele unterschiedliche Maße gibt, ist ja nun ein Entwicklungs-Prozess wie unterschiedliche Sprachen. Wäre mir persönlich jedoch lieber, alles ein bischen mehr zu vereintheitlichen.
Die Macke könnte man in diesem Zusammenhang vielleicht darin sehen, dass der menschliche Verstand ob all dieser präzisen Angabensmöglichkeiten den Hang hat, das ganze Universum in Zahlen und Mathematik erklären zu wollen. Alles muss irgendwie naturwissenschaftlich belegbar und reproduzierbar sein. Dabei beschränken viele die maßgebende Wissenschaft auf Zahlen und Mathenmatik.
Aber es ist nicht alles mit Zahlen und Mathematik zu erklären! Welche Zahl liegt Liebe zugrunde? Mit welcher Formel errechnet sich Freundschaft? Wie ist der Algorhythmus von innerer Zufriedenheit?
Die Akzeptanz der führenden Wissenschaften unser heutigen Zeit sollte erweitert werden. Soviel an Energie, Zeit und Einsatz wie wir in den letzten Jahrhunderten in die Naturwissenschaften investiert haben, um uns "aufzuklären", soviel sollten wir auch in andere Wissenschaften investieren: z.B. in die Wissenschaft unseres Inneren Wesens / des Geistes - eben das, was durch die Augen schaut, mit den Ohren hört und mit dem Herzen fühlt.
Dieser Beitrag wurde von Eshfire bearbeitet: 25. März 2008 - 15:55
#20
geschrieben 25. März 2008 - 19:03
Was meinst du was da wohl passieren würde?
Unsere ganze Wirtschaft würde zusammenbrechen.Menschen würden sich verirren und verloren sein,wissenschaftlich bedeutende Ereignisse würden nie verzeichnet werden und nie für unsre Nachfahren festgehalten werden.
Klartext:
Ohne unsere Neugierde und Wissendrang würden wir unsere Welt nicht verstehen.Aber ich bin dennoch ein wenig deiner Meinung.Manchmal wäre es vielleicht doch besser etwas nicht zu verstehen.Denn ein Fehler hat der Mensch ganz gewiss:Den Drang nach Perfektion.Und der kann oft sehr gefährlich sein!
#21
geschrieben 25. März 2008 - 19:23
Quantenschaum ruled, fast so gut wie das Antimaterie-Telefon...
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#22
geschrieben 25. März 2008 - 19:40
Ist ja auch kein Wunder, mir wäre es nur recht, >80% meines Wissens wieder abzugeben, zuviel wissen macht Angst und schränkt ein und das unausweichlich, somit weis ich nicht, was der Bonus am Menschsein sein soll?
Ernsthaft, ich hätte auch kein Problem damit, ein dummes Tier zu sein und wirklich nur das zu wissen, was zum Überleben notwendig ist. So als Löwe chillen und nur manchmal was zu futtern besorgen, oder als Wal durch die Gegend schwimmen und die Aussicht geniessen, oder...
Menschen werden immer Trottel bleiben, wir wissen ja nichtmal 5% von dem, was täglich um uns passiert und ehrlich, was würde es uns helfen, wenn wir es wüßten? Ka wer happy ist, wenn mal reisen zum Jupiter möglich sind...
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#23
geschrieben 25. März 2008 - 19:43
Zitat
Diese Art von Wissen habe ich nicht gemeint.Aber z.B das Sonnensystem.Wieso es eine Mondfinsternis gibt.Wieso sich die Erde dreht.Warum es Tag und Nacht gibt.Wieso es Warm und Kalt ist.
Das Wissen der Menschheit über die Erde ist ein dehnbares Thema, über das man unzählige Seiten schreiben könnte.Aber ich bin jeden Falls froh das wir mehr über unsere Geschichte und unsere Welt wissen, als nur das die Sonne im Osten auf geht und im Westen untergeht!
Das unterscheidet uns Menschen nämlich auch von den Tieren!Wir nehmen Tatsache nicht einfach hin, wir hinterfragen sie!Wir befassen uns damit, um unser Dasein und Leben auf diesem Planeten besser zu verstehen!
#24
geschrieben 25. März 2008 - 19:48
Zitat
Wenn sich die Menschheit mal in die richtige Richtung bewegen würde, könnte man ja drüber reden, aber dass sich die meisten Leute über die Tiere stellen ist imho mehr als nur eine Frechheit und vma dürfen diese Leute gerne von militanten Tierschützern erschossen werden...wir sind nichts besseres, lediglich eine andere Spezies.
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 25. März 2008 - 19:58
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#25
geschrieben 25. März 2008 - 21:01
Zitat
Mir geht nicht aus dem Kopf:
Warum muss der Mensch alles in irgentwelchen Maß fassen?
von Millimetern bis Killometern
von Millilitern bis Hektoliter
Schulnoten, Stunden, minuten, sekunden
und das ist erst die Spitze des Eisberges....
Warum kann ein Mensch die Dinge nicht so anehmen (individuell ansehen) wie sie nunmal sind.... Wieso belangt es dem Mensch alles in irgentwelche "skurilen" Zahlenwerte zu fassen, zu messen, auszuwerten?
Könnt ihr euch eine Welt vorstellen ohne dieses Zahlen wirr-war?
Mögen die Spiele (Diskussion) beginnen
Ich schlage deshalb Ampere oder Volt als die älteste Einheits-Standard-Messwerteinheitsbezeichnung vor!
Begründung: Den bevor G
Bsp.:
Mein Computer läuft heute schon 6 Volt lang. Genau wie die Batterie in meiner Küchenuhr!
Heute ist es 30 Ampere warm! Doppelt interessant für Benutzer des elektrischen Stuhls!
usw.
#26
geschrieben 25. März 2008 - 21:09
Gratulation, noch ein Beweis überragender menschlicher Fähigkeiten - sie können lesen. Ach nein, doch nicht, sonst wüßtest du, dass deine Signatur um annähernd den Faktor 1.5 zu groß ist. Ja, Menschen sind toll...
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#27
geschrieben 25. März 2008 - 21:11
Zitat (Stefan_der_held: 25.03.2008, 11:49)
Mir geht nicht aus dem Kopf:
Warum muss der Mensch alles in irgentwelchen Maß fassen?
von Millimetern bis Killometern
von Millilitern bis Hektoliter
Schulnoten, Stunden, minuten, sekunden
und das ist erst die Spitze des Eisberges....
Warum kann ein Mensch die Dinge nicht so anehmen (individuell ansehen) wie sie nunmal sind.... Wieso belangt es dem Mensch alles in irgentwelche "skurilen" Zahlenwerte zu fassen, zu messen, auszuwerten?
Könnt ihr euch eine Welt vorstellen ohne dieses Zahlen wirr-war?
Mögen die Spiele (Diskussion) beginnen
MFG Stefan
Das sind die Worte mit denen ich meinen Eltern die verhauenen Matheklausuren zur Unterschrift vorgelegt habe.
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#28
geschrieben 25. März 2008 - 22:25
Zitat
Mir geht nicht aus dem Kopf:
Warum muss der Mensch alles in irgentwelchen Maß fassen?
von Millimetern bis Killometern
von Millilitern bis Hektoliter
Schulnoten, Stunden, minuten, sekunden
und das ist erst die Spitze des Eisberges....
Warum kann ein Mensch die Dinge nicht so anehmen (individuell ansehen) wie sie nunmal sind.... Wieso belangt es dem Mensch alles in irgentwelche "skurilen" Zahlenwerte zu fassen, zu messen, auszuwerten?
Könnt ihr euch eine Welt vorstellen ohne dieses Zahlen wirr-war?
Mögen die Spiele (Diskussion) beginnen happy.gif
MFG Stefan
Ich zitiere aus "Der kleine Prinz":
Zitat
Ich habe ein sehr schönen Haus mit roten Ziegeln gesehen, mit Geranien vor den Fenster und Tauben auf dem Dach,,,, dann sind sie nicht imstande, sich dieses Haus vorzustellen. Man muss ihnen sagen: Ich habe ein Haus gesehen, dass hunderttausend Franken wert ist. Dann schreien sie gleich: Ach, wie schön!
Um die Frage zu beantworten, ob ich mir eine Welt ohne Zahlen vorstellen könnte: Ja. Frag' die Kinder, sie leben zahlenlos (und kämen nicht im Traum darauf, dass ihnen damit irgendetwas fehlt).
#29
geschrieben 25. März 2008 - 22:31
Zitat (BadAss: 25.03.2008, 22:25)
Aber auch nur, weil ihnen von den "Erwachsenen" diese Arbeit abgenommen wird.
Hat das Kind Hunger? Dann muss der Vormund ihm etwas zu essen geben, das er ihm durch Geld gekauft hat. Geld= Genormtes Zahlungsmittel. Er musste zum Supermarkt fahren, und dafür hat er 2,34 Liter Sprit verbraucht, der je Liter 1,45€ kostet. Preisbildung durch Angebot und Nachfrage, und so weiter und so fort.
Oder willst du deinem Kind irgendwann mal erzählen, das es nichts zu essen bekommt, weil du jetzt keine Lust hast mit Zahlen zu hantieren?
#30
geschrieben 25. März 2008 - 23:25
wieviele lange und gefrorene frische fische übergebe ich dem koch?

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