Studie: Großteil Des Spams Aus Nur Sechs Botnetzen An die Spitze gesetzt hat sich "Srizbi"
#1
geschrieben 02. März 2008 - 16:50
Die Netzwerksicherheistfirma Marshal Limited hat eine Analyse veröffentlicht, laut der 85 Prozent des Spams aus nur sechs verschiedenen Botnetzen stammen. Botnetze bestehen aus heimlich gekaperten PCs, sogenannten Drohnen, die ohne Wissen und Zutun ihres Besitzers große Mengen Spam-Mails versenden. An die Spitze gesetzt hat sich "Srizbi". Das Netzwerk ist für 39 Prozent des Spams verantwortlich – nahezu eine Verdopplung innerhalb weniger Wochen, wenn man den Anteil mit der vorherigen Analyse von Marshal vergleicht.
...
Falls Marshal mit seiner Analyse richtig liegt, dann ist das bekannte Sturmwurm-Netz, das zuletzt zum Valentinstag von sich reden machte, inzwischen hoffnungslos abgehängt. Ein möglicher Grund dafür: Das Maliciouos Software Removal Tool von Microsoft soll den Client für das Sturm-Netzwerk erkennen und ihm den Garaus machen. An der Gesamtzahl der Spam-Mails ändert das allerdings kaum etwas; die Botnetz-Betreiber reagieren zudem mit immer neuen Versionen ihrer Schadsoftware auf Erfolge der Abwehrprogramme.
Kompletter Artikel und Quelle: heise.de
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#2
geschrieben 02. März 2008 - 17:03
#3
geschrieben 02. März 2008 - 17:31

#4
geschrieben 02. März 2008 - 17:46
Omg...
Kann sich so nen DDOS-Typ nicht mal nützlich machen indem er Seiten wie die dicht macht?!
#5
geschrieben 02. März 2008 - 17:58
Zitat (HS-TGO: 02.03.2008, 17:31)
Hast Du schon mal was von Ironie gehört?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
Da das einige wohl nicht erkennen,
dürfte das Gätsebuch der spamfan.de Webseite
wohl bald interessant zu lesen sein.

Gruß, Internetkopfgeldjäger
#6
geschrieben 02. März 2008 - 18:09
Zitat (Internetkopfgeldjäger: 02.03.2008, 17:58)


Nix gegen Ironie. Nur biedert sich die Seite dem Thema (was allen zum Hals raus hängt) sowas von an, dass wie du ja auch gesagt hast, man garnicht richtig erkennt das es Ironie sein soll. Da frage ich mich: Muss das sein?
Was für Mails bekommt man den hier wenn man sich anmeldet: Hier

#7
geschrieben 02. März 2008 - 18:48
Zitat (HS-TGO: 02.03.2008, 18:09)
Keine Ahnung,
aber das einzige Spam-Angebot, was interessant klingt
ist mir zu teuer.

Man kann aber auch einen Analogspamfilter bei spamfan.de bekommen:
http://www.spamfan.d...gspamfilter.php
Gruß, Internetkopfgeldjäger
#8
geschrieben 02. März 2008 - 18:56
Schau hier ist mal ein Bild von meinem Spameingang von Heute:
[attachment=25294:Spamverdacht.gif]
Das sind schlappe 14 Stück bis jetzt und nur Heute. Eigentlich ist das gerade mal die Hälfte von dem was ich sonst täglich bekomme. (Ja, ich habe schon viel MailAdressen getauscht usw.)
Vielleicht gibt es Leute die bekommen weniger, keine, oder mehr.
Mein Problem in Bezug auf die erwähnte Seite ist, dass man das Problem nicht mit Ironie bekämpfen kann. Man macht es damit eher noch Hof fähig.
Aber, naja, jedem wie es gefällt.
bezgl. des teuren SPAM Angebots: Für den Preis bekomme ich ne Menge Hefte mit schönen großen Bildern

Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 02. März 2008 - 18:57

#9
geschrieben 02. März 2008 - 19:14
Zitat (HS-TGO: 02.03.2008, 18:56)
Achte mal auf die News auf spamfan.de,
das sind alles Meldungen, wie man sich vor Spam schützt
und solche, welche die neuesten Tricks der Spamer aufdecken.
Wer da tatsächlich noch Spam extra bestellt,
dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Ich finde übrigens Frauen im Netz ja immer besonders rücksichtslos,
die wollen oft schon um 11:00 Uhr frühmorgens hemmungslosen Sex,
womöglich mit dubiosen Viagra-Drogen und irgendwelchen Verlängerungen
und bombardieren darum rücksichtslos arme Männer mit Emails,
nimmt den heutzutage keine mehr Rücksicht auf uns arme Kerle?

Gruß, Internetkopfgeldjäger
#10
geschrieben 02. März 2008 - 19:29

- Viagra = besser wäre ein Besuch beim Arzt (gibts auf Rezept u. ist somit billiger)

- Dingensverlängerung = hoffnungsloser Fall (am Besten abschneiden)

Wenn die wenigstens mal halten würden was sie immer versprechen.

Witzig finde ich immer die Schnüffelmails von Sparkasse und Raifeisenbank.

