WinFuture-Forum.de: Merkwürdige C: Fragmentierung - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Merkwürdige C: Fragmentierung Seht euchs selbst an


#1 Mitglied ist offline   Mr.SchuM@cker 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 11:32

Guten Morgen,

mir ist folgende aufgefallen. Ich wollte vor kurzem meine Systempartition defragmentieren. inst also ein Defrag Prog und mir fiel etwas seltsames an meiner OS-Parti auf:

Es ist eine riesiege Lücke zwischen den Daten. Die Partition ist 30/130gb belegt.

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Kann mir vllt wer weiter helfen, woher das kommt, oder wie ich es beheben kann?


Danke.
Mr.SchuM@cker.

Edit: Auch O&O Defrag zeigt es so an.

Dieser Beitrag wurde von Mr.SchuM@cker bearbeitet: 23. Februar 2008 - 11:32

PC:
Asus P5K SE
Intel Core2Duo E6750 @ 3,2 GHz
4 GB OCZ Platinum DDR2 800Mhz
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ext.HDD: Samsung 500GB
BeQuiet Straight Power 450W
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Eingabe @ Logitech G11 & G5 Refresh
Sound @ Logitech G51
Bild 1 @ 22" TFT = Samsung Syncmaster 226 BW
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#2 Mitglied ist offline   MezzoX 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 11:36

beheben kannst du es durch die defragmentierung:D

wohers kommt kA, aber anscheinend schreibt windows recht willkürlich auf die platten
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#3 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 11:37

Das dürfte Vista selber sein. Ist bei mir glaub' ich auch so. Aber bei mir bringen Defragmentierpgramme unter Vista (vor allem O&O) rein gar nichts, der packt dann zwar alle Dateien schön hintereinander aber subjektiv wird das System dadurch noch langsamer. Ich defragmentier im Moment gar nicht mehr, außer das in Vista vorhandene DefragTool.
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#4 Mitglied ist offline   Superpeppi 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 11:39

Das sind in der Regel die Dateien die Windows über den Prefetch Ordner gesammelt hat.
Also alles die Dateien die von dir oder Windows oft genutzt werden.
Windows verschiebt mittels defrag alle drei Tage diese Dateien etwas abseits der anderen.
Da diese oft genutzten Dateien jetzt dichter zusammen liegen geht der Zugriff schneller.
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#5 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 11:42

An sich unnötig, da Vista das eh per Zeitplaner startet. Und ich denk auch, dass das Vistaeigene Programm eher wissen wird, wie Vista die Dateien performancetechnisch am ehesten gebrauchen kann, während die externen Programme sicher noch für ältere Windowsversionen erstellt wurden.

Thema Fragmentierung: wie sah es denn aus, bevor du die Defragmentierung gestartet hast? Waren die Dateien wirklich fragmentiert, oder nur mit ner Lücke dazwischen? Und: sah es vom Anfang der Defragmentierung auch so aus?
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#6 Mitglied ist offline   Mr.SchuM@cker 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 17:55

Danke erstmal für die Beiträge.

1. Glaube ich nicht, dass "Vista selbst am besten weiss, was gut für es ist". Als wenn MS Produkte wüssten, wie sie die maximale Performance aus sich herausholen... :)

2. Das Bild for der Defragmentierung war fast genau so. Also ebenfalls mit großer Lücke.

Ich denke es ergibt doch keinen Sinn, die Prefetch Dateien, fernab der anderen Daten zu speichern. Dadurch wird doch wieder nur die Zugriff auf die Daten verringert, da er jedesmal wenn er von einen Block auf den anderen springen muss, Zeit verschenkt. Das ist meine Vermutung. Ein möglicher Lösungsansatz wäre es, die System Parti möglichst klein zu halten, damit auch die Lücke zwangsläufig nicht so groß werden kann. Aber ih frage mich, ob es nicht möglich ist, Vista anzuweisen, die Lücke auf ein Minimum zu beschränken. Im Moment sieht es ja so aus, als würde Vista, mit dem Speichern dieser Daten "von Hinten" auf der OS Parti anfangen.

Wie seht ihr das?
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#7 Mitglied ist offline   X2-3800 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 18:16

Ich hab bei Vista mal mit QuQ defragmentiert, das hat gar nix gebracht, weil vista kurz darauf alles wider selbst defragmentiert und das dauert dann ewig.
Man müsste dann die Vista Autodefragmentierung vorher abschalten, ich denke aber das das windows defrag inzwischen recht gut ist und man kann jetzt mit servicepack1 sogar auswählen welche festplatten defragmentiert werden.

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 23.02.2008, 11:42)

An sich unnötig, da Vista das eh per Zeitplaner startet. Und ich denk auch, dass das Vistaeigene Programm eher wissen wird, wie Vista die Dateien performancetechnisch am ehesten gebrauchen kann, während die externen Programme sicher noch für ältere Windowsversionen erstellt wurden.

Thema Fragmentierung: wie sah es denn aus, bevor du die Defragmentierung gestartet hast? Waren die Dateien wirklich fragmentiert, oder nur mit ner Lücke dazwischen? Und: sah es vom Anfang der Defragmentierung auch so aus?


Ich schätze das vista das system an den anfang der partition legt und die daten ans ende, also dateien die oft verwendet werden sind da wo am meisten platz ist.
Es ist auch eigentlich nicht sinnvoll alle daten ohne lücken dazwischen zu speichern, wichtiger ist es das die jeweils einzelnen Dateien für sich gesehen hintereinander angeordnet sind.
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#8 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 18:17

Zitat

Ich hab bei Vista mal mit QuQ defragmentiert, das hat gar nix gebracht, weil vista kurz darauf alles wider selbst defragmentiert und das dauert dann ewig.
Richtig, das gleiche passiert mir auch. Hab' heute mal die Vista onboard Defragmentierung ausprobiert und bis jetzt läuft alles noch sehr gut. Mit O&O sucht der nach Dateien und greift immer auf die HDD zu, so ist das schon besser.
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#9 Mitglied ist offline   rubberduck 

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geschrieben 23. Februar 2008 - 21:06

Hallo,
Es handelt sich hierbei um reservierten Speicher der je nach größe der Partition unterschiedlich ist. Es entspricht der Tatsache dass die Systemdateien, bzw. das Betriebssystem am Anfang der Partition angeordnet werden. Der res. Speicher wird vom BS verwaltet und kann, wenn überhaupt möglich, nur über einen Regisrierungseintrag, bzw. Änderung des Schlüssels geändert werden.
Achso, bei Verwendung von Fremdtools sollte die Vistaeigene Defragmentierung deakt. werden. Ansonsten wirds "Essig" :P

Mfg rubberduck
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#10 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 24. Februar 2008 - 03:09

Mal ne Frage: welchen Sinn macht es überhaupt, alles hintereinander ohne Unterbrechungen zu schreiben? Will man dann anne Datei, die dazwischen liegt, was anhängen, muss man es ans Ende vom ganzen Datenblock hängen und das ganze fragmentiert dann. Ich nehme stark an, dass Vista wichtige Systemdateien, die auch mal geändert werden können, an den Anfang schreibt und dahinter Platz lässt, um auf Änderungen eingehen zu können. Solange die Dateien nicht fragmentiert sind, ist es eine schlaue Sache. Wo zum Geier ist dabei denn das Problem?
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DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#11 Mitglied ist offline   ^L^ 

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geschrieben 24. Februar 2008 - 07:10

Zitat

Mal ne Frage: welchen Sinn macht es überhaupt, alles hintereinander ohne Unterbrechungen zu schreiben?


Deine Frage trifft genau den Punkt - moderne Defragmentierer wie z.B. auch JKDefrag teilen in Verwendungszonen auf ...

Zitat

JkDefrag verteilt Dateien in drei Zonen:
Verzeichnisse (Zone 1), reguläre Dateien (Zone 2) und große Dateien (Zone 3).
Dateien außerhalb ihrer Zonen werden in ihre Zone verschoben.

Ein laufender Rechner erstellt und löscht temporäre Dateien als gäbe es kein Morgen.
Wenn die Festplatte vollständig optimiert ist, ist der einzige Platz für neue temporäre Dateien am
Ende der Daten. Was ziemlich langsam ist. Also erstellt JkDefrag einen Freiraum von 1% der
gesamten Festplattengröße zwischen Zone 1 (Verzeichnisse) und Zone 2 (reguläre Dateien),
und zwischen Zone 2 und Zone 3 (große Dateien).

Die Verzeichnisse sind wahrscheinlich die Daten auf die am Meisten auf der Festplatte zugegriffen wird,
deshalb ist die Zone 1 am Anfang der Festplatte platziert. Nach den Verzeichnissen kommt ein freier
Bereich (siehe nächsten Punkt), anschließend Zone 2 mit den "regulären Dateien".
Dann ein weiterer freier Bereich und dann Zone 3 mit den "großen Dateien" die Dateien
umfasst die größer als 50 MB sind (siehe auch -u Maske). Der Beginn und das Ende der Zonen
wird automatisch festgelegt (siehe auch -f Option).
__________________________________________________
QUELLENHINWEIS: Übersetzung von Markus Hörl (JkDefrag German Version) http://jkdefrag.8qm.de/#3


PS: mit der Zusatz-GUI JkDefragStarter lässt sich sogar einstellen welche Dateien wohin ...

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 24. Februar 2008 - 07:17

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#12 Mitglied ist offline   pcfan 

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geschrieben 24. Februar 2008 - 08:45

Ich könnt mir vorstellen dass die Daten genau auf den Ausenbereichen der einzelnen Platter der Festplatte liegen. Deswegen sieht es aus, als wäre eine Lücke drin, aber Objektiv müssen die Schreib- Leseköpfe der Platte sich weniger Bewegen,
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#13 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 24. Februar 2008 - 10:07

Ich konnte nix entsprechendes von meinen Vorpostern finden... also:

Optimale Defragmentierung heißt nicht zwingend, dass alle Dateien zusammengeschoben werden. Als "Optimal" gild es schon, wenn nahezu ALLE Fragmente von Dateien defragmentiert werden.

Alles andere liegt in der Sichtweite der jeweiligen Programmierer :P

Wenn du ein gutes Ergebniss erreichen willst, so bietet dir DiskDefrag z.B. an, vor dem Defragmentieren alle Temp-Files zu löschen (ob das grünlich geschiet kann ich nicht sagen.... ich lasse aus gewohnheit immer vorher CCLeaner laufen :D )... Sind diese Files weg, so kann der freigewordene Speicher zum Defragmentieren von Dateien genutzt werden :)
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#14 Mitglied ist offline   Superpeppi 

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geschrieben 24. Februar 2008 - 11:10

Beitrag anzeigenZitat (Mr.SchuM@cker: 23.02.2008, 17:55)

Ich denke es ergibt doch keinen Sinn, die Prefetch Dateien, fernab der anderen Daten zu speichern. Dadurch wird doch wieder nur die Zugriff auf die Daten verringert, da er jedesmal wenn er von einen Block auf den anderen springen muss, Zeit verschenkt.


Die Dateien die Vista nicht abseits ablegt hat werden eh nur selten benutzt.
Insofern ist der Zugriff sowiso nicht spürbar.
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