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Wenn es bereits einen Thread zu diesem Thema gibt, ich hab ihn nicht gefunden. Dann bitte zusammenfügen. Danke!
Was sollte mit den/diesen Steuerhinterziehern passieren? Geldstrafe bei Leuten, die mehr als genug haben? Sollte man der verhältnismäßigkeit zuliebe nicht endlich gleiche Strafen durchziehen, wie sie auch kleinen Filesharern drohen? Darf der BND illegal Informationen beschaffen? Dürfen diese dann auch vor Gericht verwertet werden? Könnt ihr mir erklären, warum Leute die zig Millionen oder mehr besitzen, den Hals nicht voll bekommen? Ist das kapitalistische System endlich am Ende? Muss endlich ein globales Limit an Besitz festgeschrieben werden?
PS: 1000 mal kassiert, 1000 mal istnix passiert. 1000 und eine Nacht und es hat Zumwinkel gemacht. -> http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SP...4597782,00.html
Steuerhinterziehung Zumwinkel - was sollte da passieren?
#1
Testi-> 
geschrieben 21. Februar 2008 - 23:31
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#2
Newbyy
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geschrieben 22. Februar 2008 - 00:00
alo ich finde, wenn steuerhinterziehung in so großem stil bzw mit so hohen beträgen betrieben wird sollte die strafe deutlich höher auffallen, als wenn der kleine mann von nebenan erwischt wird...
auf jeden fall eine zurückzahlung der "schulden" gegenüber dem staat mit allen anfallenden zinsen und zinseszinsen... obendrein noch ein "bonus", der sich je nach finanziellen mitteln auch besonders großzügig ausfallen darf... und auf jeden fall ne dicke haftstrafe, damit die brüder was draus lernen^^
aaaber wir leben ja hier in deutschland und jeder, der sich hier und da mal was runterläd, steht am ende schlechter da, als jemand, der im großen stil kriminell ist/wird... zumindest, solange diese leute genügend auf der hohen kante haben, um zu blechen... schade eigentlich...
auf jeden fall eine zurückzahlung der "schulden" gegenüber dem staat mit allen anfallenden zinsen und zinseszinsen... obendrein noch ein "bonus", der sich je nach finanziellen mitteln auch besonders großzügig ausfallen darf... und auf jeden fall ne dicke haftstrafe, damit die brüder was draus lernen^^
aaaber wir leben ja hier in deutschland und jeder, der sich hier und da mal was runterläd, steht am ende schlechter da, als jemand, der im großen stil kriminell ist/wird... zumindest, solange diese leute genügend auf der hohen kante haben, um zu blechen... schade eigentlich...
#3
Computer
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geschrieben 22. Februar 2008 - 00:02
Nein den Thread hatten wir noch nicht. Du kommst mir wenige Stunden zuvor. Ich hätte ihn sonst morgen eröffnet. Aber wer das macht ist letztlich egal.
Ich will mich jetzt mal nicht dem allgemeinen Geheule anschließen. Ich finde dass Steuersünder in Deutschland relativ hart angefaßt werden, neben der Steuernachzahlung und der erheblichen finanziellen Strafe kommt eine gewisse gesellschaftliche Ächtung und hohe Freiheitsstrafen dazu.
Das sie nicht immer verhängt werden, ist kein Problem des Gesetzgebers ...
Ich will mich erstmal mit dem Thema Quellensteuer befassen und meiner Forderung nach Einführung derselben. In der Beziehung können wir von den USA lernen. Ich finde Herr Schumacher, Herr Beckenbauer Frau Schreinemaker und wie sie alle heißen mögen, sind durch den deutschen Staat zu dem geworden was sie sind und sollen auch gefälligst ihre Steuer nach den gültigen Stezersätzen hier bezahlen oder den deutschen Pass ganz abgeben.
Ein zweites Thema soll sich mit der Rolle der Steueroasen in der EU bzw. der mit der EU durch Verträge eng verbundenen Staaten befassen. Hier ist zu verlangen, dass im Zusammenhang mit der Erhebung der Quellensteuer die Schlupflöcher der sog. Steueroasen zugemacht werden. Das betrifft auch Liechtenstein. Dazu gehören Auskunftspflichten der Banken in diesen staaten gegenüber dem deutschen Fiskus ... Und das kann man wenn man den wöllte per EU Recht bzw. über Verträge mit der Schweiz und Liechtenstein sofort lösen.
So zum Schluss moch ein Wort zum ungerechten Steuersystem in Deutschland. Hier erwarte ich dass die Bundesregierung endlich ihre Ankündigung wahr macht und Ausnahmetatbestände und Steuerschlupflöcher für Unternehmen und GmbH sowie für Selbständige abschafft wie das bereits angkündigt war. Und das radikal ... Verluste dürfen nicht weiter Gewinnen gegen und schön gerechnet werden ... Man hält sich als Konzern ne Strohfirma die absichtlich und nur aus steuergründen ständig Verluste macht ... Wenn gesichert ist, dass jeder seinen Teil zahlen muss, sollte man ja auch darüber nachdenken, die Steuersätze zu senken. Und der Staat muss endlich sparen, einem Minister ist eine Linienmaschine durchaus zuzumuten ... Nur als Beispiel ... Das Steuerrrecht muss auch vereinfacht werden.
Ja mir fiele noch ne Menge ein, ich will es erstmal dabei bewenden lassen. Und der Name Zumwinkel kommt in meinem Beitrag absichtlich nicht vor, da ich bei einem solchen ernsten Thema keinen Bock hab auf die Populismuskarre mit aufzuspringen. Auf jemanden der am Boden liegt, tritt man nicht noch rum ...
Ich will mich jetzt mal nicht dem allgemeinen Geheule anschließen. Ich finde dass Steuersünder in Deutschland relativ hart angefaßt werden, neben der Steuernachzahlung und der erheblichen finanziellen Strafe kommt eine gewisse gesellschaftliche Ächtung und hohe Freiheitsstrafen dazu.
Das sie nicht immer verhängt werden, ist kein Problem des Gesetzgebers ...
Ich will mich erstmal mit dem Thema Quellensteuer befassen und meiner Forderung nach Einführung derselben. In der Beziehung können wir von den USA lernen. Ich finde Herr Schumacher, Herr Beckenbauer Frau Schreinemaker und wie sie alle heißen mögen, sind durch den deutschen Staat zu dem geworden was sie sind und sollen auch gefälligst ihre Steuer nach den gültigen Stezersätzen hier bezahlen oder den deutschen Pass ganz abgeben.
Ein zweites Thema soll sich mit der Rolle der Steueroasen in der EU bzw. der mit der EU durch Verträge eng verbundenen Staaten befassen. Hier ist zu verlangen, dass im Zusammenhang mit der Erhebung der Quellensteuer die Schlupflöcher der sog. Steueroasen zugemacht werden. Das betrifft auch Liechtenstein. Dazu gehören Auskunftspflichten der Banken in diesen staaten gegenüber dem deutschen Fiskus ... Und das kann man wenn man den wöllte per EU Recht bzw. über Verträge mit der Schweiz und Liechtenstein sofort lösen.
So zum Schluss moch ein Wort zum ungerechten Steuersystem in Deutschland. Hier erwarte ich dass die Bundesregierung endlich ihre Ankündigung wahr macht und Ausnahmetatbestände und Steuerschlupflöcher für Unternehmen und GmbH sowie für Selbständige abschafft wie das bereits angkündigt war. Und das radikal ... Verluste dürfen nicht weiter Gewinnen gegen und schön gerechnet werden ... Man hält sich als Konzern ne Strohfirma die absichtlich und nur aus steuergründen ständig Verluste macht ... Wenn gesichert ist, dass jeder seinen Teil zahlen muss, sollte man ja auch darüber nachdenken, die Steuersätze zu senken. Und der Staat muss endlich sparen, einem Minister ist eine Linienmaschine durchaus zuzumuten ... Nur als Beispiel ... Das Steuerrrecht muss auch vereinfacht werden.
Ja mir fiele noch ne Menge ein, ich will es erstmal dabei bewenden lassen. Und der Name Zumwinkel kommt in meinem Beitrag absichtlich nicht vor, da ich bei einem solchen ernsten Thema keinen Bock hab auf die Populismuskarre mit aufzuspringen. Auf jemanden der am Boden liegt, tritt man nicht noch rum ...
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 22. Februar 2008 - 00:24
#4
timmy
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geschrieben 22. Februar 2008 - 00:51
Enteignen und mit Hartz4 leben lassen.
#5
schrämp
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geschrieben 22. Februar 2008 - 01:52
in den Nachrichten hat man ja schon versucht den Leuten zu erzählen das die "kleinen" Steuerbetrüger in Summe viiiiiiiiiiel mehr Schaden anrichten als die ganzen Zumwinkels
für mich ist aber durchaus ein Unterschied, ob einer durch Steuerhinterziehung versucht seine Firma zu retten oder ob ein 20Mio schwerer Geldsack versucht ein paar Millionen an der Steuer vorbeizuschummeln
egal, heut hats geheissen die Beweislast ist so schwer das mit langjährigen Haftstrafen zu rechnen ist, mal guggn obs da nicht noch nen Weg vorbei gibt, solche Leute haben ja schliesslich nicht umsonst einflussreiche Freunde ...
der Produzent von Cops (TV reality Serie) hat mal gemeint es wäre durchaus interessant wenn Leute die Millionen von Bedürftigen stehlen genauso behandelt werden würden wie einer der eine Handtasche mit 10$ stielt, aber, so sagt er, diese Leute werden behandelt als wären sie persöhnliche Gäste des Bürgermeisters
ich persönlich würde gern sehen wie einer von den Geldsäcken inner Unterbuchse in Handschellen abgeführt wird *g* mit irgendeinem Marijuanabauern würdense es ja auch nicht anders machen, ne der würde prinzipiell als eine Gefahr angesehn werden und vom SEK abgeholt werden
für mich ist aber durchaus ein Unterschied, ob einer durch Steuerhinterziehung versucht seine Firma zu retten oder ob ein 20Mio schwerer Geldsack versucht ein paar Millionen an der Steuer vorbeizuschummeln
egal, heut hats geheissen die Beweislast ist so schwer das mit langjährigen Haftstrafen zu rechnen ist, mal guggn obs da nicht noch nen Weg vorbei gibt, solche Leute haben ja schliesslich nicht umsonst einflussreiche Freunde ...
der Produzent von Cops (TV reality Serie) hat mal gemeint es wäre durchaus interessant wenn Leute die Millionen von Bedürftigen stehlen genauso behandelt werden würden wie einer der eine Handtasche mit 10$ stielt, aber, so sagt er, diese Leute werden behandelt als wären sie persöhnliche Gäste des Bürgermeisters
ich persönlich würde gern sehen wie einer von den Geldsäcken inner Unterbuchse in Handschellen abgeführt wird *g* mit irgendeinem Marijuanabauern würdense es ja auch nicht anders machen, ne der würde prinzipiell als eine Gefahr angesehn werden und vom SEK abgeholt werden
I will never have what others have
there never was to be
but i made a sacrifice
in the cause o f liberty
You have your normal lifes to live
and thats as it should be
for you have some leisure time
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#6
HS-TGO
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geschrieben 22. Februar 2008 - 02:40
Meine einfache Denke zu dem Thema:
Ich schließ mich @Computers: Ausführung von vorn bis hinten an. Möchte aber auch nochmal meine eigenen Überlegungen dazu kund tun.
Es gibt Heuschrecken und Steuerflüchtige welche man nicht generell in einen Topf werfen sollte.
Es gibt Heuschrecken, Schwarzarbeiter und andere Plagen, die sich ihr Geld nicht redlich verdient haben. Somit sind diese sogar schlimmer als Steuerflüchtige. Dagegen gibt es aber steuerpflichtige Ärmere bis Reiche. Jeder der ein Gehalt (Lohn) für seine geleistete Arbeit bezieht, zahlt automatisch Steuern an den Staat. Dazu kommen dann auch noch die Nebenabgaben für Versicherungen, Lohnsteuer etc..
Je nach Gehalt sind diese Zahlungen unterschiedlich hoch und vom Staat geregelt.
Dazu kommen dann noch die Steuern des Alltgas für: Nahrung, Sprit, Zuzahlungen bei der Krankenversorgung und vieles mehr.
Wem nun am Ende des Monats dann noch Geld übrig bleibt, versucht es in der Regel zu sparen. Dem Einen bleibt manchmal nichtmal soviel übrig, dass er für einen Urlaub genug Geld hätte. Der Andere dagegen hat soviel Überschuss, dass er manchmal nicht weiß wohin damit.
Wir reden bis hierher von bereits Hochversteuertem Einkommen.
Nachdem unser allseits beliebter Geldgier-Staat durch mehrfache Erhöhung der Steuer und Abgabenlast besonders in den letzten 10 Jahren glänzte, hat dieser nun auch noch die Kleinsparer im Auge durch die Halbierung des Sparer Freibetrags auf alleinstehend 801.- verheirtatet 1602.-. Im Ergebnis bedeutet dies nun, das man ab einem Kontoguthaben von ca. 50000.- mit zusätzlichen Steuern von Staatswegen rechnen darf. Ab 2009 wird es dann noch schlimmer, da auf alle Zinsen, Dividenden usw. eine pauschaler Betrag automatisch vom Staat einkassiert wird. Wenn heute ein Bank 4% anbietet kann man nun 1% wieder für den Fiskus abziehen.
Mag sein das für Azubis oder Schüler eine Spareinlage von 50000.- hoch erscheint, für einen Menschen im mittleren Alter ist das aber faktisch nichts.
Was will ich damit erklären?
Wenn man mal das Gefühl hatte, mit dem Sparen gehts langsam bergauf, kommt Onkel Staat wieder und bereichert sich gleich wieder daran. Wer sein Geld mühsam ersparen muss, dem tut es einfach weh wenn wieder was abgezogen wird. Wer viel Geld verdient hat diese Empfinden nicht so, wobei bei Kleinmillionären sich einige 100000.- an Extra Steuern sicherlich auch nicht schön anfühlen.
Und zum großen Finale kommt dann noch die Erbschaftssteuer. Eine Steuer auf bereits X-fach versteuertes Vermögen.
Wer wenig hat zahlt wenig Steuern, wer mehr hat bekommt auch mehr abgezogen. Der kleine Mann von Nebenan fährt zum Steuerabgaben einsparen über die Grenze um dort billig zu Tanken u. billiger Zigaretten einzukaufen. Der Reiche versucht sich den langen Staatsfingern durch Verlagerung seines Geldes ins Ausland zu entziehen. Im Prinzip schaut eigentlich nur noch jeder wo er bleibt. Der 100% Ehrliche wird in diesem Land kläglich untergehen. Viele nehmen sich deswegen auch einen Steuerberater auch mit dem Hintergedanken so wenig wie möglich zahlen zu müssen, bzw. so viel wie möglich wieder heraus zu bekommen.
Man sollte den ganzen Wirbel um die Steuerhinterziehung etwas distanzierter betrachten und nicht nur mit neidischen, hämischen Augen seinen Unmut über die Erwischten darstellen.Es geht hier einfach nur um das liebe Geld. Jeder wills haben.
Dazu fällt mir noch ein: Das viel Geld nicht glücklich macht kann eigentlich nur ein Beruhigungsspruch von Leuten sein die kein Geld haben.So lässt sich sich die Knappheit in der Börse mit einem pseudo ruhigen Gewissen das man nichts vermisst ertragen. Vor Allem über die Politiker die jetzt wieder die Waffel aufreisen mache ich mir so meine Gedanken wie ehrlich die so sind und was wir über die noch hören werden.
Ach. Einen hab ich noch.
Wer sein Erspartes vermehren möchte und den Staat nicht daran beteiligen möchte nennt man Steuerhinterzieher.
Ein Politiker, Abgeordneter, der sich beliebig die Diäten erhöht, eine höhere Rente bekommt als manch ein Normalverdiener mit 100 Jahren Arbeit nicht, nennt sich dann Selbstbediener aus dem Steuereinnahmetopf, oder wie? `Das ist dann wohl legal?
P.S. Booooahhhhh, was schreibe ich hier nur für einen Mist <mir war langweilig wegduck>
Sagen wirs so. Es sind meine kleinen Nachtgedanken dazu. <nicht hauen >
Ich schließ mich @Computers: Ausführung von vorn bis hinten an. Möchte aber auch nochmal meine eigenen Überlegungen dazu kund tun.
Es gibt Heuschrecken und Steuerflüchtige welche man nicht generell in einen Topf werfen sollte.
Es gibt Heuschrecken, Schwarzarbeiter und andere Plagen, die sich ihr Geld nicht redlich verdient haben. Somit sind diese sogar schlimmer als Steuerflüchtige. Dagegen gibt es aber steuerpflichtige Ärmere bis Reiche. Jeder der ein Gehalt (Lohn) für seine geleistete Arbeit bezieht, zahlt automatisch Steuern an den Staat. Dazu kommen dann auch noch die Nebenabgaben für Versicherungen, Lohnsteuer etc..
Je nach Gehalt sind diese Zahlungen unterschiedlich hoch und vom Staat geregelt.
Dazu kommen dann noch die Steuern des Alltgas für: Nahrung, Sprit, Zuzahlungen bei der Krankenversorgung und vieles mehr.
Wem nun am Ende des Monats dann noch Geld übrig bleibt, versucht es in der Regel zu sparen. Dem Einen bleibt manchmal nichtmal soviel übrig, dass er für einen Urlaub genug Geld hätte. Der Andere dagegen hat soviel Überschuss, dass er manchmal nicht weiß wohin damit.
Wir reden bis hierher von bereits Hochversteuertem Einkommen.
Nachdem unser allseits beliebter Geldgier-Staat durch mehrfache Erhöhung der Steuer und Abgabenlast besonders in den letzten 10 Jahren glänzte, hat dieser nun auch noch die Kleinsparer im Auge durch die Halbierung des Sparer Freibetrags auf alleinstehend 801.- verheirtatet 1602.-. Im Ergebnis bedeutet dies nun, das man ab einem Kontoguthaben von ca. 50000.- mit zusätzlichen Steuern von Staatswegen rechnen darf. Ab 2009 wird es dann noch schlimmer, da auf alle Zinsen, Dividenden usw. eine pauschaler Betrag automatisch vom Staat einkassiert wird. Wenn heute ein Bank 4% anbietet kann man nun 1% wieder für den Fiskus abziehen.
Mag sein das für Azubis oder Schüler eine Spareinlage von 50000.- hoch erscheint, für einen Menschen im mittleren Alter ist das aber faktisch nichts.
Was will ich damit erklären?
Wenn man mal das Gefühl hatte, mit dem Sparen gehts langsam bergauf, kommt Onkel Staat wieder und bereichert sich gleich wieder daran. Wer sein Geld mühsam ersparen muss, dem tut es einfach weh wenn wieder was abgezogen wird. Wer viel Geld verdient hat diese Empfinden nicht so, wobei bei Kleinmillionären sich einige 100000.- an Extra Steuern sicherlich auch nicht schön anfühlen.
Und zum großen Finale kommt dann noch die Erbschaftssteuer. Eine Steuer auf bereits X-fach versteuertes Vermögen.
Wer wenig hat zahlt wenig Steuern, wer mehr hat bekommt auch mehr abgezogen. Der kleine Mann von Nebenan fährt zum Steuerabgaben einsparen über die Grenze um dort billig zu Tanken u. billiger Zigaretten einzukaufen. Der Reiche versucht sich den langen Staatsfingern durch Verlagerung seines Geldes ins Ausland zu entziehen. Im Prinzip schaut eigentlich nur noch jeder wo er bleibt. Der 100% Ehrliche wird in diesem Land kläglich untergehen. Viele nehmen sich deswegen auch einen Steuerberater auch mit dem Hintergedanken so wenig wie möglich zahlen zu müssen, bzw. so viel wie möglich wieder heraus zu bekommen.
Man sollte den ganzen Wirbel um die Steuerhinterziehung etwas distanzierter betrachten und nicht nur mit neidischen, hämischen Augen seinen Unmut über die Erwischten darstellen.Es geht hier einfach nur um das liebe Geld. Jeder wills haben.
Dazu fällt mir noch ein: Das viel Geld nicht glücklich macht kann eigentlich nur ein Beruhigungsspruch von Leuten sein die kein Geld haben.So lässt sich sich die Knappheit in der Börse mit einem pseudo ruhigen Gewissen das man nichts vermisst ertragen. Vor Allem über die Politiker die jetzt wieder die Waffel aufreisen mache ich mir so meine Gedanken wie ehrlich die so sind und was wir über die noch hören werden.
Ach. Einen hab ich noch.
Wer sein Erspartes vermehren möchte und den Staat nicht daran beteiligen möchte nennt man Steuerhinterzieher.
Ein Politiker, Abgeordneter, der sich beliebig die Diäten erhöht, eine höhere Rente bekommt als manch ein Normalverdiener mit 100 Jahren Arbeit nicht, nennt sich dann Selbstbediener aus dem Steuereinnahmetopf, oder wie? `Das ist dann wohl legal?
P.S. Booooahhhhh, was schreibe ich hier nur für einen Mist <mir war langweilig wegduck>
Sagen wirs so. Es sind meine kleinen Nachtgedanken dazu. <nicht hauen
>
Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 22. Februar 2008 - 03:23
#7
saw
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geschrieben 22. Februar 2008 - 05:25
Na ja,
sehe des schon ein wenig differenzierter,
wenn ein Manager Steuern hinterzieht,
oder der kleine Handwerker von nebenan.
Der Unterschied dazwischen ist ,
der kleine Mann, macht des im Normalfall,
um mit dem bisschen Geld was da raus kommt
sich und seiner Familie ein klein wenig mehr zu gönnen,
als vom Netto, welches reell bei vielen immer geringer wird,
möglich ist.
Es werden im Normalfall Dinge des täglichen Lebens angeschafft.
Des Geld geht also doch im Normalfall sofort wieder
in den Wirtschaftskreislauf.
In dem Falle bin ich fast bereit zu sagen,
das es sich um Notwehr handelt.
Beim Manager ist der Unterschied,
das er des Problem hat,
das er mehr Geld hat, als er benötigt,
was ihm ja auch gegönnt ist,
er aber ja eigentlich die Steuerabgaben
besser ertragen könnte.
Bei solchen Leuten fehlt mir einfach das Verständnis dafür,
wobei auch manche sagen,
das diese Leute des mehr aus psychologischen Gründen machen,
und weniger alleine wegen dem Geld......
Zur Strafe,
es sollten einfach die Strafen angesetzt werden,
die des Strafrecht dafür vorsieht.
Und so wie es aussieht, scheint es in den aktuellen Fällen
genug Leute zu geben, welche wohl
zu Knast ohne Bewährung verurteilt werden.
sehe des schon ein wenig differenzierter,
wenn ein Manager Steuern hinterzieht,
oder der kleine Handwerker von nebenan.
Der Unterschied dazwischen ist ,
der kleine Mann, macht des im Normalfall,
um mit dem bisschen Geld was da raus kommt
sich und seiner Familie ein klein wenig mehr zu gönnen,
als vom Netto, welches reell bei vielen immer geringer wird,
möglich ist.
Es werden im Normalfall Dinge des täglichen Lebens angeschafft.
Des Geld geht also doch im Normalfall sofort wieder
in den Wirtschaftskreislauf.
In dem Falle bin ich fast bereit zu sagen,
das es sich um Notwehr handelt.
Beim Manager ist der Unterschied,
das er des Problem hat,
das er mehr Geld hat, als er benötigt,
was ihm ja auch gegönnt ist,
er aber ja eigentlich die Steuerabgaben
besser ertragen könnte.
Bei solchen Leuten fehlt mir einfach das Verständnis dafür,
wobei auch manche sagen,
das diese Leute des mehr aus psychologischen Gründen machen,
und weniger alleine wegen dem Geld......
Zur Strafe,
es sollten einfach die Strafen angesetzt werden,
die des Strafrecht dafür vorsieht.
Und so wie es aussieht, scheint es in den aktuellen Fällen
genug Leute zu geben, welche wohl
zu Knast ohne Bewährung verurteilt werden.
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.
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#8
HS-TGO
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geschrieben 22. Februar 2008 - 05:52
@saw:
Sicherlich ist es aus Sicht des kleinen Handwerkers (Schwarzarbeiters) eher eine Art Notwehr um sich und seine Familie am Leben zu erhalten. Nur macht das den Tatbestand nicht harmloser. Harmlos höchstens in Bezug auf den Betrag weil der ja deutlicher niedriger ist.
In dem Land wo ich normalerweise Urlaub mache, musste ich auf der Bank beim Geld wechseln schon oft grinsen. Da sitzen ab und an ein paar Herren die mal eben ihr Schwarzgeld dort anlegen wollten und sich dann ärgerten das die Zinsen dort niedriger waren als bei uns. Als Antwort hörte man dann: Dann hätte ich es auch in Deutschland lassen können. Soviel zum armen Handwerker der sein Geld in D reinvestiert.
Gehen wir mal von einem Reichen aus der sein Geld ausnahmsweise ehrlich erworben hat. Im Gegensatz zum Handwerker bringt der natürlich auch sein Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf und das sogar deutlich mehr. Größeres Auto, Haus anstatt Miet-Wohnung usw., manchmal auch im Ausland. Natürlich, klar.
Will eigentlich niemanden in Schutz nehmen,nur wenn wir uns ein Feindbild schaffen wollen, dann auf so Typen wie Ackermann und Ko.
Sicherlich ist es aus Sicht des kleinen Handwerkers (Schwarzarbeiters) eher eine Art Notwehr um sich und seine Familie am Leben zu erhalten. Nur macht das den Tatbestand nicht harmloser. Harmlos höchstens in Bezug auf den Betrag weil der ja deutlicher niedriger ist.
In dem Land wo ich normalerweise Urlaub mache, musste ich auf der Bank beim Geld wechseln schon oft grinsen. Da sitzen ab und an ein paar Herren die mal eben ihr Schwarzgeld dort anlegen wollten und sich dann ärgerten das die Zinsen dort niedriger waren als bei uns. Als Antwort hörte man dann: Dann hätte ich es auch in Deutschland lassen können. Soviel zum armen Handwerker der sein Geld in D reinvestiert.
Gehen wir mal von einem Reichen aus der sein Geld ausnahmsweise ehrlich erworben hat. Im Gegensatz zum Handwerker bringt der natürlich auch sein Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf und das sogar deutlich mehr. Größeres Auto, Haus anstatt Miet-Wohnung usw., manchmal auch im Ausland. Natürlich, klar.
Will eigentlich niemanden in Schutz nehmen,nur wenn wir uns ein Feindbild schaffen wollen, dann auf so Typen wie Ackermann und Ko.
#9
schrämp
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geschrieben 22. Februar 2008 - 06:08
@HS-TGO
Zumwinkel hat sein Vermögen nicht aufm Bau erschuftet
Zumwinkel hat von Mammi und Pappi Geschäfte geerbt die er gleich an (ich glaube) Rewe verkauft hat, so ist er zu seinem Vermögen gekommen, ausserdem gibts in diesen Kreisen ausreichend Mittel und Wege um sich Geld nahezu Steuerfrei zuschiessen zu können
und wenn einer den Staat um ein paar hundert Euro bescheisst, was du ja (offensichtlich) viel schlimmer findest (nehmen wir einfach mal an ein arbeitsloser Maler betreibt Schwarzarbeit) wie kanns dann weniger schlimm sein wenn ein Zumwinkel den Staat um Millionen bescheisst?
wieso ist die arme Sau der Täter und der Millionendieb Zumwinkel Robin Hood? (nur das Zumwinkel sein Geld nicht an die Armen verteilt *g*)
hier gehts auch ums Motiv der kleine Mann kann mit dem illegal erwirtschaften vielleicht sein Girokonto ausgleichen, Leute von Zumwinkels Format kaufen sich ein weiteres Schloss drum ....
Zumwinkel hat sein Vermögen nicht aufm Bau erschuftet
Zumwinkel hat von Mammi und Pappi Geschäfte geerbt die er gleich an (ich glaube) Rewe verkauft hat, so ist er zu seinem Vermögen gekommen, ausserdem gibts in diesen Kreisen ausreichend Mittel und Wege um sich Geld nahezu Steuerfrei zuschiessen zu können
und wenn einer den Staat um ein paar hundert Euro bescheisst, was du ja (offensichtlich) viel schlimmer findest (nehmen wir einfach mal an ein arbeitsloser Maler betreibt Schwarzarbeit) wie kanns dann weniger schlimm sein wenn ein Zumwinkel den Staat um Millionen bescheisst?
wieso ist die arme Sau der Täter und der Millionendieb Zumwinkel Robin Hood? (nur das Zumwinkel sein Geld nicht an die Armen verteilt *g*)
hier gehts auch ums Motiv der kleine Mann kann mit dem illegal erwirtschaften vielleicht sein Girokonto ausgleichen, Leute von Zumwinkels Format kaufen sich ein weiteres Schloss drum ....
Dieser Beitrag wurde von schrämp bearbeitet: 22. Februar 2008 - 06:10
I will never have what others have
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#10
HS-TGO
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geschrieben 22. Februar 2008 - 06:17
Wer ist Zumwinkel? Habe den weder erwähnt noch gemeint.
Habe auch nicht gesagt das der kleine Bescheißer der größere ist.
Ließ halt in Ruhe nochmal meinen ersten Text durch. Und seht nicht immer alles aus der Underdog Sicht.
Habe auch nicht gesagt das der kleine Bescheißer der größere ist.
Ließ halt in Ruhe nochmal meinen ersten Text durch. Und seht nicht immer alles aus der Underdog Sicht.
#11
saw
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geschrieben 22. Februar 2008 - 06:25
@ HS-TGO
Du hast Recht wenn du sagst das so wohl kleine als auch große Beträge Steuerhinterziehung sind.
Ich sehe dort den (moralischen) Unterschied,
wenn des Geld nicht mehr für den täglichen Bedarf genutzt wird,
sondern auf die Bank gebracht werden muss ( kann )
Wer des Geld auf die Bank bringen kann,
bzw. die Zinsen stehen lassen kann,
sollte auch in der Lage sein die anteiligen Steuern zu zahlen.
Des soll beileibe hier keine Neiddebatte werden,
aber wir leben nun mal in einem Sozialstaat,
und dann sollen halt nu die, welche mehr haben,
egal ob geerbt, erarbeitet oder woher auch sonnst,
halt auch was mehr zusteuern als die, welche weniger haben.
Du hast Recht wenn du sagst das so wohl kleine als auch große Beträge Steuerhinterziehung sind.
Ich sehe dort den (moralischen) Unterschied,
wenn des Geld nicht mehr für den täglichen Bedarf genutzt wird,
sondern auf die Bank gebracht werden muss ( kann )
Wer des Geld auf die Bank bringen kann,
bzw. die Zinsen stehen lassen kann,
sollte auch in der Lage sein die anteiligen Steuern zu zahlen.
Des soll beileibe hier keine Neiddebatte werden,
aber wir leben nun mal in einem Sozialstaat,
und dann sollen halt nu die, welche mehr haben,
egal ob geerbt, erarbeitet oder woher auch sonnst,
halt auch was mehr zusteuern als die, welche weniger haben.
Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 22. Februar 2008 - 06:26
Kann ich bitte mal vorbei,
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#12
HS-TGO
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geschrieben 22. Februar 2008 - 06:30
@saw:
Hast ja Recht. So sollte es sein. Aber wir wissen ja auch das Geld den Charakter verdirbt.
Und das Syndrom befällt alle Schichten.
Wenn alle ehrlich wären, und nebenbei der Staat der Unterschicht mehr Geld lassen würde, von mir aus gegenfinanziert von mehr Steuerabgaben der Reichen wäre es sicher sozialer.
Nur so wie es derzeit hier abgeht, braucht man sich über das Verhalten mancher nicht wundern.
So ich geh jetzt Heim schlafen. Mal sehen wie es hier um 14:00 Uhr aussieht. Bleibt sachlich Jungs und nicht so emotional
Hast ja Recht. So sollte es sein. Aber wir wissen ja auch das Geld den Charakter verdirbt.
Und das Syndrom befällt alle Schichten.
Wenn alle ehrlich wären, und nebenbei der Staat der Unterschicht mehr Geld lassen würde, von mir aus gegenfinanziert von mehr Steuerabgaben der Reichen wäre es sicher sozialer.
Nur so wie es derzeit hier abgeht, braucht man sich über das Verhalten mancher nicht wundern.
So ich geh jetzt Heim schlafen. Mal sehen wie es hier um 14:00 Uhr aussieht. Bleibt sachlich Jungs und nicht so emotional
Dieser Beitrag wurde von HS-TGO bearbeitet: 22. Februar 2008 - 06:36
#13
saw
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geschrieben 22. Februar 2008 - 06:47
Aber es gibt ja auch ehrliche Steuerzahler mit großen Einkommen,
http://www.spiegel.d...,536899,00.html
wobei es uns in Deutschland ja nicht wundern sollte,
das es selbst für nachrichtendienstlichen Informationen
einen Steuersatz gibt..................
http://www.spiegel.d...,536899,00.html
wobei es uns in Deutschland ja nicht wundern sollte,
das es selbst für nachrichtendienstlichen Informationen
einen Steuersatz gibt..................
Kann ich bitte mal vorbei,
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#14
free
geschrieben 22. Februar 2008 - 12:46
Zitat (Testi->: 21.02.2008, 23:31)
Was sollte mit den/diesen Steuerhinterziehern passieren?
Zunächst natürlich die Steuern nachzahlen. Dann, keine Ahnung. Gefängnis? Die kaufen sich wahrscheinlich eh raus, siehe unseren Herr Hartz.
Steffi Grafs Vater musste damals eine Haftstrafe absitzen.
Aber sind wir mal ehrlich. Wenn ihr 10Mio oder mehr auf dem Konto hättet, dann würdet ihr doch auch euer Geld im Ausland anlegen. Das ganze Steuersystem in Deutschland ist komplett für den Arsch! Da sind die Deutschen selbst schuld. Schaut euch doch mal nur die Ertragssteuer an. Freibetrag von 801€, für Ehepartner 1602€. Den Rest darf man mit 30% versteuern
Ich fand es auch ok, dass der BND die Daten gekauft hat. Andere bescheissen, also sollte man auch "bescheissen" dürfen, damit man diese auch entlarven kann.
Wenn ich genügend Geld hätte, würde ichs wie Schumi machen. Ab in die Schweiz und weg vom deutschen Steuersystem. Dafür nimm ich dann auch die deutsche Staatsbürgerschaft in Kauf
#15
Bullayer
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geschrieben 22. Februar 2008 - 13:19
Zitat (free: 22.02.2008, 12:46)
...Wenn ich genügend Geld hätte, würde ichs wie Schumi machen. Ab in die Schweiz und weg vom deutschen Steuersystem. Dafür nimm ich dann auch die deutsche Staatsbürgerschaft in Kauf
Das Problem bei Steuerflüchtlingen wie Schumacher ist allerdings, dass sie weiterhin die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
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