Zitat (pix: 09.02.2008, 13:40)
Um mal sachlich zu bleiben: Ein Angreifer aus dem Internet, egal wie er heißt, braucht bei kompletter Verschlüsselung nicht einmal einen Keylogger zum Mitschreiben des Keys installieren. Er ist bei jedem Systemstart im PC. Das bedeutet Schutzfunktion gleich null.
Wer dann noch einen verschlüsselten Container zermurkst hat, ist ohne Chance und seine Daten sin wesch.
Auch mit einer BartPE ist ein Zugriff auf Festplatte nicht möglich. Wer es nicht glaubt kann bei http://www.pebuilder.de/ nachfragen. Diese Beispiele gibt es zu Hauf im Internet und auch im WF. Selbst bei verschlüsselten mobilen Festplatten und Sticks gibt es enorme Probleme mit beschädigten Containern. Wir haben hier im Forum monatlich wenigstens einen bekannt gewordenen Fall. (Bin ich ein Unker oder etwa doch nicht?)
Ich will nicht behaupten, das dieses Programm unausgereift ist. Wer aber ohne das notwendige Hintergrundwissen und ohne Handbücher und Hilfedateien wenigstens gelesen zu haben und deren Inhalt nicht begriffen hat und einfach auf den Heiligen Binary vertrauend drauf los wurschtelt, ist vermutlich ein Suizid-Kandidat.
Daten zu schützen ist einfach, man benötigt nur einen geeigneten Packer (7Zip, ZipGenius oä) und ein starkes Passwort. Wer einen sicheren PC will und versucht das BS Windows xxxx dazu zu mißbrauchen, wird immer Schiffbruch erleiden.
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Falls aus bestimmten Gründen ein Windows-System unverzichtbar ist, sollte es vom OP zumindest so organisiert sein, das es unverzüglich platt gemacht werden kann und binnen weniger Minuten ohne Datenverlust wieder verfügbar ist.
Wenn uns B.G. in seinem großen Play schon zum Don Quichotte auserkoren hat, dann sollten wir wenigstens die wirksamsten Waffen wählen dürfen. Eine von ihnen heißt "Backup der Startpartition".

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