WinFuture-Forum.de: Rauchverbot In Deutschland - WinFuture-Forum.de

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Rauchverbot In Deutschland Sinnvoll, nicht Sinnvoll

Umfrage: Rauchverbot ---> Sinnvoll oder nicht? (109 Mitglieder haben abgestimmt)

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#121 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 07:07

Beitrag anzeigenZitat (NewRaven: 04.01.2008, 04:20)

Ja, eben... wenn Nichtraucherkneipen also soooo lukrativ wären und wenn es ja eigentlich für alle nur Vorteile bringt, wenn darin nicht geraucht werden darf, dann würde es deutlich mehr Nichtraucherkneipen als Raucherkneipen geben. Und nicht durch ein Gesetz, sondern weil die Nachfrage den Markt regelt. Komischerweise gab es diese Kneipen bisher kaum... was sagt uns das jetzt?
Dass es bisher keiner probiert hat?
Mal ganz im ernst, in norwegen haben die vor ein paar Jahren das gleiche gemacht. Es gab 2 Monate lang weniger Umsatz und danach waren schlagartig mehr Gäste in den Gaststätten, Bars und Clubs als es vorher je waren. Sicher Norwegen hat keine Kneipenkultur wie hier aber es hat eine sehr ausgeprägte Clubkultur. Die Raucher dort haben sich damit abgefunden und genau so wird es hier auch kommen.
Ich halte das ganze für eine sinnvolle Sache und das obwohl ich Raucher bin.
Mal angenommen eure Freundin/Frau/Tochter arbeitet in einer Kneipe und wird dann Schwanger, muss sie dann kündigen und sich einen neuen Arbeitsplatz suchen? Oder soll der wirt von Anfang an nur Raucher einstellen, damit kein Nichtraucher passiv Rauchen muss? Das ist beides letztenendes Diskriminierung von Nichtrauchern.
Ich finde es insbesondere in Restaurants und ähnlichem (also dort wo es was zu Essen gibt und da fallen viele Kneipen mit drunter) sogar sehr angenehm, wenn man dort nicht rauchen darf.
Genauso wie viele hier argumentieren, dass die Nichtraucher ja zu Hause bleiben könnten wenn sie nicht passiv Rauchen wollen, kann man nun, nach etlichen Jahren, das ganze umdrehen und sagen, die Raucher können ja zu Hause bleiben.
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#122 Mitglied ist offline   NewRaven 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 07:21

Und deshalb zwingen wir die Leute zu ihrem "Glück"?! Hm... also das alles, woran man sich gewöhnt dann letztlich auch automatisch was Positives ist, stelle ich dann jetzt doch mal in Frage... letztlich sollte man es immer erst mit Vernunft versuchen und nicht gleich mit der Gesetzeskeule auf Dinge hauen, wo sie eigentlich nichts verloren hat, was hier eindeutig nicht passiert ist.

Zitat

Mal angenommen eure Freundin/Frau/Tochter arbeitet in einer Kneipe und wird dann Schwanger


Mal angenommen, sie arbeitet in einer Chemiefabrik, beim Drogendezernat der Polizei, als Bikini-Model u.v.m. ... oder auch kurz: Es gibt Jobs, für die ist man schwanger jetzt nicht zwangsläufig Idealbesetzung... da stellen verrauchte Orte nun wahrlich keine Besonderheit dar. Da eine Diskriminierung zu erkennen, finde ich... na sagen wir mal... phantasievoll...

Von der "dann sollen die Nichtraucher halt zuhause bleiben"-Sache halte ich allerdings genauso wenig...

Dieser Beitrag wurde von NewRaven bearbeitet: 04. Januar 2008 - 07:24


#123 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 07:44

Beitrag anzeigenZitat (NewRaven: 04.01.2008, 07:21)

letztlich sollte man es immer erst mit Vernunft versuchen und nicht gleich mit der Gesetzeskeule auf Dinge hauen, wo sie eigentlich nichts verloren hat, was hier eindeutig nicht passiert ist.
Stimmt, wir hatten die letzten Jahre tatsächlich nicht eine Nichtraucherkampagne... :smokin:

Beitrag anzeigenZitat (NewRaven: 04.01.2008, 07:21)

Mal angenommen, sie arbeitet in einer Chemiefabrik, beim Drogendezernat der Polizei, als Bikini-Model u.v.m. ... oder auch kurz: Es gibt Jobs, für die ist man schwanger jetzt nicht zwangsläufig Idealbesetzung... da stellen verrauchte Orte nun wahrlich keine Besonderheit dar. Da eine Diskriminierung zu erkennen, finde ich... na sagen wir mal... phantasievoll...
Wir reden hier von "Nebenjobs" die gerade von Studenten u.ä. gerne genommen werden, da man nicht unbedingt viel Vorkenntnis/Können benötigt. Da kannst du jetzt nicht mit Drogendezernat o.ä. ankommen. Das ist eine ganz andere Sache.
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#124 Mitglied ist offline   NewRaven 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 08:17

Beitrag anzeigenZitat (sкavєи: 04.01.2008, 07:44)

Stimmt, wir hatten die letzten Jahre tatsächlich nicht eine Nichtraucherkampagne... :smokin:


Nö, aber offenbar zumindest nicht genug, so das die Wirte das riesige Potential dieser "neuen Zielgruppe" hätten erkannt. Sonst hätten die sich sicher zur Gewinnmaximierung selbst was einfallen lassen - so ganz ohne Gesetz. Wegen Angebot und Nachfrage... Oder die ganz abwegige Idee: die Zielgruppe ist vielleicht doch nicht ganz so groß, weil es doch noch Nichtraucher gibt, die selbst den Mund aufbekommen und/oder die es schlicht nicht stört...

Beitrag anzeigenZitat (sкavєи: 04.01.2008, 07:44)

Wir reden hier von "Nebenjobs" die gerade von Studenten u.ä. gerne genommen werden, da man nicht unbedingt viel Vorkenntnis/Können benötigt. Da kannst du jetzt nicht mit Drogendezernat o.ä. ankommen. Das ist eine ganz andere Sache.


Oh, pardon... ich wußte nicht, das dieses Gesetz nur Studenten "schützt", weil nur die schwanger werden können und eh als einzige "schutzbedürftig sind". Ist also eine Studentin schwanger und kann wegen dem Rauch nicht kellnern, ist das für dich Diskriminierung. Arbeitet jemand, der keine Studentin ist, in nem anderen von mir oben genannten Job, und kann ihn ebenfalls aufgrund der Gefahr/körperlichen Befähigung während einer Schwangerschaft dann nicht mehr ausführen, ist das völlig egal?!? Oder zumindest keine Diskriminierung? Hmmm... egal ;)

Letztlich ist diese Diskussion auch etwas mühsig... wenn das Wort "Killerspiele" aus einem Politikermund kommt, ist hier das Geschrei riesig, wenn mal ne andere Zielgruppe von so ner unüberlegten Schnellschuss-Entscheidung betroffen ist, ist das wieder ganz was anderes. Und nein, ich bin absolut für Nichtraucherschutz - wie schon erwähnt. Aber nicht so...

Dieser Beitrag wurde von NewRaven bearbeitet: 04. Januar 2008 - 08:32


#125 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 09:06

Beitrag anzeigenZitat (NewRaven: 04.01.2008, 08:17)

Oh, pardon... ich wußte nicht, das dieses Gesetz nur Studenten "schützt", weil nur die schwanger werden können und eh als einzige "schutzbedürftig sind". Ist also eine Studentin schwanger und kann wegen dem Rauch nicht kellnern, ist das für dich Diskriminierung. Arbeitet jemand, der keine Studentin ist, in nem anderen von mir oben genannten Job, und kann ihn ebenfalls aufgrund der Gefahr/körperlichen Befähigung während einer Schwangerschaft dann nicht mehr ausführen, ist das völlig egal?!? Oder zumindest keine Diskriminierung? Hmmm... egal :smokin:
das habe ich nicht gesagt. Aber in den von dir genannten Berufsfeldern sind es meist feste Arbeitsverhältnisse mit genauer definierten Arbeitsverträgen und solchen Sachen wie Mutterschaftsurlaub. Das hat man in der Gastronomie als Aushilfe nur selten. Und es sind meist Aushilfsjobs welche die Bedienung in Kneipen darstellen. Aber es geht ja auch nicht nur um Schwangere. Ich meine in gewisser Hinsicht stimmt es schon, der Gast kann sich aussuchen ob er in eine Kneipe geht oder nicht und sich dem Rauch dort aussetzt. Die Angestellten jedoch nicht und das finde ich nicht in Ordnung.
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#126 Mitglied ist offline   NewRaven 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 09:28

Damit hast du vollkommen recht und ich stimme dir da uneingeschränkt zu. Der Punkt ist aber eben, das das in vielen anderen solchen Jobs ähnlich ist. Auch da setzt man ggf. seine Gesundheit aus's Spiel und wenn man das nicht will, kann man sich etwas anderes suchen. Es ist ja jetzt nicht so, als ob eine Kellnerin erst am ersten Arbeitstag auf den Gedanke kommt, das da ja zufällig geraucht wird. Das ist nicht schön, aber derartige "Makel" hat man gerade bei solchen Jobs sehr häufig und man weiß, worauf man sich einlässt... also schlicht - egal ob schwanger oder nicht - keine Sache, die in irgendeiner Weise das Rauchen besonders heraushebt. Diese Situation existiert auch in völlig anderen Bereichen und kann daher meiner Meinung nach nur schwerlich als Begründungsversuch für ein solches Verbot gelten. Letztlich könnte man in einer richtig in Raucher/Nichtraucher unterteilten Kneipe - wie vorhin schon angesprochen - übrigens durchaus das Personal so aufteilen, das das Problem zumindest massiv reduziert wäre - gibt ja Gerüchten zufolge auch Kellnerinnen, die selbst rauchen. Klappt natürlich nicht bei ner 30qm Eckkneipe mit einer Kellnerin, aber das ist wieder ne andere Geschichte - die hätte eh keine Möglichkeit der Unterteilung.

Dieser Beitrag wurde von NewRaven bearbeitet: 04. Januar 2008 - 09:30


#127 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 09:41

Beitrag anzeigenZitat (NewRaven: 04.01.2008, 09:28)

Letztlich könnte man in einer richtig in Raucher/Nichtraucher unterteilten Kneipe - wie vorhin schon angesprochen - übrigens durchaus das Personal so aufteilen, das das Problem zumindest massiv reduziert wäre - gibt ja Gerüchten zufolge auch Kellnerinnen, die selbst rauchen. Klappt natürlich nicht bei ner 30qm Eckkneipe mit einer Kellnerin, aber das ist wieder ne andere Geschichte - die hätte eh keine Möglichkeit der Unterteilung.
Das stimmt auch wieder und ich weiß auch von genügend Kneipen, die einen getrennten Raucherbereich eingerichtet haben. Laut Gesetz dürfen sie dort aber nicht bedienen, selbst wenn die Bedienung selbst raucht und sich vielleicht selbst auch mal in diesen Raucherbereich setzt um zwischendrin eine zu rauchen. Das wiederum finde ich auch schwachsinnig, aber ich weiß auch Kneipenbesitzern die sich indirekt über dieses Bedienverbot im Raucherbereich hinwegsetzen und sei es nur, dass der Gast zur Tür kommt und zwei bier reingereicht bekommt (was per Gesetz auch schon verboten wäre). Ich denke dies hätte man wirklich im Ermessen des Besitzers lassen sollen. Vielleicht in Verbindung mit einer Änderung des Arbeitsschutzgesetzes, so dass eine Bedienung dort nicht bedienen muss, es aber durchaus darf wenn es ihr nichts ausmacht.
Aber grundsätzlich finde ich ein Rauchverbot in Gaststätten halt für sinnvoll, auch wenn es ein wenig zu restriktiv umgesetzt wurde. Wobei man auch hier positive Vorbilder hat, siehe Norwegen oder Irland. Dort hat es ja funktioniert und mir als Raucher macht es auch nichts aus zum Rauchen kurz vor die Tür zu gehen. Wenn es mir zu kalt ist bleibe ich eben drinnen und rauche eine weniger, da habe ich auch kein Problem mit. Teilweise finde ich es sogar ganz praktisch, denn ich habe schon des öfteren erst zu Hause gemerkt wie viel ich eigtl. den Abend über geraucht habe und gemerkt, dass es zum Teil das dreifache dessen war, was ich sonst im gleichen Zeitraum rauche. Einfach nur deshalb, weil der Griff zur Zigarette in einer geselligen Runde und insbesondere in Verbindung mit Alkohol schneller getan ist als sonst.
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#128 Mitglied ist offline   don.keilione 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 09:58

Ich finde es sehr gut, dass es dieses Gesetz gibt.

Meine Friends, Freundin und ich freuen uns schon richtig, in die Disco/Clubs/Bars zu gehen und danach nicht zu riechen, als ob wir in ner Tabakfabrik gewesen wären, in der alle Zigaretten gequalmt hätten.

Auch in den Restaurants, endlich den Geschmack des Essens genießen und nicht den Qualm.

Ach ich freue mich ja so, endlich unbeschwert und ohne gestank, diese Dinge zu vollbringen.

Ich finde es als eine Bereicherung der Lebensqualität in ganz Deutschland.
Obwohl ab und an mal eine schöne Zigarre zu einem geglückten Geschäft nicht fehlen darf.
Wer kein Ziel hat , darf sich nicht wundern , wenn er nicht ankommt

#129 Mitglied ist offline   floerido 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 16:53

Beitrag anzeigenZitat (sкavєи: 04.01.2008, 09:41)

Vielleicht in Verbindung mit einer Änderung des Arbeitsschutzgesetzes, so dass eine Bedienung dort nicht bedienen muss, es aber durchaus darf wenn es ihr nichts ausmacht.

Diese Formulierung wäre falsch, weil somit wird dem Wirt die Möglichkeit gegeben seine Bediensteten unter druck zu setzten. Wenn sich ein Nichtraucher weigert zu bedienen, wird sie gekündigt, weil der Wirt ja jemand anderen findet der dort bedient. Somit wird die Bedienung dazu genötigt auch gegen ihre Gesundheit zu handeln um ihren Job zu behalten.

#130 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 17:03

Beitrag anzeigenZitat (sкavєи: 04.01.2008, 07:07)

...Es gab 2 Monate lang weniger Umsatz und danach waren schlagartig mehr Gäste in den Gaststätten, Bars und Clubs als es vorher je waren....


Dann müssen das die Wirte ausprobieren und wenn es hier auch so toll funktioniert, dann wird sich das von ganz alleine durchsetzen und braucht kein Gesetz dafür.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#131 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 17:05

Gitarre die Wirte in Deutschland muss man zu ihrem Glück zwingen ... :thumbup: ;)

Und Leute wollt ihr Ernsthaft über die Frage diskutieren, ob Rauchen oder Passivrauchen für ungeborene Kinder gesund ist oder nicht ... Die Indizien und Beweise für die Ungesundheit sind mehr als erdrückend ...

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 04. Januar 2008 - 17:07


#132 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 17:09

Beitrag anzeigenZitat (floerido: 04.01.2008, 16:53)

Diese Formulierung wäre falsch, weil somit wird dem Wirt die Möglichkeit gegeben seine Bediensteten unter druck zu setzten. Wenn sich ein Nichtraucher weigert zu bedienen, wird sie gekündigt, weil der Wirt ja jemand anderen findet der dort bedient. Somit wird die Bedienung dazu genötigt auch gegen ihre Gesundheit zu handeln um ihren Job zu behalten.


Klar weil ja jemand, der sich in einer Kneipe bewirbt auch überhaupt nicht damit rechnen konnte, dass in einer solchen Umgebung geraucht wird. Da wird man ja als Kellner komlett ins kalte Wasser geworfen. Während der ganzen Ausbildung wird denen ja erzählt, dass es Raucher nur im Märchen gibt.

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 04.01.2008, 17:05)

Gitarre die Wirte in Deutschland muss man zu ihrem Glück zwingen ... :thumbup: ;)


Naja gut, manche wirklich, da hab ich schon Experten gesehen beim Restauranttester, obwohl das sicherlich noch ein bißchen zuschauerfreundlich arrangiert wird im Fernsehen.
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#133 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 17:11

Gitarre geh mal hin und frag in den Kneipen mal wer das tatsächlich gelernt hat ... Du wirst verwundert sein, dasss dort überwiegend Leute arbeiten die keine solche Ausbildung haben, die Studenten oder sonstige Aushilfen sind. Eben weil die so schön billig sind und der Wirt viel Profit für seine freie Gerwerbeausübung benötigt ... Dies gilt ausdrücklich nicht für die vielen Wirte die schlecht wirtschaften sowie für die wenigen Wirte die qualifiziertes Personal beschäftigen und ihre Leute anständig bezahlen.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 04. Januar 2008 - 17:14


#134 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 17:22

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 04.01.2008, 17:11)

Gitarre geh mal hin und frag in den Kneipen mal wer das tatsächlich gelernt hat ... Du wirst verwundert sein, dasss dort überwiegend Leute arbeiten die keine solche Ausbildung haben, die Studenten oder sonstige Aushilfen sind. Eben weil die so schön billig sind und der Wirt viel Profit für seine freie Gerwerbeausübung benötigt ...


Noja aber diese Billigkräfte, die für Geld alles machen meckern ja nicht, wenn sie einen Raucher bedienen sollen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#135 Mitglied ist offline   floerido 

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geschrieben 04. Januar 2008 - 19:16

Weil diese billig Kräfte meistens auf den Verdienst angewiesen sind, können die kaum ihren Arbeitgeber um Schutz bitten, weil sie sonst entlassen werden.

Gehe zb. mal in die Deutsche Arbeitsschutzausstellung, dann wird dir ganz anders wie wenig sich früher um den Arbeiterschutz gekümmert wurde.
Bei der Einführung der Helmpflicht auf dem Bau, waren sicher auch damals viele die behaupteten der Stört nur bei der Arbeit, wenn was von oben kommt kann ich auch noch ausweichen usw. oder der Atmenschutz in der Chemieindustrie, da hatten die Firmen auch früher gesagt ist nicht so schlimm, so dass man keine Schutzmaßnahmen, die etwas Kosten, machen muss. Oder wie ist man früher mit radioaktiven Stoffen umgegangen?

Jeder Unternehmer hat die Absicht seinen Gewinn zu maximieren auch auf Kosten der angestellten, deshalb müssen Gesetze zum Schutz erlassen werden. "Der Mensch ist mit einer der günstigsten Rohstoffe und kann damit leicht ersetzt werden."

Dieser Beitrag wurde von floerido bearbeitet: 04. Januar 2008 - 19:18


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