Virtueller Arbeitsspeicher?
#1
geschrieben 22. Mai 2004 - 01:00
Und zwar habe ich gehört, dass es eine Möglichkeit gibt, dass man etwas von seinem Festplattenspeicher hergibt, um daraus einen wirkungsvollen virtuellen Arbeitsspeicher zu erschaffen
Das ganze soll nicht per Software, sondern irgendwie außerhalb des Betriebssystems stattfinden.
Hat jemand eine Ahnung ob das funktioniert und vor allem wie?!
Das wäre wirklich praktisch...
Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
(Konfuzius)
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#2
geschrieben 22. Mai 2004 - 01:34
habe auch schon mal sowas in der art gelesen, aber selber nie probiert
das geht so:
du erschaffst zuerst eine neue partition
die sollte nicht zu gross sein, maximal 1000mb
die formatierst du dann als FAT32
FAT32 ist schneller bei einer kleinen Partition als NTFS
du setzt dann die auslagerungsdatei auf diese neue partition, wobei minimal- und maximalwert identisch sein sollten
noch bessere performane solltest du erhalten wenn du die neue partition erstellst bevor du winxp instalierst, sodass die auslagerungsdatei auf c: ist und du windows auf d: instalierst
grund: je weiter hinten die Daten auf dem HD sind, also je weiter Innen, desto langsamer ist die Festplatte.. wenn die auslagerungsdatei also vorne ist, sollte es auch schneller sein.
also ich möchte was klarstellen: ich habe es selber nie probiert, das hier ist nur ein tipp.. ohne gewähr
Was bleibt ist die Konzentration darauf, das Maximale an dem zu erreichen, was man sich selbst zum Ziel gesteckt hat.
Maximale Lust. Maximale Schuld. Maximale Möglichkeit.
#3
geschrieben 22. Mai 2004 - 02:03
Btw @Strider, wenn ein eigenes Volume für die Swapdatei verwendet wird, ist das Dateisystem egal, da es ja eh nur eine einzige Datei zu verwalten hat.
... und wenn wir schon beim Optimieren sind, sollte sich die Partition nicht nur am äusseren Rand der Festplatte befinden, sondern auch noch nicht zu gross sein, da sonst nur ein kleiner Teil am Anfang der Partition/Swapdatei genutzt wird und zwischen Swapdatei und der "normalen" Partition ein unbenutzter Bereich entsteht, der bei jedem Zugriff übersprungen werden muss. Noch besser wäre natürlich eine eigene Platte an einem eigenen Controller.
Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 22. Mai 2004 - 02:05
#4
geschrieben 22. Mai 2004 - 08:33
At close range against human attackers, this weapon reigns supreme. Against the living dead, this is not entirely true. A good twelve-gauge shotgun can literally blow a zombie's head off. However, the longer the range, the greater the pellet disperal pattern, and the lesser chance of skull penetration.
- Max Brooks, The Zombie Survival Guide
#5
geschrieben 22. Mai 2004 - 10:48
Aber das Swapping (Virtueller Arbeitsspeicher, Paging, wie auch immer) erweitert den Speicher nicht so, wie wenn du ein weiteres RAM-Modul einbaust. Der dazugewonnene Speicher kann nicht direkt verwendet werden, sondern wenn der RAM voll ist, wählt Windows einige Bereiche aus, die auf die Festplatte geschrieben ("ausgelagert") werden und dann kann ein anderes Programm diesen Bereich erneut verwenden (evtl. wird dieser neue Inhalt dann wieder ausgelagert usw). Wenn ein Programm Daten benötigt, die ausgelagert worden sind, muss zuerst ein anderer Bereich ausgelagert werden, dann die Daten aus der Swapdatei gelesen und wieder in den RAM kopiert werden.
Ums verständlich zu sagen
Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 22. Mai 2004 - 10:48
#6
geschrieben 22. Mai 2004 - 11:14
lesekopf auf windowsparti rüber zu anderen parti mit der auslagerungsdatei
da ist das bei einer 2. festplatte schon besser ;-)
Odom
#7
geschrieben 22. Mai 2004 - 11:46
dann würde ich da auch in 2 partitionieren, wie oben beschrieben, und die auslagerungsdatei dort hinschieben
wenn nicht bringt die von mir beschriebene methode trotzdem was... nicht dass auf ein spiel, das vorher unspielbar war (sprich ruckelte) auf einmal 1A läuft, aber die auslagerungsdatei wird so oder so beansprucht, der ram, egal wieviel du jetzt hast, kann nicht immer alle infos speichern, und wenn die vorne aufm HD ist, ist die zugriffszeit besser....
aufgepasst, das ganze bringt ja auch nur dann etwas, wenn ein anspruchvolles program (spiel, grafik usw) offen ist das sehr viel speicher benötigt, mehr als der verfügbare ram.. erst dann kommt die auslagerungsdatei ins spiel, ich dachte das sei jedem klar
ohje ich weiss dass ich das mal in einer ausgabe der pcgames hardware gelesen habe, muss ich jetzt wirklich wieder alle ausgaben durchforsten um das wiederzufinden hehe
Was bleibt ist die Konzentration darauf, das Maximale an dem zu erreichen, was man sich selbst zum Ziel gesteckt hat.
Maximale Lust. Maximale Schuld. Maximale Möglichkeit.
#8
geschrieben 30. Januar 2005 - 17:59
Weiß da jemand was zu?
#9
geschrieben 30. Januar 2005 - 19:25
Swapping = Auslagern von Seiten des virtuellen Arbeitsspeichers auf die Festplatte
Vorteil von ersterem: Programme laden schneller, verringerter Mem- und Datei-IO, Sharen von Code und Daten
Vorteile von letzterem: mehr Speicher sinnvoll nutzbar, indem selten verwendete Daten ausgelagert werden
@Efram: Das ist bei Win98 leider sogar immer der Fall.

Ja, mata ne!
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#10 _max_
geschrieben 31. Januar 2005 - 22:39
PS: Tasukete arigatou.
#11
geschrieben 31. Januar 2005 - 22:52
Dieser Beitrag wurde von Fringsa bearbeitet: 31. Januar 2005 - 22:53
#12 _max_
geschrieben 31. Januar 2005 - 22:58

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