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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Partitionierung Unter Windows Und Das Wie...?


#1 Mitglied ist offline   applecookie 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 18:53

Hallo...

Ich weiß, daß das Thema Partionieren wahrsch. ziemlich ausgelutscht sein dürfte. Dennoch interessiert mich, ob und wie Ihr das so handhabt. Praktisch vor allem deshalb, da ich, wenn ich z.B. eine Datenpartition erstelle, unter Windows ja trotzdem immer den jeweiligen "Eigene Dateien" Ordner auf C finden werde - oder gibt's da irgend einen Trick?

Danke Euch
applecookie
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#2 _Hinterwäldler_

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 19:44

Nein, es ist völlig Tricklos. Du beginnst am Besten so wie ich es hier beschrieben habe http://www.hinterwae.../tutorials.html Die Software bekommst du für 2,90 € bei Pearl.de. Du musst nur in der dortigen Suchzeile "Drive Backup" eintragen, dann bekommst du auch die dort sich am Lager befindlichen Zeitschriften gezeigt. Solltest du die Beilage-CD/DVDs im Schreibtisch haben, kannst du sofort beginnen.

Du kannst dich aber auch an diese Anleitung http://www.timetraveler.ch/xp.html halten.

Die Verzeichnisse Eigene Dateien würde ich nicht ändern, da es viele Anwendungen gibt, di darin auch ihre Vorlagen etc. aufbewahren. Du kannst aber in jeder Anwendung problemlos neue Verzeichnisse zum Bearbeiten und Speichern festlegen. Zur Verwaltung deiner Daten empfiehlt sich immer ein richtiger Dateimanager zum Beispiel der FreeCommander von http://www.freecomma...om/de/index.htm

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Ich kann die Argumentation einiger User nicht verstehen. Ca. 2 Mio kostenlosen Vollversionen, welche zum Erstellen eines Partitionsbackup brauchbar waren, sind in deutschen Restmülltonnen verschwunden. Selbst in dieser Minute lässt sich mit ein klein wenig natürlicher Intelligenz ein brauchbares Backupsystem aus dem Internet herunterladen und zusammenstellen.
Statt dessen werden Tweaker, Scanner, PFWs und Removertools "En gros" verwendet.

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#3 Mitglied ist offline   xerxes333 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 19:54

Meine "eigenen Dateien" befinden sich immer schon auf einer anderen Platte und ich habe nur eine Verknüpfung von "Eigene Dateien" auf C.

Klicke einfach mit der rechten Maustaste auf "Eigene Dateien" und "Verschiebe" diese an Ort deiner Wahl.


xerxes333
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#4 Mitglied ist offline   applecookie 

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geschrieben 28. Dezember 2007 - 21:22

@Hinterwäldler

Das mit dem Sichern ist schon klar. Nehme halt dafür bisher Acronis Trueimage - das Prinzip ist aber das Gleiche. Mir stinkt es nur, daß ich in Windows bisher nicht wie in Linux die Daten und das System sauber "trennen" kann und suche nun nach Wegen, dies tun zu können und versuche nachzuvollziehen, wie ihr das macht.


@xerxes333

Du meinst jetzt aber die Verknüpfung, oder?

Immerhin sind viele Programme auf "Eigene Dateien" bzw. den Eigene Dateien - Ordner im Profil des aktiven Nutzers festgelegt. Die dürften dann echt Probleme haben, wenn ich den einfach verschiebe...
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#5 Mitglied ist offline   xerxes333 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 13:14

Alle Programme, die in deine "Eigene Dateien" schreiben, finden das auch noch nach dem "Verschieben".


xerxes333
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#6 _Pro Gamer_

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 13:18

Reicht da nicht einfach "Eigene Dateien" -> "Eigenschaften" -> "Ziel Suchen" -> "Anderer Ort" ?
Alles was in Eigene Dateien dann reinkommt, wird automatisch in den neuen Ort kopiert.

MfG
Pro Gamer
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#7 Mitglied ist offline   xerxes333 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 15:08

Genau das meine ich. Ich habe vergessen zu schreiben, dass man nach dem Rechtsklick erst auf die "Eigenschaften" gehen muss.


xerxes333
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#8 _Hinterwäldler_

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 16:15

Beitrag anzeigenZitat (applecookie: 28.12.2007, 21:22)

Das mit dem Sichern ist schon klar. Nehme halt dafür bisher Acronis Trueimage - das Prinzip ist aber das Gleiche. Mir stinkt es nur, daß ich in Windows bisher nicht wie in Linux die Daten und das System sauber "trennen" kann und suche nun nach Wegen, dies tun zu können und versuche nachzuvollziehen, wie ihr das macht.

Du hast noch gar nichts verstanden: Windooofs ist nicht Linux. Es gibt keine wirkliche Malware für Linux, aber jede Menge für Windows, die auch die Vorlagen in "Eigene Dateien" infiziert. Das Verzeichnis dafür kann über die Umgebungvariablen abgefragt werden und wird in der Regel auch gemacht. Damit werden deine Word-, Excel oder PP-Vorlagen von einem Trojaner immer gefunden. Dazu ist nur eine einzige Codezeile im Quelltext notwendig.

Ist eine Vorlage infiziert, werden es auch alle nachfolgend erstellten Dokus sein. Du hast keine Chance und kommst um eine Neuinstallation kaum herum. Befinden sich deine Dokus in einem Partition&Verzeichnis, welches nicht in der Umgebung genannt wird, können zwar die Vorlagen infiziert sein, aber nach einem Restore der Startpartition sind sie frei von Infekten. Du hast nur das Problem mit den während des Infektes erstellen Dateien. Ist das verständlich ausgedrückt?

Das Ganze wurde schon vor nunmehr 3 Jahren von Volker Birk in einem Seminar-Video erläutert: http://ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2005/01_%28...dows_am_Heim-PC. Lasse mal die heutige TV-Seifenoper platzen und guck dir das 2 Stunden-Video (~300 MByte) am PC an.

Zusätzlich musst du solche Programm-technische Voraussetzungen schaffen, das die Startpartition mit allen Anwendungen und ihren Einstellungen in der Registry innerhalb weniger Minuten sich in einem Zustand wie am Installationstag befindet. Das bedeutet, das sich das letzte Image immer auf der Festplatte befindet. Das Vorletzte kann es auch. Jedoch das der Erstinstallation sollte sich immer griffbereit auf einer DVD befinden. Acronis ist ein guter Anfang, jedoch Paragon ist schneller.
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#9 Mitglied ist offline   applecookie 

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  geschrieben 29. Dezember 2007 - 22:19

@Hinterwäldler

Ich hab' Dich schon verstanden gehabt. :unsure:

Was mich interessiert, wie es die Leut hier im Forum so handhaben.
Habe näml. den Eindruck, daß die meisten Windows - User die 1 - Partitionen - Lösung präferieren.

Was mich anbelangt, so nutze ich Windows nur sehr widerwillig und nur wg. der Firma und den Programmen, die ich dafür brauche. Linux ist mir weit lieber - nicht nur aus dem Grund, den Du zu Recht genannt hast (Antivirus - Programme, Anti - Spyware, Heuristik-Scanner, Rootkit-Gefahr, Würmer etc. - unter Linux lach' ich drüber).

Was ich mom. noch suche, ist eine halbwegs komfortable Lösung für Winoof. Unter Linux ist es ja auch so schön praktisch mit der Home-Partition. Egal, welche Distri ich draufhaue, ob Upgrade oder was neues. Solange ich Home in Ruhe lasse, sind nicht nur meine Daten weiter da - nein, meine pers. Einstellungen des Desktops (bei mir Gnome), die Einstellungen der Programme usw.
Das ist es, was bei Winwürg fehlt.

Die reine Image-Zurücksicherei bzw. bei neuem System Neuinst. von Windows ist nicht so das Prob., aber bis man alle Programme wieder so hinbekommen hat, daß sie die Icons, Pfade, Buttons etc. so zeigen, wie man es hatte...
Hier hilft - so weit mein Wissen bisher bei Windows reicht (korrigiert mich, wenn ich mich irre!) - nur, für jedes Programm einzeln rauszukriegen, wo es was speichert (in mögl. verstecken Verz. oder direkt in der Registry) und von allen einzeln Backups der entspr. Pfade respektive Reg.-Schlüssel zu machen.
Zum K****
Aber vielleicht gibt's ja bessere Tricks, auf die ich bisher nur nicht kam.

Ruhig raus mit den Kniffen. Ich lern' gern was dazu :blink:
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#10 Mitglied ist offline   abferber 

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geschrieben 29. Dezember 2007 - 22:31

ist ein streithema wie du es machst bleibt dir überlassen, generell kann man immer empfehlen Partitionieren für System und Daten, für was du jetzt alles partitionierst bleibt dir überlassen und hängt ganz davon ab worauf du beim imaging, backup oder performance wert legst und in welcher umgebung sich dein PC befindet

Wie Installiere Ich Windows Xp Richtig

Dieser Beitrag wurde von abferber bearbeitet: 29. Dezember 2007 - 22:33

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#11 _Hinterwäldler_

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geschrieben 30. Dezember 2007 - 00:59

Du hast das Thema Image der Startpartition vermutlich noch nicht richtig gecheckt. Du kannst die C: mit samt dem Desktop, sowie allen Einstellungen darauf und den Einstellungen in der Registry innerhalb weniger Minuten wieder so herstellen, wie am Tag des Backup gewesen ist. Dabei wird vor dem Restore die Partition gelöscht, neu erstellt und die gespeicherte Version deines Systems zurück geschrieben. Das Backup und Restore dauert bei einer vernünftigen Partitionierung nicht mehr als jeweils 8-12 Minuten. Du hast nicht mal die Zeit, eine Tasse Kaffee zu kochen. Die Pflege des Image für einen Inhalt von 6 GByte der Startpartition (nach Patchday) erfordert nicht mehr als 45 Minuten monatlich.

Das ist durchaus ernst gemeint:
----------------------------

Falls aus bestimmten Gründen ein Windows-System unverzichtbar ist, sollte es vom OP zumindest so organisiert sein, das es unverzüglich platt gemacht werden kann und binnen weniger Minuten ohne Datenverlust wieder verfügbar ist.
Wenn uns B.G. in seinem großen Play schon zum Don Quichotte auserkoren hat, dann sollten wir wenigstens die wirksamsten Waffen wählen dürfen. Eine von ihnen heißt "Backup der Startpartition".

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#12 Mitglied ist offline   applecookie 

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geschrieben 30. Dezember 2007 - 10:07

@Hinterwäldler

Auch wenn es Dir scheinbar Spaß macht, mir immer wieder zu sagen, daß ich es "nicht gecheckt" hätte - doch hab' ich ;(

Ich nutz Images schon ewig auf untersch. Systemen. Was aber ein Image nicht behebt, ist das pers. Anpassen einer Neuinstallation auf einem neuen System.

Wenn ich von einem Notebook auf ein neues umsteige, hilft mir ein Image wenig - deshalb muß ich Windows incl. aller Programme doch neu installieren. Und dann eben darf ich die ganzen Von-Hand-Anpassungen wieder von vorne vornehmen.

Bleiben wir beim gleichen PC, brauchen wir über den Sinn eines Images nicht zu diskutieren - der ist KLAR! Und daß dabei auch die Registry-Einstellungen wiederhergestellt werden, auch. Ein Image ist halt eben wie der Name sagt ein Abbild. Aber eben nur des aktuell genutzten Systems...

Ich hab' es bisher immer so gemacht:
Ein Image mit System plain incl. Treiber
Ein Image mit Internetzugang
Ein Image nach Inst. aller Programme
Und nat. die Daten einmal per Image, einmal auf ext. Hd und einmal auf DVD-Rs


Doch wir schweifen komplett ab.
Was mich einfach interessiert hat, ist welche Lösung der Partitionierung hier im Forum von der überwiegenden Anzahl der User bevorzugt wird. Nicht, wie man ein Image anlegt und der Sinn und Zweck eines Solchen :D
Da rennst Du bei mir eh offene Türen ein.

Dieser Beitrag wurde von applecookie bearbeitet: 30. Dezember 2007 - 10:07

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#13 _Hinterwäldler_

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geschrieben 30. Dezember 2007 - 12:21

Beitrag anzeigenZitat (applecookie: 30.12.2007, 10:07)

Wenn ich von einem Notebook auf ein neues umsteige, hilft mir ein Image wenig - deshalb muß ich Windows incl. aller Programme doch neu installieren. Und dann eben darf ich die ganzen Von-Hand-Anpassungen wieder von vorne vornehmen.

Worin liegt jetzt dein Problem? Wenn du am Anfang der Fragerei begonnen hättest, währst du jetzt schon fertig.

Die Partitionierung ist abhängig von den Bedürfnissen des Anwenders. In der Regel empfehle ich
1. C: mit ca 20% der Festplatte, jedoch nicht mehr als 15 GByte.
2. D: Rest der Festplatte minus 10 GByte für die Daten, Spiele usw. Bei sehr großen Festplatten (>120 GByte) kann man nochmal unterteilen in Spiele und Daten (Videos, MP3s, JPGs und eigene Arbeitsdateien).
3. E: Die übrigen 10 GByte als Archiv-Partition für aktuelle Setups und Updates. Sie beinhaltet auch das letzte Image, damit es griffbereit zur Verfügung steht. Diese Partition kann man theoretisch auch vom System abhängen, so wie es bei einigen Recovery-Systemen gemacht wird. Acronis sollte sie auch ohne Lw-Buchstaben erkennen und benutzen können. Paragon tut es auch.
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#14 Mitglied ist offline   applecookie 

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  geschrieben 30. Dezember 2007 - 14:09

Na siehst Du. Das war's, was ich wissen wollte :wink:
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