Was Lustiges XVI
Anzeige
#1142
geschrieben 12. November 2007 - 16:51
#1143
geschrieben 12. November 2007 - 18:48
Rechtschreibfehler sind gewollt gesetzt.
#1144
geschrieben 13. November 2007 - 02:15
#1145
geschrieben 13. November 2007 - 08:03
Zitat (belia269: 13.11.2007, 02:15)
ich gehe davon aus, dass du es HIER aufgeschnappt hast...
Hmm, nee. Das kommt davon, wenn kommentarlos YouTube-Links gepostet werden.
#1146
geschrieben 13. November 2007 - 10:45
Zitat (rehleinkiller: 12.11.2007, 16:51)
lol ?
"Goddamnit !
Oh i mean Allah damnit !"
Das war das beste
#1148 _MCDX_
geschrieben 13. November 2007 - 17:05
Bester Song ever!
http://idisk.mac.com.../ATT6704373.gif
alt, aber immer wieder gut. Hach ohne Humor wäre das Leben doch beschissen.
http://idisk.mac.com.../ATT6704373.gif
alt, aber immer wieder gut. Hach ohne Humor wäre das Leben doch beschissen.
Zitat
Die letzten Schweizer !
> >>
> >> Ich wurde wach vom Ruf des Muezzins, der über Lautsprecher von der
> >> benachbarten Moschee in mein Ohr drang. Ich hatte mich längst daran
> > gewöhnt.
> >> Früher war sie mal eine Kirche gewesen, aber sie war schon vor vielen
> >> Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen
> >> Gemeinde in unserem Viertel, in ihrer alten Moschee zu eng wurde. Die
> >> wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser
> >> türkischer Bürgermeister, Herr Mehmet Özal meinte, es sei längst an
> >> der Zeit, der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen. Die weni-
> >> gen Schweizer die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder
> >> alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu inte-
> >> grieren. In den Schulen wird in Türkisch unterrichtet, auch in jugo-
> >> jugoslawisch oder Arabisch, je nach der Mehrheit. Die wenigen Schwei-
> >> zer Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder haben ja wenig Mühe mit
> >> dem Erlernen von Fremdsprachen.
> >> Alex, unser 10-jähriger, spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch,
> >> fällt aber immer wieder ins türkische; da wir das nicht können,
> >> schämen wir uns.
> >> Alex ist das einzige Kind mit Schweizer Eltern in seiner Klasse, er
> >> versucht sich so gut er kann anzupassen. Ich will die Nachrichten im
> >> Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutsch-
> >> sprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil
> >> vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt,
> >> dass auf Druck der fundamentalistischen "Partei des einzig richtigen
> >> Weges" im Bundeshaus ein Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt
> >> wird.
> >> Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen; sie wird jetzt
> >> nicht mehr sofort als Schweizerin erkannt und freundlicher behandelt.
> >> Ausserdem soll auf einstimmigen Beschluss ein "Tag der Schweizer
> >> Schande" eingeführt werden, der an die Intoleranz der Schweizer
> >> erinnern soll, insbesondere an die Ausländerfeindlichkeit.
> >> Ich sehe aus dem Fenster auf die Strasse. Die Barrikaden sind noch
> >> nicht weggeräumt und rauchen noch; aber die Kehrrichtabfuhr ist
> >> schon am Aufräumen. Gestern hatten sich serbische und kroatische
> >> Jugendliche in unserer Strasse eine Schlacht geliefert oder
> >> waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal heil
> >> geblieben.
> >> Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen
> >> Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe
> >> vorrangig behandelt werden, ist das ein grosses Glück. Ich muss
> >> nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt,
> >> ich sei als Schweizer nicht mehr vermittelbar und hat mir einen
> >> Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt,
> >> so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.
> >> Mein Vermieter, Herr Ali Yüksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er
> >> die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe
> >> und wir sollten uns schon mal nach etwas anderem umsehen. Auf meinen
> >> schüchternen Einspruch meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den
> >> örtlichen Behörden.
> >> Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Ab-
> >> schied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie
> >> viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Step-
> >> pe auswandern.
> >> Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen Grosszü-
> >> gigerweise ein Stück Land angeboten. Es ist eine Art Reservat für uns,
> >> wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pfle-
> >> gen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange!
> >>
> >>
> >> Es lebe die Eidgenossenschaft.........!
> >>
> >> Ich wurde wach vom Ruf des Muezzins, der über Lautsprecher von der
> >> benachbarten Moschee in mein Ohr drang. Ich hatte mich längst daran
> > gewöhnt.
> >> Früher war sie mal eine Kirche gewesen, aber sie war schon vor vielen
> >> Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen
> >> Gemeinde in unserem Viertel, in ihrer alten Moschee zu eng wurde. Die
> >> wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser
> >> türkischer Bürgermeister, Herr Mehmet Özal meinte, es sei längst an
> >> der Zeit, der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen. Die weni-
> >> gen Schweizer die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder
> >> alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu inte-
> >> grieren. In den Schulen wird in Türkisch unterrichtet, auch in jugo-
> >> jugoslawisch oder Arabisch, je nach der Mehrheit. Die wenigen Schwei-
> >> zer Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder haben ja wenig Mühe mit
> >> dem Erlernen von Fremdsprachen.
> >> Alex, unser 10-jähriger, spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch,
> >> fällt aber immer wieder ins türkische; da wir das nicht können,
> >> schämen wir uns.
> >> Alex ist das einzige Kind mit Schweizer Eltern in seiner Klasse, er
> >> versucht sich so gut er kann anzupassen. Ich will die Nachrichten im
> >> Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutsch-
> >> sprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil
> >> vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt,
> >> dass auf Druck der fundamentalistischen "Partei des einzig richtigen
> >> Weges" im Bundeshaus ein Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt
> >> wird.
> >> Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen; sie wird jetzt
> >> nicht mehr sofort als Schweizerin erkannt und freundlicher behandelt.
> >> Ausserdem soll auf einstimmigen Beschluss ein "Tag der Schweizer
> >> Schande" eingeführt werden, der an die Intoleranz der Schweizer
> >> erinnern soll, insbesondere an die Ausländerfeindlichkeit.
> >> Ich sehe aus dem Fenster auf die Strasse. Die Barrikaden sind noch
> >> nicht weggeräumt und rauchen noch; aber die Kehrrichtabfuhr ist
> >> schon am Aufräumen. Gestern hatten sich serbische und kroatische
> >> Jugendliche in unserer Strasse eine Schlacht geliefert oder
> >> waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal heil
> >> geblieben.
> >> Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen
> >> Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe
> >> vorrangig behandelt werden, ist das ein grosses Glück. Ich muss
> >> nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt,
> >> ich sei als Schweizer nicht mehr vermittelbar und hat mir einen
> >> Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt,
> >> so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.
> >> Mein Vermieter, Herr Ali Yüksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er
> >> die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe
> >> und wir sollten uns schon mal nach etwas anderem umsehen. Auf meinen
> >> schüchternen Einspruch meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den
> >> örtlichen Behörden.
> >> Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Ab-
> >> schied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie
> >> viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Step-
> >> pe auswandern.
> >> Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen Grosszü-
> >> gigerweise ein Stück Land angeboten. Es ist eine Art Reservat für uns,
> >> wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pfle-
> >> gen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange!
> >>
> >>
> >> Es lebe die Eidgenossenschaft.........!
Dieser Beitrag wurde von MCDX bearbeitet: 13. November 2007 - 18:23
#1149
geschrieben 13. November 2007 - 19:00
#1151 __maggus__
geschrieben 16. November 2007 - 15:06
#1152
geschrieben 16. November 2007 - 15:14
je suis 1 Pimmel
#1153
geschrieben 17. November 2007 - 00:29
- ← wie denn einen Mitschnitt herstellen - etwa einer TV-Sendung?
- Off-Topic
- wie schaltet Ihr denn euer Ubuntu Linux aus - →