[DekenFrost]

Zitat

Hey Deken, ich wollte dich keineswegs angreifen, ich weiß ja nicht was du für Schritte getan hast.
Also nimm es nicht persönlich, hätte ein anderer geantwortet, hätte ich genauso geantwortet.

Keine angst persönlich nehm ich das nicht, wie auch du kennst mich ja nicht

Zitat

Es geht einfach um das Prinzip das dahinter steht, dass auch zeigen soll: Hey, man kann auch mit kleinen Dingen seinen Beitrag zum Klimawandel tun soll.

Und das Prinzip ist auch vollkommen ok, viele Dinge helfen, aber eben viele Dinge nicht. Und die Menschen sollten lernen das zu unterscheiden. Diese Aktion hat dabei jedenfalls nicht geholfen.

[abferber]

möchte mich auch nochmal klugscheissern

und zwar zum Thema Auto stehen lassen, weniger fahren etc.
Jeder der denkt er könnte damit was bewirken ist auf dem Holzweg, wenn z.B. alle Einwohner Deutschland das Auto stehen lassen würden und über unser Land keine Flugzeuge mehr fliegen würden, welche effekt hätte das? Gar keinen!

Der Preis pro barrel sinkt höchstens?! Auch falsch, ausser für Leute die noch an den Weihnachtsmann glauben.
Die Fördermenge sinkt doch aber dann bzw. es wird weniger verbraucht? Auch falsch, wenn wir es nicht nehmen greifen andere zu.
Ja aber wenn die ganze Welt mit Elektroautos die Vollrecyclebar sind, durch die Gegend fährt, alle Heizungen kein Gas und Öl mehr verbrauchen, senken wir doch den Schadstoffausstoss! Ja aber das ändert nichts an der Förderung oder Verbrauch an Rohöl.
Wann hört das dann auf, wenn alles Verbraucht wurde und solang "Weltweit" keine günstigeren gleichwertigen alternativen Verfügbar sind.
Warum sind die Industriestaaten denn so Doof wenn sie doch wissen was für verheerende folgen das für die Zukunft der Menschheit hat.

Naja ganz einfach: Geiz ist Geil.

Edit: Edit der erste Schritt ist die Weltweite akzeptanz des Kyotoproto

Ein Zeichen der Politik an die Automobilindustrie könnte z. B. sein, den kompletten Fuhrpark des Bundes gegen für 1 Jahr gegen einen Leasingvertrag direkt bei Lexus (Toyotamotors) auszutauschen.

Ok das wär aber auch nichts anderes als Salz in die Wunde zu streuen, ich würd es trotzdem gut finden

Dieser Beitrag wurde von abferber bearbeitet: 09. Dezember 2007 - 11:56

[Spiderman]

Zitat (abferber: 09.12.2007, 11:12)

Ja aber wenn die ganze Welt mit Elektroautos die Vollrecyclebar sind, durch die Gegend fährt, alle Heizungen kein Gas und Öl mehr verbrauchen, senken wir doch den Schadstoffausstoss! Ja aber das ändert nichts an der Förderung oder Verbrauch an Rohöl.
Wann hört das dann auf, wenn alles Verbraucht wurde und solang "Weltweit" keine günstigeren gleichwertigen alternativen Verfügbar sind.
Warum sind die Industriestaaten denn so Doof wenn sie doch wissen was für verheerende folgen das für die Zukunft der Menschheit hat.

Naja ganz einfach: Geiz ist Geil.

Sorry, dass ist voll die falsche Logik.

Energie kann nicht verbraucht werden, nur umgewandelt, dass Problem ist:
- zu viele Menschen wandeln, zuviel Energie um, besonders in den Industriestaaten
- zu viele Menschen wandeln, die falsche Energie um, also fossile Energie (wie Öl, Gas, Atom), und nicht Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie

Die meisten Menschen denken wie du, also sie können nichts/wenig ändern.
Das ist falsch, wer sonst kann/will was ändern, wenn nicht die Bevölkerung?

Die Menschen sollten einfach mal überlegen was sie wollen:
- den Planeten, und damit die Zukunft ihrer Kinder, zerstören?
- einen Weltkrieg damit es schneller vorbei ist?

Oder endlich aufwachen, und die Probleme möglichst schnell anzupacken, um das schlimmste zu verhindern.

Gruss
Spiderman

[Computer]

Die Konsequenz aus deiner Darstellung wäre, Menschen geht zurück in die Höhle. Jedenfalls entwickelt euch zurück. Das wäre der Todesstoß für die Menschheit. Jedes hat seine Zeit, kurz vor seinem Untergang gelangt es zu großer Blüte und stirbt dann aus. Der Mensch mit der Bevölkerungsexplosion steht an dieser Grenze in 400 bis 500 Jahren redet keiner mehr vom Menschen, weil er ausgestorben ist, entweder weil er sich selbst gegenseitig umgebracht hat oder weil er das Klima und damit seine natürlichen Lebensgrundlagen ruiniert hat. Wir können unserem Schicksal nicht ausweichen, es aber vielleicht ein wenig hinauszögern. Dafür müßten sich aber alle Menschen mitziehen, und solange die Länder der USA und China nicht mitmachen ... der Mensch wird aussterben und diese Zeit ist nicht mehr fern.

P.S.: Ihr braucht mir keinen Krankenwagen bestellen, ich bin heut nicht depressiv!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 09. Dezember 2007 - 20:12

[saw]

Wenigstens brauch ich mir dann keine Sorgen um meine Rente mehr machen.

[Computer]

Saw, so schnell erwarte ich das nun auch nicht. Ich sprach von 400 bis 500 Jahren ... Und noch haben wir unsere Welt nicht genug zerstört, dass wir darin untergehen. Es steht in Südamerika einfach noch zuviel Urwald ...

[Spiderman]

Zitat (Computer: 09.12.2007, 20:11)

Die Konsequenz aus deiner Darstellung wäre, Menschen geht zurück in die Höhle. Jedenfalls entwickelt euch zurück. Das wäre der Todesstoß für die Menschheit. Jedes hat seine Zeit, kurz vor seinem Untergang gelangt es zu großer Blüte und stirbt dann aus. Der Mensch mit der Bevölkerungsexplosion steht an dieser Grenze in 400 bis 500 Jahren redet keiner mehr vom Menschen, weil er ausgestorben ist, entweder weil er sich selbst gegenseitig umgebracht hat oder weil er das Klima und damit seine natürlichen Lebensgrundlagen ruiniert hat. Wir können unserem Schicksal nicht ausweichen, es aber vielleicht ein wenig hinauszögern. Dafür müßten sich aber alle Menschen mitziehen, und solange die Länder der USA und China nicht mitmachen ... der Mensch wird aussterben und diese Zeit ist nicht mehr fern.

Dieser Planet wird nicht von allen Menschen zerstört, sondern von den Menschen in den Industriestaaten.

Ein Schritt zurück kann sinnvoll sein, wenn man erkannt hat, dass der aktuelle Weg keine Zukunft hat.

Leben denn die Eskimo, Indianer oder Bushmänner so schlecht ?, sie zerstören nicht ihre Umwelt, sondern erhalten sie für ihre Kinder.

Die Menschheit stirbt nicht durch eine Naturkatastrophe, sondern zerstört sich selbst.

Als Schicksal kann man das nicht bezeichnen, der Mensch hat die Fähigkeit Fehler zu erkennen und kann entsprechend handeln.

Die Frage ist nur wird er es tun ?, Weltweit !

Zitat (Computer: 09.12.2007, 20:28)

Saw, so schnell erwarte ich das nun auch nicht. Ich sprach von 400 bis 500 Jahren ... Und noch haben wir unsere Welt nicht genug zerstört, dass wir darin untergehen. Es steht in Südamerika einfach noch zuviel Urwald ...

Schön wäre es, es geht viel schneller, in ca. 50 Jahren fängt das große Sterben an, in ca. 100 Jahren leben höchstens noch 1 Millarde Menschen.

Dieser Beitrag wurde von Spiderman bearbeitet: 09. Dezember 2007 - 20:44

[Gitarremann]

Zitat (abferber: 08.12.2007, 19:37)

das bad gegen dusche wird immer mit einem vollbad verglichen

Ja dann müßte ich aber auch beim Baden ein Vollbad nehmen und da ich das aber nicht mache, kann man das eben nicht vergleichen.

Zitat (Spiderman: 09.12.2007, 20:38)

...in ca. 100 Jahren leben höchstens noch 1 Millarde Menschen.

Das werden wir ja sehen.

Dieser Beitrag wurde von Gitarremann bearbeitet: 09. Dezember 2007 - 21:01

[Computer]

Zitat (Spiderman: 09.12.2007, 20:38)

Dieser Planet wird nicht von allen Menschen zerstört, sondern von den Menschen in den Industriestaaten.

Unvollständige Aussage! Und die Kriege und Bürgerkriege in Afrika, Asien und Südamerika (und davon hat es einige in den letzten 150 Jahren gegeben) haben das Ihre dazu beigetragen. Ich denke 98 Prozent der Menschheit ist darin verwickelt ... Nicht nur die Industrieländer sind schuld, auch die Länder z.B. in Afrika die die Äcker haben verdorren lassen. Was bringt uns die KLärung der Schuldfrage ...?

Zitat (Spiderman: 09.12.2007, 20:38)

Ein Schritt zurück kann sinnvoll sein, wenn man erkannt hat, dass der aktuelle Weg keine Zukunft hat. Leben denn die Eskimo, Indianer oder Bushmänner so schlecht ?, sie zerstören nicht ihre Umwelt, sondern erhalten sie für ihre Kinder.

Diesen Schritt rückwärts zu gehen will keiner und zeigt immer nur auf den anderen .. Genau deshalb hilft nur dass wir in die Höhlen zurückkehren. Die Indios sind ausgerottet, die noch lebenden Naturvölker im Süden Amerikas sind durch den Kontakt mit deerm "Zivilisierten Menschen" kontaminiert worden und ja die Eskimos, die bilden heute einen traurigen Haufen mit einem hohen Alkoholikeranteil, weil sie gegen eine moderne Fischfangflotte ohne Chanche sind, die die Weltmeere rücksichtslos leerfischt ...
Ich hab da mal ne Doku gesehen ... war schlimm dieses einst so stolze Volk ...

Zitat (Spiderman: 09.12.2007, 20:38)

Die Menschheit stirbt nicht durch eine Naturkatastrophe, sondern zerstört sich selbst. Als Schicksal kann man das nicht bezeichnen, der Mensch hat die Fähigkeit Fehler zu erkennen und kann entsprechend handeln. Die Frage ist nur wird er es tun ?, Weltweit !

Unrichtig, wir sind zu egoistisch, zu egozentrisch, zu satt und wenig Flexibel um zusammenzustehen. In der Evolution haben stets nur flexible und anpaasungsfähige Lebewesen größere Zeiträume überlebt. Und wir werden an einer durch den Klimawandel ausgelösten Naturkatastrophe zugrundegehen, wenn die Urwälder in Südamnerika dereinst abgeholzt sind, wenn wie in Österreich und der Schweiz zu sehen die Berghänge zugebaut sind und wir auf jeden Berg mit ner Seilbahn (und die Damen in Stöckelschuhe)kommen. Oder, was wahrscheinlich ist, wir haben uns vorher durch unseren natürlichen Egoismus in Kriegen selber umgebracht. Und diese Gesellschaftsordnung in der wir leben fördert und nährt diesen Egoismus ... ja sie braucht diesen Egoismus, sonst würde sie überwunden.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 09. Dezember 2007 - 21:07

[abferber]

na so düster wollte ich das garnicht darstellen, ich meine nur das immer Öl gefördert wird.
Man könnte die Industriestaaten als einen Rohöl-Junkie bezeichen der nur einen Dealer hat und wenn man das so sieht, würde ich an stelle des Irans auch so schnell wie möglich versuchen an die Atombombe zu gelangen, wenn nebenan eine inversive Grossmacht auf Rohöl versucht Demokratie zu verbreiten.

Man kann ja mal alles in der Wohnung mit einem roten Punkt versehen (rate euch davon ab), was mit zur Hilfenahme von Rohöl Produziert wurde, danach hätte 80% eurer Wäsche einen roten Punkt.

Naja und man sollte sich mal gedanken darüber machen, was die Ökosteuer bringt und wer die Kosten dafür trägt, hat sich niemand gefragt wofür die verwendet wird, die hätte ihre Daseinsberechtigung wenn Sie 1:1 in Forschung und Bildung umgesetzt wird, wird sie dass?

Also mir kann niemand erzählen das diese Steuer der Umwelt dient.

Ich glaube es war Ghana, dort haben die Petrol Firmen Öl rausgepumpt, mit deren Erlös hätte ein Afrikanisches Land die kompletten Schulden des gesamten Afrikanischen Kontinents bezahlen können, warum kommen die nicht auf einen grünen Zweig, weil Global Player die letzten jahrzehnte korrupte Regime unterstützt haben!

Die Industriestaaten lassen weltweit Bodenschätze und Erz plündern, damit wir hier günstig tippen können, es gibt keine soziale Gerechtigkeit und ich verachte aus diesem Grund Personen die anderen soziale Gerechtigkeit versprechen, aber versuchen deren Horizont möglichst begrenzt zu halten.

wie könnten wir das Thema wieder witziger gestallten?

[Computer]

Zum thema Ökosteuer, die versickert im normalen Staatshaushalt und wird nicht zweckgebunden für Umweltprodukte eingesetzt. Das halte auch ich für einen Fehler.

Das mit dem roten Punkt ist nicht schlecht, meinst du nicht aber man käme besser den Punkt dort dran zu tun wo kein Erdöl drin ist ... Geht einfach schneller ... Würde mal schätzen in 70 bis 85 % der Sachen ist Erdöl drin.

[abferber]

@ Computer

ich dachte bisher bisher immer, dass Gothic`s das schon praktizieren, nur halt mit Schwarz

[DekenFrost]

Zitat

wie könnten wir das Thema wieder witziger gestallten?

Ich könnte ne Runde den Doom Song singen.

Zitat

ich dachte bisher bisher immer, dass Gothic`s das schon praktizieren, nur halt mit Schwarz

Was machen was für leute ?