WinFuture-Forum.de: Poker = Glücksspiel? - WinFuture-Forum.de

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Poker = Glücksspiel?


#1 Mitglied ist offline   Stad 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 00:05

hey leute...

bin mit einem freund am streiten, ob poker mehr ein glücksspiel oder eher Können ist.

ich sag mal 80% glück
und 20% können.....


was meint ihr zu diesem thema?


mfg

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#2 Mitglied ist offline   Ronin 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 00:31

Ich würde eher sagen 80% Können, 20% Glück.

Eigentlich kann man die 80% Können als auch 80% Dummheit der anderen bezeichnen. Es ist erschreckend, wie oft Leute mit nichts in der Hand bis zum River mitgehen und dann die Karten wegwerfen.

Wenn man sich an grundlegende Regeln hält, ist das Können ausschlaggebend

#3 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 00:53

Stimme Ronin zu, mit nem RF kann jeder mal nen kleinen Pott gewinnen, auf Dauer macht aber die Erfahrung und ein bisschen Mathe den Unterschied.

EDIT: Kommt natürlich auch ein wenig auf die Pokervariante an sich an, bei manchen kann auch ein Noob was reissen, aber sicher niemals auf Dauer.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 05. Dezember 2007 - 00:54


#4 Mitglied ist offline   free 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 19:58

Wenn Profis sich damit den Lebensunterhalt erspielen, dann ist es wohl doch eher Können ;)
Glück und Pech gehören aber dazu. Du kannst deine Hand komplett scheisse spielen und trotzdem gewinnen. Du kannst aber auch richtig spielen und verlieren. Langfristig gesehen gewinnst du aber, wenn du deine Hände richtig spielst!
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#5 Mitglied ist offline   Talla 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 20:11

Poker ist auf jedem Fall ein Glücksspiel. Was für Karten kommen und was die anderen Mitspieler haben weiß man i.d.R. ja nicht. Aber gerade Texas Hold'em, als ja recht oft gespielte Variante, bietet durch die Regeln die Möglichkeit die eigenen Chancen ganz gut bewerten zu können und dadurch ist es überhaupt erst möglich taktisch spielen zu können.

Das Können der Profis ist einfach das Bewerten können der eigenen Situation - der Rest ist auch für Profis Glücksspiel da sie an den Karten ja nichts ändern können.
Heimat ist nicht immer dort, wo wir zur Welt kamen - Heimat ist wo wir lieben. *Ehm Welk

#6 Mitglied ist offline   SunsEt 

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  • Wohnort:Quedlinburg

geschrieben 05. Dezember 2007 - 20:19

spieler nach 5-10min zu durchschauen hat wenig mit glück zu tun. das ist schon können. der perfekte bluffen und den andern im glauben zu lassen das man etwas hat was man nicht hat würde ich nun nicht mehr als glück bezeichnen.

kann mich ronin auch nur anschließen, der größte teil ist können, ein kleiner teil ist glück. das macht poker ja aus. als anfänger denkt man, man hätte durch den glücksfaktor gute karten, das kann sich aber recht schnell drehen, wenn man durchschaut wird :)

Dieser Beitrag wurde von SunsEt bearbeitet: 05. Dezember 2007 - 20:20


#7 _MCDX_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 05. Dezember 2007 - 20:27

Dürfte schon eher Können sein, da es sonst wohl sicher nicht schon fast als Sportart durch gehen würde.

Sonst kann man ja einfach auch die Karten verteilen, umdrehen und gucken wer die Besseren hat. DAS wäre Glück oder Pech.


Black Jack ist dann noch etwa 50/50 und Roulette, wo man nun überhaupt keinen Einfluss hat, ist dann nur noch Glück.

Dieser Beitrag wurde von MCDX bearbeitet: 05. Dezember 2007 - 20:29


#8 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 20:45

poker als solsches ist ein glücksspiel!
aber wer richtig pokert der fordert sein glück nicht heraus!
die analyse der gegner, das richtige einschätzen der karten, gekonnt bluffen und auch mal gute karten nicht spielen macht einen profi aus.

#9 Mitglied ist offline   Stad 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 21:33

moins,

hehe....

ich finde es lässt sich darüber streiten...ob eher glück oder können....

ich finde es ist überwiegend glück!

keiner kann sich seine karten aussuchen -> schicksal entscheidet!!!
nur das können eines spielers ist es, das beste aus seinen karten zu machen...das das finde ist ist der geringe teil....

weiss ein spieler, dass er sehr gute karten hat, dann bringt das pokerface des anderen auch nichts.

mal ein zitat aus einer doku:
"Man braucht Können und Glück, ohne Glück kann man nicht gewinnen, selbst wenn man der beste Spieler der Welt ist."

Dieser Beitrag wurde von Stad bearbeitet: 05. Dezember 2007 - 21:37


#10 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 21:44

ich selber bin zwar kein profi pokerer aber das wichtigste ist doch das was der profi aus seinem glück macht!

natürlich sind gute karten der weg zum sieg, bekanntlich gibt es aber fast immer die möglichkeit auf bessere karten bei einem anderen. wenn man bedenkt das die richtig großen tirniere über mehrer stunden gehen dann ist das glück nicht mehr ganz so gewichtig. bei einer kleinen runde am abend hingegen ist das glück schon wichtiger. wie ich ja auch schon schrieb, ein richtiger profi fordert sein glück nicht heraus und passt auch hin und wieder obwohl er ein gutes blatt hat.

prozentual kann man es schwer einteilen wieviel glück und können benötigtwerden, zweifels ohne braucht man aber von beiden was um gewinnen zu können. :)

#11 Mitglied ist offline   free 

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geschrieben 05. Dezember 2007 - 21:55

Ich sehe Poker nicht als richtiges "Glückspiel" an.
Das die Karten zufällig kommen, ist klar. Aber das hat nichts mit Glück zu tun. Glück ist für mich, wenn ich mit der letzten Karte gewinne, obwohl die Chancen nur noch bei 5% standen. Pech hingegen, wenn ich einen Badbeat kassiere. Ich war rein rechnerisch immer vorne und verliere mit der letzten Karte. Sucht mal bei youtube nach "Bad Beats".
Da man ja aber Geld/Chips setzt, kann man ganz anders agieren. Wenn ich eine gute Position habe, kann ich trotzdem mit geschickten Setzen der Chips (z.b. Conti Bet) auch mit schlechten Karten gewinnen.
Zum Pokern gehören nicht nur Karten, sondern auch das Bieten und somit kann ich das Spiel schon ganz schön beeinflussen.
Glückspiel ist für mich Roulette. Hier kann ich nicht viel machen. Beim Poker hingegen kann ich meinen Gegner unter Druck setzten, ihn "lesen" bzw. beobachten und auf seine Aktionen reagieren bzw. selber agieren.
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