WinFuture-Forum.de: Kampagne: "tankfreier Tag" - WinFuture-Forum.de

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Kampagne: "tankfreier Tag" habt Ihr heute getankt?

Umfrage: Habt Ihr heute getankt? (34 Mitglieder haben abgestimmt)

Habt Ihr heute getankt?

Du kannst das Ergebnis dieser Umfrage nicht sehen, bevor du nicht selbst abgestimmt hast. Bitte melde dich an und gib deine Stimme ab um das Ergebnis zu sehen.

Wenn "Nein, extra nicht", welche Initiative habt Ihr ergriffen?

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Abstimmen Gäste können nicht abstimmen


#1 Mitglied ist offline   Sebastian 

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  geschrieben 01. Dezember 2007 - 16:41

Auf diversen Auto-Foren und auch hier im Forum wurde publiziert, dass am 01. Dezember das erste Mal dazu aufgerufen wird, nicht zu tanken.

Mich würde interessieren, wie Ihr das heute gemacht habt.

Vielleicht ließt jemand auch was in seiner Tageszeitung oder gar in den Nachrichten.

Edit:
sorry, wusste nicht, dass man beim 2. Teil auch was ankreuzen muss, da es ja Auswahlkästchen sind.
Wurde vom administrativerseite schon geändert.

Dieser Beitrag wurde von Sebastian bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 17:20


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#2 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 16:49

Abstimmen geht irgendwie nicht.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#3 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 16:53

Das 1. Mal?
Dazu wurde schon ungefähr 3857 mal aufgerufen, und dennoch gingen jedesmal die Spritpreise hoch.
Was soll das auch bringen? Die Tanken machen sich einen ruhigen Tag und freuen sich auf den nächsten, wo sie wieder alle kommen, denn kommen werden wir wieder.
Wenn so ein Aufruf was bringen soll dann müsst er heissen "Verkauft alle eure Autos und kauft euch nie wieder welche". Und das geht nicht wirklich, weil wir (oder zumindest der Grossteil) auf Autos, Lkws, Busse, Bahnen (ja, auch die müssen tanken, und wenn wir das Auto stehen lassen tanken die dafür umso mehr...) angewiesen sind.
Alles nur Augenwischerei, die keinen Ölkonzern bzw. unseren Steuerstaat interessiert :D

Abstimmen geht übrigens wirklich nicht, mach bitte mal bei der zweiten Frage noch das Auswahlfeld "Keine Auswahl" mit dazu, irgendwas muss man nämlich ansonsten wählen, und ich bin mit nichts, was da steht einverstanden. Danke.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 16:52


#4 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 17:04

Die Erdölvorkommen sind in ~40 Jahren aufgebraucht und die Nachfrage nach Erdöl ist weltweit rasant gestiegen. Die Benzinpreise steigen auch aus diesen Gründen und das ist gut so. Vielleicht läßt der ein oder andere sein geliebtes Spielzeug mal stehen und steigt auf das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel um.
In ein paar Jahren wird der Liter Sprit vielleicht 3€ oder mehr kosten und kein Mensch wird was daran ändern.

Dieser Beitrag wurde von Tiggz bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 17:04


#5 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 17:09

Beitrag anzeigenZitat (Tiggz: 01.12.2007, 17:04)

Die Benzinpreise steigen auch aus diesen Gründen und das ist gut so.

Genau.
Kraftstoff nur für reiche!
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#6 Mitglied ist offline   Urne 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 17:14

"Keine Auswahl" der Umfrage hinzugefügt. Jetzt könnt Ihr.
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin und nach alter Sitt und Brauch stirbt die andere Hälfte auch.

#7 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 17:20

Also ich war tanken und mein subjektiver Eindruck hat mir keinen Unterschied zu anderen Tagen vermittelt, was den Betrieb dort an der Tanke anging.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#8 Mitglied ist offline   Sebastian 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 17:22

Hast du die Tankstellenbetreiber gefragt, ob heute etwas anders ist?
Ob sie vielleicht von dieser Aktion gehört haben?

Dieser Beitrag wurde von Sebastian bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 17:27


#9 Mitglied ist offline   Snake-deluxe 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 17:42

Zitat

Die Erdölvorkommen sind in ~40 Jahren aufgebraucht und die Nachfrage nach Erdöl ist weltweit rasant gestiegen.


Schmarrn .. Der eine sagt 10 Jahre, der andere 200 .. So genau weiß das wohl keiner.

#10 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 18:20

Beitrag anzeigenZitat (Tiggz: 01.12.2007, 17:04)

Die Erdölvorkommen sind in ~40 Jahren aufgebraucht

Hast du hieb- und stichfeste Beweise für diese Aussage?

Zitat

und die Nachfrage nach Erdöl ist weltweit rasant gestiegen.

Ok, das lässt sich nicht abstreiten.

Zitat

Die Benzinpreise steigen auch aus diesen Gründen und das ist gut so.

Du bekommst inzwischen vorgeschrieben das 100km einfach zu einer Arbeitsstelle annehmbar sind. Bist du dir sicher dass da alles so gut läuft?

Zitat

Vielleicht läßt der ein oder andere sein geliebtes Spielzeug mal stehen und steigt auf das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel um.

Ich fahre gerne und oft Fahrrad, das habe ich aber auch schon getan als es den Spritwahn noch nicht gab. Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren geht nicht (45km einfach), dafür bin ich in einer Fahrgemeinschaft. Öffentliche heisst bei mir eine Mehrzeit einfach von 3 Stunden in Kauf zu nehmen, fällt also flach. Ich tu was ich kann, um den Spritverbrauch zu senken, dennoch werde ich als Autofahrer bestraft mit immer höheren Preisen.
Aus deiner Aussage schließe ich, das es dir lieber wäre wenn ich meine Arbeitsstelle aufgeben würde und besser arbeitslos mache? Von der Idee her gar nicht so schlecht, ich hätte mehr Geld, wenn ich das AlG nehmen würde, da dann sämtliche Kosten des Autos auf einen Schlag wegfallen würden. Der Einzige der verliert bist du, denn du darfst die entstehenden Mehrkosten, die durch mich dadurch dem Staat entstehen mit übernehmen.
Wenn ich es so sehe, gar nicht so schlecht die Idee, ich überleg es mir.

Zitat

In ein paar Jahren wird der Liter Sprit vielleicht 3€ oder mehr kosten und kein Mensch wird was daran ändern.

Korrekt, aber wenn dann die Löhne nicht mitsteigen haben wir die nächste Arbeitslosenwelle, die Handwerker haben einen höheren Preis für die Anfahrt denn für den Stundenlohn, ein Brief kostet auf einmal ebenfalls 3€ etc..
Da hängt noch einiges mehr dran, irgendwas dagegen tun müsst man also.
Nur das Negativ-Beispiel, was hier gezeigt wird ist uninteressant, denn was bringt es einen Tag nichts zu tanken, das verlagert das Problem nur.
Einzige Möglichkeit ist hier wirklich den Ölkonzernen an den Säckel zu gehen, sprich Sprit zu sparen, z.B. durch ÖPV/Fahrgemeinschaften/spritsparendes Fahren. Nachteil daran: Vater Staat ist angewiesen auf die Einnahmen durch die Steuereinnahmen. Bekommt er sie durch den Sprit nicht mehr rein, holt er sie woanders. Ewiges Spiel also, der kleine ist der Dumme.


Beitrag anzeigenZitat (Urne: 01.12.2007, 17:14)

"Keine Auswahl" der Umfrage hinzugefügt. Jetzt könnt Ihr.

Dank dir :D


Beitrag anzeigenZitat (Sebastian: 01.12.2007, 17:22)

Hast du die Tankstellenbetreiber gefragt, ob heute etwas anders ist?
Ob sie vielleicht von dieser Aktion gehört haben?

Glaub mir, selbst wenn sie davon gehört haben, es interessiert sie nicht und sie werden auch keine Veränderung bemerkt haben. Die 3 Kunden, die heute nicht kamen kommen dann halt nächste Woche zum tanken.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 18:36


#11 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 18:50

Ich hab heut nicht getankt, weil der Tank noch 3/4 voll ist.

Tatsache ist doch, dass das Erdöl nicht endlos zur Verfügung steht. Man mag jetzt gerne trefflich über die Zeiträume bis zum Ende und die Frage ob wir das noch erleben werden diskutieren. Fakt ist, diese Zeiten werden kommen, ob wir das zur Kenntnis nehmen oder nicht. Und wenn ich sehe dass man diesen wertvollen Stoff für Plastetüten ... verwendet, dass ist einfach nur grauslich. Und ich denke, dass unsere Autofirmen für diese Zeit nach dem Erdöl noch nicht hinreichend gerüstet sind. Auf dem Batteriesektor ist z.B. noch viel Grundlagenforschung erforderlich, damit diese wesentlich leichter werden, mehr Kapazität haben und nicht mehr ganz so giftig wie heut sind. Und da wird einfach zuwenig getan ...

Ja was verhindert diese Forschung ... Die Lobby und die Zusammenarbeit sowie Vernetzung zwischen Auto-und Mineralölindustrie verhindert derzeit alternative Antriebsarten, die billiger und effizienter sein werden als Benzin oder Gas. Solange man aber noch gute Geschäfte mit dem guten alten Bezin macht ... und der Staat/die Staaten weltweit gut verdienen.

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 18:51


#12 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 19:09

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 01.12.2007, 18:50)

Tatsache ist doch, dass das Erdöl nicht endlos zur Verfügung steht.

Sorry, aber nein, das ist eben keine Tatsache, da streiten sich die Wissenschaftler auch noch drüber.
Fakt ist, dass der Anteil der trockenen Landmasse auf der Erde 29,7% beträgt, wovon ca. 30% geologisch voll erschlossen sind, dafür aber zu annähernd 97% kartographiert.
Die 70,7% der Weltmeere sind zu weniger als 0,1% geologisch erforscht und zu weniger als 3% überhaupt bekannt, sprich es weiss keiner was da noch an Ressourcen in der Erde so vor sich hingammeln.
Wenn man übrigens die "nasse Landmasse", also die Landmasse unter dem Meeresspiegel in die Rechnung mit einbezieht, ist der Anteil der "trockenen Landmasse" grad mal bei ~20%, der Rest liegt unter Wasser (Rechnung hervorgerufen durch unterseeische Berge und Täler).
Desweiteren besteht Erdöl aus nachwachsenden Rohstoffen (Auch Erdöl waren mal Pflanzen und Tiere...), es bildet sich also auch nach.
Übrigens sind Plastiktüten auch nur ein Abfallprodukt der mineralölverarbeitenden Industrie, ebenso wie z.b. Teer. Warum also nicht diese Abfallprodukte sinnvoll nutzen. Alternative dazu wäre nämlich das Zeug wegzuschmeissen und andere Mittel dann dafür einzusetzen, also doppelte Umweltbelastung...

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 19:12


#13 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 19:16

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 01.12.2007, 19:09)

Übrigens sind Plastiktüten auch nur ein Abfallprodukt der mineralölverarbeitenden Industrie, ebenso wie z.b. Teer. Warum also nicht diese Abfallprodukte sinnvoll nutzen. Alternative dazu wäre nämlich das Zeug wegzuschmeissen und andere Mittel dann dafür einzusetzen, also doppelte Umweltbelastung...


Wenn das so ist, dann ist es okay ... mit den Plastiktüten! Das wußte ich bisher nicht so genau!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 19:16


#14 Mitglied ist offline   schrämp 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 19:17

tankfreier Tag? was bringt sowas? dann tanken alle am nächsten Tag
I will never have what others have
there never was to be
but i made a sacrifice
in the cause o f liberty

You have your normal lifes to live
and thats as it should be
for you have some leisure time
please pause and think of me.


#15 Mitglied ist offline   Tiggz 

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geschrieben 01. Dezember 2007 - 19:35

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 01.12.2007, 19:09)

Übrigens sind Plastiktüten auch nur ein Abfallprodukt der mineralölverarbeitenden Industrie, ebenso wie z.b. Teer.

Zitat

Vom Erdöl zur Einkaufstüte

Ausgangsstoff für die Produktion der Polyethylentragtasche, wie die Plastiktüte korrekt heißt, ist Erdöl. Aus diesem wird Kunststoff gefertigt, welcher dann als Granulat Basis für die Tüten-Herstellung ist. Dieses Granulat wird erhitzt und so zu einer formbaren, zähen Masse, die mit Hilfe einer kreisrunden Düse zu einem großen Ballon aufgeblasen wird. Nach dem Abkühlen wird der Schlauch gefaltet und schließlich auch bedruckt. Moderne Maschinen schaffen es bei voller Leistung, 30.000 Tüten pro Stunde zu bedrucken, die schlussendlich nur noch in ihre endgültige Form gebracht werden müssen.

http://www.weltderwunder.de/sds/Ueberblick...html?ID=nav_r_f

Zitat

Desweiteren besteht Erdöl aus nachwachsenden Rohstoffen (Auch Erdöl waren mal Pflanzen und Tiere...), es bildet sich also auch nach.

Da ist nur ein Denkfehler: Die Menschheit verbraucht mehr als sich nachbilden kann. Außerdem gibt es bald nichts mehr was verrotten kann, da der Mensch die Flora und Fauna vernichtet.

Zitat

Der biogenen Theorie zur Erdölentstehung gemäß ist Erdöl aus Meeresorganismen (Plankton) entstanden, die starben, absanken und auf dem Meeresboden von Sedimenten bedeckt wurden. Durch Absinken der Sedimente wurden diese organischen Materialien hohem Druck und hoher Temperatur ausgesetzt. Unter diesen Bedingungen wandelten sie sich in so genannte Kerogene um, organische Stoffe, die vorwiegend aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Im Verlauf der weiteren Diagenese können die Kerogene bituminös werden. Sedimentgesteine, die Kerogene enthalten, werden als Erdölmuttergestein bezeichnet. Ein Beispiel für ein Erdölmuttergestein mit fein verteilten bituminösen Kerogenen ist Ölschiefer aus dem Lias epsilon (unterer Jura).

Die fein verteilten Kerogene können unter bestimmten Bedingungen, vor allem bei hohen Temperaturen, wandern, da sie leichter als Wasser sind und durch dieses verdrängt werden. Beim Wandern („Migration“ des Erdöls) vereinigen sich die Kerogene zu kompakteren Massen, zu Erdöl. Die Migration verläuft im Großen und Ganzen aufwärts. Gerät das Erdöl unter undurchlässige Erdschichten, die seine weitere Wanderung nach oben und nach den Seiten verhindern (Erdölfallen), reichert es sich dort an und es entsteht so eine Erdöllagerstätte. Eine Erdöllagerstätte besteht also aus einem Speichergestein, dem in seinen Poren befindlichen Erdöl und mehr oder weniger Lagerstättenwasser, das sich – sofern vorhanden – ebenfalls in den Poren des Speichergesteins befindet. Das Lagerstättenwasser enthält oft gelöste Salze. Teilweise entstand unter ähnlichen Bedingungen Erdgas. Oberhalb von Erdöllagerstätten kann sich deshalb eine Kappe aus Erdgas befinden. Oberflächennahe, erdölhaltige sandige Sedimente werden als Erdölsande bezeichnet. Erdöl ist weltweit nicht gleich zusammengesetzt. So sind zum Beispiel in einigen Gebieten mehr Alkane, in anderen mehr Alkene enthalten, auch das Verhältnis von aliphatischen zu aromatischen Kohlenwasserstoffen ist verschieden.


Die langsame Neubildung findet auch heute noch statt, ist aber relativ zum Verbrauch unbedeutend.

http://de.wikipedia....%B6l#Entstehung

Links:
http://www.raize.ch/...erdoel/oil.html
http://www.energiekrise.de/

Dieser Beitrag wurde von Tiggz bearbeitet: 01. Dezember 2007 - 19:44


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