WinFuture-Forum.de: Verkauf Von Pc-system Der Marke Eigenbau... - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Verkauf Von Pc-system Der Marke Eigenbau... Wer hat Infos? Wer verfährt wie?


#1 Mitglied ist offline   Siccc 

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geschrieben 30. Oktober 2007 - 12:06

Hallo zusammen....

Mich quält da ein recht leidiges Thema, bei dem mir "googeln" bisher nicht weiterhelfen konnte. Es geht um die Konformitätserklärung eines "Eigenbau"-PCs. Ich konnte bisher in erfahrung bringen, dass man generell unterscheiden muss, ob man nun ein laufendes System mit etwas mehr Speicher, bzw. einer anderen GraKa ausstattet oder man generell aus einzelnen Komponenten einen komplett neuen PC zusammenschraubt. Bei namhaften Herstellern wird jeweils eine Konformitätserklärung mitgeliefert. Diese besagt dann ganz klar, dass das gesamte PC-System den in der EU geltenden Richtlinien nach funktioniert und den allgemeinen Regeln der Technik entspricht. Dafür gibt es dann das schicke CE-Kennzeichen, welches ja kein Prüfzeichen ist und daher auch bei Conrad, auf Rolle, erhältlich ist.

Wie sieht das nun aus, wenn beispielsweise ein, ich will ihn mal PC-Shop nennen, einen Rechner auf Kundenwunsch zusammenstellt und diesen weiterverkauft? Damit ist doch der PC-Shop ganz klar der Hersteller und somit verpflichtet, das erstellte PC-System auf Konformität zu prüfen........oder? Einzelne CE-Kennzeichen auf den einzelnen Komponenten summieren sich ja bekanntlich nicht auf......oder?

Wer von euch hat Erfahrungen in der Thematik?

Thanx für Antworten........
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#2 Mitglied ist offline   sebe29 

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geschrieben 30. Oktober 2007 - 14:55

Also ich hab nicht grad erfahrung in dem Gebiet aber wieso willst du einen Rechner zusammenbauen und dann verkaufen?
Und die Verpflichung das der PC läuft liegt solange noch garantie drauf ist und der Rechner noch nicht geöffnet wurde beim "PC-Bauer"! Falls er jedoch schon geöffnet wurde und noch Herstellergarantie der Einzelteile besteht dann sollte man die Teile einschicken.....
Ich hoffe ich konnte dir Helfen
MFG Sebe
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#3 Mitglied ist offline   Kemot 

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geschrieben 30. Oktober 2007 - 15:26

sebe29 das war nicht seine Frage....

Habe dazu mal was gelesen, als das CE Zeichen gross im Gerede war.
Ich meine es war in der Ct, dass im Grunde jeder Rechner der von einem xbeliebigen Laden zusammen gebaut wird auch das Prüfzeichen haben muss. Was nat. ein Problem darstellt, weil das teuer ist, weil zu einer officielen Prüfstelle muss um das CE Zeichen zu erhalten.
Doch was daraus nun geworden ist, ka, habe es nicht wieter verfolgt...
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#4 Mitglied ist offline   Siccc 

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geschrieben 31. Oktober 2007 - 09:08

@ Sebe29

Das war nicht wirklich mein Anliegen. Es geht mir nur rein um das Wissen, ob man einen PC, den man selbst zusammengesetzt hat, nach EG-Richtlinien prüfen muss. Ich meine, wenn man den nur selbst verwendet, liegt es ja wohl in der eigenen Verantwortung und wenn das Teil dann nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht und die Bude abbrennt und dann ein Sachverständiger feststellt dass die Ursache des Brandes ein PC-System ohne Konformitätserklärung war, wird keine Versicherung auch nur einen Cent zahlen. Tatsächlich schon so vorgekommen. Auch von Unfällen aufgrund elektrischen Schlages habe ich schon gehört.

Ich weiß dass namhafte Hersteller, ihre Komplettsysteme zertifizieren. Ich weiß, dass Schrauberbuden das nicht tun. Nur, wo liegt da die Rechtsgrundlage. Ich bin ja auch immer darab interessiert mir ein PC-System möglichst billig zu schießen, aber nicht auf Kosten der Sicherheit. Ich kenne nämlich auch ein paar Schrauberbuden und weiß was da für Leute ihren Dienst verrichten.

Soll ich den nächsten Satz auch wieder mit Ich anfangen. Mein Gott, was bin ich morgens einfallslos. ;-)
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#5 Mitglied ist offline   Lutz1965 

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geschrieben 31. Oktober 2007 - 09:29

Hallo

dann achte doch gleich beim Kauf der PC-Teil, das sie das CE Zeichen haben...
Dann Du für Dich auf der sicheren Seite...

Gruss

Lutz
Betriebsystem : Windows 7 Ulti. 32 BIT
Meine Hardware :
* ATX Gehäuse Schwarz mit Seitenfenster mit LED-Lüfter blau) mit einem 420 Watt Netzteil
* MainBoard = ASUS F1A55 - ML K
* Speicher = 1x 8GB
* Grafikkarte = ATI Radeon Sapphire HD 5450 512 MB passiv gekühlt
* Festplatten : 2x Samsung HD501LJ (SATA 2, 500 GB) / 1x Samsung HD400LJ (SATA 2, 400 GB)
* Brenner = 1x LG GSA - H62N (SATA) / 1x GSA-H58N (IDE)
Bildschirm : TfT Acer X203H
Drucker : Epson Stylus DX4450
DSL : 25000 Telekom
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#6 Mitglied ist offline   Siccc 

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geschrieben 31. Oktober 2007 - 11:34

Ja, ist schon klar. Danke für den Tipp. ;-)

Aber wie sieht die Rechtsgrundlage aus? Ist das nun zwingend erforderlich einen PC mit einem CE-Kennzeichen (gibt's bei Conrad auf Rolle) zu versehen? Letztendlich handelt der Hersteller ja extrem grob fahrlässig wenn er nicht bescheinigt dass der PC den anerkannten Regeln der Technik entspricht, bzw. nicht den EG-Richtlinien. Ich frage mich warum jeder PC-Shop an der Ecke ein solches Risiko auf sich nimmt. Besteht das RIsiko denn überhaupt? Rechtsgrundlage?

Schwer zu beschreiben.........Sagen wir mal ich hätte vor einen Hinterhof-PC-Shop mit Billigartikeln zu eröffnen, was mir nie in den Sinn kommen würde. Wie könnte ich denn PC-Systeme selbst zusammensetzen und diese dann verkaufen? Doch eigentlich gar nicht wenn ich den nicht CE kennzeichnen kann. Ich könnte natürlich einfach so einen CE-Sticker draufmachen, aber spätestens wenn man mich nach der Konformitätserklärung fragt, sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Ich habe von einem Fall gehört dass ein Kunde bei A****o mit einem Verkäufer durch die Gänge marschiert ist und diktierte: "Dieses Gehäuse, dieses Netzteil, dieses Board, diese CPU"......usw........und dann noch sagte dass er dafür die Konformitätserklärung gerne hätte, bzw. eine Bescheinigung die den ordnungsgemäßen Betrieb des Gesamtkonzeptes garantiert. Dieses hätte man nur durch Prüfung feststellen können. Der Verkäufer konnte dazu gar nix sagen, denn er war sprachlos. Als dann der Geschäftsführer damit belastet wurde, meinte der: "Sehr geehrter Kunde, wir müssen Ihnen nix verkaufen!"

Ich glaube, ich muss das mal testen. Kennt jemand ähnliche Fälle?
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#7 Mitglied ist offline   Siccc 

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geschrieben 13. November 2007 - 08:16

Frage ist geklärt....... Als Hersteller eines PC-Systems bin ich verpflichtet gemäß dem Europäischem Handelsgesetz eine Konformitätserklärung dem Systembeizufügen. Das gilt für den namhaften Hersteller, für die Schrauberbude an der Ecke und für den Privatmann der sebstzusammengestellte System bei ebay raushaut.
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#8 Mitglied ist offline   tobiasndw 

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geschrieben 13. November 2007 - 09:34

Das CE-Zeichen ist schon lange keine Pflicht mehr. Und das man eine "Konformitätserklärung" beilegen MUSS ist auch nicht korrekt.

Du könntest dir also einfach ein Gewerbe anmelden und die zusammengebauten PCs dann verkaufen.
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