Hilfe
Neues Thema
Antworten
Geht die ganze Aktion auch mit Drive Image XML?
Festplatte Exakt Spiegeln? Mit Bootsektoren un dem ganzen gedöns
#16
Pimp.my.PC 
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 835
- Beigetreten: 15. September 06
- Reputation: 0
- Geschlecht:Männlich
- Wohnort:Eifel
geschrieben 27. Oktober 2007 - 11:42
Nach oben
#17
nomzamo
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 925
- Beigetreten: 17. März 04
- Reputation: 0
- Geschlecht:Männlich
geschrieben 27. Oktober 2007 - 11:50
Zitat (Hinterwäldler: 26.10.2007, 22:55)
@xerxes333: Die Kopie einer Festplatte ist Dummheit und funktioniert zu 99% überhaupt nicht und auch nur dann, wenn das Zielsystem zu 100% mit der Quelle übereinstimmt. Es wird nur von einer Partition ein Image
Simmt so nicht, weil ich vor wenigen Wochen die Systemplatte meines Testrechners in eine neue HW-Umgebung eingebaut hat. Der Rechner war zwar auch ein Fujitsu Siemens, nur die Hardware war im Zielrechner nicht identisch. Nach dem Booten habe ich mit der XP-Setup-CD eine Reparatur gemacht und dann die aktuellsten Patches erneut installiert. Der Testrechner läuft problemlos.
Natürlich wird es oftmals Fehlermeldungen geben, wenn man eine geklonte Systemplatte in ein neues System einfügt. Das dies aber zu 99% nicht geht, und beim restlichen Prozent auch nur mit der 100%-ig gleichen Hardware ist doch seeehr pauschal argumentiert.
Warum die Kopie einer Festplatte als Dummheit bezeichnet wird, entzieht sich leider völlig meinem Verständnis.
Und zur ursprünglichen Frage:
Mit Acronis bzw. Paragon funktioniert das.
Dieser Beitrag wurde von nomzamo bearbeitet: 27. Oktober 2007 - 11:52
#18
Pimp.my.PC
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 835
- Beigetreten: 15. September 06
- Reputation: 0
- Geschlecht:Männlich
- Wohnort:Eifel
geschrieben 27. Oktober 2007 - 11:57
Ich würde sagen Hinterwäldler hatte das nicht so gemeint, wie es sich vllt angehört hat...
Ist ja auch egal!
Geht das denn mit Drive Imsge XML?
Ist ja auch egal!
Geht das denn mit Drive Imsge XML?
#19
xerxes333
geschrieben 27. Oktober 2007 - 12:03
Zitat (nomzamo: 27.10.2007, 12:50)
...
Und zur ursprünglichen Frage:
Mit Acronis bzw. Paragon funktioniert das.
Und zur ursprünglichen Frage:
Mit Acronis bzw. Paragon funktioniert das.
Bei mir hat es mit Acronis nicht funktioniert, obwohl nur die Systemplatte gegen eine andere (ähnliche) ausgetauscht wurde!
xerxes333
#20
nomzamo
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 925
- Beigetreten: 17. März 04
- Reputation: 0
- Geschlecht:Männlich
geschrieben 27. Oktober 2007 - 12:07
Zitat (xerxes333: 27.10.2007, 13:03)
Bei mir hat es mit Acronis nicht funktioniert, obwohl nur die Systemplatte gegen eine andere (ähnliche) ausgetauscht wurde!
xerxes333
xerxes333
Ich habe mit P-ATA und S-ATA bisher keine Probleme damit, möglicherweise liegts am SCSI.
#21 _Hinterwäldler_
geschrieben 27. Oktober 2007 - 13:33
Zitat (xerxes333: 27.10.2007, 12:30)
@Hinterwäldler: Erklär mal bitte, warum es Dummheit ist, ein Image der OS-Partition zu machen! Mein Ziel war es,
[...]
PS Der lockere "herzliche" Ton, mit dem du "etwas ganz Wichtiges" mitteilen willst, ist herzerfrischend.
[...]
PS Der lockere "herzliche" Ton, mit dem du "etwas ganz Wichtiges" mitteilen willst, ist herzerfrischend.
Auch für nomzamo und andere, denen das noch nicht klar ist:
Ich schrieb vom Image einer Festplatte und nicht von einer Partition. Beides darf nicht miteinander vermischt werden. Hierin ist vermutlich auch der Denkfehler vieler Anwender begründet und warum ihr Vorhaben letztlich scheiterte. Betrachtet mal die Partition als eine Art Datei, welche sich auf der Festplatte befindet. Auch wenn es stark vereinfacht ist.
Diese Problematik wird dann offensichtlich, wenn man die Festplatte mal mit einem richtigen Festplattenmanager und nicht nur mit dem von MS betrachtet. Zur näheren Erläuterung im Anschluß mal ein Pic. Vielleicht wird es dann deutlicher sichtbarer.
So sieht also der Aufbau meiner 1. Festplatte aus. Sie besitzt neben dem MBR auf dem 1. Zylinder drei weitere Partitionen. Man kann also nicht die Festplatte in einem Image sichern und danach versuchen dieses in eine einzige Partition zu schreiben. Was soll also das logisch Laufwerk C: mit dem Inhalt einer ganzen Festplatte machen. MÜLL Der umgedrehte Fall ist genau so wenig möglich. Wer eine Partition als Festplatte zurück schreibt, dem fehlen zum Schluß der Inhalt des 1. Zylinders, also den MBR, dem Bootmanager und manchmal auch der Festplattentreiber
soweit er gebraucht wird ! ! ! Imagingprogramme, welche diese Möglichkeiten kritiklos gestatten sind Müll und im Ernstfall unbrauchbar.
Das Pic macht noch etwas sichtbar: Der erste Zylinder mit allen Bootinformationen und der Partitionstabelle bedürfen einer speziellen Sicherung. Möglicherweise sind darauf die oft genannten Fehler zurückzuführen.
Ob ImageDriveXML darin Unterschiede macht, kann ich nicht sagen. Immerhin gibt es im Internet kaum Hinweise, welche auf Verwechslung verweisen. Auf der BartPE befindet sich übrigens auch per default DriveSnapshot. Es funktioniert ähnlich, ist kleiner, mit englischer Menüführung und nicht so bunt.
Vor nicht zu langer Zeit befand sich auf den BeilageDVDs der Bunten Paragon DriveCopy. Damit müsste es gehen, falls beide Festplatten eingebaut sind. Es wurde speziell für diesen Fall entwickelt. Man bekommt es nachwievor bei Pearl.de. Man muß nur in die Suchzeile "Paragon" eingeben und erhält auf der Ergebnisseite auch alle verfügbaren Zeitschriften sowie deren Preis+VK aufgeführt, die diese Tools beinhalten. Das schreibe ich allerdings in jedem einschlägigen Thread und dürfte kaum noch unbekannt sein.
------------------------------
Hinterwäldler hat neben WindowsXP-Home SP2 mit allen Fixes, Patches und Updates sowie FF&TB, jedoch ohne On-Access-Scanner und spezieller PFWs, dafür aber einem kostenlosen Paragon DriveBackup 7.5, auch Linux Suse 10.2 auf seiner Festplatte installiert.
#22
xerxes333
geschrieben 27. Oktober 2007 - 15:05
@Hinterwäldler. Auch ich habe in meiner ersten Antwort vom Image einer SCSI-Platte geschrieben. Deine Antwort bezog sich auch auf die Dummheit eines Plattenimages.
Deiner jetzigen Antwort entnehme ich, dass dies doch keine Dummheit ist! Übrigens ist Acronis auch in der Lage die erste Spur incl. MBR mitzusichern. Leider hat aber auch dies bei mir nicht zum erwünschten Ergebnis geführt. Allerdings hat mich deine Beschreibung mit dem "Festplattentreiber" darauf gebracht, warum es bei mir evtl. nicht funktioniert hat.
xerxes333
Deiner jetzigen Antwort entnehme ich, dass dies doch keine Dummheit ist! Übrigens ist Acronis auch in der Lage die erste Spur incl. MBR mitzusichern. Leider hat aber auch dies bei mir nicht zum erwünschten Ergebnis geführt. Allerdings hat mich deine Beschreibung mit dem "Festplattentreiber" darauf gebracht, warum es bei mir evtl. nicht funktioniert hat.
xerxes333
Dieser Beitrag wurde von xerxes333 bearbeitet: 27. Oktober 2007 - 15:15
#23 _Hinterwäldler_
geschrieben 27. Oktober 2007 - 15:45
Zitat (xerxes333: 27.10.2007, 16:05)
Deine Antwort bezog sich auch auf die Dummheit eines Plattenimages.
Das ist exakt. Man darf Festplatte und Partition nicht verwechseln. Eine Verwechslung führt automatisch zum Misserfolg und zu den vielen Threads besonders zu Acronis. Damit scheint es offensichtlich leicht möglich zu sein.
Ich selbst habe auch schon mit TrueImage 7 (aus Chip-Adventskalender 2006) gearbeitet und es funktionierte perfekt. Allerdings kann ich mich nicht mehr genau an die Details erinnern. Ich werde das Dings in den nächsten Tagen nochmal auspacken und euch berichten.
#24
xerxes333
geschrieben 27. Oktober 2007 - 16:05
Zitat (Hinterwäldler: 27.10.2007, 16:45)
Das ist exakt. Man darf Festplatte und Partition nicht verwechseln.
...
Ich selbst habe auch schon mit TrueImage 7 (aus Chip-Adventskalender 2006) gearbeitet und es funktionierte perfekt. Allerdings kann ich mich nicht mehr genau an die Details erinnern. Ich werde das Dings in den nächsten Tagen nochmal auspacken und euch berichten.
...
Ich selbst habe auch schon mit TrueImage 7 (aus Chip-Adventskalender 2006) gearbeitet und es funktionierte perfekt. Allerdings kann ich mich nicht mehr genau an die Details erinnern. Ich werde das Dings in den nächsten Tagen nochmal auspacken und euch berichten.
Verwechselst du jetzt nicht die Begriffe? Ich zitiere mal wörtlich:"Die Kopie einer Festplatte ist Dummheit und funktioniert zu 99% überhaupt nicht..."
xerxes333
#25 _Hinterwäldler_
geschrieben 27. Oktober 2007 - 23:19
Ich habe mir in den letzten Stunden mal die Mühe gemacht die zwei wichtigsten Imaging-Programme miteinander verglichen. Ich versuche euch die kleinen Häkchen und Ösen zu erklären.
Verglichen wurden:
Acronis True Image Home 11 (Demo)
mit
Paragon DriveBackup 7.5 PE (Beilage in Zeitschriften)
1. Preis der verwendeten Programme bei Pearl.de
DB 2,90 € (auf ZeitungsDVD)
TI 49,90 € (Vollversion)
2. Benötigter Platz auf der Festplatte:
DB 33,7 MByte
TI 34,3 MByte
3. Zeitaufwand für das Erstellen eines Images Backup der C: mit ca 6,13 GByte Inhalt und jeweils maximaler Kompression.
DB ca 12 Minuten
TI ca 20 Minuten !
Beide Tools können unmittelbar auf CD/DVDs schreiben. Die dort benötigte Zeit ist aber weitestgehend von der Hardware abhängig und nicht vergleichbar.
4. Größe des Archives bei gleichem Dateninhalt und jeweils maximaler Kompression
DB 3.27 GByte
TI 3,48 GByte
5. Restore aus laufenden System bei Beiden möglich. Es wird nach einem System-Restart ein spezielles Betriebssystem gestartet Zeitaufwand bis zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft nach Auslösen des Restore im Programm:
DB ca. 9 Minuten
TI ca. 8 Minuten
6. Bei Beiden ist das Anlegen einer versteckten und von Windows abgehangener Recoverypartition möglich. Sie werden nur anders bezeichnet.
7. Recovery per Systemstart nur bei TI möglich. Das ist für InternetCafe interessant. DB verwendet nur eine RettungsCD
8. Herstellung der Standard-RettungsCD ist bei beiden unproblematisch.
Zusätzliche Treiber für HD und Programme können bei DB angegeben werden und werden beim Start der CD abgearbeitet bzw. werden im Menü gezeigt. Diese Möglichkeit habe ich bei Acronis vermisst und könnte auch eine Fehlerquelle sein.
9. Zeitaufwand des Restore von der RettungsCD
DB 14 Minuten (von BartPE 7 Minuten)
TI 6 Minuten.
Der Zeitunterschied resultiert aus den unterschiedlichen BS. Eine Integration von TI in BartPE ist unbekannt. Bei beiden kann die RettungsCD entfernt und statt ihrer die Archivdisk eingelegt, gelesen und beim Backup beschrieben werden.
10. Verwirrende Fragestellung von TI auf der CD, was es mit dem angegeben Archiv machen soll. Da der 1.Zylinder offensichtlich ins Backup per default aufgenommen wurde ist mir unverständlich, warum ich zum zurückschreiben dessen, einen zweiten Arbeitsgang benötige. Für einen Anwender mit Vorbildung ist das nachvollziehbar, nicht jedoch für einen DAU.
Paragon liest die Backupinfos heraus und bietet immer die richtigen Optionen an. Dies wird automatisch gemacht, falls vor dem Backup die Sicherung angegeben wurde (Häckchen gesetzt).
11. Restore eines Archives in Partition unterschiedlicher Größe ist bei beiden Programmen vorgesehen und kann eingestellt werden.
12. Umfassendes HDD-Management ist bei beiden möglich. Wobei im TI noch Tools integriert sind, die darüber hinaus gehen (Datenschredder, Systembereinigung) jedoch nicht zwingend notwendig sind.
13. Verkleinern, Vergrößern oder Verschieben von Partitionen erscheint bei beiden Tools möglich, ist aber nicht unmittelbar in einem Arbeitsgang vorgesehen. Die Risiken des Datenverlustes sind zu groß. Besser wäre dann immer die Sicherung der Daten auf DVDs bzw. anderen Partitionen, sowie das Löschen und Neuerstellen der neuen Partitionsgrößen mit dem MS-HD-Manager.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Teil einer mit Daten gefüllten Partition einer anderen Partition mit dem Paragon FestplattenManager zugeordnet und brauchte so ca. 5-6 Stunden. Nach obigen Zeitangaben und den paar Sekunden mit dem MS-Tool würde ich sowas nie mehr nie wiederholen. :-)
14. Ausreichende Handbücher, Hilfetexte und Assistenten sind in beiden Programmen vorhanden, bzw. können abgerufen werden.
Resumé:
Acronis True Image ist schön farbig und in bestechender Optik verfügbar. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig und das Geld kann der Heimanwender (an welche sich beide Tools wenden) besser ausgeben. Paragon lehnt sich mit seinen vielfachen Sicherheitsabfragen weitestgehend an Linux an. Bei TI kann ein Anwender unter Stress mit zwei unbedachten Klicks großen Unfug bis zum Totalverlust seiner Daten anrichten. Das dies so ist, bestätigen viele Threads in diesem und anderen Foren.
Dazu kommt noch die dümmliche Fragestellung wie unter Punkt 10 beschrieben. Die vielfachen Sicherheitsabfragen bei Paragon sind zwar auch nervend, zudem die Übersetzung der Messages nicht immer sehr gelungen erscheint, lässt aber kaum Fehler zu. Man kann sich an sie gewöhnen. Oft wurden von den russischen Programmierern logische Sperren vorgesehen, welche das Übelste verhindern.
Nervend ist zudem bei jedem Start von TI der Hinweis auf die "Lebensdauer" des Programmes und die Aufforderung zum Kauf. Wer das Dings ausprobiert und nicht aufpasst, hat nach 14 Tagen ein ernsthaftes Problem und muß 50 €s auf den Tisch legen. Bei Paragon's PE-Anwendungen ist derartiges Shareware-Gehabe unbekannt.
Etwas seltsam erscheint mir auch, das die Downloadversion von TI 139 MByte groß ist, jedoch nur 34 MByte installiert wurden.
Vermutlich wird es so wie bei Nero gehandhabt: Alles ist schon drin, der Key entscheidet welche Version ausgepackt wird.
Dies ist mein persönlicher Eindruck der von mir verglichenen Programme. Andere Anwender mögen andere Prämissen setzen und mir meine Überzeugung entschuldigen, das aus meiner Sicht der wesentlichste Unterschied zwischen beiden Programmen im Preis liegt. Ich arbeite seit 4 Jahren mit Paragon und konnte eventuelle Fehler nur meiner Dummheit zuordnen. Zu einem Datenverlust kam es in dieser Zeit niemals.
Verglichen wurden:
Acronis True Image Home 11 (Demo)
mit
Paragon DriveBackup 7.5 PE (Beilage in Zeitschriften)
1. Preis der verwendeten Programme bei Pearl.de
DB 2,90 € (auf ZeitungsDVD)
TI 49,90 € (Vollversion)
2. Benötigter Platz auf der Festplatte:
DB 33,7 MByte
TI 34,3 MByte
3. Zeitaufwand für das Erstellen eines Images Backup der C: mit ca 6,13 GByte Inhalt und jeweils maximaler Kompression.
DB ca 12 Minuten
TI ca 20 Minuten !
Beide Tools können unmittelbar auf CD/DVDs schreiben. Die dort benötigte Zeit ist aber weitestgehend von der Hardware abhängig und nicht vergleichbar.
4. Größe des Archives bei gleichem Dateninhalt und jeweils maximaler Kompression
DB 3.27 GByte
TI 3,48 GByte
5. Restore aus laufenden System bei Beiden möglich. Es wird nach einem System-Restart ein spezielles Betriebssystem gestartet Zeitaufwand bis zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft nach Auslösen des Restore im Programm:
DB ca. 9 Minuten
TI ca. 8 Minuten
6. Bei Beiden ist das Anlegen einer versteckten und von Windows abgehangener Recoverypartition möglich. Sie werden nur anders bezeichnet.
7. Recovery per Systemstart nur bei TI möglich. Das ist für InternetCafe interessant. DB verwendet nur eine RettungsCD
8. Herstellung der Standard-RettungsCD ist bei beiden unproblematisch.
Zusätzliche Treiber für HD und Programme können bei DB angegeben werden und werden beim Start der CD abgearbeitet bzw. werden im Menü gezeigt. Diese Möglichkeit habe ich bei Acronis vermisst und könnte auch eine Fehlerquelle sein.
9. Zeitaufwand des Restore von der RettungsCD
DB 14 Minuten (von BartPE 7 Minuten)
TI 6 Minuten.
Der Zeitunterschied resultiert aus den unterschiedlichen BS. Eine Integration von TI in BartPE ist unbekannt. Bei beiden kann die RettungsCD entfernt und statt ihrer die Archivdisk eingelegt, gelesen und beim Backup beschrieben werden.
10. Verwirrende Fragestellung von TI auf der CD, was es mit dem angegeben Archiv machen soll. Da der 1.Zylinder offensichtlich ins Backup per default aufgenommen wurde ist mir unverständlich, warum ich zum zurückschreiben dessen, einen zweiten Arbeitsgang benötige. Für einen Anwender mit Vorbildung ist das nachvollziehbar, nicht jedoch für einen DAU.
Paragon liest die Backupinfos heraus und bietet immer die richtigen Optionen an. Dies wird automatisch gemacht, falls vor dem Backup die Sicherung angegeben wurde (Häckchen gesetzt).
11. Restore eines Archives in Partition unterschiedlicher Größe ist bei beiden Programmen vorgesehen und kann eingestellt werden.
12. Umfassendes HDD-Management ist bei beiden möglich. Wobei im TI noch Tools integriert sind, die darüber hinaus gehen (Datenschredder, Systembereinigung) jedoch nicht zwingend notwendig sind.
13. Verkleinern, Vergrößern oder Verschieben von Partitionen erscheint bei beiden Tools möglich, ist aber nicht unmittelbar in einem Arbeitsgang vorgesehen. Die Risiken des Datenverlustes sind zu groß. Besser wäre dann immer die Sicherung der Daten auf DVDs bzw. anderen Partitionen, sowie das Löschen und Neuerstellen der neuen Partitionsgrößen mit dem MS-HD-Manager.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Teil einer mit Daten gefüllten Partition einer anderen Partition mit dem Paragon FestplattenManager zugeordnet und brauchte so ca. 5-6 Stunden. Nach obigen Zeitangaben und den paar Sekunden mit dem MS-Tool würde ich sowas nie mehr nie wiederholen. :-)
14. Ausreichende Handbücher, Hilfetexte und Assistenten sind in beiden Programmen vorhanden, bzw. können abgerufen werden.
Resumé:
Acronis True Image ist schön farbig und in bestechender Optik verfügbar. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig und das Geld kann der Heimanwender (an welche sich beide Tools wenden) besser ausgeben. Paragon lehnt sich mit seinen vielfachen Sicherheitsabfragen weitestgehend an Linux an. Bei TI kann ein Anwender unter Stress mit zwei unbedachten Klicks großen Unfug bis zum Totalverlust seiner Daten anrichten. Das dies so ist, bestätigen viele Threads in diesem und anderen Foren.
Dazu kommt noch die dümmliche Fragestellung wie unter Punkt 10 beschrieben. Die vielfachen Sicherheitsabfragen bei Paragon sind zwar auch nervend, zudem die Übersetzung der Messages nicht immer sehr gelungen erscheint, lässt aber kaum Fehler zu. Man kann sich an sie gewöhnen. Oft wurden von den russischen Programmierern logische Sperren vorgesehen, welche das Übelste verhindern.
Nervend ist zudem bei jedem Start von TI der Hinweis auf die "Lebensdauer" des Programmes und die Aufforderung zum Kauf. Wer das Dings ausprobiert und nicht aufpasst, hat nach 14 Tagen ein ernsthaftes Problem und muß 50 €s auf den Tisch legen. Bei Paragon's PE-Anwendungen ist derartiges Shareware-Gehabe unbekannt.
Etwas seltsam erscheint mir auch, das die Downloadversion von TI 139 MByte groß ist, jedoch nur 34 MByte installiert wurden.
Vermutlich wird es so wie bei Nero gehandhabt: Alles ist schon drin, der Key entscheidet welche Version ausgepackt wird.Dies ist mein persönlicher Eindruck der von mir verglichenen Programme. Andere Anwender mögen andere Prämissen setzen und mir meine Überzeugung entschuldigen, das aus meiner Sicht der wesentlichste Unterschied zwischen beiden Programmen im Preis liegt. Ich arbeite seit 4 Jahren mit Paragon und konnte eventuelle Fehler nur meiner Dummheit zuordnen. Zu einem Datenverlust kam es in dieser Zeit niemals.
#26
Pimp.my.PC
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 835
- Beigetreten: 15. September 06
- Reputation: 0
- Geschlecht:Männlich
- Wohnort:Eifel
geschrieben 28. Oktober 2007 - 14:51
@Hinterwäldler.
Du solltest deine eigene Testzeitschrift aufmachen...
Aber meine immernoch unbeantwortete Frage: Geht das auch mit Drive Image XML?
Du solltest deine eigene Testzeitschrift aufmachen...
Aber meine immernoch unbeantwortete Frage: Geht das auch mit Drive Image XML?
#27 _Hinterwäldler_
geschrieben 28. Oktober 2007 - 16:08
Zitat (Pimp.my.PC: 28.10.2007, 14:51)
@Hinterwäldler.
Du solltest deine eigene Testzeitschrift aufmachen...
Du solltest deine eigene Testzeitschrift aufmachen...
Mein Name ist doch nicht A.C. Springer.
Mir ging es darum mal klarzustellen und nicht zu behaupten, das dieses oder jenes das Beste sei. Der Trend dazu ist immer wieder vorhanden und nicht nur bei Imagingtools! Gehe mal davon aus, das ich die Schnauze voll hatte. Es dauerte nur 10 Minuten und ich arbeitete wieder mit dem System welches ich vorher hatte. 
Zitat
Aber meine immernoch unbeantwortete Frage: Geht das auch mit Drive Image XML?
Ich bin davon nicht überzeugt. Auf der Webseite steht: Backuplogical drives and partitions to image files und darauf sollte man sich verlassen können. Vom Kopieren ist nicht die Rede. Nach meinen Verständnis ist auch der 1. Zylinder davon ausgeschlossen.
Ich würde einfach mal mit einem geeigneten HD-Kopierer mein Glück versuchen. Die ursprüngliche Festplatte ausbauen und dann mit SetupCD eine Reparaturinstallation machen. Hast du es schon mal mit Clone Maxx versucht? http://www.chip.de/d...s_13009850.html
Im ungünstigste Fall baust du die alte Festplatte wieder ein. Du brauchst ja nur die Stecker umstecken.
[Edit] Übrigens:
Hardware unterliegt der gesetzlichen Recylingpflicht. Warum fragst du nicht mal bei deinem örtlichen Müllabfuhrunternehmen. Die haben doch sicher auch eine eMailadresse und sind gegenüber nem Päckle Kaffe nicht abgeneigt!
Dieser Beitrag wurde von Hinterwäldler bearbeitet: 28. Oktober 2007 - 16:14
#28
Pimp.my.PC
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 835
- Beigetreten: 15. September 06
- Reputation: 0
- Geschlecht:Männlich
- Wohnort:Eifel
geschrieben 30. Oktober 2007 - 22:27
So, ich hab jetzt die Festplatte gespiegelt, hat mit Acronis True Image funkioniert.
Danke für eure Hilfe,
Pimp.my.PC
Danke für eure Hilfe,
Pimp.my.PC
- ← Festplatte Zerstört
- Windows XP & Windows Media Center Edition
- Monitor Schaltet Sich Nach Dem Booten Ab →
