Verzeichnis Beschädigt
#1
geschrieben 13. Oktober 2007 - 17:47
Habe folgendes Problem:
Diese Infos bekomme ich jedesmal wenn ich mit RegSeeker die Registrierung scanne.
C:\$Mft ist beschädigt + nicht lesbar
führen sie CHKDSK aus
Sreenshot Fehler
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#2
geschrieben 13. Oktober 2007 - 18:06
Aber wenn die $MFT beschädigt und falls was wichtiges auf C:\ gespeichert ist, würde ich mir gedanken über ein Backup machen. Die MFT (Master File Table) ist das "Inhaltsverzeichnis" des Volumens, in dem alle relevanten Informationen für die Verzeichnisse/Dateien gespeichert werden. Wenn die Datei kaputt geht, dann ist da irgendwann das Volumen unlesbar.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#3 _Hinterwäldler_
geschrieben 13. Oktober 2007 - 18:40
Wer hat von dir verlangt diese Software zu benutzen und damit dein System zu zermurksen. Das Windows sich weigert, diese Datei lesen zu lassen, dürfte wohl klar sein. Nicht umsonst hat sie B.G. mit den höchsten Attributen ausgestattet. Was die MFT (Master File Table) ist, kannst du hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS
Mit anderen Worten: Diese Datei geht außer dem Dateisystem NTFS keinem anderen Programm etwas an. Es wird von ihm verwaltet und gepflegt. Lasse die Finger davon, falls du noch ein klein wenig Freude am PC haben möchtest.
#4
geschrieben 13. Oktober 2007 - 19:41
Zitat (DK2000: 13.10.2007, 19:06)
Aber wenn die $MFT beschädigt und falls was wichtiges auf C:\ gespeichert ist, würde ich mir gedanken über ein Backup machen. Die MFT (Master File Table) ist das "Inhaltsverzeichnis" des Volumens, in dem alle relevanten Informationen für die Verzeichnisse/Dateien gespeichert werden. Wenn die Datei kaputt geht, dann ist da irgendwann das Volumen unlesbar.
Nein, Chkdsk habe ich noch nicht ausgeführt.
Wie gehe ich da genau vor?
@ Hinterwädler
Ich meine die Zeitschrift CHIP empfiehlt dieses Programm RegSeeker was glaube ich sogar auf einer DVD von denen.
Dieser Beitrag wurde von Marki89 bearbeitet: 13. Oktober 2007 - 19:43
#5
geschrieben 13. Oktober 2007 - 19:54
#6 _Hinterwäldler_
geschrieben 14. Oktober 2007 - 14:16
Zitat (Marki89: 13.10.2007, 20:41)
Die Redakteure der Zeitschriften sind nicht für die Funktionsfähigkeit der Software verantwortlich. Glaubst du wirklich, das irgendeiner von ihnen die Software bei ca 10 Neuerscheinungen und Updates täglich untersucht hat?
Was glaubst du, was ich dir alles erzähle, wenn ich dir was verkaufen will. Hast du schon mal einem Zeitungsdrücker, Staubsaugerverkäufer, Versicherungsmakler ober dem Schönheitsberater deiner Frau zugehört? Dir kommen die Tränen.
Es wird noch ganz andere Weichware angeboten deren Qualität nachweislich mangelhaft ist und vom Hersteller schon längst aus dem Verkehr gezogen wurden. Ich erinnere an MS-BootVis. Dieser Schwachsinn ist noch heute im CHIP-Archiv und anderswo zu finden, obwohl selbst dem Chefredakteur bekannt sein müsste, das diese Software nichtreparable Fehler erzeugt, welche nur noch durch eine Neuinstallation von XP beseitigt werden kann.
Ich persönlich erlebte vor 5 Jahren einen anderen Fall, bei welchem der Deinstaller der System-Software eines bekannten und hochgelobten Herstellers die vom Setup selbst angelegte Log-Datei im eigenen Verzeichnis nicht mehr finden konnte und darum die Software mit einfachen Mitteln nicht mehr entfernt werden konnte. Als ich den beweisenden Screenshot diesem Hersteller auf meiner Homepage öffentlich offerierte behauptete er, es sei eine Fälschung und er wolle Rechtsmittel gegen mich benutzen. War ganz lustig, die Geschichte. Den Fehler hatte diese Software in der Version vom vergangenen Jahr noch immer. Ich habe es mal getestet und anschließend ein Image der Startpartition zurückgeschrieben.
#7
geschrieben 14. Oktober 2007 - 14:21
Bei jedem Windows Start kommt folgende Meldung:
Bild Meldung
#8 _Hinterwäldler_
geschrieben 14. Oktober 2007 - 14:43
Zitat (Marki89: 14.10.2007, 15:21)
Bei jedem Windows Start kommt folgende Meldung:
Bild Meldung
Filesystem zermurkst. Reparaturinstallation nach http://www.wintotal....rag.php?TID=911 Ansonsten platt machen.
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Ich kann die Argumentation einiger User nicht verstehen. Ca. 2 Mio kostenlosen Vollversionen, welche zum Erstellen eines Partitionsbackup brauchbar waren, sind in deutschen Restmülltonnen verschwunden. Selbst in dieser Minute lässt sich mit ein klein wenig natürlicher Intelligenz ein brauchbares Backupsystem aus dem Internet herunterladen und zusammenstellen.
Statt dessen werden Scanner, PFWs, Tweaker und Removertools "En gros" verwendet.
#9
geschrieben 14. Oktober 2007 - 15:13
Nagut, der Screenshot sagt nichts über den Zustand des Dateisystemes aus. Er besagt eigentlich nur, das chkdsk nicht ausgeführt wurde, weil das Volume C:\ nicht für den Direktzugriff geöffnet werden konnte. Dadurch kann chkdsk nicht im Reparaturmodus ausgeführt werden. Das die Meldung jetzt bei jedem Start erscheint, ist klar, da bei jedem Start die Prüfung angesetzt wird und so lange sie nicht ausgeführt werden kann, bleibt das auch so.
Du könntest jetzt höchstens versuchen, chkdsk von der Reparaturkonsole der Installations CD auszuführen.
Frage: Du hast Service Pack 2 installiert? Das war mal ein Fehler in Windows XP und wurde erstmals mit dem Service Pack 2 behoben (KB823439).
Falls Du Service Pack 2 installiert hast, dann läuft da irgend etwas bei Dir im Hintergrund, was sich relativ früh startet und das Volume C:\ blockiert. Das müsste man vorher deaktivieren (KB555484) Was das aber sein könnte, da bin ich überfragt. Kann auch sein, dass dieser tolle RegSeeker irgend etwas mit dem System angestellt hat. Da ich das Tool nicht kenne, kann ich Dir darüber auch nichts weiter sagen.
Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 14. Oktober 2007 - 15:20
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#10
geschrieben 14. Oktober 2007 - 21:14
Mich würde gerne interessieren was für Risiken dabei entstehen weil bis jetzt läuft mein Windows ja noch.
Treten durch diesen Fehler überhaupt irgendwelche Einschränkungen für mich auf? Festplatten langsamer, langsamerer Datei Zugriff oder sonstiges?
Also Service Pack 2 habe ich installiert.
#11
geschrieben 14. Oktober 2007 - 22:11
und Windows bereits Dateien in den reservierten Platz für den MFT (Master File Table) schreiben muss.
(Deutet darauf hin, weil RegSeeker normalerweise nicht auf $Mft zugreift,
verwende dieses erstklassige Tool seit vielen Jahren ohne Probleme!)
Ich würde versuchen die Pagefile.sys (Auslagerungsdatei) http://support.micro...om/kb/308417/de
und den Papierkorb zu deaktivieren - also beides auf 0% oder ganz auszuschalten.
Falls der Ruhezustand aktiviert ist, diesen auch. Und hernach chkdsk nochmals probieren.
Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 14. Oktober 2007 - 22:19
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#12
geschrieben 14. Oktober 2007 - 22:52
klar, die ursache ist vielleicht noch nicht bekannt, aber ich würde best. dinge dann halt mal lassen, z.b. irgendwelche tools, die sowas verursachen
#13
geschrieben 14. Oktober 2007 - 23:37
Zitat
Nichtreparable Fehler - ja, welche den? Komm mal auf den Punkt und sag welche! Selber schon mal installiert und benutzt - oder nur in anderen Foren oberflächlich recherchiert und gelesen? Selber verwende ich dies ab und an noch unter Win XP + SP2 und bei mir hat es noch nie Probleme gegeben! Sicher kann man die entsprechenden Regestry Einträge zur Optimierung auch selber setzen - aber warum? Darüber hinaus leistet es auch noch mehr und muß ja nicht unbedingt zur Leistungssteigerung Verwendung finden! Natürlich gibt es auch andere, vielleicht sogar bessere Programme, aber den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
Sorry, Marki89 mußte ich bei Hinterwäldler's Antipathie gegen B tVis mal los werden!
#14 _Hinterwäldler_
geschrieben 15. Oktober 2007 - 09:29
Zitat (Airboss: 15.10.2007, 00:37)
Was bist denn du für ein Held? Dieses Teil stammt aus der Werkstatt von BG und wurde ehemals von Microsoft selbst zum Download angeboten. Du suchst es seit ca. 3 Jahren vergebens in http://www.microsoft.com/downloads/search....?displaylang=de oder willst du uns weiß machen, das es etwa verloren ging?
Die geschilderten Erfahrungen sind nicht imaginärer sondern sehr realer Art. Du kannst das hier nachlesen: http://groups.google.de/groups?sourceid=mo...+Fiebig+BootVis Ich gehe davon aus, das du so intelligent bist und einen Bezug vom Realnamen in den NGs zum Synonym herstellen kannst. Synonym, weil man danach googeln kann und ein gültiges, sinnvolles Ergebnis erhält. Übrigens kann man auch nach BootVis "Fehler OR Error" googeln. Unter den knapp 20.000 Treffern dürftest du wenigstens 25% Haupttreffer finden.
#15
geschrieben 15. Oktober 2007 - 11:58
Hinterwäldler's Antipathie gegen BootVis kann ich da gut verstehen. Das Tool ist mit Vorsicht zu genießen und das Microsoft es von seiner öffentlichen Downloadseite entfernt hat, hatte auch seinen Grund. Das Tool war über hauptnicht für Endanwender gedacht, sondern mehr für Treiberprogrammierer bzw. OEMs, um das Bootverhalten des Rechners visuell analysieren und es so eventuell optimieren zu können:
Zitat
Please note that Bootvis.exe is not a tool that will improve boot/resume performance for end users. Contrary to some published reports, Bootvis.exe cannot reduce or alter a system's boot or resume performance. The boot optimization routines invoked by Bootvis.exe are built into Windows XP. These routines run automatically at pre-determined times as part of the normal operation of the operating system.
Für Endanwender war es von Anfang an nicht gedacht und als "Super Windows Tuning Tool" schon gar nicht.
Zitat
Desweiteren kommt hinzu, dass BootVis aus den verschiedensten Gründen nicht immer in der Lage ist, den systemweiten Tracemodus (Global Logger Trace Session), den es aktiviert hat, zu deaktivieren was zur Folge hat, das irgendwann die Datei C:\windows\system32\logfiles\wmi\trace.log sämtlichen Platz auf dem Volumen aufgebraucht hat. Außerdem schadet es der Performance allgemein, wenn das Tracing permanet läuft. BootVis muss das allerdings aktivieren, um überhaupt an die Bootdaten ran zu kommen, die es später visuell darstellt. Gut, dieses Problem lässt sich meistens auch beheben, in dem man das Tracing in der Registry manuell wieder deaktiviert (nach reboot) oder man macht das über eine aktuelle Version des Tool Tracelog.exe aus dem Windows WDK. In beiden Fällen kann man dann das systemweite Tracing deaktivieren und die .log Datei löschen. Danach sollte der Rechner wieder normal laufen.
Zitat
Wenn bei Dir bis jetzt BootVis immer ohne Probleme lief, dann sei froh. Kenne aber viele, bei denen das System mühevoll über eine Windows PE Notfall CD repariert werden musste, da es nicht mehr bootfähig war; ein paar wenige Systeme ließen sich über haupt nicht mehr wiederbeleben. Außerdem ist der Nutzen von BootVis relativ begrenzt. Außer dass es eventuell die Layout Datei des Prefetchers neu schreibt und den ProcessIdleTasks ausführt, macht es eigentlich nichts. Gut, für Programmierer und OEMs ist es vielleicht noch ganz nett anzuschauen, welcher Treiber/Dienst zu welcher Zeit geladen wird und wie sich das auf die Geammtstartzeit auswirkt. Aber ansonsten kann man auf BootVis getrost verzichten.
Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 15. Oktober 2007 - 17:53
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