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Hilfe Wir Wurden Abgemahnt


#1 Mitglied ist offline   Toxic 

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geschrieben 11. Oktober 2007 - 13:48

Heute erhielt meine Mutter (Anschlussinhaber) eine Abmahnung wegen einer Urheberrechtsverletzung von der

Kuw Rechtanwälte

In dem Schreiben steht folgendes Drin

Datum 19.9.2007
Datein: Wie angebeblich die Datei heisst
IP-Adresse: eine IP vom IpBlock von T-Online wir sind bei T-online kunden
P2P-Netzwerk: Torrent

Sie bieten uns an wenn wir 250 € Zahlen ist die Sacher erledigt. JEtzt stellt sich mir aber die frage:

Wer soll diese besagte Datei runtergeladen haben? Eltern = nie im Leben, Ich = auch nicht das weiss ich zu 100%, Bei meinem Bruder sieht das schon anders aus er weiss es nicht ob er die Datei runtergladen hat

Wie sollen wir uns jetzt verhalten?

mfg: Toxic

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#2 Mitglied ist offline   arnoldrimmer 

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geschrieben 11. Oktober 2007 - 13:58

Anwalt fragen? Oder Bruder mal in die Mangel nehmen?!

#3 Mitglied ist offline   greller 

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geschrieben 11. Oktober 2007 - 14:58

immer diese brüder, die unbewusst was herunterladen *gg*
vor allem die formulierung "er weiss nicht ob er DIESE datei geladen hat" <_<
durchsuch doch mal seine cd-sammlung. wer was lädt der brennt es danach auch meistens ;)

EDITH: ansonsten les dich mal hier durch http://abmahnwelle.de/

Dieser Beitrag wurde von greller bearbeitet: 11. Oktober 2007 - 15:03

je suis 1 Pimmel

#4 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 12. Oktober 2007 - 00:13

Wo das sich jetzt so dermaßen häuft,
mit den Abzockern,
habe ich durchaus das Gefühl,
das es durchaus auch Unschuldige erwischen kann,
welche solchen ERPRESSUNGSVERSUCHEN ausgesetzt sein könnten!

Könnte eigentlich ein Unschuldiger Anschlussinhaber da nicht
auch ein STRAFVERFAHREN wegen ERPRESSUNG einleiten?

Schließlich nimmt ja jeder quasi ohne Chance auf einen
Gewinn bei der "Ziehung der IP Zahlen" durch Abzocker teil,
nachprüfbar sind die Behauptungen solcher ERPRESSER ja
in der Regel nicht.
Die schreiben schließlich auch nur unüberprüfbar IP Zahlen in
eine beliebig manipulierbare Datei, drucken die aus und nutzen die dann
als Druckmittel für eine ERPRESSUNG!

Ist natürlich nur Durchzuziehen,
wenn die Abzocker zu unrecht ERPRESSUNG versuchen!
Dann sollte man das aber knallhart durchziehen,
bis die ERPRESSER im Knast gelandet sind.
Strafanzeige erstatten kostet erst mal nichts.

Dies ist auch keinesfalls eine Rechtsberatung,
dies ist schlichtweg eine logische Überlegung,
Denkverbote darf es diesbezüglich nicht geben. :imao:


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Noch ein Nachtrag:
Wenn der Provider Daten rausgegeben hat,
aber der Vertrag eine Flatrate beinhaltet,
so war das Datenspeichern illegal!
Dann wurde eine Straftat begangen.
Selbst die dicke rosa Telekom hat da schon mal
verloren und ist gegen Holger Voss baden gegangen,
siehe auch hier:
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Voss" target="_blank">http://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Voss</a>
Die dicke rosa Telekom ist erfolgreich
wegen ihrem illegalem Verhalten verklagt worden,
dies ergab sich aus § 96 Telekommunikationsgesetz (TKG)
<a href="http://bundesrecht.juris.de/tkg_2004/__96.html" target="_blank">http://bundesrecht.juris.de/tkg_2004/__96.html</a>
Das Urteil ist rechtskräftig!
Eine Revision gegen das Verbot des Datenspeicherns
bei einer Flatrate ist nicht möglich.

Der Nachtrag ist auch keine Rechstberatung sondern lediglich eine Aufzählung
der bestehenden Fakten!

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 12. Oktober 2007 - 00:41


#5 Mitglied ist offline   Barney 

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geschrieben 12. Oktober 2007 - 02:14

Kommt mir nicht ganz Astrein vor wenn man ne weile googlt, 250 scheint bei kuw eine magische Zahl zu sein.
Was auch komisch ist, keiner der beklagten hat ein Blockbuster oder eine tolle Software gesaugt sondern irgent ein XXX sch.... welcher wie es aussieht extra für diese Aktion in der Tauschbörse angeboten wurde.
Einfach mal "Kuw Rechtanwälte" oder "Abmahnwahn" bei Google eingeben. die beiden Begriffe trffen sich oft auf einer Seite wieder.

Dieser Beitrag wurde von Barney bearbeitet: 12. Oktober 2007 - 03:14


#6 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 12. Oktober 2007 - 06:34

Beitrag anzeigenZitat (Internetkopfgeldjäger: 12.10.2007, 03:13)

Wo das sich jetzt so dermaßen häuft,
mit den Abzockern,
habe ich durchaus das Gefühl,
das es durchaus auch Unschuldige erwischen kann,
welche solchen ERPRESSUNGSVERSUCHEN ausgesetzt sein könnten!

Könnte eigentlich ein Unschuldiger Anschlussinhaber da nicht
auch ein STRAFVERFAHREN wegen ERPRESSUNG einleiten?


Wie sich solche threads hier gerade wieder und wieder finden denke ich, dass da durchaus etwas dran ist.
Sollte einen von euch wirklich mal ein solches schreiben als unschuldigen erreichen, wuerde ich an eurer stelle den verantworklichen dermassen in grund und boden verklagen, dass ihm solche flausen ein fuer alle mal ausgetrieben werden.

#7 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 12. Oktober 2007 - 18:35

Da ist einer der Abzock ERPRESSER erwischt worden:
http://www.heise.de/...r/meldung/97304

Eigentlich hätte dieser Erpresser Millionen Strafe zahlen müssen
und/oder Jahrelang in den Knast gesteckt gehört!


Gruß, Internetkopfgeldjäger

#8 Mitglied ist offline   free 

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geschrieben 14. Oktober 2007 - 18:40

@Internetkopfgeldjäger:

Darf die T-Com Daten nicht speichern, wenn ich eine Flatrate habe?
Eingefügtes Bild

#9 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 14. Oktober 2007 - 19:05

Also letztens war so einer im Fernsehen, der das im Auftrag der Musikindustrie (weiß nicht mehr genau welche Plattenbfirma das war) macht und der sagte, die lassen da mit sich über den Preis verhandeln. Die gehen da erstmal mit dem hohen Preis ran, weil sie sich auf den Anschlußinhaber beziehen. Da saß dann eine betroffene Familie und zu denen haben die gesagt, also wenn wir dann wissen, dass es der kleine Sohn war dann finden wir da auch andere Lösungen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#10 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 14. Oktober 2007 - 21:45

Das war eben auch interessant. Die Staatsanwaltschaft lehnt schon Verfahren ab. Der Staatsanwalt hat das so begründet, dass so, wie die Rechtsanwälte vorgehen ist das, als würde man vor Jeden Laden Polizisten stellen um Ladendiebstahl zu verhinden. Da würden die Leute auch sagen - kann ja wohl nicht sein - und die Musikindustrie und deren Anwälte benutzen die Staatsanwaltschaft in einem viel zu großen Ausmaß um zu ermitteln, dass die nachher zivilrechtliche Ansprüche stellen können und das alles auf Kosten der Steuerzahler.

(mal so grob zusammengefasst)
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Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
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#11 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 14. Oktober 2007 - 22:15

Beitrag anzeigenZitat (Gitarremann: 14.10.2007, 20:05)

Also letztens war so einer im Fernsehen, der das im Auftrag der Musikindustrie (weiß nicht mehr genau welche Plattenbfirma das war) macht und der sagte, die lassen da mit sich über den Preis verhandeln. Die gehen da erstmal mit dem hohen Preis ran, weil sie sich auf den Anschlußinhaber beziehen. Da saß dann eine betroffene Familie und zu denen haben die gesagt, also wenn wir dann wissen, dass es der kleine Sohn war dann finden wir da auch andere Lösungen.


Gitarre, es war Stern TV und dazu gibts hier ein interessantes Thema in der Diskussionsecke. Und ich lach mich da schlapp. Die Aussage ist gelogen. Die Anwälte legen ihre Gebühren nach dem Streitwert fest und den setzen die bei Abmahnungen so unverschämt hoch an (im übrigen im Auftrag der Musikindustrie) das es abschreckend wirkt, und das bewußt ... Hast du schon mal nen Rechtsanwalt geshen, der freiwillig mit dem Streitwert runtergeht. ... Ich nicht ... Ales Lüge!! Keiner verzichtet freiwillig auf Einkommen ...!

#12 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 14. Oktober 2007 - 22:26

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 14.10.2007, 23:15)

Hast du schon mal nen Rechtsanwalt geshen, der freiwillig mit dem Streitwert runtergeht.. Keiner verzichtet freiwillig auf Einkommen ...!


Doch doch - So ziemlich jeder Gläubiger verzichtet auf einen Großteil seiner Forderungen, wenn das Ganze am Ende auf einen Vergleich hinausläuft, weil (fand ich einen schönen Spruch von diesem Fernsehschuldnerberater neulich) sie einsehen, dass die Hälfte von Wenig mehr ist, als Alles von Nichts. Und zu Vergleichen kommt es sehr oft wenn eine außergerichtliche Einigung angestrebt wird.
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#13 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 14. Oktober 2007 - 22:36

Beitrag anzeigenZitat (Gitarremann: 14.10.2007, 23:26)

Doch doch - So ziemlich jeder Gläubiger verzichtet auf einen Großteil seiner Forderungen, wenn das Ganze am Ende auf einen Vergleich hinausläuft, weil (fand ich einen schönen Spruch von diesem Fernsehschuldnerberater neulich) sie einsehen, dass die Hälfte von Wenig mehr ist, als Alles von Nichts. Und zu Vergleichen kommt es sehr oft wenn eine außergerichtliche Einigung angestrebt wird.


Ich habe auch diese Sendung mit diesem Spruch gesehen. Ich finde es einfach nur pervers. Wie es dieser Schuldenberater aufzieht ist es reine Erpressung, denn diese Leute, um die es dort ging, hätten nie die 7 Jahre bis zur Restschuldbefreiung durchgehalten, weil sie garnicht willens waren. Und das wusste er auch! Einer der sich ein Computerteil für 150 Euro kauft, statt seine Schulden zu bezahlen um überhaupt ins Insolvenzverfahren zu gelangen und eine die zu faul ist um zu lernen oder zu arbeiten, nicht mit Geld umgehen kann und weiter auf Pump kauft, nein hier wäre es nie zur Restschuldbefreiung gekommen. Und diese hätte im Bauunternehmen des Vaters arbeiten können, aber das Stand Madam ja nicht an. Dieser Schuldenberater war hier nur ein Erpresser, das ist und bleibt meine Meinung. Diese Gesetzsprechung in Deutschland mit den Nullplänen, dass muss und das wird aufhören. Hier wird der Gesetzgeber sicher bald tätig. Es ist eine Einladung zum Schulden machen und nicht zu bezahlen. Weißt du wer darunter auch zu leiden hat, die redlichen Schuldner, die z.B. durch Krankheit in die Situation geraten sind. Diese sind aber sehr die Ausnahme.

Und nein ein Anwalt geht nicht runter. Ich habe was von freiwillig geschrieben. Und wenn er im privaten Vorinsolvenzverfahren Zugeständnisse macht, dann hat das nichts mit freiwilligem Verzicht zu tun ....! Und der Anwalt bei Stern TV hat was von freiwilligem runtergehen gefaselt. Einfach nur Lüge!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 15. Oktober 2007 - 08:45


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