Bayerisches Lka Belauscht Internet-telefonate Lauschsoftware auf Computern Verdächtiger installiert
#1
geschrieben 06. Oktober 2007 - 14:43
Lauschsoftware auf Computern Verdächtiger installiert
Das bayerische Landeskriminalamt (LKA) belauscht nach einem Medienbericht Internettelefonate. Wie der Spiegel vorab berichtete, bestätigte das LKA, dass es seit dem Sommer in mehreren Fällen auf Computern von Verdächtigen Spähprogramme installiert hat, um solche Gespräche abzufangen. Dem Magazin zufolge geht dies aus einer schriftlichen Anfrage der FDP-Bundestagsabgeordneten Gisela Piltz hervor. Auch der Zollfahndungsdienst setzte derzeit in zwei Fällen die gleiche Technik, sogenannte Trojaner, zu Überwachung ein.
Im Gegensatz zur Online-Durchsuchung von Heimcomputern soll damit aber nicht die Festplatte von Verdächtigen ausgelesen werden. Dem Bericht nach werden die Spähprogramme bei den Internet-Telefonaten genutzt, um die Gespräche noch vor der Verschlüsselung abhören zu können.
Vollständiger Artikel und Quelle
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#2
geschrieben 06. Oktober 2007 - 15:08
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 06. Oktober 2007 - 15:10
#3
geschrieben 06. Oktober 2007 - 18:40
Zitat (Aurelia: 03.10.2007, 13:26)
#4
geschrieben 06. Oktober 2007 - 18:53
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 06. Oktober 2007 - 18:54
#5 _asdofih_
geschrieben 06. Oktober 2007 - 23:46
Dieser Beitrag wurde von asdofih bearbeitet: 06. Oktober 2007 - 23:47
#6
geschrieben 07. Oktober 2007 - 01:05
Über deinen Beitrag äußere ich mich jetzt nicht.
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 07. Oktober 2007 - 01:14
#7
geschrieben 07. Oktober 2007 - 01:15
Ohne Großer in Schutz nehmen zu wollen sag ich jetzt mal ganz allgemein, dass man damit jede kritische Diskussion abwürgen kann. Es ist ein sog. Todschlagargument, gegen das man sich schlecht wehren kann - und das find ich grundsätzlich nicht gut. Sorry
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 07. Oktober 2007 - 01:16
#8
geschrieben 07. Oktober 2007 - 16:37
Zitat
Quelle: http://www.heise.de/...r/meldung/97032
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Wenn schwere Straftaten aufgeklärt werden können, sind solche Maßnahmen in Ordnung. Normale Telefonanschlüsse werden auch abgehört, aber darüber regt sich keiner auf.
Dieser Beitrag wurde von Tiggz bearbeitet: 07. Oktober 2007 - 16:42
#9
geschrieben 07. Oktober 2007 - 16:54
Zitat (Tiggz: 07.10.2007, 17:37)
Oh doch...da ist sogar eine Ministerin zurueckgetreten...
lasst ihn die News doch posten, ihr seid nicht gezwungen sie zu lesen!
(Marco Gercke)
#10
geschrieben 07. Oktober 2007 - 16:58
Zitat (ShadowHunter: 07.10.2007, 17:54)
WF steht also auf einseitige Berichterstattung?
Außerdem sollte man dann die "News" auch korrekt posten:
Zitat
Dieser Beitrag wurde von Tiggz bearbeitet: 07. Oktober 2007 - 17:00
#11
geschrieben 07. Oktober 2007 - 17:40
"Wir haben zuverlässige Informationen darüber erhalten, dass der Administrator und die Moderatoren von Winfuture.de einen terroristischen Angriff auf die Vista-Installationen der Bundesrepublik planen." (kleiner Spaß am Rande )
Wenn die eigentlichen Ermittlungsbehörden (Polizei, Zoll- und Steuerfahndung, Staatsanwaltschaft) so eine Meldung auf den Tisch bekommen, wissen sie immerhin schon einmal, wo sie suchen müssen. Dann werden sogenannte Vorermittlungen unterhalb eines strafprozessualen Anfangsverdachts angestellt.
Verdichtet sich hierbei die Indizienkette zu einem Anfangsverdacht im Sinne der Strafprozessordnung, kann man ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren einleiten und dann beim zuständigen Amtsgericht die üblichen Überwachungsmaßnahmen beantragen. Normalerweise klinken die Behörden sich beim Internet-Service-Provider ein, über den Email und WWW etc. des Betroffenen laufen.
Wenn dieser fünfhundert Seiten der "Al-Qu'aida" mit Terroranleitungen liest, ist das zumindest auffällig. Wenn er sich auch noch Fluganleitungen für Passagierflugzeuge und Rezepte zur Herstellung von Sprengstoff besorgt, wird es langsam Zeit für staatliches Einschreiten. Bei der Hausdurchsuchung nimmt man dann PC und alle sonstigen Unterlagen mit und wertet das in Ruhe aus. Wobei eine verschlüsselte Festplatte mit freundlicher Amtshilfe der Bundeswehr oder der NSA garantiert auch geknackt werden kann.
Wozu man irgendwelche Trojaner brauchen soll, ist mir persönlich unklar. Zumal jeder Terrorist oder sonstige Kriminelle reichlich Sicherheitssoftware auf seinem Rechner installiert haben dürfte. Avira, Spybot, Kaspersky und Co. werden es dem elektronischen Spion schon zeigen. Wird dieser entdeckt, muss der mutmaßliche Terrorist damit rechnen im Visier der Ermittlungsbehörden zu sein. Und dann ist er vorgewarnt.
Angesichts der realen Verhältnisse halte ich das Getue um LEGALE Lauschangriffe der Behörden für überzogen. Da Terroristen und andere Schwerkriminelle das Web für ihre illegalen Aktivitäten nutzen, müssen die Ermittlungsbehörden gleichziehen. Oder wollt ihr tatsächlich, dass irgendwann ein entführtes Passagierflugzeug in ein Kernkraftwerk gesteuert wird? Oder wie in Spanien oder London Züge und U-Bahnstationen explodieren? In Lübeck sind wir nur davongekommen, weil die Zünder nicht funktioniert haben. Andernfalls wäre der Bahnhof in die Luft geflogen.
Ich selbst kann darauf verzichten und stelle mich auf Wunsch gerne als Übungsziel zur Verfügung. Aber vorsichtig, Schlapphüte: Wenn ihr meinen Rechner infizieren wollt, müsst ihr euch anstrengen. So etwas Primitives wie eine Email mit verseuchtem Anhang funktioniert höchstwahrscheinlich nicht. Wie heißt es doch so schön: Spybot - suchen und vernichten!
#12
geschrieben 07. Oktober 2007 - 18:23
Zitat
Zitat
Zitat
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 07. Oktober 2007 - 18:32
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#13
geschrieben 07. Oktober 2007 - 18:48
Die Täter welche Trojaner verbreiten gehören
in den Knast und die Auftraggeber der ausführenden
Scriptkiddis ebenfalls!
Heimliche Wohnungseinbrüche sind auch illegal!
Wenn tatsächlich hinreichende Hinweise vorliegen,
gibt es das normale rechstaatliche Mittel der
Hausdurchsuchung, wobei Zeugen anwesend
zu sein haben, eben um zu kontrollieren,
ob im Rahmen einer Hausdurchsuchung nicht
krimminell "Beweise" untergeschmuggelt werden!
Solche Staftaten, wie in fremde Rechner (PCs von Bürgern)
einzubrechen und Trojaner zu installieren und
bei Gefälligkeit auch "Beweise" unterzuschieben
sind schwerkriminell!
So etwas hat in einem Rechststaat und in einer Demokratie
nichts zu suchen, es verstößt zudem gengen das deutsche Grundgesetz,
es bricht Bürger- und Menschenrechte
und verstößt zudem gegen den kürzlich erlassenen
Hackerpargraphen, der solche heimliche Straftaten verbietet,
welche nach dem Bericht das Bayrische LKA begeht.
Der Hackerparagraph zwingt zu Bestrafung von solchen kriminelle Tätern
die Computersabotage begehen,
in dem sie auf PCs einbrechen und Trojaner verbreiten!
Solche kriminelle Taten wie heimliche Einbrüche auf Bürger PCs
und heimliches Bespitzeln und Beschnüffeln von Bürgern
sind schlichtweg auf dem Niveau von Stasi & Co.
Niemand kann bei solchen klammheimlichen Stasi Aktionen
sicherstellen, dass nicht Beweise untergeschmuggelt werden,
hinterher kann sich ein Bürger dessen PC verseucht wurde
nicht mehr dagegen wehren, wenn ihm klammheimlich
beliebige Beweise untergeschmuggelt wurden.
Sinngemäß gilt das auch für heimliche Wohnungseinbrüche
weswegen eben Hausdurchsuchungen mit Zeugen durchzuführen
sind und auf keinen Fall heimlich,
um solchen kriminelle Straftaten seitens einer Organistation
die allzu offensichtliches Interesse daran zeigt,
missliebige Bürger zu kompromitieren, zu unterbinden.
Wer weiß, wie oft Anschläge von staatlichen Organisationen
unter falscher Flagge durchgeführt wurden,
siehe "Celler Loch":
http://de.wikipedia....iki/Celler_Loch
und die Doktrin der "Politik der Angst"
siehe "Gladio", eine schlagkräftige staatliche Terrororganisation,
die dafür bekannt ist, gravierende Terrorakte begangen zu haben
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
normale Bürger wissen nicht genau, ob Gladio noch aktiv ist
und unter falscher Flagge (z.B. "Islamisten")
gravierende Terrorakte begeht,
um den staatlich erwünschten Hintergrund für die "Politik der Angst"
zu erzeugen und das Bedrohung-Szenario aufrecht zu erhalten.
Gerne wird auch alles unternommen um einen Tatverdacht
von Gladio ferzuhalten, z.B. wurden Versuche genaue Nachforschungen
bezüglich Gladio und das Oktoberfestattentat (1980 ) anzustellen
behindert:
http://de.wikipedia....berfestattentat
Auch hierbei war das bayrische LKA involviert.
Und Zeugen, die auspacken wollten, starben plötzlich und unerwartet!
Gruß, Internetkopfgeldjäger
Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 07. Oktober 2007 - 18:52
#14
geschrieben 08. Oktober 2007 - 04:21
Und das kann es nicht sein.
Die allzu großen Bürgerrechtler in diesem Forum und anderswo bleiben leider immer die Antwort auf die Frage schuldig, wie Terroranschläge islamischer Terrorgruppen WIRKSAM verhindert werden sollen.
Und ich behaupte einmal ganz ohne jeglichen Beweis, dass kein Mitglied von winfuture.de für die Terrorismusbekämpfung interessant ist. So wichtig sind wir nicht. Take it easy!
P.S.:
Internetkopfgeldjäger:
Trust no one! (Special Agent Muldaur in den "X-Akten")
Dieser Beitrag wurde von ulenz bearbeitet: 08. Oktober 2007 - 04:24
#15
geschrieben 08. Oktober 2007 - 04:36
Zitat (ph030: 07.10.2007, 19:23)
Dass die BW es schafft, die Platte zu knacken, möchte ich nicht bezweifeln, aber die NSA? Hat die Überhaupt selbst Panzer, um damit drüber zu fahren? Ach so, du meintest Verschlüsselung? Sehr interessant. Die NSA soll also, wie sie selbst zugibt, AES verwenden und gleichzeitig fähig sein, es auch knacken zu können? Andere aber nicht oder wie? Junge Junge, du bist mir ein Insider...
Erstens glaube ich alles, was ich hier schreibe. Und zweitens ist mein Vertrauen in die elektronischen Fähigkeiten der "National Security Agency" sehr groß. Wenn du bestimmte Leute beruflich anrufst und dort bestimmte Namen und Begriffe wie "Al Qu'aida" oder was auch immer erwähnt werden, schalten die Überwachungscomputer in Südengland und anderswo automatisch auf Aufnahme. DAS nenne ich mal elektronische Aufklärung (oder meinetwegen auch Bespitzelung). Kennt ihr übrigens den Witz mit dem arabischen Großvater?
Ein arabischer Großvater in den USA schreibt seinem in London studierenden, arabischen Enkel , dass er Rückenbeschwerden hat und trotzdem seinen großen Garten umgraben muss. Sein Enkelsohn schickt ihm daraufhin folgende Email: "Du kannst den Garten nicht umgraben, da ich das bestimmte Teil bei dir im Garten vergraben habe und niemand es finden darf".
Sechs Stunden später umstellen FBI, Marines und NSA das Grundstück des Großvaters und graben es komplett um. Sie finden natürlich nichts und ziehen kommentarlos wieder ab. Anschließend schickt der Enkel seinem Opa folgende Email: "Hallo, Großvater, das war die einzige Hilfe, die ich dir von London aus zukommen lassen konnte".