Was ist der unterschied zwischen einem Codec und einem DirectShow Filter?
Warum braucht man das Programm "ffdshow" um z.B eine FLV datei mit dem Win Media Player abzuspielen, obwohl der Filter bereits in der Registry registriert wurde? Ich dachte, alle Programme können dann darauf zugreifen. Und was genau macht ffdshow?
Ich binn irgendwie total durcheinander mit diesem video Zeug.
Ich hoffe, jemand kann mir das erklären.
Schon mal VIELEN DANK für eure antworten.
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Unterschied Zwischen Codec Und Directsow Filter?
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#2 _Hinterwäldler_
geschrieben 18. August 2007 - 09:42
Wer könnte es besser als Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ffdshow
#3
geschrieben 18. August 2007 - 13:34
Zitat (Hinterwäldler: 18.08.2007, 10:42)
Wer könnte es besser als Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ffdshow
Danke! jetzt weis ich wenigstens, was es macht.
Aber ich versteh immer noch nicht, warum ich es zwingend brauche, um meinen .FLV-DirectShow filter zu nutzen. Auf der Seite stand ja, dass der WMP DirectShow benutzt.
#4 _Hinterwäldler_
geschrieben 20. August 2007 - 16:21
Auf der Wiki-Page steht geschrieben und ich versuche es dir zu buchstabieren:
Zitatanfang
So ist es nicht nötig zur Wiedergabe dieser Multimediaformate separate Codecs zu installieren. Dabei gilt ffdshow als der "schnellste" Dekoder, der für die genannten Formate (außer H.264) verfügbar ist.
Zitatende
Damit ist er sowas ähnliches wie ein "Ersatz-Universal-Codec" zur Wiedergabe von Mediafiles. Zum Codieren ist ffdshow jedoch unbrauchbar. H.264 ist übrigens Bestandteil von NeroRecode und damit bei Chipsatzherstellern für StandalonePlayer unbeliebt.
Das Ganze hat den Vorteil, das falls von einem beliebigen Format in ein anderes beliebiges konvertiert wird, nicht der gleiche Codec Anwendung findet. ffdshow ist vergleichbar mit einem unsichtbaren Softwareplayer, aus dessen Stream (Datenstrom) das neue Format geschrieben wird. Auch VLC und MPlayerClassic arbeiten überwiegend mit ffdshow und geben dann den Stream wieder, der durch ffdshow erzeugt wird. Diese und einige andere Programme versuchen erst mal mit ffdshow zu einem Ergebnis zu gelangen und wenn das misslingt wird ein passender Codec auf der Festplatte (Systemverzeichnis) gesucht.
Zitatanfang
So ist es nicht nötig zur Wiedergabe dieser Multimediaformate separate Codecs zu installieren. Dabei gilt ffdshow als der "schnellste" Dekoder, der für die genannten Formate (außer H.264) verfügbar ist.
Zitatende
Damit ist er sowas ähnliches wie ein "Ersatz-Universal-Codec" zur Wiedergabe von Mediafiles. Zum Codieren ist ffdshow jedoch unbrauchbar. H.264 ist übrigens Bestandteil von NeroRecode und damit bei Chipsatzherstellern für StandalonePlayer unbeliebt.
Das Ganze hat den Vorteil, das falls von einem beliebigen Format in ein anderes beliebiges konvertiert wird, nicht der gleiche Codec Anwendung findet. ffdshow ist vergleichbar mit einem unsichtbaren Softwareplayer, aus dessen Stream (Datenstrom) das neue Format geschrieben wird. Auch VLC und MPlayerClassic arbeiten überwiegend mit ffdshow und geben dann den Stream wieder, der durch ffdshow erzeugt wird. Diese und einige andere Programme versuchen erst mal mit ffdshow zu einem Ergebnis zu gelangen und wenn das misslingt wird ein passender Codec auf der Festplatte (Systemverzeichnis) gesucht.
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