WinFuture-Forum.de: Preisexplosion Bei Nahrungsmitteln - WinFuture-Forum.de

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Preisexplosion Bei Nahrungsmitteln

#16 Mitglied ist offline   Win-Fan 

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geschrieben 02. August 2007 - 16:37

Beitrag anzeigenZitat (andreas726: 02.08.2007, 17:07)

Glaubst du erhrlich den Scheiß mit dem Chinesen?

Ich weis es ehrlich gesagt nicht. Aber abwegig ist es auf alle Fälle nicht, da den Chinesen mit ihrer förmlich explodierenden Wirtschaft, ihrer Mentalität und ihrer enormen Bevölkerungszahl und dem daraus resultierendem Einfluss auf den Weltmärkten, alles zuzutrauen ist.
Und da der Westliche Lebensstil bei den Chinesen nunmal eine immer stärker werdende Stellung einnimmt ist es keineswegs abwegig das durch die Milch-Werbung auf sie zunemenden Einfluss auf die Ernährung Ernährungsumstellung genommen wird.

Und solange du auch keine genaueren Einblicke und Kenntnisse hinter die Kulissen hast kannst du genauso wenig behaupten das es nicht so ist bzw. das das mit den Chinesen nur ein "Volksverdummender" Vorwand ist. :) Ich hatte meinen Beitrag nicht umsonst weniger ernst geschrieben, da ich eben nicht weis was ich davon halten soll, aber ich halte es mit den Chinesen nunmal auf alle Fälle für durchaus realistisch.

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 02. August 2007 - 16:41

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Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

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#17 Mitglied ist offline   schrämp 

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geschrieben 02. August 2007 - 17:04

ändert aber nichts an der noch immer vorhandenen Überproduktion, Milchprodukte müssen vernichtet werden, also glaub ich nicht das uns die Chinesen alles wegkaufen, denn dann wäre nichts mehr da zum Wegschütten
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#18 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 02. August 2007 - 18:14

ich habe es ja auch schon geschrieben das es wohl sehr abwägig ist das aufeinmal 1,5 milliarden chinesen + 1,5 milliarden inder und die restlichen asiaten anfangen milch zu trinken! wenn dann ist das ganze ein schleichender prozess der nicht erst seit gestern existiert! folglich ist die jetzige dramatische erhöhung der preise entweder wirklich 'verarsche' oder einfach auf inkompetenz und mißmanagment zurückzuführen! beide fälle sprechen wohl die selbe sprache! :)

#19 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 03. August 2007 - 06:24

Beitrag anzeigenZitat (andreas726: 02.08.2007, 17:07)

Wo lebst du denn? das ist schon lange nicht mehr so! Siehe Benzin, Strom und und und. Es gelten die Marktmacht der wenigen verbliebenen Großkonzerne.

Diese " gefühlte" Verteuerung. Klasse Wort um die Leute zu verblöden. Ist es gefühlt das eine Gurke zur Haupterntezeit ca: 49 Cent kostet? Das sind 99 Pfennige. Dafür hättest du zu DM Preisen ganze drei Stück bekommen weil damals eine Gurke ( wohlgemerkt in der Hauperntezeit) 29 Pfennige gekostet hat. Weitere Beispiele? Kannst du haben. Ein Bäckerbrot heute zwischen 3,50€ und 4,50€. Und zu DM Zeiten? Genau zwischen 3,50 DM und 4,50 DM. Und die Reihe kann ich dir endlos fortsetzen. Thema Autos? kannst du haben. 1996 habe ich mir einen Ford Mondeo Tunier gekauft. Das Teil hat mit einigen Ausstattungsvarianten 36500 DM gekostet. Heute ein vergleichbarer Mondeo mit der selben Ausstattung kostet zwischen 25000 und 30000 Euro. Das ist eine Preissteigerung um fast 80%. Das sind klare Preise und Fakten.


Es tut mir ja sehr leid aber bei diesem Thema vetraue ich doch eher dem statistischen Bundesamt und dieses sagt, um bei dem Beispiel mit den Brötchen zu bleiben, diese seien seit 2001 um knapp 15% teurer geworden, was wohl kaum deiner angegebenen Teuerungsrate von 100% entspricht.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml

Hier sieht man sehr gut, dass Lebensmittel zwar insgesamt um 15-20%, bis auf Käse, dessen Presi gesunken ist, teurer wurden, aber gleichzeitig möchte ich noch ein anderes Beispiel anführen, nämlich Elektronikartikel. Deren Preise sind, wie sich unschwer den nächsten Diagrammen entnehmen lässt, bis auf Toaster, im freien Falll.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml

Nun möchte ich aber nicht zuletzt noch die Gesamtstatistik in meine Argumentation einfügen, die die Teuerungsrate seit 2001 mit wenig mehr als 10% angibt. Dies liegt aber deutlich im Rahmen, denn die Inflationsrate p.a. beträgt 1,x - 2,x %, also nichts wirklich gravierendes und da neuerdings auch wieder die Löhne und Gehälter aller, nicht nur die der Manager und Wirtschaftsbosse, steigen sollte man doch eigentlich davon Abstand nehmen von einer Inflation um die 80-100% zu reden.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml

zur Lohnentwicklung:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml

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Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 03. August 2007 - 06:37

Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

#20 Mitglied ist offline   don.keilione 

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geschrieben 03. August 2007 - 06:31

Ich verdiene an der Preiserhöhung ^^
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#21 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 03. August 2007 - 07:35

Beitrag anzeigenZitat (zoidberg: 03.08.2007, 06:24)

[...]und da neuerdings auch wieder die Löhne und Gehälter aller, nicht nur die der Manager und Wirtschaftsbosse, steigen sollte man doch eigentlich davon Abstand nehmen von einer Inflation um die 80-100% zu reden.[...]

Hmm, dann bin ich wohl einer der ganz, ganz wenigen Leute, bei denen in dem Bereich aber auch überhaupt gar nix am Steigen ist, da ich (so wie lediglich ein paar andere) leider im Gesundheitswesen tätig bin... :wink:
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for you to make me a star?"
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#22 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 03. August 2007 - 08:23

Beitrag anzeigenZitat (DON666: 03.08.2007, 08:35)

Hmm, dann bin ich wohl einer der ganz, ganz wenigen Leute, bei denen in dem Bereich aber auch überhaupt gar nix am Steigen ist, da ich (so wie lediglich ein paar andere) leider im Gesundheitswesen tätig bin... :wink:



oder Rentner, Arbeitslose, Harz4, Zeitarbeiter ( zu mindest alle die ich kenne ) usw.

Alles Leute deren Hauptteil am verfügbaren Einkommen für Lebensmittel und der gleichen
verbraucht wird.
Weniger für Elektronik und der gleichen...

Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 03. August 2007 - 08:25

Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#23 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 03. August 2007 - 08:26

@saw:
Strike! Genau das wollte ich damit sagen. Diese Massen von Leuten mit Lohnanstieg, von denen man immer wieder hört, müssen wohl auf irgendeinem anderen Planeten leben. Ich kenne jedenfalls persönlich - außer unserem Geschäftsführer - niemanden davon.

Dieser Beitrag wurde von DON666 bearbeitet: 03. August 2007 - 08:26

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#24 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 03. August 2007 - 08:34

traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast! :wink:

gehälter steigen? seltsam das eine friseuse in SA gerade mal um die 2,5-4€/h verdient! wie schaut es mit dem bäcker aus? solschen statistiken kann man sowieso nicht trauen, denn sie spiegeln den durchschnitt wieder, der für den einzelnen aber vollkommen bedeutungslos ist!
wenn die obern 1000 500€ mehr verdienen und die unteren 10000 40€ weniger ist das ergebnis dennoch eine steigerung! doch es verdienen mehr weniger als mehr! (schönes wortspiel) :imao:

#25 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 03. August 2007 - 11:53

Was ein Pech aber auch, dass die Statistiken, die ich angeführt habe, gerade die Tariflöhne, die Löhne von Arbeitern und Angestellten berücksichtigen.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 03. August 2007 - 11:53

Manche Leute haben Einfälle wie andere Leute Ausfälle

#26 Mitglied ist offline   schrämp 

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geschrieben 03. August 2007 - 12:02

@zoidberg

Elektroartikel sind Luxus, Brot gehört wohl zu den Grundnahrungsmitteln, es gibt einen Haufen Leute für die es keine Rolle spielt wie teuer oder billit jetzt Elektroartikel sind, weil sie sich die sowieso nicht leisten können
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#27 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 03. August 2007 - 12:30

Beitrag anzeigenZitat (zoidberg: 03.08.2007, 12:53)

Was ein Pech aber auch, dass die Statistiken, die ich angeführt habe, gerade die Tariflöhne, die Löhne von Arbeitern und Angestellten berücksichtigen.

was ein pech das nicht jeder nach tarif bezahlt wird! was ein pech das beiweitem nicht alles durch einen tarifvertrag beeinflußt wird! was ein pech das gerade viele selbstständige und dort angestellte einfachmal am tarif vorbei driften! :rolleyes:

#28 Mitglied ist offline   Samuel Nutkin 

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geschrieben 03. August 2007 - 13:20

Zur Milch folgendes:
// Sollte vielleicht noch sagen, dass ich es toll finde, dass der Milchpreis steigt, meine Eltern sind nämlich Milchbauern!

Der Preis für Milch ist in den letzten Jahren, Jahrzehnten mehr oder weniger kontinuierlich gesunken, Rekordstand irgendwann 2001 glaub ich(Durchschnitt). Die Tatsache, dass der Milchpreis erhöht wurde liegt allein daran, dass die Milchbauern mittlerweile beginnen, sich in einer Art Gewerkschaft zu vereinigen, dem "Bund deutscher Milcherzeuger", kurz BDM.
Denn der Bauernverband, der egtl. die polit. und wirtschaftl. Interessen der Milcherzeuger vertreten sollte, ist, sagen wir mal, sehr von den agrartechnologischen Wirtschaftsbetrieben gelenkt.

Sprich: Die Düngemittelindustrie, Tierpharmakonzerne, Saatgutkonzerne usw. sind den Vertretern des Bauernverband finanz. und sonstig sehr gewogen.

Der BDM aber ist eine unabhängige Organisation, die ins ins Leben gerufen wurde, um die wirtschaftl. Situation der Milcherzeuger zu verbessern, da mit einem weiteren Verfall der Preise vor allem kleinere Betriebe aufgeben müssten, was übrigends viele Arbeitsplätze kosten würde!!
Um seine Forderungen durchzusetzen, würde der BDM einen Lieferstopp ausrufen, und dann bekäme der jeweilige Abnehmer große Probleme, da Milch nun mal ein sehr verderbliches gut ist, und man es nicht lange lagern kann.

Gleichzeitig fallen die Mitgliederzahlen im Bauernverband, weil viele einfach den Interessensverband wechseln, und um diesem entgegenzuwirken, versuchen die Vertreter des Bauernverbandes eine Erhöhung des Milchpreises durchzusetzen. (Ich schätze, mit Einverständnis der Abnehmer, denn beide Parteien haben sehr große angst vor einer unabhängigen Gewerkschaft!!!)

Die gestigenen Weltmarktpreise sind wie so oft, nur ein vorwand, um die Preissteigerung zu rechtfertigen. (Damit fallen die chinesen aus der Verantwortung!)

Die starken Erhöhungen bei den Verkäufern(Supermärkten) ist aufgrund des Preiskampfes der letzten Jahre bei den Milchprodukten zu erklären. Die Verkäufer nehmen nur jetzt den gestiegenen Milchpreis als Grund für eine derartige Erhöhung her, um in der öffentlichkeit nicht als Buhmann dazustehen, da das schlecht für die Verkaufszahlen ist.

zu den anderen Grundnahrungsmitteln noch soviel: jetzt, wo wieder eine preiserhöhung bei einem "Rohstoff" gemacht wird(bis vor kurzem ist ja alles gefallen) versucht halt einfach, jeder auf den zug aufzuspringen.
Sam

PS: Ich finde es sehr nützlich, wenn man sich erst Gedanken um einen Umstand macht, und versucht darüber nachzudenken was die wirklichen Hintergründe(mein Tipp: sie sind meistens etwas negativ/menschlich!!) sind. Außerdem finde ich das sture Posten von Statisken sinnlos und kontraproduktiv.
UND: man sollte nie einen absulutheitsanspruch seiner Meinung anmelden, der kann verdammt schnell in die Hose gehen!!!

Dieser Beitrag wurde von Samuel Nutkin bearbeitet: 03. August 2007 - 13:45


#29 Mitglied ist offline   schrämp 

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geschrieben 03. August 2007 - 14:46

schön ausführlich geschrieben Samuel :smokin:

wenn die Preissteigerung allein den Milchbauern zugute kommen würde, bräuchte man keine so hohe Preissteigerung durchführen, was ich aus den Medien erfahren habe gehen ca 13% der Preiserhöhung an die Milchbauern, den Rest, 87%!!!!!! (WTF OVER), teilen sich Molkereibetriebe und Supermärkte

die Preissenkung der letzten Jahre liegt auch an den Subventionen der EU, das muss man ja auch mal dazu sagen, was zu einer Einnahmequelle der Bauern (allgemein, nicht nur Milchbauern) geworden ist (und ich kenne ein Paar), aber wie gesagt, die Bauern bekommen ja nur 13% der Preissteigerung (weiviel genau hab ich ja ungefähr in einem vorherigen Post ausgerechnet ;) )

find ich aber typisch das man die Bauern zu den Buhmännern macht, die bekommen den kleinsten Teil vom Kuchen und die Supermärkte lachen sich ins Fäustchen
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#30 Mitglied ist offline   zoidberg 

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geschrieben 03. August 2007 - 15:11

Beitrag anzeigenZitat (schrämp: 03.08.2007, 13:02)

@zoidberg

Elektroartikel sind Luxus, Brot gehört wohl zu den Grundnahrungsmitteln, es gibt einen Haufen Leute für die es keine Rolle spielt wie teuer oder billit jetzt Elektroartikel sind, weil sie sich die sowieso nicht leisten können


Aus diesem Grund werden in der Berechnung der Inflationsrate die Preise von knapp 700 Produkten mit einbezogen und hierbei wird auch nicht jedes Produkt gleich gewichtet, sondern jedes Produkt bzw. jede Dienstleistung wird entsprechend ihrem durchschnittlichen Anteil an den Ausgaben eines Haushalts gewichtet.

Beitrag anzeigenZitat (Master.Max: 03.08.2007, 13:30)

was ein pech das nicht jeder nach tarif bezahlt wird! was ein pech das beiweitem nicht alles durch einen tarifvertrag beeinflußt wird! was ein pech das gerade viele selbstständige und dort angestellte einfachmal am tarif vorbei driften! :smokin:


Als Selbstständiger ist man für sein "Gehalt" selbst verantwortlich und wenn es dem Betrieb wirtschaftlich schlecht geht kann man wohl kaum steigende Löhne fordern. Anders sieht es bei wirtschaftlich prosperierenden Betrieben aus, denn diese sind gerade im Bereich des Mittelsstandes durchaus bereit höhere Löhne zu zahlen (stand in der FAZ vom weißnichwievielten) und tun dies auch. Der Mittelstand lässt sich hier insofern als Beispiel anführen, als dass gerade in der Bundesrepublik die meisten mittelständigen Betriebe einer persönlich haftenden FAmilie oder Person gehören. Es mag ja der Wahrheit entsprechen, dass Bäcker und Friseure sehr wenig Geld bekommen, allerdings sollten wir uns solange nixcht darüber beschweren, wie wir immer nach dem billigsten Wettbewerbe suchen und damit einen entscheidenden Anteil an dieser Lohnentwicklung tragen. Es ist ja klar und nur verständlich, dass sozialschwache Leute besonders auf den Preis dieser Dienstlesitungen achten, aber Preisbewusstsein oder "Geiz", bezogen auf diese Dienstleistungen, zieht sich durch unsere gesamte Gesellschaft und diese besteht zu weitaus mehr als der Hälfte eben nicht aus sozialschwachen Haushalten.
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