Hi WinFuture!
Da ich vor knapp zwei Monaten auf Mac OS X umgestiegen bin, stehe ich jetzt quasi ohne Verschlüsselungssoftware da. Ich habe früher DriveCrypt benutzt, aber das läuft nur unter Windows. Die integrierte Verschlüsselung FileVault benutze ich zwar, aber sie stellt mich nicht zufrieden (kann leicht geknackt werden). Jetzt bin ich auch der Suche nach einer neuen Verschlüsselungssoftware, mit der ich Container erstellen und auch Partitionen/Festplatten verschlüssen kann. Da bin ich auf PGP gestoßen.
Meine Frage: PGP Desktop Professional enthält "Whole Disk Encryption". Ist die gesamte Verschlüsselung der Festplatte auch bei Macs möglich?
Benutzt noch jemand PGP und kann mir berichten, ob es sich lohnt, es zu kaufen?
lg
Skaroth
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Ein Paar Fragen Zu Pgp
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#2
geschrieben 12. Juli 2007 - 15:32
Naja, FileVault kann nicht sooo leicht umgangen werden, ist aber leider im Momment die einzige Software, die das home-Verzeichnis verschlüsseln kann. Die ganze Festplatte lässt sich nicht verschlüssen, die PGP Whole Disk Encryption funktioniert nur auf PCs.
Leopard wird aber ein FileVault Update mitbringen, das dann hoffentlich wieder sicher ist.
Das erste lässt sich ja mit dem Festplatten-Dienstprogramm bewältigen, das letztere leider gar nicht...
Leopard wird aber ein FileVault Update mitbringen, das dann hoffentlich wieder sicher ist.
Zitat
mit der ich Container erstellen und auch Partitionen/Festplatten verschlüssen kann.
Das erste lässt sich ja mit dem Festplatten-Dienstprogramm bewältigen, das letztere leider gar nicht...
#3
geschrieben 13. Juli 2007 - 09:57
Hallo!
Der Chaos Computer Club hat eine Konferenz bezüglich "Unlocking FileVault" gehalten.
Unlocking FileVault Video
Ein weiteres Problem ist, dass der Source Code nicht offen ist und da ich ein Sicherheitsfreak bin, würde ich gerne eine gute Verschlüsselungssoftware verwenden, wo der Source Code bekannt ist und keine Schwachstellen/Hintertüren vorweist.
Weißt du genau, welche Funktionen verbessert werden in Leopard, was FileVault betrifft?
Der Chaos Computer Club hat eine Konferenz bezüglich "Unlocking FileVault" gehalten.
Unlocking FileVault Video
Ein weiteres Problem ist, dass der Source Code nicht offen ist und da ich ein Sicherheitsfreak bin, würde ich gerne eine gute Verschlüsselungssoftware verwenden, wo der Source Code bekannt ist und keine Schwachstellen/Hintertüren vorweist.
Weißt du genau, welche Funktionen verbessert werden in Leopard, was FileVault betrifft?
#4
geschrieben 13. Juli 2007 - 11:47
Ja, Angriffe sind auf FileVault möglich, aber generell noch nicht ganz als wirklich unsicher einzustufen. Ok, benutzen würde ich es auch nicht, nachdem sowas bekannt wurde
Also Oberflächlich wurde in Leopard schonmal 256bit AES eingebau, den Rest müsste ich mir nochmal anschauen.
TrueCrypt hat auf der ToDo Liste einen MacOS Port, nur leider steht der da auch schon etwas länger drauf, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben
EDIT: Da fällt mir gerade ein, das ja einen FUSE Port für MacOS gibt, darüber müsste sich dann normalerweiße cryptFS und encFS nutzen lassen.
Also Oberflächlich wurde in Leopard schonmal 256bit AES eingebau, den Rest müsste ich mir nochmal anschauen.
TrueCrypt hat auf der ToDo Liste einen MacOS Port, nur leider steht der da auch schon etwas länger drauf, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben
EDIT: Da fällt mir gerade ein, das ja einen FUSE Port für MacOS gibt, darüber müsste sich dann normalerweiße cryptFS und encFS nutzen lassen.
Dieser Beitrag wurde von Overflow bearbeitet: 13. Juli 2007 - 12:42
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