WinFuture-Forum.de: Tv-show: Kranke Kämpfen Um Organ Von Todgeweihten - WinFuture-Forum.de

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Tv-show: Kranke Kämpfen Um Organ Von Todgeweihten

#61 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:09

Beitrag anzeigenZitat (saw: 03.06.2007, 00:31)

Nicht ein Arzt alleine, sondern zwei unabhängig von einander entscheidende Ärzte
stellen erst einmal deinen klinischen Tot fest. Dann erst kann dir ein Organ entnommen werden.


Richtig, im Normalfall sind das zwei Klinikärzte, die täglich miteinander arbeiten! Kennst du nicht die Geschichte mit der Krähe oder mit dem unter einer Decke stecken. Einer stellt fest, der andere unterschreibt ohne den Patienten gesehen zu haben.

Im harmlosen Fall irrt der erste Arzt (das ist menschlich), und der zweite Arzt ist tatsächlich so überarbeitet, dass er keine Kraft mehr für eine eigenständige Untersuchung hat und unterschreibt pro Forma! Keiner hat wirklich absichtlich etwas böses getan und einer lebenden Person die zu retten wäre, werden die Organe entnommen!

Im anderen Fall braucht zum Beispiel irgend ein Wichtigtuer z.B. von Deutschland sucht den Superstar ... ein Organ und legt viel Geld hin und zufällig paßt eines von deinen Organen, dann kann das für dich als ausgewiesener Organspender mit einem solchen Spendenschein z.B.nach einem Verkehrsunfall dein Todesurteil sein, indem man dir die notwendige Hilfe verweigert! Keiner auch ich rede hier nicht von Mord oder ähnlichem, sondern von Sachverhalten die der Jurist unterlassene Hilfeleistung nennt. Kennt jemand von Euch noch den Film "Fleisch", da wurden menschen gezielt entführt und ausgeweitet. Wirklich alles nur Phantasie kranker Gehirne?

Oh Verwande können Ärzte unbequeme Fragen stellen, Verwande können im zweifelsfalle veranlassen dass eine wirklich unabhängige Meinung eingeholt wird oder die Verlegung in ein anderes Krankenhaus vorgenommen wird! Es gibt genug Leute, den hat dass wenn auch aus anderen Gründen als der Organentnahme bereits das Leben gerettet!

In meinem Fall stellen die Ärzte erst die Diagnose nicht mehr zu retten und das tuen sie erst wenn sie alöles versucht haben (denn sie wissen da nicht nicht das ich Spoender bin). Die Angehörigen geben die Organe nach absprache frei, wenn sie nach peinlicher Befragung der Halbgötter in Weiß zum Ergebnis kommen, dass dem auch so ist! Ein Restrisiko bleibt natürlich! Wo ist da das Problem?


Gruß
Computer

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 03. Juni 2007 - 00:18


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#62 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:15

Des Problem ist das nur weil es einen Organmangel gibt
mann sich solche Sorgen machen muss.
Gäbe es keinen Mangel,
wieso sollten Ärzte mogeln?

saw
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#63 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:17

Die Angst hab ich aber auch, dass ich zum Beispiel scheinbar hoffnungslos im Koma liegend abgeschrieben werde und dann meine wundersame Auferstehung verpasse oder ich werde doch wach und die Ärzte stammeln "Naja - wir konnten das ja auch nicht wissen aber sie werden es ja schon bemerkt haben, dass mit dem Luft holen geht jetzt natürlich nicht mehr, gucken sie doch mal rüber ins Nachbarbett, der hat ihre Lunge aber ziehen sie sich mal was an, sie haben in ner halben Stunde einen Termin zur Dialyse, ihre Nieren sind nämlich gerade im Hubschrauber unterwegs zum neuen Körper. Ach und versuchen sie nicht, ihren Puls zu fühlen, ohne Arme geht das schlecht und sie würen sowieso nix fühlen ohne Herz."
Ich weiß ja, dass es nicht so ist und eigentlich auch gar nicht möglich bei der momentanen Regelung aber davon geht ja die Angst nicht weg. Das ist, als wenn man Angst vor Hunden hat. Da ist ein "Ach der beißt nicht" auch nicht sonderlich beruhigend und mal angenommen, die jetzige Regelung wird überarbeitet wenn ich gerade schön im Koma liege und dann müssen gar nicht mehr zwei Ärzte unabhängig den Tod feststellen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
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#64 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:22

Beitrag anzeigenZitat (saw: 03.06.2007, 01:15)

Des Problem ist das nur weil es einen Organmangel gibt
mann sich solche Sorgen machen muss.
Gäbe es keinen Mangel,
wieso sollten Ärzte mogeln?

saw


Einfach deshalb weil Ärzte Menschen sind, die irren können und auch mal müde werden!" Hast du eine Ahnung was so ein AIP-ler im Krankenhaus für wenig Geld leisten muss. Es ist unmenschlich.

Motive für einen absichtlichen Irrtum sind Geldgier und Pofilierungssucht! Oder gibts das über all in der Gesellschaft nur bei den Ärtzten nicht?

Und SAW dein mathematische Wahrscheinlichkeitsberechnung hat das Problem, du ignorierst völlig den Tatbestand, das bei einem Organ mehr und bei einem Organ weniger auch bestimmte genetische Werte passen müssen um eine Transplantation diurchführen zu können. Praktisch wird es dadurch immer beim zuwenig an Organen bleiben, da diese vorallem medizinisch zum einzelnen Patienten passen müssen! Du kannst 100 oder 5000 Nieren rumliegen haben, wenn keine paßt stirbt der Patient.

Organmangel bleibt; ergo muss man sich wie du einräumst auch zukünftig Gedanken machen ...!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 03. Juni 2007 - 00:26


#65 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:24

Beitrag anzeigenZitat (saw: 03.06.2007, 01:15)

Des Problem ist das nur weil es einen Organmangel gibt
mann sich solche Sorgen machen muss.
Gäbe es keinen Mangel,
wieso sollten Ärzte mogeln?

saw


Den Mangel wird es immer geben. Selbst wenn es für jeden Bedürftigen ein Spenderorgan gäbe, dann gäbe es trotzdem immer noch ein medizinisch besseres, was von der Blutgruppe her oder allgemein von der zu erwartenden Verträglichkeit besser geeignte wäre und Schwupp gibt man dem Arzt einen kleinen Scheck und einen goldenen Füller für seine Kitteltasche und Bumsfallera fällt ihm ein, dass der Gitarremann ja noch auf der Komastation rumliegt und momentan nur nen Haufen Geld kostet.

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 03.06.2007, 01:22)

Hast du eine Ahnung was so AIP-ler im Krankenhaus leisten muss. Es ist unmenschlich.

AIP-ler gibts gar nicht mehr.
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#66 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:26

wenn du im koma liegst werden dir keine Organe endnommen!

Erst wenn du TOT bist.

Und stell dir mal das Gegenteil vor,
du liegst im krankenhaus,
brauchst ne neue Lunge,
bist fast am abnippeln
und neben dir werden reihenweise
die Leute mit den Füßen zuerst aus em zimmer getragen.

Und immer wenn du voller Hoffnung nach ner neuen Lunge fragst sagt man dir
" Des war kein Spender , die Lunge wird mit beerdigt."

Dann stirbst du auch, obwohl du kein Spender warst.

SAW
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#67 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:28

at Gitarremann: Wie nennt man das heute wenn ich mal fragen darf?

at SAW: Du hast mein Anliegen offensichtlich immer noch nicht begriffen. Ich bin bereit zu spenden und habe auch meine Angehörigen angewiesen die Organe bis aufs Herz und noch ein weiteres teil freizugeben wenn ich tod bin. Ich habe nur die Angst, wenn ich mit der Spendenbescheiigung eingewiesen werden, dass man dann nicht mehr alles medizinisch notwendige tut um mich zu retten, weil man die Organe braucht. Nochmal: Ich möchte Spenden!!

Käme die Widerspruchslösung müßte ich widersprechen, damit ich denselben Schutz erhalte. Wie soll das dann aber mit der von mir gewollten Freigabe der Organe durch meine Angehörigen gehen? Genau das ist mein Problem!

Inwsofern kann ich den 2. Teil deines letzten Beitrages nicht ganz nachvollziehen

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 03. Juni 2007 - 00:37


#68 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:35

Beitrag anzeigenZitat (Computer: 03.06.2007, 01:28)

at Gitarremann: Wie nennt man das heute wenn ich mal fragen darf?

Seit irgendwann 2004 glaub ich, ist man nach erfolgreichem Abschluß des Studiums gleich Assistenzarzt und muß kein Praktikum mehr machen um die Approbation zu erhalten.
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#69 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 03. Juni 2007 - 00:45

@ computer

des Problem ist das mann wenn man aber
z.B. einen Unfall hat,
meistens die Angehörigen nicht mehr
rechtzeitig zur Stelle sind um deine
Endscheidung weiter zu geben.

An sonsten finde ich deine Einstellung schon nachvolziehbar.

saw
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