WinFuture-Forum.de: Garantiefall->trotzdem Für Rma-beantragung Sowie Rückversand Zahlen - WinFuture-Forum.de

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Garantiefall->trotzdem Für Rma-beantragung Sowie Rückversand Zahlen


#1 Mitglied ist offline   schulle 

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geschrieben 28. Mai 2007 - 11:45

hi,

ich habe mein motherboard eingeschickt, da meiner meinung nach der sockel für den ram defekt ist (was sich auch bestätigt hatte) und will der shop, wo ich das mobo gekauft habe, geld fürs weiterleiten zu asus etc. haben.
die rechnung war ausgestellt worden am 30.05.2005 und letzten di. habe ich das mobo weg geschickt.
ist das denn rechtens?


Auszug aus der mail:

"Sehr geehrter Hr. Schulle,

das von Ihnen reklamierte Mainboard weist bei uns den gleichen Fehler auf. Da sich das Mainboard nur noch in der Gewährleistung bzw. freiwilligen Herstellergarantie befindet, ist die Abwicklung kostenpflichtig. Es fallen 19,50 Euro für Versand, Verpackung und RMA-Beantragung sowie Rückversand zu Ihnen an. Falls Sie eine Abwicklung wünschen, bitte ich Sie, den Betrag auf folgendes Konto zu überweisen: ..."



danke!

Dieser Beitrag wurde von schulle bearbeitet: 28. Mai 2007 - 11:46

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#2 Mitglied ist offline   TheBrain 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 00:26

Meines Wissens nach muss der Händler die Gewährleistungspflicht (2Jahre) erfüllen. In dieser Zeit sollten keine Kosten für dich anfallen (bzw. vom Händler übernommen werden). Bei allem was darüber hinaus geht (wie z.B. freiwillige Garantie über die 2 Jahre hinaus) können Kosten (Versandkosten, etc.) anfallen.

#3 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 06:13

Hi,
schau einfach mal in die AGB`s deines Händlers.
Dort müssten dazu Angaben gemacht werden.
Wenn nicht , muss er sie tragen.

saw
Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#4 Mitglied ist offline   Salam 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 21:36

 Zitat (TheBrain: 29.05.2007, 01:26)

Meines Wissens nach muss der Händler die Gewährleistungspflicht (2Jahre) erfüllen. In dieser Zeit sollten keine Kosten für dich anfallen (bzw. vom Händler übernommen werden). Bei allem was darüber hinaus geht (wie z.B. freiwillige Garantie über die 2 Jahre hinaus) können Kosten (Versandkosten, etc.) anfallen.


blubb...

Unterscheidet bitte Garantie und Gewährleistung!
Garantie ist eine freiwillige Leistung.
Die Gewährleistung ist gesetzlich 2 Jahre. Allerdings hat der Käufer ab dem 6. Monat die Beweislast, dass der Fehler schon bei Übergabe! der Sache vorhanden war. Die Gewährleistung bietet somit eigentlich nur 6 Monate "Schutz". (In der Zeit wird pauschal davon ausgegangen, dass der Mangel schon vorhanden war.)

Asus gibt doch auf viele MAinboards 3 Jahre Garantie? Wie heißt das Board und wo gekauft?

urne sagte:

Mach das mal. Wenn Du mich weiter reizen magst, dann tu das solange Dir Zeit dafür hier bleibt.

Signatur besteht seit Januar 2008

#5 Mitglied ist offline   neuropath 

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geschrieben 29. Mai 2007 - 22:38

Hallo!

Also erstmal bist du meiner Meinung nach und laut der Garantiezeit-Tabelle (Folgeseite)
ein Garantiefall (ASUS-Garantie für Mainboards seit 01/2001 36 Monate) - o.k. musst mal nach der Seriennummer
schauen, aber ich denke, wenn 2005 gekauft, dann fällt es darunter.

Zitat

Abgesehen von den Versandkosten für den Hinweg entstehen Ihnen, bzw. Ihrem Händler, innerhalb der Garantiezeit, keine Kosten. Den Rücktransport zahlt die Firma ASUS Computer GmbH.
... damit zieht sich ASUS allerdings aus der Affäre :blink: und dein Händler gibt nun mal "fast verständlicherweise"
die Kosten weiter. Zumal folgender Satz, dir und auch ihm keine andere Möglichkeit läßt:

Zitat

Defekte Produkte übergeben Sie bitte in jedem Fall Ihrem Vertragspartner ( Händler / Großhändler ).

Direktes Einsenden defekter Produkte an die Firma ASUS Computer GmbH ist nicht möglich
( s. Garantiebedingungen), es sei denn, Ihre Bezugsquelle existiert nicht mehr ( s. Händlerkonkurs ).

Auch außerhalb der gesetzlichen Gewährleistungspflicht des Händlers ( 24 Monate seit 01.01.2002 ), bzw. außerhalb der in der Garantiezeit-Tabelle angegebenen Zeiträume für Direktkunden, müssen die Produkte über die jeweilige Bezugsquelle eingesendet werden.


Ganz ehrlich, bezahl die 20€ und freu dich auf ein fehlerfreies Board ... kannst ja mal ne Mail an den Support schreiben,
dass dies ja dann wohl für den Endkunden keine kostenlose Reparatur mehr darstelle usw. - manchmal springt ja was bei raus!?

Hab mich übrigens erst letzten Monat an den Support von Benq wg. eines defekten TFT wenden müssen - natürlich nach
pünktlich 2 Jahren und 2 Monaten verstorben ... online Seriennummer, Kaufdatum etc. angegeben - 12 Stunden später
ne Mail bekommen "Sie haben 36 Monate Vor-Ort-Austausch - 10 Tage später per UPS nen Austauschmonitor erhalten + Rücksendeaufkleber für UPS - defekten TFT in die Kiste gepackt und ebenfalls kostenlos wieder zu denen!

Hat mich natürlich riesig gefreut, zumal ich mir schon nen neuen TFT gekauft hatte und hab hier nun nen gebrauchten, aber werkseitig runderneuerten rumzuliegen

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