Ein wunderbarer Artikel zum neuen Spidey-Film.
Besser kann ich auch nicht erklären, warum ich diese Filme so mag.
Spiegel Online
Seite 1 von 1
Spiderman 3 Peter Parker hat mächtige Probleme
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#2
geschrieben 26. April 2007 - 14:09
Den Artikel hatte ich auch gerade gelesen.
Ist gut geschrieben der Artikel.
Den Film muß ich mir auch noch im Kino ansehen!
Ist gut geschrieben der Artikel.
Den Film muß ich mir auch noch im Kino ansehen!
#3 _Anjin_
geschrieben 26. April 2007 - 14:25
Zitiere aus dem Artikel (mit hoffentlich freundlicher Genehmigung von Daniel Haas, Spiegel online)
Zitat:
Der Feind als Freund und Helfer
Materialismus und Humanismus sind also die ideologischen Grundlagen für diese wunderbare Action-Sause, und das ist ein Glücksfall: Zynische Helden und eitle Gewalt gibt es im Blockbusterkino schon genug. Spider-Man hingegen hat Feinde, die in quasi therapeutischer Weise letztlich seine Freunde und Helfer sind. Erst gemeinsam aus seinen und ihren Nöten ergibt sich das Selbstfindungsabenteuer, das immer auch eine Kritik der Verhältnisse ist.
Dieser dialektische Drive bewegt den dritten Spider-Man-Film noch energischer als seine Vorgänger: Jede Figur spiegelt sich in einer anderen, kein Helden-Konflikt, der sich nicht auch auf der Seite des Gegners fände. Mary Jane verliert ihren Job wie der Fotoreporter Eddie, Peter ist von der Mitschuld an der Ermordung seines Ziehonkels geplagt wie Harry von der am Tod seines Vaters. Persönliche und gesellschaftliche Probleme verbinden sich zu jenem Netz, das Spider-Man viel weniger kontrolliert als dass es ihn gefangen hält.
Zitat Ende.
Die Probleme und Gefühle, die die Spiderman-Filme tragen sprechen nahezu jeden Menschen an.
Das unterscheidet sie gravierend von den anderen Superhelden-Filmen.
Zitat:
Der Feind als Freund und Helfer
Materialismus und Humanismus sind also die ideologischen Grundlagen für diese wunderbare Action-Sause, und das ist ein Glücksfall: Zynische Helden und eitle Gewalt gibt es im Blockbusterkino schon genug. Spider-Man hingegen hat Feinde, die in quasi therapeutischer Weise letztlich seine Freunde und Helfer sind. Erst gemeinsam aus seinen und ihren Nöten ergibt sich das Selbstfindungsabenteuer, das immer auch eine Kritik der Verhältnisse ist.
Dieser dialektische Drive bewegt den dritten Spider-Man-Film noch energischer als seine Vorgänger: Jede Figur spiegelt sich in einer anderen, kein Helden-Konflikt, der sich nicht auch auf der Seite des Gegners fände. Mary Jane verliert ihren Job wie der Fotoreporter Eddie, Peter ist von der Mitschuld an der Ermordung seines Ziehonkels geplagt wie Harry von der am Tod seines Vaters. Persönliche und gesellschaftliche Probleme verbinden sich zu jenem Netz, das Spider-Man viel weniger kontrolliert als dass es ihn gefangen hält.
Zitat Ende.
Die Probleme und Gefühle, die die Spiderman-Filme tragen sprechen nahezu jeden Menschen an.
Das unterscheidet sie gravierend von den anderen Superhelden-Filmen.
#4
geschrieben 26. April 2007 - 14:38
ich will den film er sehen, bevor ich sag, dass ich den mag. es gab schon einige hcohgelobte filme, die letzten endes zum tonne kloppen waren.
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