Die Mozilla Foundation hat Microsoft verklagt. Sie fordert wegen angeblich missbräuchlicher Nutzung eines patentrechtlich geschützten Prinzips der Technik "Tabbed Browsing" vor dem Bundesgericht in Mountain View, Kalifornien, einen Auslieferungsstopp für den Internet Explorer 7 ab dem heutigen Sonntag sowie 1,4 Milliarden US-Dollar Schadensersatz. Das Geld will Mozilla teilweise selbst für die Verbesserung und Weiterverbreitung von Software wie Thunderbird und Firefox verwenden. Der weitaus größere Teil ist für andere Projekte der Open-Source-Gemeinde vorgesehen, teilt Mozilla mit.
Microsofts Web-Browser Internet Explorer ist in der aktuellen Version 7 serienmäßig mit Tabbed Browsing ausgestattet. Bei dieser zunächst unter anderem im norwegischen Browser Opera, später auch von Netscape , Safari und schließlich dem Firefox-Vorgänger Mozilla angewandten Technik werden mehrere Webseiten in einer Browser-Instanz in verschiedenen Fenstern dargestellt. Die Fenster können unter anderem über Karteireiter per Maus angesteuert werden.
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