Fast schon kleinlaut verteidigt sich das Softwarehaus für die Kooperation mit Microsoft.
Die Open-Source-Gemeinschaft war entsetzt, dass sich die US-Softwarefirma mit dem ungeliebten Branchenprimus eingelassen hat. Novell ergriff daher gestern das Wort, um seine Beweggründe zu verteidigen. Vizepräsident Eric Anderson versucht zu vermitteln, dass der Deal mit Microsoft im Gegensatz zum schlechten Echo eigentlich eher eine gute Nachricht für die Open-Source-Community sei. Sein Hauptargument: Auf diesem Wege wachse die Zahl der Menschen, die Linux benutzen. "Vergesst nicht, es ist kein Patent-Abkommen", erinnert Anderson. Als erstes Ergebnis des Arrangements mit Microsoft habe man in England den Bankkunden HSBC gewinnen können. Daraus allein resultieren 40.000 frisch verkaufte SuSE-Linux-Lizenzen.
Vollständiger Artikel und Quelle
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 30. März 2007 - 17:29