Vista: Zweifelhafte Erfolgsmeldungen
Es gibt keinen Flop, weil es streng nach Borg'scher Logik keinen geben darf. Da hilft es, ein wenig mit den Zahlen zu jonglieren und die Plan-Übererfüllung zu verkünden.
Wir trauen natürlich auch keinen Statistiken, die wir nicht selbst gefälscht haben. Und schon gar nicht solchen, die Microsoft mit einem besonderen PR-Spin versehen hat. Selbst Microsoft kann nicht alle und immer täuschen, so viel Übung diese Firma in Sachen Marketing-Hype auch erworben haben mag.
Getrommelt hatten sie damit, ihr Betriebssystem Windows Vista habe sich besser verkauft als seinerzeit Windows XP im Zeitraum der Einführung. Von 20 Millionen verkauften Vista-Lizenzen war die Rede.
Doch Joe Wilcox von eWeek und eine Reihe anderer Analysten kamen zum Ergebnis, dass die Zahl der angeblich im Februar verkauften Vista-Lizenzen nicht den tatsächlich an Endbenutzer verkauften Lizenzen entspricht. Mit drin waren nämlich Verkäufe, die bis zum 25. Oktober 2006 zurückreichten - darunter Umsätze mit OEM-Herstellern und kostenlose Upgrades für XP-Benutzer, die bereits im letzten Jahr Computer kauften. Die Analysten wiesen auch darauf hin, dass im Monat Februar weltweit nicht einmal 20 Millionen PCs verkauft wurden.
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Vista: Zweifelhafte Erfolgsmeldungen
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#2
geschrieben 31. März 2007 - 09:46
in dem artikel werden äpfel mit birnen verglichen, denn lizenzen != anzahl der verkauften pcs... nur so am rande erwähnt für die herrn analysten
#3
geschrieben 31. März 2007 - 09:50
Das ändert aber an der Tatsache nichts, dass MS doch erheblich übertreibt.
Admin akbar
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