WinFuture-Forum.de: 2 Kerne - Doch Nur Einer Wird Gebraucht - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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2 Kerne - Doch Nur Einer Wird Gebraucht


#1 _rjchio_

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  geschrieben 25. Februar 2007 - 12:41

Hallo

Ich habe einen Laptop mit einem Dualcore-Prozessor von Intel (2 GHz), auf dem Win XP Pro SP2 läuft.
Da leider fast immer nur ein Kern ausgelastet wird (z.B. bei DrDivX), wollte ich fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, einem Programm (oder auch gleich dem ganzen OS) einen Kern vorzuspielen und somit die Auslastung auf beide Kerne zu übertragen. ;)

Kennt jemand eine Möglichkeit um dies zu realisieren?

MfG rjchio
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#2 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 25. Februar 2007 - 12:47

wenn es fast immer so ist, dann ist doch irgendwas anderes faul oder hast du nur uralte programme laufen?
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
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#3 _rjchio_

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:04

Beitrag anzeigenZitat (Gitarremann: 25.02.2007, 12:47)

wenn es fast immer so ist, dann ist doch irgendwas anderes faul oder hast du nur uralte programme laufen?
Na ja... DrDivX ist eigentlich recht neu. ;) Und auch sonst brauche ich eigentlich kaum ältere Programme.
Gibt es vielleicht spezielle Prozessor-Treiber oder so was? :rofl:

MfG rjchio

Dieser Beitrag wurde von rjchio bearbeitet: 25. Februar 2007 - 13:04

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#4 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:08

also außer der ganzen treiber für onboardkomponenten, prozessor usw. die auf dieser utilities-cd zu nem system immer dabei sind, hab ich nix extra installieren müssen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
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#5 _Breaker_

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:12

Es gibt momentan noch kaum Software die wirklich beide Prozessorkerne ausnutzen.
Der grösste Vorteil am Dualcore ist deswegen momentan noch der das man 2 Anwendungen gleichzeitig ausführen kann (Anwendung1=Core1, 2=Core2), ohne dass es zu Performanceeinbrüchen führt. Du könntest also recht problemlos ein Video dekodieren und nebenbei ein Spiel spielen (natürlich vorausgesetzt der Speicher ist ausreichend...).
Im Laufe der Zeit wird es aber jetzt immer mehr Software geben, die auf Dualcorebetrieb ausgelegt ist.
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#6 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:17

du kannst das doppelkern aber ein klein wenig ausnutzen, in dem du einer anwendung nen festen kern zuweist. XP werkelt ja immer nur einem kern rum, dann kannst du über den taskmanager soweit ich weis anwendungen zb kern 2 zweisen. das bringt vll 5% oder so aber immerhin etwas.
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#7 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:29

Beitrag anzeigenZitat (Breaker: 25.02.2007, 13:12)

Es gibt momentan noch kaum Software die wirklich beide Prozessorkerne ausnutzen...


ich hatte bis jetzt gedacht, wenn das so aussieht, dass dann bei de genutzt werden und eine seite sonst ganz unten sein müßte, falls nur ein kern benutzt wird.

Angehängte Miniaturbilder

  • Angehängtes Bild: wtm.png

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#8 _Breaker_

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:35

Ich muss dazu sagen das ich mich nicht wirklich gut beim Dualcore auskenne, aber das Bild könnte auch einfach darauf hinweisen das Core1 von einer Anwendung belegt wird und Core2 vom Betriebssystem ;)
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#9 _rjchio_

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:36

Beitrag anzeigenZitat (Gitarremann: 25.02.2007, 13:29)

ich hatte bis jetzt gedacht, wenn das so aussieht, dass dann bei de genutzt werden und eine seite sonst ganz unten sein müßte, falls nur ein kern benutzt wird.

Sorry, ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt. :rofl:
Es werden schon beide Kerne genutzt, aber Programme brauchen nur einen Kern. Also läuft ein Programm so zu sagen auf Kern 1 oder Kern 2 - auch wenn es Kern 1 oder 2 vollständig ausnutzt ist. Ich hätte aber gern, dass ein Programm beide Kerne brauchen kann - somit wäre das ganze vermutlich einiges schneller. ;)

MfG rjchio
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#10 Mitglied ist offline   SoRiX 

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:44

Ich weiß nicht. Ich benutze AutoGK und XVID und wenn ich encodiere werden beide Kerne so ca. 90-95% ausgelastet.

Stimmt einige Codecs oder Programme sind einfach nicht fähig beide Kerne gleichzeitig zu nutzen.

Das beide kerne nur zu je 90-95% ausgenutzt werden liegt vermutlich an dem erhöhten Aufwand der Verwaltung (was macht Core1 und was macht Core2 im Moment)


wenn du DVDs --> XVID/DIVX codieren willst empfehle ich dir AutoGK anstatt Dr.Divx
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#11 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 25. Februar 2007 - 13:49

Beitrag anzeigenZitat (Breaker: 25.02.2007, 13:35)

Ich muss dazu sagen das ich mich nicht wirklich gut beim Dualcore auskenne, aber das Bild könnte auch einfach darauf hinweisen das Core1 von einer Anwendung belegt wird und Core2 vom Betriebssystem :blink:

noja aber wenn ich mit dem laufenden programm etwas mache, dass die rechenleistung steigt, dann gehen beide seiten hoch. außerdem ist es doch egal, ob anwendung "a" einen kern benutzt und anwendung "b" den anderen oder beide anwendungen auf beide kerne aufgeteilt werden. im gegenteil das wäre ja eher noch ein vorteil, wenn die sich nicht in die quere kommen.

also ich stelle mir das so vor. ich habe die aufgabe 4+4-2
nun habe ich zwei taschenrechner zur verfügung. ich kann die komplette aufgabe in einen eintippen und kriege 6 raus. ich kann aber auch 4+4 auf einem rechnen, dann habe ich 8 und dann rechne ich 8-2 auf dem zweiten rechner und komme so zum ergebnis. was habe ich mit dem aufteilen der rechenleistung geschaft? ich habe im ersten fall einen taschenrechner belastet und einen gar nicht. im zweiten fall habe ich beide taschenrechner belastet aber nicht so stark wie den einzelnen im ersten versuch. es hat beim zweiten aber länger gedauert und war umständlicher.
muß man nun zwei separate aufgaben lösen, dann geht das mit einem taschenrechner nur hintereinander, wohingegen man das mit zwei taschenrechnern parallel machen kann. da geht dann die vaiante mit 2 taschenrechnern schneller.
so gibt es sicherlich auch programme, bei denen es gar keinen sinn macht, dass die beide kerne benutzen und wenn man sie zwingt, die rechenarbeit aufzuteilen, dass es gar keinen vorteil bringt.
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