Eine Unbequeme Wahrheit (film)
#31 _Breaker_
geschrieben 28. Februar 2007 - 17:28
Wenn diese Subventionen wegfallen würden wären desweiteren Gas, Kohle und Wind in der Lage die Kilowattstunde weit billiger zu erzeugen.
Ausserdem würde, wenn wir die Erde wirklich nur mit Atomkraft versorgen würden, uns innerhalb kürzester Zeit das Uran ausgehen, weit bevor uns die fossilen Brennstoffe ausgehen würden, da der Urananteil an fossilen Brennstoffen lediglich 2,8% beträgt. Dafür haben unsere Nachkommen die nächsten paar Jahrtausende noch Spass mit der Entsorgung der verbrauchten Brennstäbe...
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#32
geschrieben 28. Februar 2007 - 18:38
Zitat (Breaker: 28.02.2007, 17:28)
Wenn diese Subventionen wegfallen würden wären desweiteren Gas, Kohle und Wind in der Lage die Kilowattstunde weit billiger zu erzeugen.
Das Atomenergie subventioniert wird wußte ich noch nicht! Gibts zu dem Thema irgendwelche interessante Links oder Seiten?
#33 _Breaker_
geschrieben 28. Februar 2007 - 18:48
http://www.google.de/search?q=atomstrom+su...-8&oe=utf-8
#34
geschrieben 28. Februar 2007 - 19:00
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#35
geschrieben 28. Februar 2007 - 19:09
Insoweit haben wir auf der einen Seite den Treibhauseffekt, der die Temperaturen hochtreiben soll und zum anderen gleichzeitig zum Versiegen des Golfstroms und damit zu einer Abkühlung führt. Wer blickt da noch voll durch!? Könnte es nicht im Ergebnis so sein - es ändert sich nichts? außer dass die Berliner ihre Grundstücke mit den Sandstränden an Ostseeurlauber vermieten können! und Saarbrücken vielleicht eine der bedeutendensten Hafenstädte wird.
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 28. Februar 2007 - 19:14
#36
geschrieben 01. März 2007 - 10:43
Zitat
Quelle: spiegel.de
#37
geschrieben 01. März 2007 - 11:57
Soviel dazu....
#38
geschrieben 04. März 2007 - 19:25
#39
geschrieben 04. März 2007 - 19:29
Aber ich stimme dir was dinge wie Verhütung angeht vollkomen zu. Aber nun sind es nunmal 6 Mrd. Und jeder hat das selbe recht auf sein Leben. Das ist ein moralische Problem. Aber die Erde kann diese Menschen versorgen, wenn sie sich zusammenraufen würd ich mal sagen. ;-)
#40
geschrieben 04. März 2007 - 19:41
Keine Kaffesatzleserei ist es aber wenn Wissenschaftler daherkommen und sagen, dass und dass ist dabei sich zu verändern, wir wissen nicht genau was das für Auswirkungen hat, diese können aber nicht positiv sein - macht bitte was dagegen ...
Das Problem ist nur zukünftig und mittelfristig zu lösen. Deshalb hatte ich ausdrücklich geschrieben, ich meine keine Krankheiten, kein Krieg u.ä. Aus meiner Sicht wäre es bereits ein Erfolg, wenn es kurzfristig gelänge das Bevölkerungswachstum zu stoppen. Es sind die notwendigen kleinen Schritte ... !
Warum wurde hinsichtlich des Klimas noch nicht ausführlich über die Rolle der Industrie diskuttiert?
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 04. März 2007 - 19:51
#41
geschrieben 04. März 2007 - 23:35
Alleine Energetisch betrachtet wissen wir, das wir was machen, denn wir bringen Energie vergangener Zeiten (fossile Energieträger) wieder in den Energiehaushalt ein! Das ist uncool! Und wo man Energie zufügt, pasiert zumeist etwas.
Irgendwann muss man aufwachen einfach mal... die unbequeme Wahrheit... wahrnehmen.
Nix tun kann jeder, bringt aber nix in dem Fall. Einfach mal was Energie einsparen. Das Haus vernünfig isolieren (rechnet sich übrigens auch), Solarpannel aufs dach (wenn man es kann, und ja ich weiß die rentieren sich erst nach 30 Jahren, aber dann laufen sie wenigstens, ausserdem gibbet da neue auf Kupferbasi die sich früher rechnen) und mim Auto was spaarsamer sein oder auf nen Ökoauto umsteigen, ich weiß das kostet auch.... Aber ein wenig öko sollte mal der Luxus sein den man sich gönnt, und nicht das heizen mim auto oder sowas...
Jedes weitere Jahr macht uns einfach mal mehr verwundbar..
Btw. Ich studiere Geographie mit Bio und Ethnologie... und ich hab die letzten Jahre genug zu dem Thema gehört, bin kein Experte, aber den Konsenz der aktuellen "Meinungen" & Wissenslagen kann ich nur untermauern...
#42
geschrieben 05. März 2007 - 02:06
Was ich sagen wollte ist, dass es bezüglich des Klimas unbestritten ernstzunehmende Wissenschaftler gibt. Menschen beschäftigen sich unbestrittenermaßen seit langer Zeit mit dem Wetter und seinen Veränderungen. Tatsache ist auch dass es bereits seit langer Zeit ernstzunehmende Forschungen und Schriften mit Warnungen zu diesem Thema gibt.
Aber es gibt auch die Poltiker und weitere ahnungslose Menschen, z.B. die selbsternannte Talkmastern Frau Christiansen die auf diesen Zug aufspringen und u.a. aus Anlass des diesjährigen warmen Winters Halbwahrheiten und selbstsüchtige prifilneurotische Sprüche ablassen. Dies kritisiere ich!!
Glaubst du etwa, dass der CO2 Ausstoß allein unser Klima und den Treibhauseffekt befördert. Zum CO2 Ausstoß gibt es im übrigen in diesem Thema bereits interessante Aussagen ... .
Beim Thema Klima spielen sich parallel auch Prozesse ab deren Auswirkungen wir teilweise allenfalls feststellen aber nicht beeinflussen können. Dazu gehören Aktivitäten auf und in unserem Stern der Sonne, die Verschiebung der Erdachsten ....
Weiterhin gibt es natürliche Prozesse die uns entweder unbekannt sind oder von denen wir noch nicht genug wissen (z.B.: Wanderung der magnetischen Pole bis hin zur Umkehrung der magnetischen Pole).
Ist es nicht auch möglich, dass das herausholen von Erdöl, Erdgas und Metallen aus dem Boden nicht auch Einfluss auf die Gravitation, die Rotation, die Umlaufbahn ... der Erde und damit auf das Klima hat?
Ich weiß es nicht - können wir es damit sicher ausschließen!?
Dann gibt es unbestritten auch natürliche Prozesse die wir beeinflussen und verhindern können.
Hierzu gehört die Abholzung der Regenwälder, das systematische Zurückdrängen der Natur durch den Menschen ..... alles das pielt mit rein.
Ich frage dich, wie will ich ein so komplexes System wie das Klima hinreichend beurteilen, wenn man bisher nicht mal alle Einflussfaktoren, die auf dieses System einwirken können, mit Ihren Gewichtungen und Auswirkungen kennt. Wenn man ein solches komplexes System nicht hinreichend beurteilen kann sind Voraussagen und Prophezeihungen über das zukünftige Verhalten des Sytems einfach nur Kaffeesatzleserei.
Forscher untersuchen derzeit fleißig einzelne Einflussfaktoren - eine seriöse globale Aussage ist aber nicht möglich. Es ist aus meiner Sicht unverantwortlich Voraussagen zum Klima um 2050 oder 2100 zu machen. Das ist genauso, als wenn du das wetter für 1.1.2013 morgen voraussagst! Es ist dabei unbestritten dass man dabei richtig raten kann
Keine Kaffesatzleserei ist das zu beobachtende Abschmelzen der Gletscher und der Polkappen! Und hier sollten und müssen wir was tun! Wir wissen aufgrund guter und sicherer Arbeiten unserer Wissenschaftler das CO2 sicher ein solcher Einflussfaktor ist, der den Teibhauseffekt negativ beeinflußt. das darf und kann man nicht bestreite!! nUnd hier können und müssen wir was tun, selbst auf die Gefahr hin das das was wir tun nicht reichen kann - weil andere von uns nicht zu beeinflussende natürliche z.B. Prozesse in der Sonne unser Klima wesentlich mehr aufheizt als wir es mit unserer CO2 Einsparung entlasten können!!
Ansonsten steht das was du schreibt nicht im Gegensatz zu meiner Meinung. 98 % deiner Aussagen würde ich sofort mit unterschreiben!!
Noch was zum Thema Wohnen. Wir wohnen in einem denkmalgeschützten Gebäude, das von außen aus Gründen des Denkmalschutzes nicht verändert und damit auch nicht gedämmt werden darf. Wir habens sogar schriftlich. Bauphysikalisch ist wegen der kritischen Verschiebung des Frost-Taupunktes in Richtung Mauerwerk eine reine Innedämmung wegen des damit entstehenden Bioklimas ind en Wohnungen (Feuchte, Schimmel ...) nicht nur unmöglich sondern auch geradezu gefährlich!!
#43
geschrieben 28. Mai 2007 - 10:38
Vor ein paar Wochen hab ich in meiner Kirche das Thema Umweltverschmutzung und Naturkathastrophen angesprochen und habe ein Teil der Predigt übernommen.
Hier mal die Predigt:
Zitat
( 1Mose, 2, 15)
Die Umweltverschmutzung
Gott schuf Adam und Eva - und damit uns Menschen. Aber statt die Erde zu bearbeiten und zu schützen verdrecken wir sie täglich.
In China kostet die Umweltverschmutzung jährlich 200
Milliarden Dollar. Die Umweltverschmutzung ist eines der größten
Probleme des 21sten Jahrhunderts.
Man unterscheidet hierbei die Verschmutzung der Luft, des Wassers und des Bodens. Der Erdboden ist der
wichtigste Bereich für das Leben der Menschen. Genau aus diesem Grund ist es unerklärbar, weshalb wir ihn und das, was auf ihm wächst, mit Abfällen belasten.
Es werden jährlich riesige Mengen Hausmüll und Produktionsabfälle
produziert, wovon über die Hälfte auf Deponien abgelagert werden. Der Gesamtabfall hat sich stetig erhöht. Anteile des Gesamtmülls haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Waren es in den 80ern noch der Hausmüll, der dominierend war bei den Abfällen, war es zu Beginn der 90er der Produktionsmüll, der anfing in immer größeren Mengen zu stinken.
Ohne die Luft und deren Bestandteile könnte kein Lebewesen auf der Erde überleben. Eigentlich sollte uns die Reinhaltung der Luft bei uns an höchster Stelle stehen. Trotzdem entstehen durch die Industrie, den
Verkehr, Kraft - bzw. Fernheizwerke Kohlendioxid, Benzol und Ruß.
Durch die Abgabe solcher gefährlichen Stoffe und Gase in die Luft wird vor allem das Leben von Stadtmenschen gefährdet. Der Smog kostete schon viele 1000 Menschen das Leben. Wenn Smog auftritt, herrscht eine Inversionswetterlage, eine austauscharme Wetterlage. Dadurch, dass eine warme Luftschicht eine kühlere, bodennahe überlagert, verbleibt die verschmutzte Luft in der Stadt, und die Schadstoffkonzentration nimmt darüber hinaus ständig zu.
Aber nicht nur die Umweltverschmutzung macht uns und die Erde zu schaffen.
Regelmäßig hört man in den Medien von Naturkatastrophen, die ganze Landstriche verwüsten. Doch meistens lösen diese Katastrophen in nicht betroffenen Ländern nur Betroffenheit aus. Erst wenn der Mensch selber damit konfrontiert wird, beginnt er zu hinterfragen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Durch die Naturkatastrophen entstehen neben menschlichen Opfern auch oft ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden. In den USA wurden die Schäden im Jahre 2003 auf 65 Milliarden US-Dollar beziffert.
Seit den sechziger Jahren des 20 Jahrhunderts hat sich die Anzahl die Naturkatastrophen verdoppelt und der daraus entstandene Schaden verfünffacht. Und wir Menschen tragen viel dazu bei. Warum schützen wir unsere Umwelt - unseren Boden, unsere Luft, unser Wasser so schlecht? Dazu hat Gott uns doch beauftragt.
Ein kleiner Ausschnitt des Filmes Unbequeme Warheit habe ich vor der Predigt vorgestellt.
Ein wenig Nachdenklichkeit zeigte sich dann der Gemeinde. Aber als ich dann eine Woche drauf etwas über den Treibhauseffekt predigte waren Sie ein wenig geschockt.
Hier mal die 2.Predigt:
Zitat
Als anthropogenen Treibhauseffekt bezeichnet man die regional und global auftretenden Veränderungen des Klimas ausgelöst durch die vom Menschen verursachte erhöhte Konzentration bestimmter Treibhausgase.
Die natürliche Rückstrahlung des Sonnenlichts von der Erde wird unter anderem durch die Anlagerung von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre zurückgehalten. Unter dem Mantel des Treibhausgases erwärmt sich die Erdoberfläche. Kohlenstoffdioxid entsteht beim Verbrennen von organischen Energieträgern, von Kohle, Erdöl und Erdgas. Im Vergleich der Brennstoffe setzt das Verfeuern von Erdgas am wenigsten Kohlenstoffdioxid frei. Erdgas enthält bei gleichem Energieinhalt mehr Wasserstoff und weniger Kohlenstoff.
Die fortschreitende Aufheizung der Atmosphäre mit der Folge einer weltweiten Klimaveränderung ist schon in den 80er Jahren erkannt und von der Bundesregierung aufgenommen worden. Man erklärt sich den Treibhauseffekt so, dass ein großer Teil der kurzwelligen Sonnenstrahlen zwar ungehindert die Atmosphäre durchdringen, aber als langwelligere reflektierte Wärmestrahlung nicht mehr zurück ins Weltall gelangen können, weil sie durch die sogenannten Treibhausgase in bodennahen Luftschichten teilweise absorbiert werden. Dieser Effekt ist dem eines Glasdachs bei Gewächshäusern zu vergleichen und wurde daher mit seinem Namen belegt. Neben diesem künstlichen kennt man allerdings auch einen natürlichen Treibhauseffekt: Die natürlich vorkommenden Gase wie Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf und Ozon sorgen für den Effekt, dass unsere Erde ein globales Temperaturjahresmittel von 15°C zeigt; wäre die Erde ungeschützt und könnte die Wärme nicht zurückhalten, wäre mit Temperaturen um -18°C zu rechnen. Der künstliche Treibhauseffekt ist also nur die zusätzliche Freisetzung von treibhauswirksamen Gasen, die die globalen Temperaturen um einige Grad erhöhen können (bislang etwa 0,5 bis 0,7 °C in den letzten 100 Jahren). Zu den Treibhausgasen gehört u.a. die Gruppe der FCKW, Kohlenstoffdioxid als wesentlichstes, Methan und Wasserdampf. Vorsichtige Schätzungen gehen bei weiter anwachsender Bevölkerung in den nächsten 50 Jahren von einer globalen Temperaturerhöhung um 1,5 bis 4,5 °C aus. Folgen von Temperaturerhöhungen sind z.B. das Steigen des Meerwasserspiegels um etwa 30 cm durch das Abtauen des Polkappeneises oder eine Verschiebung der Klimazonen. Insgesamt ist dadurch mit einer Abnahme der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen zu rechnen - und das bei der weiter steigenden Weltbevölkerung.
In Deutschland suchte uns der Klimawandel(Zusammenhang des Treibhauseffektes) vor ein paar Monaten heim. Schwere Stürme bildeten sich. An der Nordsee konnten Menschen nicht mehr auf dem Boden stehen. Dächer wurden zerstört, Menschen wurden getötet,... .
Es heist "Für Stinker wird es teuer". Auto Abgase. In China ist so eine große Entwicklung der Auto Abgase das Leute mit Mundschutz herum laufen. Stürme ziehen oft durch China durch. Die Ozonschicht wird wahrscheinlich dort bald nicht mehr vorhanden sein.
Was meint Ihr können wir noch etwas unternehmen das der Klimawandel aufhört? Das der Treibhauseffekt ein Ende hat? Könnten wir schon Morgen oder heute wieder Stark vom Klimawandel betroffen sein? Was wird mit der Menschheit passieren? Sind wir an allem Schuld das wir schon bald sterben können?
Gruß Webbert
Dieser Beitrag wurde von Webbert bearbeitet: 28. Mai 2007 - 11:41
#44
geschrieben 28. Mai 2007 - 10:58
just my 2 cents, nano
#45
geschrieben 28. Mai 2007 - 11:04
LESEN und versuchen zu verstehen, dann muss ich nicht alles noch einmal ausfuehren.
Zur ozonschicht: Diese befindet sich momentan sogar in einer replikationsphase und wird nach aktuellem progress in 70-80 jahren vollstaendig regeneriert sein, da der ausstoss an radikalen wie HFC`s bereits zur genuege minimiert wurde.
Mit den verschmutzungen durch z.b. giftmuell, volle zustimmung. Das ist unnoetig und bedarf einer staerkeren handlung.
Und zu aeusserungen wie:
Zitat
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