WinFuture-Forum.de: Welche Daten Sichern Bei Kunden Mit Mehreren Pc's? - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Brennprogramme
  • 2 Seiten +
  • 1
  • 2

Welche Daten Sichern Bei Kunden Mit Mehreren Pc's? Frage an alle Admins


#1 Mitglied ist offline   Speedyfree 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 752
  • Beigetreten: 14. Mai 04
  • Reputation: 0

geschrieben 19. Februar 2007 - 06:02

Hi,
Frage an alle Admins.
Stellt euch vor Ihr werdet neu in einer Firma eingestellt.
Woher wisst ihr welche Programme bzw. User ihre Daten wohin Speichern? Wie geht ihr vor? Wie vermeidet ihr Ärger mit den angestellten, sowie "Ohmann, mein Rechner war doch OK" (mit all den Viren und Trojanern)

Ich frage nur desshalb, weil ich vor kurzem mein Lappy neu aufgesetzt habe und keine Spiegelung mehr hatte. Ich hab mich vielleicht geärgert. Die Outlook Emailaccouts hatte ich nicht gesichert. Die Emails selbst habe ich durch die *.pst Exportiert gehabt. Aber ich musste die Accounts neu eingeben. Zusätzlich fehlten mir die ganzen "in Ordner verschiebe Regeln".
Auch die Browser und Office Einstellungen sind verloren. Und noch vieles mehr.
Jetzt hab ich mir eine Checkliste gemacht und Hoffe dass in zukunft sowas nicht mehr passiert.

Welche Daten tut Ihr sonst noch Sichern? Das kann man doch mit ner Batch Datei automatisieren, Oder?

Hoffe auf Antwort ;(
Thnks
0

Anzeige



#2 Mitglied ist offline   ^L^ 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 2.104
  • Beigetreten: 06. Februar 07
  • Reputation: 102
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:inmeinerwelt.at
  • Interessen:''Herzliche'' Musik (Renaissance bis Heute) + Waldspaziergänge + Ruhe [o;

geschrieben 19. Februar 2007 - 06:57

Hm... bin kein Admin, 'nur' praktischer Hobby-User - und würde eine der kostenlosen Windows Onboardlösungen bzw. deren Erweiterungen empfehlen ... ;(

Zitat

TOOLS & TIPPS :::> Übertragen von Dateien und Einstellungen
http://freelancer.13.forumer.com/viewtopic...057aa19fb9bfbac


Zitat

Migration des Benutzerstatus in Windows XP

http://www.microsoft.com/germany/technet/d...les/432799.mspx

Veröffentlicht: 01. Jun 2001
(Engl. Originalartikel: User State Migration in Windows XP)

Dieses Whitepaper stellt einen Überblick über die Tools zum Migrieren von Dateien und Einstellungen im Betriebssystem Windows XP bereit. Der erste Abschnitt enthält eine Zusammenfassung zum Assistenten zum Übertragen von Dateien und Einstellungen, der für Einzelbenutzer zu Hause, in kleinen Firmen oder in einfach verwalteten Unternehmensumgebungen entworfen wurde. Der zweite Abschnitt stellt eine technische Übersicht über User State Migration Tool (USMT) bereit. Dabei handelt es sich um ein Befehlszeilenprogramm zum Durchführen zahlreicher gleichzeitiger Bereitstellungen von Windows XP Professional in einer Unternehmensumgebung.

Zitat

Was sichert der ''Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen'' ?
http://www.wintotal.de/Tipps/Eintrag.php?R...93&URBID=12

In Windows XP im Startmenü unter Software -> Zubehör ->Systemprogramme (oder direkt unter Start->Ausführen migwiz.exe) findet sich der ''Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen''. Aber was kann man mit diesem Tool anfangen ?

Das Programm dient vorrangig zum Transfer von Benutzerdaten und Einstellungen zwischen 2 PCs.

Das Programm kann folgende Einstellungen und Dateien kopieren:

- Dateien und Ordner (Eigene Dateien, Eigene Bilder, ausgewählte Dateitypen)
- Einstellungen (Anzeige; Interneteinstellungen, Taskbar, Anwendungsprofile etc.)
- Desktop
- Fonts

Ohne Servicepack 1 hat das Tool unter XP aber einige Bugs, die unter KB307869 beschrieben sind.


salü

Dieser Beitrag wurde von ^L^ bearbeitet: 19. Februar 2007 - 07:02

Gesundheitsbasis: (Ich) Mach' es wie die Sonnenuhr, zähl' die schönen Stunden nur ...

WinBoard-Forum | Dr. Windows | Denkforum
MullVad-Verbindungs-Check | Browser-User-Agent-Check | Trace-Route-Check
Windows-Tasten-Shortcuts | GSM-Handy-Codes | Browser-Privacy-Test
0

#3 _Breaker_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 19. Februar 2007 - 10:31

Das ist recht einfach in Firmen: Als neueingestellter Admin führt man erstmal ein ein regelmässiges Backup von allen Rechnern zu machen, sofern noch nicht geschehen, dann kann da kommen was da will, es ist immer nur ein Teil der Arbeit verloren. Der Speicherplatz ist in Firmen mit wichtigen Daten auf den Rechnern ein zu vernachlässigendes Kriterium, Backupmedien sind immer billiger wie Daten zu verlieren.
In grösseren Firmen sollte das ganze so oder so über Backupserver mit automatischer Sicherung laufen, da ist das ganze also noch einfacher.
Und vor dem neuaufsetzen macht man nochmal ein komplettes Backup des Rechners, so geht wenigstens keine Arbeit verloren und man kann auch nachträglich noch auf Daten zugreifen.
Übrigens: Wenn du als Admin eingestellt wirst ist normal vorher der Admin gegangen. Wenn sich Malware im Firmennetzwerk befindet weisst du auch den Grund, er konnte offensichtlich keine ordentliche Arbeit ausführen, denn die Sicherheit des Netzes und somit der Schutz der Daten sollte seine Hauptaufgabe sein...
0

#4 Mitglied ist offline   Speedyfree 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 752
  • Beigetreten: 14. Mai 04
  • Reputation: 0

geschrieben 19. Februar 2007 - 13:32

Danke sehr für die Antworten!
@ Breaker
Ich und als Admin eingestellt werden, währe zu schön um war zu sein. :) Ein Traum :)
So wie du das sagst, klingt's ja ganz einfach. Aber!?
Vollgendes Szenario:
Ein bekannter von mir hat tatsächlich seinen Admin gefeuert. Und prompt ging ein PC Putt, und rief mich an. Weil er wusste dass ich mich ein wenig mit PC's auskenne (kleiner nebenverdienst). An diesem Rechner war Glücklicherweise nur die FP ausgestiegen. Ich konnte gerade noch ein image ziehen bevor er den Geist aufgab. Ich kaufte also ne neue FP, zog das image drauf und gut war's. Vorerst jedenfalls.

Zur Konstelation
Es sind ca.6 Rechner (weis nicht genu) mit XP-Home im Netz über ein D-Link DSL Router. Kein Server vorhanden. Bei den Rechnern mit wichtigen Daten werden jeden Abend die FP'ten (Quickbox) heraus in den Tressor gelegt. :)
Bei diesem einen Rechner waren laut Spybot und addaware ne ganze menge müll drauf. Worauf ich Ihn angesprochen habe. Und dass ich allen Rechnern nicht traue.
Nun soll ich mich um ein besseres Konzept kümmern. Soll möglichst nix kosten und sinnvoll sein. So dass ich mir sicher bin dass keiner in sein Netz eindringen kann.
(Vielleich klappt's ja doch als Admin ##grins##)
Mehr Info's hab ich momentan nicht.

Das Konzept ist ein anderes Thema. Aber zurück zum ursprünglichen thema.

Im oberen fall währe es ja noch zu vertreten alle 6 Rechner neu aufzusetzen und alle User Einstellungen und Daten die gebraucht werden zu sichern und einzurichten. Wenn es allerdings 20, 30 oder noch viele viele mehr währen, währe das doch ein Imänzer aufwand jeden User zu fragen, "hey welche Programme benutzt du"? Welche Daten brauchst du?
Würde doch den Rahmen sprengen. Oder sehe ich das falsch?

Nach deiner Aussage, muß ich zu aller erst mal Images von jedem Rechner anlegen. Richtig?
Dann einen Rechner nach dem anderen neu aufsetzen und dem jeweiligen User seine Daten aus dem Image herausholen. Ja?
OK, ist einleuchtend. Und so werde ich es auch machen. So sind jedenfalls alle Daten noch vorhanden.
Aber was mach ich wenn es doch noch mehrere Rechner sind? ##schiss hab, ganz schön doll##

Vielleicht könnt ihr auch was zum Konzept sagen. Please!

Sorry für all diese dummen Fragen, aber ich will mich nicht gleich in die Brennerseln setzen. Vielleicht bekomme ich ja den job und wenn's nur nebenbei ist. So kann ich wenigstens Erfahrung sammeln.
Thnks @all
0

#5 _Breaker_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 19. Februar 2007 - 14:15

Beitrag anzeigenZitat (Speedyfree: 19.02.2007, 13:32)

So wie du das sagst, klingt's ja ganz einfach. Aber!?

Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht, Arbeit muss auf jeden Fall investiert werden.
Und zwar nicht nur vom Admin, sondern eben auch von den Mitarbeitern wenn das funktionieren soll.
Dazu sage ich gleich das ein Admin in den seltensten Fällen beliebt ist, perfekterweise bekommt er vom Chef nämlich das Recht bei Verstössen von Mitarbeitern gegen die Regeln Abmahnungen bzw. Kündigungen auszusprechen und setzt diese auch um. Erste Regel sollte natürlich lauten keine Fremdprogramme installieren zu dürfen, die nicht vom Admin freigegeben wurden. So oder so sollte jeder Mitarbeiter nur Benutzerrechte besitzen, eine Installation wird also eh schwierig für ihn.

Zitat

Zur Konstellation
Es sind ca.6 Rechner (weis nicht genau) mit XP-Home im Netz über ein D-Link DSL Router. Kein Server vorhanden. Bei den Rechnern mit wichtigen Daten werden jeden Abend die FP'ten (Quickbox) heraus in den Tresor gelegt.

Mit ein Grund weswegen Festplatten über den Jordan gehen ist das häufige herausnehmen und die Erschütterungen dadurch. Das sollte dringend abgestellt werden, lieber etwas mehr in die Sicherung des Gebäudes investieren.
Auch der Router kann bei wichtigen Daten ja hoffentlich nur eine Zwischenlösung sein. Empfehlenswert wären da z.b. Produkte von Cisco, der Chef sollte sich da mal unverbindlich beraten lassen.
Wenn es wenig kosten soll, eine gebrauchte CiscoPix gibt es bereits ab und an ab 300€.

Zitat

Bei diesem einen Rechner waren laut Spybot und addaware ne ganze menge müll drauf. Worauf ich Ihn angesprochen habe. Und dass ich allen Rechnern nicht traue.
Nun soll ich mich um ein besseres Konzept kümmern. Soll möglichst nix kosten und sinnvoll sein. So dass ich mir sicher bin dass keiner in sein Netz eindringen kann.

Erkläre ihm das er sich dringend überlegen soll bis zur Bereinigung der Probleme alle Rechner vom Internet zu trennen. Was passieren kann wenn infizierte Rechner ins Internet gehen sollte klar sein, sämtliche Daten darauf sollten jetzt schon sicherheitshalber als öffentlich bekannt angesehen werden und entsprechende Schritte eingeleitet werden.

Zitat

Im oberen fall währe es ja noch zu vertreten alle 6 Rechner neu aufzusetzen und alle User Einstellungen und Daten die gebraucht werden zu sichern und einzurichten. Wenn es allerdings 20, 30 oder noch viele viele mehr währen, währe das doch ein Imänzer aufwand jeden User zu fragen, "hey welche Programme benutzt du"? Welche Daten brauchst du?
Würde doch den Rahmen sprengen. Oder sehe ich das falsch?

Eine Firma benötigt eigentlich immer die gleichen Programme. Es wäre also ein leichtes eine CD/DVD mit einer unbeaufsichtigten Installation zu erstellen und diese auf allen Rechnern zu wiederholen. Somit wäre auch die Frage hinfällig welche Programme wer braucht. Jeder hat dieselben Möglichkeiten. Neue Programme werden erst nach ausgiebiger Testphase durch den Admin installiert, der gemeine Benutzer hat keine Möglichkeiten auf Gutdünken Programme zu installieren, da das recht gefährlich werden kann.
Zuwiderhandlungen werden mit Abmahnung und/oder der Kündigung geahndet.

Zitat

Nach deiner Aussage, muß ich zu aller erst mal Images von jedem Rechner anlegen. Richtig?

Ja.

Zitat

Dann einen Rechner nach dem anderen neu aufsetzen und dem jeweiligen User seine Daten aus dem Image herausholen. Ja?

Nein. Wie bereits gesagt eine Installationscd erstellen von der du alle Rechner neu aufsetzt, spart eine Menge Arbeit. Die Daten die dann noch benötigt werden aus dem Image wiederholen und nach ausgiebiger Prüfung nach Malware wieder zurückspielen. Unbedingt die Gelegenheit nutzen und den Rechner aufräumen, ein Grossteil wird doch nicht mehr benötigt und kann, sollte irgendwann in ein paar Jahren doch mal wieder etwas davon gebraucht werden an einem separaten Testrechner herorgeholt werden. Da geht es dann meist eh nur noch um temporäre Zwecke.

Zitat

##schiss hab, ganz schön doll##

Schön das du es zugeben kannst. Bei Unsicherheiten frage unbedingt vorher jemanden der sich zu 100% mit der Materie auskennt, Fehler haben sich schnell mal eingeschlichen, die allerdings in einer Firma nicht vorkommen sollten.
Auch solltest du die Arbeit auf keinen Fall unterschätzen. Allein mit der Einrichtung der Rechner, dem einlesen und kundig machen über die Programme die benötigt werden, dem Austüfteln eines Sicherheitskonzeptes, dem anschliessenden Testlauf, der Aufsetzung gewisser Regeln für die Mitarbeiter, dem Überzeugen des Chefs das so etwas nicht in 2 Tagen und etwas Kleingeld abgetan ist solltest du die nächsten 1-2 Monate gut zu tun haben. Auch die Überlegung wenn schon denn schon sollte hier eine Rolle spielen. Ein gutes Betriebssystem für ein derartiges Vorhaben wäre z.b. WinServer2k3, (XPHome funktioniert zwar auch, aber dort fehlt einfach eine klar abgetrennte Benutzerverwaltung, die Sicherheit und die Stabilität, die 2k3 vorweisen kann.
Auch solltest du mal checken wie die Rechner aussehen, ob da nicht evtl. sogar eine Aufrüstung bzw. ein (teilweiser) Neuerwerb lohnt.
So etwas kann also schnell mal in Richtung fünfstellige Zahlen gehen.
Was ich zugeben muss ist das ich nicht weiss was in der Firma überhaupt passiert, wie die Firma überhaupt aufgebaut ist. Unter diesem Gesichtspunkt kann manches von dem was ich schrieb zu viel sein, anderes wiederum vielleicht sogar untertrieben. Was wirklich nötig ist und was nicht liegt also auch im Tätigkeitsbereich der Firma.
Sollte der Chef unschlüssig sein und dir aufgrund von Unwissen oder der Ausrede "Zu teuer" Sachen verweigern, die du für unbedingt nötig erachtest uns sie auch wirklich sinnvoll sind, es auch keine günstigere Alternative dafür gibt setze dich lieber nicht in die Nesseln, und sage ihm klipp und klar das es nötig ist. Setze nicht deinen Ruf aufs Spiel und kündige lieber freiwillig, als später aufgrund verlorener Daten entlassen zu werden. Das sieht allemal besser aus im Lebenslauf.
Überlege dir ausserdem gut ob du bereit bist die Arbeit, die Nerven zu investieren, grade in der ersten Zeit wird es äusserst schwer werden. Als Admin bist du der Buhmann für alle wenn irgendwas nicht funktioniert.
Besser ehrlich sein und nein sagen als unehrlich (auch sich selbst gegenüber) zu sein und später einen grossen Schaden fabrizieren.
Frage dich also zwingend vorher: Kann ich das schaffen?
Viel Erfolg :)
0

#6 Mitglied ist offline   Speedyfree 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 752
  • Beigetreten: 14. Mai 04
  • Reputation: 0

geschrieben 19. Februar 2007 - 21:53

@ ^L^
Sorry, ich hatte Heute Mittag nicht viel Zeit mich zu deinem Post zu äußern.
Zur "Übertragen von Dateien und Einstellungen" kann ich nur sagen dass es nicht so gut Funktioniert wie überall angepriesen.
Aber trotzdem vielen Dank ;)

@Breaker
Puhhh, zugegeben aus dem gesichtspunkt hab ich es ehrlich gesagt noch nicht gesehen. Aber man lernt ja nie aus.
Naja, Technisch gesehen traue ich mir das durchaus zu. Zugegeben es wird wohl schwierig werden, aber nicht unüberwindbar. Was ich noch nicht weis, kann ich mir ja in zwei Monaten (zum Teil) an eignen. Oder dich Fragen :D du gibst mir bestimmt ein Paar Tips :D

Und das andere mit dem Buhmann. Da hab ich noch starke bedenken. Ich weis nicht ob ich soviel Autorität gegenüber Älteren mitarbeitern ausstrahlen kann.
Nunja, kommt auf'n versuch an.

Aber eine Frage ist noch nicht zur genüge beantwortet. Oder, ich check den wink mit dem Zaunpfahl net.
Welche Daten müssen (ich sag mal Standartmäßig) gesichert werden?
Outlook: *.pst, adressen, mails, Notizen usw.
IE Explorer: Favoriten, Lesezeichen.
Was noch?
Also was ich halt noch nicht so checke ist volgendes Scenario. Ein Freund sein Rechner Lahmte ungemein. Zugemüllt bis zum geht nicht mehr. Er hat seinen PC-Fuzzi angerufen, er kahm, blieb ca.30 min und ging. Innerhalb von 20 min war alles ok am Pc. Was ich hierbei nicht verstehe ist, seine Favoriten im IE alle Outlook Daten usw, waren alle aktuel. Auch alle WinUpdates waren sogar aktuel. Wie hat er das in so kurzer Zeit gemacht? Das dolle dabei, Es War Ein Win98SE Rechner.

Ich bitte nochmal um Entschuldigung für die DAU- hafte Fragerei. Aber naja, auch aus dummen Fragen wird man schlau.

@Breaker Danke dir von Herzen für deine Ausführliche Ausführung. (was'n Wort :D )
0

#7 _Breaker_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 19. Februar 2007 - 22:26

Naja, was zu sichern ist kommt natürlich auf die Programme an die aufgespielt wurden. Da so ziemlich jedes Programm eigene Speicherorte hat lässt sich das ziemlich schlecht pauschalisieren, die Eigenen Dateien sollten dabei sein, das komplette Profil und eben alle sonstigen Speicherorte.
In einigen Programmen lässt sich der Speicherort vom Admin festlegen, bei denen hast du also recht leichtes Spiel.
Aus eigener Erfahrung rate ich dazu einfach verschiedene Ordner auf dem Desktop anzulegen in denen die User ihre Dateien abspeichern, das ist 1. effizient und wird auch gerne angenommen, da übersichtlich.
Von OE und IE rate ich aus bekannten Gründen ab, lieber Mozilla benutzen. Auch ist da die Sicherung einfacher, einfach entweder Mozbackup verwenden oder aber manuell die Ordner inkl. Unterordner im Profil sichern.
Und zur Authorität: Die kann man sich antrainieren, so schwer ist das gar nicht. Hart und gerecht ist da meines Erachtens eine gute Mischung.
Auch gibt es dafür an einigen VHS Abendkurse für derartiges, einfach mal schlau machen. Übung macht den Meister, nicht nur in Sachen Authorität, sondern auch in den technischen Dingen.
Du hast nicht zufällig noch einen PC bzw. eine Festplatte übrig?
Dann lass dir vom Chef doch vorab schonmal eure Software geben und setze mal übungshalber einen PC so auf wie du es dir vorstellst. Dann kannst du dich auch schonmal etwas in den Programmen einarbeiten, die benötigt werden und bekommst so eine ungefähre Übersicht, was an Arbeit anfällt. Auch bemerkst du Inkompatibilitäten recht früh und kannst gleich etwas dagegen tun.
Vergiss beim Aufsetzen nicht gleich sämtliche Software zu installieren, die benötigt wird. Dazu gehört z.b. auch so profanes wie ein PDF-Viewer, ein Präsentations-Viewer und ähnliches, vor allem wenn die Firma öfter Mail-Verkehr mit Kunden hat.

Zu dem angesprochenen Scenario:
Lösung 1: Der Mitarbeiter benutzte die Reparaturinstallation, dabei bleiben sämtliche Daten und Einstellungen vorhanden.
Lösung 2: Der Mitarbeiter hat einfach nur mal wieder den Autostart und die Dienste aufgeräumt, denn das hilft ungemein.
Viele Daten und Programme bremsen einen PC nicht mehr wirklich, wenn sie nur inaktiv auf der Platte rumliegen. Wenn sie aber permanent mitgestartet werden obwohl sie nur selten mal benötigt werden bremsen sie natürlich ungemein. Auch ist das Mitstarten meist überhaupt nicht notwendig, denn ich benötige sowieso einen Klick um sie aufzurufen. Ob ich den jetzt in der Taskleiste mache oder im Startmenü ist da unerheblich.
Lösung 3: Der Mitarbeiter hat endlich mal die richtigen Treiber installiert.
Oh ja, du glaubst gar nicht wie oft ich den Fall inzwischen hatte das ich zu Notfällen gerufen wurde weil der PC ja so extrem lahmt. Ein Blick in den Gerätemanager verriet dann das einfach noch kein Chipsatztreiber installiert wurde.
Bitte ;)
0

#8 Mitglied ist offline   Speedyfree 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 752
  • Beigetreten: 14. Mai 04
  • Reputation: 0

geschrieben 20. Februar 2007 - 00:00

Thnks,
heist also dass es keine Pauschale Lösung gibt. Man muß immer individuel, je nach Installierten Programmen die Ordner suchen wo gespeichert wird.
OK, akzeptiert, registriert und in den Grauen Zellen gespeichert. :D

Zitat

"verschiedene Ordner auf dem Desktop anzulegen"

Damit kann ich mich aber nicht so doll anfreunden. In meinem Home Netz hat mein Neffe auch jede menge Ordner mit all seine MP3's, Movies usw. auf'm Desktop abgelegt. Dann hat er sich gewundert warum der rechner immer langsamer wurde. Als ich diese Ordner auf die Zweite Partition verschob, lief der Rechner wieder.

Danke dir! ;)

Nun mach ich mich mal ein wenig schlau um Argumente zu sammeln damit ich ein gewisses Büget bekomme. :D
0

#9 _Breaker_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 20. Februar 2007 - 00:11

Beitrag anzeigenZitat (Speedyfree: 20.02.2007, 00:00)

In meinem Home Netz hat mein Neffe auch jede menge Ordner mit all seine MP3's, Movies usw. auf'm Desktop abgelegt.

Ich rede von firmenrelevanten Daten, Lohnlisten, Textdateien etc. mit vielleicht mehreren Megabyte.
Du redest von Filmen, Liedern etc. mit wahrscheinlich mehreren Gigabyte.
Merkst du den Unterschied?
Zur Not einfach eine Verknüpfung zum Ordner auf dem Desktop hinterlegen, dann können Daten weiterhin auf der gewünschten Partition abgespeichert werden. Der Vorteil des Desktops ist halt das ich recht schnell Daten wiederfinde, natürlich vorausgesetzt man pflastert ihn nicht mit jedem unnötigen Programm zu, wirds unübersichtlich ist der Vorteil natürlich flöten ;)
0

#10 Mitglied ist offline   Gitarremann 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.263
  • Beigetreten: 04. Juni 06
  • Reputation: 3
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Trebnitz

geschrieben 20. Februar 2007 - 00:18

ein problem gibts nur, wenn der vorige admin nicht ganz freiwillig gegangen ist bzw. sein arbeitsverhältnis nicht im guten aufgelöst wurde. die hinterlassen dann gern mal den einen oder anderen stolperstein für den nachfolger. (ging mir ja so ähnlich aufm bau. wurde entlassen wegen der schlechten auftragslage - ha ha, aber durfte in meinen letzten zwei wochen die neuen kollegen aus jugoslawien anlernen. na denen hab ich einen mist beigebracht. da hab ich die ulkigsten din-vorschriften erfunden.)
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
0

#11 _Breaker_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 20. Februar 2007 - 00:33

@Gitarremann: Sollten solche Stolpersteine hinterlegt worden sein werden sie höchstwahrscheinlich aus Software bestehen.
Durch das Neueinrichten der Rechner, zu dem ja offenbar Bedarf besteht werden solche Stolpersteine dann wenigstens gleich mitgelöscht ;)
0

#12 Mitglied ist offline   TheBrain 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.023
  • Beigetreten: 23. Dezember 04
  • Reputation: 0

geschrieben 20. Februar 2007 - 00:42

Zitat

Soll möglichst nix kosten und sinnvoll sein


Das sind mir immer die "liebsten" Kunden ;)

... und wer ihnen das noch für umme umsetzt, der g'hört geschlagen !
0

#13 Mitglied ist offline   Speedyfree 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 752
  • Beigetreten: 14. Mai 04
  • Reputation: 0

geschrieben 20. Februar 2007 - 00:52

@Breaker
Nee nee hab dich schon richtig verstanden.
@Gitarremann
man bist du gemein ;) :D
@TheBrain
Nee du, mach dir da keine Gedanken, umsonst ist nur der Tod und selbst der kostet das Leben. Da wird er sich an mir die Zähne ausbeisen. Umsonst mach ich nix mehr. Hatte schon genug Leute die meine Gutmütigkeit ausgenutzt haben.
0

#14 Mitglied ist offline   abferber 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.905
  • Beigetreten: 04. November 06
  • Reputation: 1

geschrieben 21. Februar 2007 - 12:03

am besten vorher eine inventarliste aller Programme anfertigen

z.B. mit LOGInventory
Nach dem inventar wirst du vermutlich die hände über dem kopf zusammenschlagen

Wenn du das glück hast, dass die hardware gleichartig ist, also keine aldi pcs mit fujutsi etc reicht eine masterinstallation mit programminstallation, davon ziehst mit ghost etc ein image und lieferst es aus...

Arbeite unbedingt mit NTFS-Richtilinien überlege dir ob nicht ein rechner als server funktionieren soll, speichere evtl alle benutzerprofile auf diesem und vergib kontingente, und sorge dafür das die mitarbeiter auch nur mit ihrem profil arbeiten und speichern können

Keine programm installationsrechte für benutzer du wirst anhand der inventarliste feststellen das die am lautesten meckern bei denen vorher kazaa etc installiert war...

Fertige dir eine Gruppenrichtlinenvorlage an, aber teste sie vorher gründlich bevor sie ausgeliefert wird...

das sind nur ein paar schritte die mir grad einfallen und einen imensen zeitaufwand bedeuten können
0

#15 Mitglied ist offline   MrChaos 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 18
  • Beigetreten: 17. Februar 07
  • Reputation: 0

geschrieben 21. Februar 2007 - 12:20

Beitrag anzeigenZitat (abferber: 21.02.2007, 12:03)

am besten vorher eine inventarliste aller Programme anfertigen

z.B. mit LOGInventory
Nach dem inventar wirst du vermutlich die hände über dem kopf zusammenschlagen

Wenn du das glück hast, dass die hardware gleichartig ist, also keine aldi pcs mit fujutsi etc reicht eine masterinstallation mit programminstallation, davon ziehst mit ghost etc ein image und lieferst es aus...

Arbeite unbedingt mit NTFS-Richtilinien überlege dir ob nicht ein rechner als server funktionieren soll, speichere evtl alle benutzerprofile auf diesem und vergib kontingente, und sorge dafür das die mitarbeiter auch nur mit ihrem profil arbeiten und speichern können

Keine programm installationsrechte für benutzer du wirst anhand der inventarliste feststellen das die am lautesten meckern bei denen vorher kazaa etc installiert war...

Fertige dir eine Gruppenrichtlinenvorlage an, aber teste sie vorher gründlich bevor sie ausgeliefert wird...

das sind nur ein paar schritte die mir grad einfallen und einen imensen zeitaufwand bedeuten können


=> Vordner plus folgendes:

Warum machst du es nicht einfach so: Teste, wie viel Festplattenspeicher du für alle nötigen Programme und Auslagerungsdatei brauchst, leg n paar Gig druff und partitionier die Festplatte.
Die erste Partition ist dann für Systemprogramme und die zweite ist für den Datensalat.
Außerdem empfiehlt es sich, strikte Regeln für benutzer aufzustellen und zu schulen, wie was in welchem ordner als Backup vorzuliegen hat.
0

Thema verteilen:


  • 2 Seiten +
  • 1
  • 2

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0