Was Festplatten Lange Leben Lässt Studie: Nutzungsintensität und Temperatur haben nur bedingten Einfluss
#1
geschrieben 17. Februar 2007 - 11:09
Studie: Nutzungsintensität und Temperatur haben nur bedingten Einfluss
Eine Studie hat sich jüngst mit den häufigsten Ursachen für defekte Festplatten beschäftigt. Hierzu wurden über 100.000 PATA- und SATA-Festplatten verschiedener Hersteller mit Speichergrößen von 80 bis 400 GByte zum Vergleich verwendet. Bei dem neun Monate dauernden Test kam heraus, dass die durchschnittliche Ausfallrate im ersten Jahr bei 1,7, im dritten Jahr hingegen bereits bei 8,6 Prozent liegt.
Vollständiger Artikel und Quelle
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#2
geschrieben 10. April 2007 - 15:03
Finde ich interessant.
Dieser Beitrag wurde von bartek2k bearbeitet: 10. April 2007 - 15:03
#3 _Niedlicher Zwerg_
geschrieben 10. April 2007 - 17:07
#4
geschrieben 10. April 2007 - 17:11
Zitat (Niedlicher Zwerg: 10.04.2007, 18:07)
Wenn es nach der STudie geht: JA
#5
geschrieben 11. April 2007 - 18:51
#6 _Breaker_
geschrieben 11. April 2007 - 18:57
Heutige Festplatten haben eine sehr geringe Toleranzgrenze, so das die auch die normale Betriebstemperatur in die Berechnungen einbezogen werden.
Soll heissen die Lager der beweglichen Teile haben die optimale Grösse bei einer bestimmten Temperatur (je wärmer, desto grösser).
Wenn sie dann also zu kalt ist ist das Spiel zu gering und der Abrieb steigt. Ist die Temperatur wiederum zu gross ist auch das Spiel der Lager zu hoch und es kommt zu unerwünschten Schwingungen, die ebenfalls den Tod bedeuten können.
Ist zwar nur Theorie, aber das wäre die Erklärung die mir dazu einfallen würde
#7
geschrieben 11. April 2007 - 19:02
Zitat
Klingt aber logisch und auch nachvollziehbar für mich. Ich denke so wird es auch stimmtn, danke.
#8
geschrieben 11. April 2007 - 19:31
Zitat (Breaker: 11.04.2007, 19:57)
Soll heissen die Lager der beweglichen Teile haben die optimale Grösse bei einer bestimmten Temperatur (je wärmer, desto grösser).
Wenn sie dann also zu kalt ist ist das Spiel zu gering und der Abrieb steigt. Ist die Temperatur wiederum zu gross ist auch das Spiel der Lager zu hoch und es kommt zu unerwünschten Schwingungen, die ebenfalls den Tod bedeuten können.
Ist zwar nur Theorie, aber das wäre die Erklärung die mir dazu einfallen würde
ist eine gute Theorie die auch stimmt
wo wir grad bei der lebensdauer sind:
Viele der Hersteller geben eine durchschnittlichen hohe MTBF an um zu ködern. Dieser Wert ist rein theoretische denn: laufen 500 Festplatten 50 Tage (1.200Stunden) lang fehlerfrei, erhalten die Disks dann einen MTBF von 600.000 Stunden. Die daraus von den Herstellern errechnete Annualized Failure Rate (Prozentsatz an Festplatten die pro Jahr versagen) liegt häufig bei nur 1 %. Aber wer glaubt schon dran
#9
geschrieben 11. April 2007 - 19:33
#10
geschrieben 11. August 2007 - 23:47
#11
geschrieben 12. August 2007 - 12:08
Zitat
Ach wirklich. Dachte immer, umso älter desto besser
Zitat
Fazit:
- Junge Platten dürfen am Anfang nicht so stark beansprucht werden.(Gähn)
- Alte Platten dürfen nicht mehr so stark beansprucht werden. (Ach was)
- Junge Platten haben mit Hitze kein Problem, nur dazu kommt es kaum weil sie nicht so stark beansprucht werden dürfen. (gähn)
- Alte Platten könnten durch zu Hohe Temperaturen den HD-Tod sterben. Naja, beanspruchen darf man sie ja auch nicht mehr. Also ab in die Tonne.
Ich bestelle mir dann nur noch gebrauchte HDs im Alter zwischen 1-3 Jahren. Die sind dann wohl eingefahren und laufen mit Synthetik Öl.
Tolle Studie, weiter machen

#12
geschrieben 12. August 2007 - 12:42
Zitat (Breaker: 11.04.2007, 19:57)
Heutige Festplatten haben eine sehr geringe Toleranzgrenze, so das die auch die normale Betriebstemperatur in die Berechnungen einbezogen werden.
Soll heissen die Lager der beweglichen Teile haben die optimale Grösse bei einer bestimmten Temperatur (je wärmer, desto grösser).
Wenn sie dann also zu kalt ist ist das Spiel zu gering und der Abrieb steigt. Ist die Temperatur wiederum zu gross ist auch das Spiel der Lager zu hoch und es kommt zu unerwünschten Schwingungen, die ebenfalls den Tod bedeuten können.
Ist zwar nur Theorie, aber das wäre die Erklärung die mir dazu einfallen würde
Kommt aber auf das Material bzw. dessen Ausdehnungskoeffizienten an. Ist der gleich, dann dehnen Lager und "Gelagertes" ja gleichmäßig aus und das Spiel bleibt auch gleich. Ist der Ausdehnungskoeffizient des Lagers größer, dann wird bei Temperaturerhöhung das Spiel größer, ist der aber kleiner, dann wird das Spiel bei Temperaturerhöhung kleiner. Aber im Prinzip gehts ja nur darum, dass eine Abweichung von der optimalen Temperatur schädlich sein kann, egal ob nach oben oder unten.
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
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